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Unerwarteter Nachwuchs

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 03:35

Benni beharrte: "Ich will das aber Papa. Bei dem Gezeter sollst du wenigstens merken, dass dein Sohn zu dir steht"
"Junge, dass lasse ich nicht zu" wehrte Jan ab
Benni grinste: "Wirst es aber müssen Papa und die nächsten Abende planen wir vorher gemeinsam"
"Ach Junge..........,danke" drückte Jan ihn an sich. So sah Benni wenigstens die Tränen nicht, die schon bei ihm rollten
Danach hob Jan die Filme hoch: "Also DVD-Abend!"

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Beitrag  Smarthi Do 05 Mai 2011, 15:55

Oh Gott, was da schon wieder abgezogen wird. Und wie schnell Leni Hajo wieder geglaubt hat. Sie kann ihn doch gar nicht geliebt haben, sonst würde sie nicht so schnell umschwenken. Wenn ich Jan wäre, dann hätte ich Leni schnellstmöglich rausgeworfen. Warum tut er sich das nur an? Ich bin schon seeeeeehr gespannt, wie Hajo und Leni reagieren, wenn i-wann die Ergebnisse des DNA-Tests kommen. Aber vorher wird Jan bestimmt noch viel aushalten müssen Sad

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 19:33

Trotz Ablenkung DVD-Abend schlief Jan auch diese Nacht nicht besonders gut. Fuhr wieder früh ins Büro, saß schon über den Akten als die Anderen kamen
"Na Jan, schon einen Treffer in den Papieren gelandet?" fragte Ina
Jan entgegnete: "Bisher nicht, glaube auch nicht recht dran. Die Akten wurden bestimmt von dem Bürokraten H. Mols geführt, der ja keine Geheimnisse zu verbergen hat"
Jan blätterte trotzdem weiter, erschrak sich furchtbar als Hajo plötzlich vor ihm blökte: "Ist dir eigentlich klar, dass deine Sexspiele viel Staub aufwirbeln können. Was wenn Burg davon Wind bekommt?"
Ruhig entgegnete Jan: "Wenn er Pia nicht angestiftet hat, wird er sogar sehr bald Wind davon bekommen. Trotz Gitter gelangt nämlich jede, aber absolut jede Nachricht rasend schnell ins Gefängnis"
Hajo spottete: "Klar, so ein fieser Knastbruder wie du weiß das ja am besten. Warst ja lange genug eingesperrt um den Ablauf zu kennen. Aber doch nicht lange genug um endlich einen anständigen Menschen aus dir zu machen"
Jan wurde kalkweiß, zitterte, erhob sich langsam, zischte: "Der schmutzige Häftlinge ist immer noch anständig genug keine Lügenshow abzuziehen, wie du und Leni als ich aus dem Gefängnis kam. Euer Jan, Jan-Gesülze "Endlich haben wir dich wieder, sind ja so froh, so glücklich" und die vielen Krokodilstränen, die geflossen sind, alles geheuchelt. Viel lieber hättet ihr mich doch die 6 Jahre in der Zelle eingesperrt gesehen. Ihr solltet euch schämen, pfui Teufel"
Kalt erklärte Hajo: "Sehr richtig, die Zelle ist der einzige richtige Ort für dich. Hinter Gitter sicher verwahrt keine Möglichkeit was anzustellen"
Klirrend entgegnete Jan: "Dann rase bloß sofort zu Binz, ihr 2 passt blendend zusammen. 2 Oberfieslinge erfinden bestimmt pfiffig etwas damit ich ganz schnell wieder in der Zelle lande"
Hajo grinste schäbig: "Eine überlegenswerte Idee. Was gebe ich drum, dass du wieder sicher hinter Gitter eingesperrt bist"

