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Unerwarteter Nachwuchs

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Beitrag  walli Mo 09 Mai 2011, 19:48

Jan hauchte: "Hajo gab ja zu, dass Freude, Fürsorge, Verständnis, usw. nur gespielt war, um sein Gesicht vor den Anderen zu wahren. Hinter dir stand aber nicht die Institution Polizei. Wofür bitteschön hast du dich denn so verausgabt. Meine, warst ja wirklich für mich da. Gebe ehrlich zu, deine Bemühungen halfen mir. Das mich die Wahrheit jetzt tief aufreist, na ja, meine Sache. Aber auf deine Antwort bin ich umso gespannter?"
Leni keifte: "Auch ohne Polizei gab es Einige, allen voran Benni, vor denen ich m e i n Gesicht wahren musste. War ja nicht schwer, dich am Boden zerstörten Ex-Häftling, dessen Gesicht ein Spiegel der erlittenen Qual im Gefängnis war, zu formen. Du warst wie ein getretener Hund , trabtest mir wie an der Leine ganz brav und willenlos gehorsam hinterher. Oh Mann, wie habe ich mich bei der Show verausgabt. In Wirklichkeit hättest du nie wieder aus der Zelle gedurft, wenn das mit Burg, Pia, Tim usw. schon bekannt gewesen wäre. Leider dauert es noch bis zur Verhandlung. Wäre besser sie sperren dich jetzt gleich in die Zelle"
Bei jedem Wort zitterte Jan mehr. Größer konnte der Schmerz in ihm nicht toben. Sein Gesicht schien eine einzige, stark eiternde Wunde zu sein. Er brauchte um wieder klar denken zu können
Dazwischen spottete Leni: "Sieh an, hat´s dir wirklich die Sprache verschlagen. Die grausige Wahrheit über dich erträgst du wohl nicht?"
Jan schüttelte sich, schluckte immer wieder, bis es tonlos kam: "Du willst mich gleich hinter Gitter sehen? Bittte, kannst du haben" griff er nach seinen Handschellen, drückte sie Leni in die Hand, verschränkte seine Arme auf den Rücken, keifte: "Stelle mich freiwillig zur Verfügung. Na los, fessele mir mit dem Stahl schon die Hände zusammen. Darfst sie auch auf den Rücken fesseln, sonst hast du ja doch Angst ich komme noch an die Schlüssel"
"Papa höre auf" schrie Benni
Aber Jan hörte nichts um sich, keifte weiter: "Ich halte auch ganz still, Ehrenwort. Lasse mich auch freiwillig durchs Treppenhaus schaffen, ins Auto verfrachten, springe auch nicht heraus bis zur JVA. Dort kannst du mich abliefern, die haben 24 Std. geöffnet."

walli

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Beitrag  walli Mo 09 Mai 2011, 22:12

"Mich Wiederholungstäter sperrt man mit Freude auch sofort in die Zelle. Auch ohne Haftbefehl oder Urteil. Kannst den Wärtern ja vorheulen, ich sei auf dich losgegangen. Versuchter Mord, Fluchtgefahr wegen der bevorstehenden Verhandlung, Grund genug mich nicht mehr aus der Zelle zu lassen. Für die Schwerverbrechen an Pia werde ich dann sowieso zu langer Haft verurteilt. Warum soll ich mich nicht jetzt schon gleich wieder an die Gitter gewöhnen. Na los, jetzt fessele mich endlich, meine verschränkten Arme werden schon steif"
Hämisch kam es von Leni: "Oh nein, so nicht. Wenn du aus der Zelle zum Prozess gebracht wirst, bist du schon ein Elendshaufen. Aber den Triumph wenn du vor Gericht erniedrigt, vor Scham in den Boden versinkst, als Verurteilter in Ketten weggeschleift wie Vieh und in dem Gitterwagen wie eine Bestie, vor der man sich schützen muss, abtransport wirst, den lasse ich mir vorher nicht nehmen. Will ich voll auskosten. Freiwillig in Haft gehen, ist viel zu human für dich. Du hast jetzt wohl total den Verstand verloren" warf sie Jan die Handschellen vor die Füße
"Deine Idiotie hat noch weniger mit Verstand zu tun" rief Jan ihr nach, bevor sie im Schlafzimmer verschwand
So verloren stand Jan jetzt in sich zusammengefallen da, schüttelte unaufhörlich den Kopf
Benni zog ihn sanft in sein Zimmer
Jan sank auf sein Bett, hauchte: "Entschuldige Junge, entschuldige bitte vielmals das ich dies alles vor dir abzog. Aber ich konnte einfach nicht mehr anders" ließ Jan sich einfach zurückfallen
"Schon gut Papa, verstehe ich nur zu gut. Für mich bist du auch jetzt noch der gleiche Vater" beschwichtigte Benni
Aber das hörte Jan nicht mehr, so schnell war er eingeschlafen. Erst Kruse, dann Hajo, jetzt Leni, war weit mehr als er ertragen konnte
Morgens war es Jan peinlich, dass er einfach so bei Benni eingeschlafen, ihn eingeengt hatte
Aber Benni fand es cool eine Nacht zusammen mit seinem Vater in einem Bett geschlafen zu haben

walli

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Beitrag  walli Mo 09 Mai 2011, 22:39

Als Jan ins Büro kam, fragte sogar Vince leise: "Na Jan, geht es denn wirklich wieder oder....."
Jan beteuerte: "Bin wirklich wieder o.k., Schlaf kann Wunder wirken"
Ina meinte: "Hajo kommt später, jetzt mal frei raus Jan. Willst du das was er gestern abließ auch noch mit Neurose entschuldigen"
Jan krächzte: "Wie ich sagte Leni-Neurose, es ist so Ina. Kannst Wolle fragen wenn du mir nicht glaubst. Überlege doch mal, sonst schreit er mal, ich kriege einen Rüffel, aber dann ist er wieder der Alte. Bei den eingebildeten Seitensprüngen aber tobte Hajo solange mit mir, bis das Gegenteil bewiesen war. Aber ein Kind, dass geht nicht einfach aus der Welt zu schaffen. Wie schon gesagt, Leni und er sind überzeugt von meiner Vaterschaft. Nachwuchs.........ist der wundeste Punkt überhaupt bei Leni. Bei Hajo gleichzeitig mit, weil die 2 wie verschmolzen sind. Also drehen sie komplett durch und ziehen, na ja gelinde ausgedrückt mittelschwere Verbrechen an mir ab. Denen ist doch gar nicht bewusst, was da Unfassbares aus ihrem Mund kommt"
Ina enntgegnete: "O.k., Herr Psychologe, glauben wir mal das du recht hast mit Neurose usw. Bleibst immer noch du Jan. Kriegst es im Dienst ab, danach von Leni. Kannst doch nicht alles mit "Kranksein" erklären"
Jan raunte: "Eigentlich müsste ich ja nur schweigen, schweigen, eben alles schweigend hinnehmen. Sagte ja schon, dass meine Antworten versuchte, heilsame Gegenschläge sind. Müsste mehr nach dem Motto gehen ".....denn sie wissen nicht was sie tun"
Ina rief: "Jetzt mal halblang Jan. Du reißt dich zusammen o.k. Frage gar nicht wie es in dir aussieht. Habe große Angst, dass du zerbrichst bis alles überstanden ist. Aber danach Jan, Hajo entschuldigt sich, Leni auch, es tut ihnen leid und bilden sich ein, die alten Verhältnisse sind wieder hergestellt. Kannst du dann sagen: "Vergessen wir es, Schwamm drüber"

walli

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Beitrag  walli Mo 09 Mai 2011, 23:20

Jan krächzte: "Rachegedanken hege ich bestimmt keine. Wenn sie es wollen, versöhne ich mich mit ihnen. Möchte in Frieden leben, keinen Dauerkrieg führen, erst recht nicht mit Leni und Hajo. Aber am Berufsverhältnis wird sich zwischen Hajo und mir wohl was ändern. Die Beziehung zu Leni.........., wahrscheinlich sind bis zum Tag X alle Gefühle in mir abgestorben. Das Liebesverhältnis ist dann wohl Vergangenheit. Aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Vermutlich fahren Hajo und Leni inzwischen noch schwereres Geschütz auf. Na ja, überstehe ich auch noch irgendwie. Wüsste aber nicht, was ich euch jetzt noch besser erklären kann"
Vince meinte: "O.k., o.k. Jan wollen dich ja nicht bis aufs Blut durchbohren. Aber so ein "lammfrommes Schaf" wie du Kollege ist wohl einmalig"
Jan lächelte verbittert vor sich hin
Ina lenkte ab: "Hielt es ja für überflüssig Jan, aber du warst dafür, dass ich alle Akten von Mols nochmal durchzugehen, was du ja schon getan hast. Komme aber zu dem gleichen Ergebnis wie du Jan. Nichts, entdeckte nichts, gar nichts Auffälliges. Keine Schulden, kein nicht bezahlter Kredit. Eine Inkassofirma kann also keine Killer zum Mord an Ute beauftragt haben. Ihre Lebensversicherung ist sehr klein. Ein Luxusleben kann sich H. Mols damit nicht leisten"
Jan erklärte: "Vor Aufklärung des Mordes kriegt er sie noch nicht mal ausbezahlt"
Ina rief: "Ja richtig, dass auch noch.......und H. Mols, der nimmt es einfach hin. Den stört nicht, dass er kein Geld kriegt. Den stört anscheinend gar nichts. Der Typ ist selbst hochgradig gestört. Noch immer so, wie wir ihn das 1.x am Tatort erlebten, steht immer noch total neben sich"
Vince urteilte: "Der Typ ist mysteriös, gespenstisch. Jan, jetzt schalte mal deine Röntgenaugen ein, erklär uns, welch psychologischen Knall der Kerl hat"
Jan meinte: "Dazu bedarf es eingehender Gespräche. Redete mit H. Mols aber nicht mehr oder weniger wie ihr auch"

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Beitrag  walli Mo 09 Mai 2011, 23:37

Vince forderte: "Dann mache es jetzt Jan. Knöpfe dir Mols als Tatverdächtigen vor und bohre dich durch ihn hindurch"
Jan meinte: "Damit mir Hajo zur Strafe glühende Eisen aufdrückt. Nein danke. Er ist überzeugt, dass das Sperma zum Täter führt und Punkt"
"Kapiere nicht, warum Hajo Mols wie ein rohes Ei behandelt" meinte Ina
Vince wusste es: "Weil Mols genauso bieder und verstaubt ist wie Hajo selbst"
Ina und Jan grinsten nur zustimmend

Irgendwann war Jan alleine im Büro
Die Zentrale rief an: "Jan Gespräch aus der Marienklinik für dich. Lege auf, hier glühen alle Leitungen"
Jan kam nicht dazu sich zu wundern, da erklag es schon: "Herr Maybach?"
Jan bejahte
"Eva Berger, Vorzimmer Prof. Dost, Marienklinik. Herr Maybach, Prof. Dost lässt anfragen, ob Sie zu einem Gespräch zu ihm kommen würden?"
Verwirrt fragte Jan: "Worum geht es denn?"
"Herr Maybach, der Prof. sagte mir, es sei zu kompliziert mir Einzelheiten zu nennen. Ich kenne den Grund wirklich nicht. Aber er bittet Sie etwas Zeit mitzubringen"
Jan meinte: "Aber irgendetwas müssen Sie mir doch sagen können?"
"Herr Maybach, ich weiß wirklich nichts. Würden Sie aber trotzdem kommen?" fragte Fr. Berger ängstlich
Jan überlegte fix welche Arbeiten anlagen, meinte dann: "Morgen, 13.30 Uhr würde das passen?"
Fr. Berger entgegnete erleichtert: "Passt aausgezeichnet Herr Maybach. Dann bis morgen"

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Beitrag  walli Di 10 Mai 2011, 00:00