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 19:57

Ina und Vince sahen besorgt zu Jan, der immer mehr zitterte, seine Augen glänzten auch schon sehr
Fix baute sich Ina vor Hajo auf, kreischte schrill: "Es reicht Hajo. Du bist weit über das Ziel hinausgeschossen. Mach dich in dein Büro und denke mal ordentlich über Reue nach"
Kurzerhand schob Ina ihn in sein Büro, knallte die Tür zu
Ina und Vince hatten nur Jan im Blick. Er war nicht wiederzuerkennen. In sich zusammengefallen, saß er heftig zitternd da. Sein Gesicht spiegelte entsetzlichen Schmerz wieder. Die Augen waren so glasig, als stehe er unter Drogen, aber der Blick ging vollkommen ins Leere
Die 2 verhielten sich ganz still, fühlten sich hundeelend nicht wissend wie sie Jan helfen sollten. Sie ließen ihn in Ruhe, ganz in Ruhe. Den Zustand konnte nur er allein überwinden
Irgendwann legte sich das Zittern bei Jan. Dafür wirkte er jetzt völlig apathisch. Es dauerte und dauerte. Die 2 überlegten schon ob sie Hilfe holen sollten
Nach langer Zeit stellte sich Jans Normalzustand wieder ein. Sein Blick war jetzt klar. Sehr blass war er noch, schüttelte sich, vertiefte sich danach in die Akten als sei nichts gewesen
Nach geraumer Zeit meinte Ina vorsichtig: "Wir wollten in den Fitnessclub Jan"
"Ach ja sicher, seid ihr bereit?" erhob sich Jan sofort
Die Anderen taten es ihm nach
Wie auf der Lauer gelegen folgte Hajo ihnen sofort
Ina machte Fahrer, Jan verkroch sich nach hinten, Vince neben ihn. Ina wartete noch, endlich setzte sich auch Hajo auf den Beifahrersitz

walli

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 22:52

Im Club blieb Ina an Jans Seite, Vince begann bei einer anderen Gruppe
"Du befragst mit Vince zusammen" kommandierte Hajo Ina
"Der kann das auch alleine" meinte Ina spitz
"Du sollst dich zu Vince machen" schubste Hajo Ina leicht
Ina giftete ihn an, ging aber dann notgedrungen, immer Hajo im Auge, der doch tatsächlich in Jans Nähe blieb
Ein Trainer meinte plötzlich zu den 2: "Ist das bei Ihnen so üblich, dass an einem einzelnen Kollegen ein "Wachhund" klebt?"
"Unser Chef will von seinem Stellvertreter KOK Maybach noch was lernen" redete sich Vince schnell heraus
Jan befragte bewusst nur Männer, schrieb eifrig mit
Jetzt gesellten sich aber auch Frauen dazu, Hajo kochte, ballte die Fäuste in den Taschen
"Die Ute, meine Fr. Mols, trieb es doll mit den Männern. Doch wir Frauen verstanden uns auch gut" meinte eine Frau plötzlich
"Wir können Ihnen da eine Menge erzählen" meldeten sich auch andere Frauen
"Dann sollten Sie alles meinem Chef, HK Trautschke, berichten. Der ist unser Experte in Frauensachen" deutete Jan auf Hajo
Total überrumpelt stotterte Hajo: "Ich aber wieso denn ich. Nein, nein, erzählen Sie mal dem KOK weiter" entfernte er sich von der Gruppe
Jan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen
Viel gab es über Ute zu berichten. Die Befragungen dauerten auch noch dementsprechend lange

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 23:31

Kaum im Büro keifte Hajo Jan an: "Sofort spuckst du aus, mit welcher dieser Fitness-Nutten du dich wo und wann triffst?"
Jan starrte ihn an, jetzt zweifelte er ernsthaft an Hajos Verstand, antwortete dann provozierend: "Privatsache, geht dich nichts an"
"Eine Antwort, aber sofort" tobte Hajo
"Über meine Intimspäre bin ich nicht mal meinem Chef Rechenschaft schuldig" kam es gelassen von Jan
"Jetzt reicht´s" brüllte Hajo
Ina rief: "Ja und zwar uns mit dir Hajo. Du hast dich im Center so was zum Clown gemacht als Wachhund von Jan. Der Hammer, als er dir den Vortritt lässt, kneifst du auch noch feige. Die haben sich gebogen vor Lachen"
"Blödsinn" knurrte Hajo
"Nee, oberpeinlich. Wir mussten nämlich Ausreden erfinden. Auf so was kann ich gut verzichten" meldete sich Vince
Brummend raste Hajo in sein Büro
Ina lobte: "Aber klasse Nr. Jan Hajo als Frauenexperten zu bezeichnen. Deinen Humor hast du wenigstens noch"
"Galgenhumor Ina, Galgenhumor" krächzte Jan
Vince meinte: "Also Ute war auch da sehr begehrt. Die Sportfreaks gaben auch freimütig zu Sex mit ihr im Center oder ihrem Haus gehabt zu haben. Keiner hatte was gegen einen Sperma-Vergleich"
Jan stimmte zu: "Davon hatte ich auch eine kleine Anzahl. Viel Arbeit fürs Labor Ina"
Ina ergänzte: "Ebenso reichlich Überprüfungen. Zusammengefügt gibt es eine Menge denen wir auf den Zahn fühlen müssen. 2 sind auch gestern ausgerechnet zum Praktikum in die Schweiz"
"Ja, ja, die gem-----ü-----t-----lichen Schw-----i-----zer Kollegen" spottete Vince