Jans Gedanken überschlugen sich: "Marienklinik, Prof. Dost, hatte er noch nie was mit zu tun. Der konnte doch gar nichts von ihm wollen. Erlauben sich einen Scherz mit mir. Aber nein, dafür ist es eine viel zu renommierte Klinik mit ausgezeichnetem Ruf"
Danach rief sich Jan energisch zur Vernunft. Alles Grübeln war doch zwecklos, er musste bis morgen warten. Obwohl......komisch war es schon
Als Ina und Vince wieder kamen, informierte sie Jan über seine geplante Abwesenheit. Für die 2 war es o.k.. Sie stellten keine Fragen
Dafür regte sich Hajo heftigst auf, als er Jans Urlaubsantrag vorfand: "Urlaub, du willst allen Ernstes einen 1/2 Tag Urlaub?"
Jan entgegnete: "Noch besser, du verrechnest die Zeit mit meinen Überstunden"
Hajo rief: "Was für Überstunden. Du musst eher noch nacharbeiten. Für was brauchst du überhaupt Urlaub?"
"Privatsache" kam es knapp von Jan
"Ich will genaue Rechenschaft was du für ein Treiben vorhast" keifte Hajo
"Erfindest du jetzt die Dienstvorschriften neu?" amüsierte sich Jan
Hajo schrie: "Ich warte. Sofort spuckst du deine mysteriösen Termine aus"
"Ach Hajo, denke besser daran, dass hoher Blutdruck zum Herzinfarkt führt" meinte Jan ruhig. Tippte genauso ruhig weiter, auch wenn Hajo wieder und wieder schrie
Ina sprang auf, zog Hajos Tür zu, rief laut dabei: "Wir sind doch hier nicht in der Klapse, wollen in Ruhe arbeiten. Hajo außerdem, Jan kann genauso stur sein wie du"
"Langsam muss man sich Sorgen machen um Hajo" meinte Vince
Ina konterte: "Keine Sorge, ein Mutiger muss her der Hajo mal knallhart auf seinen Sturkopf schlägt"
Jan grinste nur, enthielt sich aber jedem Kommentar

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Beitrag  walli Di 10 Mai 2011, 18:51

Leni, natürlich topinformert, empfing ihn keifend: "Mit welcher Nutte triffst du dich morgen, wo und wann. Ich will alles genau wissen"
Jan schaute sie an als zweifele er an ihrem Verstand, stieß hervor: "Sag mal Leni, geht´s noch?"
"Du bist mir verdammt noch mal genaue Rechenschaft schuldig" wütete Leni
Ganz ruhig erklärte Jan: "Du bist die Letzte, aber wirklich die Allerletzte, der ich noch irgendwas schuldig bin. Für mich bist du nur noch unsaubere Luft, die hier die Wohnung verpestet. Dich hält es doch hier nur noch weil du mich ausspionieren willst. Gleich platzt du, weil ich, dieser Halunke, nicht rauslasse mit wie viel Sexbomben ich mich morgen in welchen Betten wälze"
"Genau darüber wirst du jetzt ausführlich Auskunft geben" schrie Leni
Jan durchbohrte sie mit langem Blick, schüttele den Kopf, verschwand dann schweigend in seinem Büro
Nur kurz danach stürmte auch Leni rein
Jan hatte sich aber schon Kopfhörer aufgesetzt, war in Literatur vertieft
Auch wenn Leni vor ihm weiterschrie, Jan schaute nicht mal hoch. Irgendwann rauschte Leni wüteend ab

Morgens darauf erledigte Jan soviel er konnte, besprach sich mit Ina und Vince. Um 13.00 Uhr verabschiedete er sich
Während der Fahrt grübelte Jan weshalb bloß Dr. Dost ihn bestellt hatte. Beschimpfte sich wieder, dass es doch zwecklos war. Hier musste er auf den Verkehr achten und sonst nichts. Wie erwartet, bemerkte er bald, dass Hajo ihm folgte. Es regte Jan nicht auf. Das Ziel erfuhr der Spion, aber ein Prof. hielt sich an die Schweigepflicht. Jan wunderte sich, dass Prof. Dost Internist war, war jetzt im Vorzimmer

Hajo folgte ihm bis zur Tür, las Namen und Abteilung. Doch ihm war klar, dass ihm keiner Auskünfte über Jan gab. Zornig rauschte er ab

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Beitrag  Kathy Di 10 Mai 2011, 19:24

Hallo Walli,
nun will ich mich aber auch endlich mal wieder zu Wort melden, denn ich verfolge ja deine Geschichte von Anfang an tagtäglich und bin schon wieder ganz traurig in was der arme Jan da wieder hineingeraten ist und was er alles durchhalten und durchmachen muß Sad und ich bin mir sicher das ist noch längst nicht alles und du wirst noch einiges mit Jan vorhaben Sad Bin jeden Tag ganz gespannt was ihn wieder erwartet zu Hause oder im Büro Crying or Very sad Also bis morgen wieder liebe Grüße Kathy

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Beitrag  walli Di 10 Mai 2011, 19:36

Prof. Dost begrüßte Jan: "Danke H. Maybach, dass Sie so schnell kamen, sicher überrascht warum ich um diesen Termin bat"
Ehrlich bekannte Jan: "Allerdings, aber Sie klären mich sicher gleich auf"
Prof. Dost erklärte: ""Es geht um Ihren Sohn H. Maybach"
Jan erregte sich: "Benni!!! Aber, aber, aber..........er sagt mir doch sonst alles, müsste doch wissen das er krank ist. Was ist denn so Schlimmes mit ihm?"
Prof. Dost verwirrt: "Benni, nein. Ich wusste nicht, dass Sie 2 Söhne haben. Ich spreche von Tim"
"Oh nein, nicht schon wieder. Das darf nicht wahr sein" sank Jan auf dem Sessel zurück
Prof. Dost sah ihn erstaunt an: "Ich verstehe nicht H. Maybach? brachte er unsicher hervor
Jan beharrte: "Ich bin nicht Tims Vater. Das mag in Ihrer Akte stehen, aber es ist nicht so"
Prof. Dost stotterte: "Aber ich verstehe nicht. Die Mutter sagt es doch.........und überhaupt.......Blut haben Sie auch für Tim gespendet"
Jan regte sich auf: "Dazu hat mich der Arzt von der Ambulanz geradezu genötigt. Da hat mich die Mutter auch als Vater benannt. Ich bin registrierter Blutspender, ein Blick in die Spenderzentrale, habe zufällig Tims Blutgruppe. Blut bei der Blutbank anfordern dauerte dem Arzt zu lange. Also pfiff er mich bei. Drohte mir gar mit Totschlaganzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, wenn Tim stirbt. Die Blutspende war Hilfeleistung für einen Jungen mit übermäßig stark blutender Wunde, mehr nicht"
Der Prof. sah Jan total entgeistert an
"Sie glauben mir nicht" krächzte Jan
Der Prof. stammelte: "Nun ja, die Vaterschaft wird oft abgestritten um keinen Unterhalt zu zahlen. Aber Tim ist 4 Jahre alt, da müsste sowas inzwischen geklärt sein. Die Mutter benennt Sie als Vater, im Ambulanzbericht steht von ungewöhnlich hoher Blutspende........und jetzt sagen Sie, dass Sie nicht der Vater sind"

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Beitrag  walli Di 10 Mai 2011, 19:51

Hallo Kathy,

danke für dein Interesse. Wurde schon ganz unsicher, weil ich glaubte mich im Thema und der Umsetzung total vergriffen zu haben. Aber gspannt sein darfst du wirklich noch eine ganze Weile. Bis dann wieder mal

Liebe Grüße
Walli

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 00:39

Jan raunte: "Sie glauben mir nicht, ist ja klar. Ich muss am......zum Vaterschaftstest. Dem 1., wenn Sie verstehen was ich meine. Warten Sie das Ergebnis ab, dann ist bewiesen, dass ich nicht der Vater bin"
Der Prof. schüttelte den Kopf: "Die Mutter und Kollegen erklären eindeutig, dass Sie der Vater sind und jetzt das. Die Mutter muss doch einen Grund für diese Behauptung haben. Sie kann doch nicht wahllos einen Fremden zum Vater erklären"
Jan erklärte: Ich hatte mit Fr. Kehl vor der Schwangerschaft zu tun, rein dienstlich. Aber wozu erklären, Sie glauben mir ja doch nicht"
Prof. Dost entgegnete: "Auch Polizisten wehren sich gegen Alimente............allerdings bei Ihnen........."
Jan ergänzte: "Ich bin 100%ig der Vater, weil die Mutter es beschwört, ich Tims Blutgruppe habe und ein Fremder ist erst gar nicht zur Blutspende bereit. Dieser Meinung sind Alle, jedes Wort von mir ist überflüssig, sowieso gelogen. Ich bleibe aber bei meiner Behauptung, womit unser Gespräch ja wohl beendet ist" wollte sich Jan erheben
Prof. Dost fragte: "Und wenn ich Sie bitte mir alles ausführlich zu berichten von damals bis jetzt"
Jan wunderte sich: "Wozu, auch nach einem Roman liegt noch kein Beweis auf dem Tisch"
Prof. Dost lächelte: "Merkwürdige Geschichten interessieren mich brennend"
Jan sah ihn misstrauisch an
Der Prof. nickte ihm aufmunternd zu
Unsicher, langsam, stockend berichtete Jan jetzt von A-Z, meinte dann: "Natürlich hat auch diese Endlosstory Sie nicht überzeugt. Weiß selbst dass alles absurd klingt"
Der Prof. meinte: Meine eigene Meinung bilde ich mir immer noch selbst. Komisch, soviel auch gegen Sie spricht, werde das Gefühl nicht los eine ganz ehrliche Haut vor mir zu haben. Noch dazu sind Sie Polizist. Davon abgesehen geben Sie sich völlig frei und offen"

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 01:27

Jan entgegnete: "Herr Prof. machen wir uns doch nichts vor. Behaupten kann ich viel, überzeugen werden Sie nur Fakten. Wir sind eben zu sehr von unseren Berufen geprägt"
Prof. Dost beteuerte: "Ich sage Ihnen jetzt ganz ehrlich, dass ich sehr dazu neige Ihnen zu glauben. Aber solange keine Beweise vorliegen ein Rest von Zweifel bleibt"
Jan krächzte: "Sie sind sehr ehrlich, dass ist schön. Vor allem weil Sie mich nicht sofort vorverurteilen"
Prof. Dost beharrte: "Ich stehe zu meinem Gesagten. Tja, leider ist dies dann wirklich ein nutzloses Treffen"
Jan fragte: "Was ist denn mit Tim überhaupt los?"
Prof. Dost entgegnete: "Davon ausgehend, dass Sie sagen nicht der Vater zu sein, ist eine Erklärung für Sie doch uninteressant"
Jan meinte: "Das ist aber jetzt unfair. Sie wollten ja auch meine Story hören"
Prof. Dost grinste: "Man merkt, dass Sie Polizist sind H. Mayach. Nun gut. Bei Tim geht es um etwas medizinisches, um nicht zu sagen kompliziertes. Es sollte eine Art Hilferuf an den Vater sein"
Erregt fragte Jan: "Hilferuf, geht es Tim so schlecht. Ich dachte mit genügend Blut und Verschließen der Wunde, sei die Verletzung schnell ausgeheilt. Der kleine Mann tobe schon lange wieder umher wie früher"
Prof. Dost erklärte: "Das hat er auch. Hat er wirklich. Die Kollegen haben die Wunde damals wirklich erstklassig operiert......."
"Aber.....? hakte Jan nach
Prof. Dost fuhr fort: "War ja auch alles in Ordnung. Tim "tobte" wieder. Doch dann......nur noch müde, appetitlos, schwach und blass. Na ja, Fr. Kehl dachte geht vorüber. Als endlich Tims Blut untersucht wurde, entdeckte man, dass sein Körper nicht mehr richtig entgiftet"
Jan stammelte: "Aber so ein junges Kerlchen, dass kann doch nicht sein, muss doch eine Ursache haben"
Prof. Dost erklärte: "Die wohl Stacheldrahtzaun heißt"

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 02:38

Jan starrte den Prof. an
Prof. Dost fuhr fort: "Wie Ihnen bekannt, war die Wunde daher. Wurde aber gut versorgt, ebenso operiert, Narbe heilte bestens. Tims Körper wurde ja auch mit Ihrer großen Blutmenge gut gestärkt. Aber dann bildete sich eine böse Blutvergiftung. Nicht äußerlich sichtbar mit Streifenbildung o.ä. Nein innerlich und leider, leider unbemerkt schon soweit fortgeschritten, dass Tims Leber inzwischen schon sehr angegriffen ist"
Ja aber, aber....." entsetzte sich Jan immer mehr
Der Prof. beruhigte: "Hat absolut nichts mit Ihrem Blut zu tun H. Maybach. Vermutlich drang damals Rost oder Dreck vom Stacheldraht durch die Wunde schneller ins Blut als sie versorgt wurde. Jetzt noch genaue Ursachen festzustellen ist unmöglich, wie so oft, weil sich die Abläufe im Inneren nie richtig nachvollziehen lassen. Ausgehend von eingedrungenem Schmutz, machen sich diese "Feinde" oft erst viel später, manchmal dauert es Jahre, bemerkbar. Bei Tim dauerte es nicht ganz solange, dafür ist seine Leber aber leider schon gehörig angegriffen. Tja, und genau dafür brauchen wir Ersatz"
"Sie wollen vom Vater eine, eine Leberspende.....Aber das ist doch....." hauchte Jan verwirrt
Prof. Dost erklärte: "Nicht das ganze Organ, nur einen Streifen davon. Sie wissen sicher, dass eine gesunde, erwachsene Leber sich schnell regeneriert, ja sogar im Selbstheilungsprozess wieder nachwächst. Für den Spender wäre die OP bald vergessen, er wieder ganz der Alte. Für Tim wäre ein kleiner gesunder Teil der Lebensretter. Denn ohne einen Ersatz wird seine kleine Leber immer mehr vergiftet, zerstört. Die Entgiftungsfunktion wäre bald vollkommen verloren und was das bedeutet, brauche ich Ihnen bestimmt nicht erklären H. Maybach"
"Der kleine wäre bald tot" hauchte Jan. Total entsetzt starrte er ins Leerre
"Sie wollten unbedingt alles hören, H. Maybach. Aber als Polizist haben Sie doch oft mit dem Tod zu tun" fragte der Prof.
Jan krächzte: "Aber Tim ist ein Kind und vielleicht nur in dem schlimmen Zustand weil die Mutter ihn nicht richtig beaufsichtigte"

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 03:34

Prof. Dost bestätigte: "Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ein 4-jähriger sollte gar nicht erst in die Nähe von Stacheldraht kommen"
Schockiert saß Jan nur noch stumm da
Nach einer Weile meinte der Prof. leise: "Herr Maybach"
Langsam brachte Jan jetzt hervor: "Warum ist denn gerade der Vater so wichtig. Gibt es denn keine Spenderstelle o.ä., Verwandte oder was ist mit der Mutter?"
Der Prof. verneinte: "Es braucht viele Übereinstimmungen, muss von 1 männlichen Leber stammen. Die Organspendezentrale ist für so was nicht zuständig und einem öffentlichen Aufruf zu einer Organteilspende würde wohl Niemand folgen. Vater und Sohn haben automatisch viele Übereinstimmungen. Tims Blutgruppe haben Sie H. Maybach und lt. der Blutauswertung der Ambulanz stimmen auch sonst einge Werte überein. Überzeugt, dass Sie der Vater sind, hoffte ich sehr, dass noch mehr Werte übereinstimmen, Sie Tim helfen würden"
Wieder saß Jan nur stumm da, sinnierte abwesend vor sich hin
Der Prof. erhob sich: "Meine Story war aber jetzt viel länger als Ihre. Da Sie die Vaterschaft leugnen, ob berechtigt oder unberechtigt sei mal dahingestellt, will ich Sie nicht länger von der Arbeit abhalten. Polizeidienst ist wichtiger"
Jan blieb sitzen
Nach einer Weile fragte er unsicher: "Welche Voraussetzungen, außer der Blutgruppe, müsste denn der Spender aufweisen?"
"Damit meinen Sie doch jetzt nicht sich selbst H. Maybach?" fragte der Prof. erstaunt
"Und wenn doch, stempeln Sie mich zum Vater, der bis zum Geht nicht mehr leugnet um sich vor Alimenten zu drücken" krächzte Jan
Der Prof. wurde laut: "Sowas will ich nicht hören. Ich verurteile nie vorab. Mich interessiert kein Alimentestreit. Für mich geht es nur um Tim"
Jan meinte: "Auch für einen Fremden kann ein Kind wichtig sein wenn es Hilfe braucht und die ist für Tim ja anscheinend sehr nötig"
Ungläubig meinte der Prof.: "Sie erwägen wirklich sich zur Verfügung zu stellen Herr Maybach........???"

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 23:00

Jan antwortete: "Für die Entscheidung warte ich immer noch auf Ihre Antwort"
Der Prof. sah Jan lange an, begann dann: "Gleiche Blutgruppe, haben Sie. Laut Ambulanzbericht passen einige Ihrer Blutwerte auch. Ob weitere Werte passen lässt sich leicht prüfen. Nehme an, dass Ihre Leber gesund ist. Vor dem Eingriff muss durch eine Gewebeprobe untersucht werden, ob wirklich alles so übereinstimmend ist, dass Sie als Spender infrage kommen. Sie sind jung, durchtrainiert, alles beste Voraussetzungen. Würden Sie sich denn wirklich als Spender zur Verfügung stellen H. Maybach"
"Wie lange kann Tim denn noch warten, damit Sie einen anderen Spender finden können?" fragte Jan
Der Prof. entgegnete: "Es lässt sich nicht mehr feststellen, seit wann Tims Leber angegriffen ist. Wenn erst vor kurzem, schreitet die Vergiftung sehr aggressiv voran. Lange überlebt ein kleines Kinderorgan das nicht. Der Junge wird zusehends schwächer. Ein anderer Spender,
wer soll das sein? Leider gibt es gerade in größter Not keine glücklichen Zufälle"
"Also bliebe evtl. wirklich nur ich" meinte Jan nachdenklich
Prof. Dost erregte sich: "H. Maybach ich würde wirklich sehr bedauern, wenn Sie nur wegen missverständlichen Angaben hineingezogen wurden
Sie brauchen sich jetzt nicht zu diesem Eingriff gezwungen fühlen"
Jan krächzte: "Schildern Sie mir doch bitte den genauen Ablauf des Eingriffs, also Voruntersuchung, Dauer Klinikaufenthalt bis zum "o.k. sein"

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Beitrag  walli Mi 11 Mai 2011, 23:46

Der Prof. entgegnete: "1. Tag Durchchecken, Prüfung der Werte, Gewebeprobe. Bei positiven Ergebnissen am 2. Tag die OP. Der Schnitt wird nur so lang, dass wir mit unseren Instrumenten an die Leber kommen, den Streifen entnehmen können. Vollnarkose ist nötig. Aber läuft alles glatt sind Sie nur kurz betäubt. Danach 2-3 Tage Beobachtung und Nachbehandlung, mit In- und Transfusionen, sowie Medikamenten. Bei glattem Verlauf, können Sie schon 1 Tag nach der OP aufstehen. Entlassung nach ca. 5 Tagen, vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf. Danach sollten Sie sich noch Ruhe gönnen. Die Narbe wird einige Zeit schmerzen. Bei guter Heilhaut sehen Sie davon bald nichts mehr. Allerdings müssen Sie einige Zeit viele und starke Tabletten nehmen. Zur allgemeinen Kräftigung, aber vor allem, dass sich Ihre Leber schnell
regeneriert. Quälende Nebenwirkungen können allerdings starke Magenschmerzen, Bauchkrämpfe und viel Schlafbedarf sein. Motorik und Psyche sind aber nicht dadurch beeinflusst. Hoffe, Ihre alte Kondition ist bald zurück. Der Eingriff, abgesehen von den Tabletten, schnell vergessen bei normaler Heilung. Aber........Komplikationen, welcher Art auch immer und ein Restrisiko bleiben immer. 100%ige Garantie, dass nicht doch etwas ganz Schlimmes eintritt kann Ihnen Niemand geben, H. Maybach"
"Das ist mir klar" flüsterte Jan
Er überlegte jetzt lange, sehr lange, bis er stockend meinte: "Ist doch richtig, dass es, dass es, es Tim sehr he, hel, helfen würde, wenn die, die, die Tra, Transplantion bald erfolgt?"
Prof. Dost nickte: "Richtig, denn gerade Kinderorgane nehmen Fremdersatz sehr gut an, verwachsen schnell damit und wir können hoffen, dass Tim bald wieder eine gesunde, funktionsfähige Leber hat"
Jan überlegte wann er was in welcher Zeit noch erledigen konnte, fragte dann: "Reicht es, wenn ich am Montag auf Station komme"
Skeptisch fragte der Prof: "Sie wollen sich wirklich so schnell und jetzt schon entscheiden H. Maybach? Ich sagte doch......."
Jan unterbrach ihn: "Wir sehen uns am Montag"
Noch einige Formulare, dann verließ er die Klinik mit schwirrendem Kopf. Er hatte viel, aber nicht das zu hören erwartet.

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 01:05

Jan stand zu seinem Entschluss, aber er musste sich jetzt erst mal sammeln, was er am liebsten in der Natur machte. Es dämmerte schon, als er mit 0 Lust die Wohnung betrat
"Ich will sofort wissen warum du bei einem Prof. warst" forderte Leni da auch schon
"Oh, konnte der große HK mit seinem Dienstausweis wirklich nicht erzwingen, dass die Schweigepflicht gebrochen wird" spottete Jan
Leni keifte: "Veralbere Papa nicht, mir bist du Rechenschaft schuldig"
"Ich wüsste nicht weshalb" entgegnete Jan ruhig
"Solltest du krank sein, bin ich zur Hilfe verpflichtet" rief Leni
Jan spottete: "Du und mir helfen, ganz schlechter Witz. Vielleicht bin ich ja schon dem Tod geweiht. Aber keine Angst, falle dir nicht zur Last. Die Betreuung im Hospitz ist 100 x herzlicher als deine. Vielleicht hilfst du ja nach, dass ich schneller sterbe. Viel zu erben gibt es bei mir allerdings nicht"
"Du redest furchtbaren Müll" schrie Leni
Jan raunte: "Oh nein, noch weiß ich was ich spreche, meine auch alles so" wollte er zu Benni
"Mich hast du vor Benni zu informieren" keifte Leni"
Jan zischte: "Irrtum, Benni ist mein Blutsverwandter und mit dir verbindet mich..............................eigentlich nichts mehr"
In Bennis Zimmer zu stürmen wagte Leni nicht. Seine letzten Zornausbrüche waren ihr noch gut in Erinnerung
Benni war mehr als erstaunt über Jans geplante OP. Aber stolz war er auf seinen Vater und sagte ihm das auch oft

walli

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 01:47

Morgens informierte Jan Ina und Vince sofort über seine Abwesenheit der nächsten Woche
"Eine Woche Urlaub, langsam wird es mysteriös" witzelte Vince "Musst ja was Besonderes vorhaben"
"Ja, und zwar einen Klinikaufenthalt" erklärte Jan trocken
Ina erschrak: "Klinik, Jan was ist los, was hast du?"
Die Antwort blieb Jan schuldig. Hajo kam in sein Büro, regte sich sofort auf, als er Jans Bescheinigung von der Klinik sah: "Wegen welcher Einbildungskrankheit willst du dich denn behandeln lassen?"
"Meine Sache" entgegnete Jan knapp
"Nichts da, du bist deinem Chef jede Rechenschaft schuldig" keifte Hajo
"Zum Glück fällt da aber keine Auskunft über meinen Körper drunter. Oder hältst du die Bescheinigung für eine Fälschung?" fragte Jan
"Ich weiß, dass du bei dem Prof. warst" keifte Hajo
"Weil du mir gefolgt bist" entgegnete Jan trocken
"Du weißt, du, du....." stotterte Hajo
"Schon vergessen, ich bin Polizist und geschult Verfolger zu erkennen. Übrigens haben wir einen goßen Fuhrpark. Könntest mal so intelligent sein ein anderes Auto zu benutzen" grinste Jan
Hajo war beleidigt, spottete dann aber hämisch: "Tust nur so geheimnisvoll weil du dich garantiert endlich sterilisieren lässt"
Jan lachte: "Mitnichten. Wer weiß, vielleicht macht mich eine liebe Frau doch noch zum glücklichen Vater"
Hajo spottete: "Da wartest du vergeblich bis du keinen Saft mehr hast. Leni denkt gar nicht daran, dich Halunken zum Vater ihres Kindes zu machen. Da würde sie vor Scham in den Boden versinken. Sei froh, dass sie überhaupt noch bei dir wohnt"
"Mietfrei wohnt Jeder gern" konterte Jan

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 02:50

"Das ist infam, nimm das sofort zurück" brüllte Hajo
Jan zischte: "Im Gegenteil, ich wiederhole es auch noch mal, weil es Fakt ist. Aber auch egal. Doch ich sagte, mir von einer lieben Frau ein Kind zu wünschen. Dazu zählt eine rasende Furie wie Leni bestimmt nicht. Wäre unverantwortlich Nachwuchs mit so schlechten Mutter-Genen in die Welt zu setzen"
"Du bist...., das ist....., was bildest du dir ein...." ließ Hajo jetzt die wüstesten Beschimpfungen und schlimmsten Kraftausdrücke auf Jan hageln
Zum Glück konnte Jan auf Durchzug stellen. Ohne Genaues mitzubekommen, prallte Hajos Wutausbruch einfach an ihm ab
Genau wie Ina und Vince arbeitete er schweigend weiter
Als sie alleine waren fragte Ina: "Jan, du weißt, dass ich nicht aus Neugier frage. Aber sage uns doch ehrlich wie krank du wirklich bist"
Traurig entgegnete Jan: "Bitte Ina, bitte, sei nicht böse wenn ich nichts rauslasse. Ich versichere, dass es eine kleine OP ist, wirklich nichts Schlimmes. Besteht kein Grund zur Sorge. Weiß auch, dass du/ihr schweigen würdet. Aber so beharrlich, so link, wie Hajo gerade bohrt, könnte dir mit deinem Temperament ganz ungewollt schnell was rausrutschen"
Ina wollte schon aufbrausen, dann aber meinte sie ruhig: "Ja, ja, mit meinem Temperament hast du recht. O.k. Jan, je weniger ich/wir wissen, desto kleiner ist das Risiko. Vorausgesetzt du bist wirklich nicht ernstlich krank"
"Wirklich nicht" beteuerte Jan
Ina meinte: "Aber Besuche sind doch wohl erlaubt"
"Lieb von dir. Aber die ersten 2 Tage bin ich wohl kaum auf dem Zimmer. In der Restzeit lese ich endlich ein lange angefangenes Buch zu Ende. Paul ist viel glücklicher wenn du bei ihm bist" meinte Jan
"Na ja, muss ich mir noch überlegen" entgegnete Ina
Hajo kam zurück, wurde wieder geschwiegen

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 03:16

Sobald die 3 allein waren, ließen sie ihren Unmut raus, was es für ein Quatsch sei, die Ermittlungen nur auf das Sperma zu stützen
Vince ließ sogar was von Streik raus, da meinte Jan zu ihm: "Wie steht es denn mit deiner "Umbiegung" . Warst dir doch sicher Hajo von anderen Ermittlungswegen zu überzeugen?"
Vince ereiferte sich: "Habe ich ja auch getan, ganz energisch sogar. Aber leider ohne, ohne........"
"Erfolg" ergänze Ina. Womit sicher war, dass alles beim Alten blieb
Oft gingen sie auch zu Sabine, die sich gerade in diesen Mord regelrecht verbissen hatte. Wurmte es sie doch furchtbar, dass Vergiftung 500%ig feststand, aber der Mörder noch frei herum lief
Den 4 ging soviel im Kopf herum, wo sie überall ansetzen konnten. Depremierend das sie nichts verwirklichen durften, weil Hajos eindeutiges Verbot wie eine große Schranke über allem lag

Leni warf Jan abends vor: "Schäme dich, Papa, deinen Chef, nicht über deine Krankheit aufzuklären. Gerade seinem Chef ist man jede Rechenschaft schuldig"
Jan grinste, meinte dann verschmitzt: "Glaube langsam wird es Zeit, dass ich eure Chefs mal aufkläre, dass euer Arbeitstag nur noch aus Vater-Tochter-Telefonaten besteht"
Leni lief rot an, presste hervor: "Du-u-u-u-u........"
Jan beschwichtigte: "Rege dich ab. Bin ja keine Petze wie die Trautschkes. Was den Chefbericht betrifft irrt ihr gewaltig. Seinem Chef muss man nicht alles sagen."

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 03:33

"Die Richterin in meinem Prozess hatte es einfacher wie Hajo. Forderte: "Die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit hören zu wollen". Also musste ich alles rauslassen, bis zu meinem intimsten Privatleben alles ausführlich darlegen. Bei soviel Macht schneidet Hajo ziemlich schlecht ab" verstummte Jan. Begriff nicht, warum er selbst gerade in dieser schmerzlichen Wunde rührte. Von Vernarbung war er wohl doch noch unendlich weit entfernt
Lenis Augen funkelten Jan grenzenlos zornig an. Er wappnete sich gleich einen gewaltigen Wutausbruch zu erleben. Aber stumm rauschte Leni plötzlich ab. Musste sich wütend eingestehen, dass Jan schon wieder als Sieger aus dem Ring stieg

Dafür präsentierte Benni Jan eine ganz besondere Überraschung. Er hatte sein Zimmer umgeräumt. Ein Gästebett aufgestellt, 2 zusätzliche Sessel, erklärte seinem total erstaunten Vater, dass er ihm, mindestens bis er in die Klinik ging, einen ruhigen "Ort" bieten wolle. Ruhe, die er ja vor Leni sonst nirgendens hatte. Jan wehrte energisch ab. Benni hielt dagegen
"Nein, nein das geht nicht, auf gar keinen Fall, niemals werde ich dich belagern" kam es immer wieder von Jan
"Ist dir denn meine Nähe so widerlich, Papa?" fragte Benni schließlich traurig
"So meine ich das nicht Junge und das weißt du auch" wurde Jan energisch, was ihm sofort wieder leid tat
Benni baute sich jetzt wie eine Festung vor Jan auf: "Dann versuche ich es dir mal anders zu erklären Papa" begann er bestimmend

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 12:01

Benni legte los: "Seit Tim und jetzt noch Gerichtssache ist Leni völlig bekloppt, die Wohnung ist Hölle für dich. Schätze, du willst Niemanden da mitreinziehen, sonst wärst du längst bei Freunden. Du erträgst es, im Hinnehmen bist du ja der Größte. Ich möchte so gerne, kann dir aber kaum helfen. Aber jetzt hast du eine OP vor dir. Auch wenn nur ein kleiner Eingriff, es muss einfach alles gutgehen. Aber es ist Fakt, dass man vor jeder noch so kleinen OP Schonung braucht. Nicht nur körperlich, vor allem psychisch. Vor Hajo kann ich dich nicht schützen und Leni schlägt jetzt noch heftiger auf dich ein. Fazit: Du gehst in furchtbarem, zumindest nervlichen Zustand in die Klinik und ich muss große Angst um dich haben. Nein Papa, dass lasse ich nicht zu, bangte schon zu oft um dich. Warum stellst du dich so dagegen, dass ich für dich die bestmögliche Schonung will. Kannst du nicht wenigstens versuchen mich ein bisschen zu verstehen"
Jan starrte Benni ewig lange an, dann hauchte er endlich tonlos: "Junge, wo nimmst du nur diese tiefgehenden Empfindungen her?"
Benni grinste: "Das fragst du noch Papa, bei dem Erzeuger, mein Plan überzeugte dich also"
Jan nickte nur, nahm seinen Sohn wieder mal in die Arme, drückte ihn solange und innig an sich, nicht ohne das wieder Tränen flossen
Er blieb gleich bei Benni. An den Gesprächen die sie führten, erkannte Jan erstaunt wie erwachsen sein Junge schon war. Es wurde eine wirklich ruhige Nacht für ihn, in der er sehr gut schlief wie schon lange nicht mehr

Die Arbeit war eigentlich auch "Schonung". Bei dem Ute-Mord hielt Hajo weiter eisern an Sperma fest. So sahen die 3 wieder Akten durch, die sie bald auswendig kannten. Beredeten zum unzähligsten Mal wer verdächtig und wie die Tat evtl. abgelaufen sein konnte. Machten immer irgendwann frustriert Feierabend

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 12:22

Benni strahlte schon als Jan kam und es herrschte Harmonie pur
Irgendwann, als Jan aus dem Bad kam, keifte Leni: "Erteilst du Benni jetzt Intensivkurs in Sachen Seitensprünge"
"Ich höre immer Seitens p r ü n g e" spottete Jan
"Einer deiner unzähligsten trägt den Namen Emanuela" schrie Leni
Gelassen erklärte Jan: "Korrigiere, mein 1. und einziger Seitensprung war mit Emanuela, den ich ehrlicher Idiot auch sofort beichtete. Schweigen hätte verhindert, dass du und Hajo mir monatelang so zusetzt, dass ich psysisch fast vor die Hunde ging. Die Krönung, dass ich Trottel mich noch der Illusion hingab, es kommt noch zur Versöhnung"
Leni keifte: "Kam ja auch zur Versöhnung weil ich dir großherzig verzieh"
Jan zischte: "Aus deinem Mund kam zwar "verzeihen" aber dein Herz war nicht dabei". Solche verlogene, lieblose, geheuchelte Schauspielerei ist grausam, niederträchtig, kurzum eine Riesenschande, für die du dich in Grund und Boden schämen solltest. Mit den Gefühlen vom Partner spielt man nicht"
Leni spottete: "Werde bloß nicht theatralisch, ich war es schließlich die vergeben hat"
Jan erregte sich: "Nichts hast du getan, rein gar nichts, außer vielleicht den alten Zustand wieder hergestellt. Eifersucht ist ja ein Geburtsfehler von dir. Aber zusammen mit Hajo schießt du weit über das Ziel hinaus. Jetzt existieren schon ein paar uneheliche Kinder von mir, erzwinge ich Aussagen durch Vergewaltigung. Wenn nicht das, stehe ich ständig unter Beobachtung von euch 2: "Jan lächelte mit 1 Frau, war mit 1 Frau allein beim Verhör, im Auto, in ihrer Wohnung. Jan hat, macht, tut, leistet sich. Bei allem gibt es für euch immer nur einen Schluss, dass ich mit jeder Frau wahllos in die Kiste springe: Ihr führt bestimmt genauestens Tagebuch über mich"
Leni keifte: "Weil es dringend nötig ist"
Ruhig meinte Jan: "So, ist es das. Denke wir leben in der Emanzipation, in allem gleiche Rechte für Frau und Mann"

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 12:35

"Was hat das denn jetzt damit zu tun?" kam es verwirrt von Leni
Jan raunte: "Das ich noch nie fragte und es auch nie tun würde, wo gehst du hin, kommst du her. Was hast du gemacht, mit wem warst du zusammen, warum kommst du so spät. Kommt mir gar nicht in den Sinn dich zu kontrollieren, Rechenschaft zu verlangen. Dabei bist du täglich mit vielen Männern zusammen. Im Verlag, draußen bei der Arbeit. Manchmal kommst du erst nach 0:00 Uhr zurück oder ich sehe dich mehrere Tage nicht, vielleicht auch noch länger. Kommt vor, dass du in einer anderen Stadt übernachtest. Warst auch schon zu längeren Auslandsaufenthalten, eigentlich immer mit Kollegen. Nie verlange ich "Berichte". Dabei sind das doch gerade die besten Gelegenheiten für ungestörte Abenteuer. Erfährt ja Keiner, also fix mal einen Seitensprung. Klebtest mal tagelang für deine Recherchen in der "Netz-Sache" an Kollege Sven. War doch günstige Gelegenheit, warum nicht mal schwach werden"
"Du, du, du, du weißt davon, aber wieso, woher......? stotterte Leni außer sich
Jan fuhr abrupt herum, durchbohrte sie geradezu mit seinen Augen, dann traf Leni sein beißender Spott: "Bingo, Volltreffer würde ich sagen. Da rede ich ahnungslos ins Blaue und schieße voll ins Schwarze. Würde sagen steht 1 zu 1 durch Eigentor. Mein lieber Mann, dass ist der absolute Hammer"

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Beitrag  walli Do 12 Mai 2011, 22:13

Leni heulte: "Ich s c h w ö r e: Das hatte keine Bedeutung!!!!!!...........War wirklich nur das eine Mal. Kann es mir auch nicht erklären. Ein einziger, unüberlegter Moment, es übermannte mich einfach so. Hatte aber ganz bestimmt nichts mit Gefühlen, Herz oder Liebe zu tun"
Jan war kreidebleich geworden, krächzte: "Genau das erklärte ich dir zum belanglosen Sex mit Emanuela auch. Aber ich wurde dafür gekreuzigt, gleich zum sexgeilen Triebverbrecher abgestempelt. Hajo und du hättet mir am liebsten ein Riesenschild umgehängt, Aufschrift: "Frauen bringt euch schnell in Sicherheit. Hier kommt der brutalste Vergewaltiger der Welt" verstummte Jan
Leni heulte wieder: "Bitte Jan, bitte verstehe doch....."
Jan herrschte sie an: "Schluss jetzt, ich kann, nein ich nicht mehr verstehen, stehe vor einem Ozean von Fassungslosigkeit. Deine Niederträchtigkeit ist wirklich nicht mehr zu überbieten. Ich war ehrlich und wurde trotzdem
weiter grundlos durch die Hölle geschickt. Trotz deines eigenen "Vergehens" wagst du es, dich über alle Maßen als heiliger Moralapostel aufzuspielen. Lachtest mich wahrscheinlich heimlich noch aus: "Ha, hätte er mal geschwiegen wie ich" Der Gipfel anstatt dir nach Sven an die eigene Nase zu fassen, durchbohrst du mich mit noch mehr, noch größeren, gefährlicheren Giftpfeilen. Überbietest dich mit den brutalsten Verwünschungen, willst mich hinter Gitter sehen. Obwohl du mit nur ein wenig Feingefühl nur zu genau weißt, dass ich noch immer von den schrecklichsten Horrorträumen geplagt werde. Welch grauenhafte Angst ich vor der Zelle habe. Das Gefängnis jetzt das Schlimmste ist was mir passieren könnte
Aber verzeih, vergaß, dass deine damalige Fürsorge ja auch nur geheuchelt war. Genauso wie du mir da im Stillen gewünscht hast, dass ich in der Zelle verfaule, willst du doch jetzt auch wieder, dass ich so lange hinter Gitter bleibe bis der Mensch Jan physisch und psychisch gar nicht mehr existiert, gerade mal die äußere verdorrte Hülle bleibt"

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