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Beitrag  walli Do 05 Mai 2011, 23:55

Ina sinnierte: "Nur komisch, soviel Freiwilligkeit der Liebhaber. Da muss ja einer schon hirnlos sein, wenn er gleichzeitig der Mörder ist. Habt ihr auch schon mal, nur rein potethisch, an H. Mols gedacht?"
Langsam meinte Jan: "Verdächtig ist er ja nicht und erst recht kein Killertyp. Aber auch stille Wasser sind tief und wir erlebten ja nun wirklich schon alles Unmögliche"
Ina und Vince nickten zustimmend
Aus seinem Büro rief Hajo: "Ihr könnt nicht alle Männer mit Jan vergleichen, der aus rasender Eifersucht fix zum Mörder wird"
Sofort herrschte gespenstische Stille. Ängstlich richteten sich 4 Augen auf Jan, der schon wieder kalkweiß war. Das "Wumm" ging ihm durch und durch
Endlich presste er hervor: "Da dein Gehirn anscheinend ein großes Sieb ist Hajo, halte ich dir morgen meinen Freispruch vor die Nase"
Hajo keifte: "Weil wir durch viel Ackerei deine Unschuld hinbogen. Keiner sitzt unschuldig in der Zelle. Du wurdest als Mörder verurteilt"
Jan sprang hoch, flitzte bebend zu Hajo, riss seine Handschellen heraus, die er sich dann selbst anlegte. Streckte Hajo seine gefesselten Hände hin, zischte: "Bin bereit für den Haftantritt. Du kannst mich sofort persönlich ins Gefängnis zurück verfrachten. Ina hilf ihm dabei, sonst hat er noch Angst ich schlage ihn unterwegs doch noch k.o. und flüchte"
"Um alles in der Welt Jan was machst du, was redest du" schoss Ina herbei, befreite Jan sofort von den Handschellen
Jan taumelte inzwischen so sehr, dass Vince ihn im Rücken abstützte, sonst wäre er zusammengeklappt
Ina umfasste Jan, herrschte Hajo an: "Ich bringe Jan jetzt nach Hause, ist das klar?"
Sie führte ihn wie ein kleines Kind hinaus. Jan war in Trance, bekam nichts mehr um sich richtig mit. Ließ sich nur willenlos voranschieben. Kraftlos sackte er auf den Sitz, sank in sich zusammen
Ina wollte gerade starten, da hauchte Jan tonlos: "Hast du eine Schlaftablette?"

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 00:19

Ina schrie entsetzt: "J-a-a-a-n, du bist ein viel zu wertvoller Mensch um dein Leben wegen dem Idioten Hajo wegzuwerfen"
Jan flüsterte: "1 Schlaftablette, bitte Ina nur 1. Möchte nur schlafen, nur noch schlafen, wenigstens bis morgen früh alles vergessen"
Ina schaute ihn an, erkannte, dass sie sich geirrt hatte
"Will mal sehen wo ich eine auftreibe Jan" stieg sie aus
Jan rührte sich nicht, blieb zusammengesackt einfach nur sitzen
Dauerte einen Moment, dann öffnete Wolle die Autotür, hielt Jan 1 Tablette und 1 Becher hin
1, 1 Tablette Jan und nur dieses eine Mal, ist das klar?" meinte Wolle bestimmend
"Ist versprochen" hauchte Jan
"Wirkt ca. in 1 Std., bis dahin wirst du ja im Bett liegen" gab Wolle Jan die Tablette
Ina fuhr dann sofort los, schwieg beim Fahren. Immer wieder auf Jan blickend, glaubte sie er sei zum Reden nicht fähig
Jan blieb so zusammengesunken, öffnete nicht 1 x die Augen
Ina blieb bis zum Schlafzimmer an Jans Seite, hielt ihn vorsichtshalber fest
Verlegen flüsterte Jan: "Vielen Dank Ina, danke für Alles"
"Erhole dich Jan, erhole dich sehr gut. Morgen früh bin ich wieder hier" meinte Ina
Jan nickte nur, schaffte es gerade noch einen Schlafanzug anzuziehen, dann fiel er schon aufs Bett
Benni war aufgeschreckt, eilte sofort zum Schlafzimmer, lauschte, schaute vorsichtig hinein
"Papa was ist mit dir, bist du krank, verletzt" stieß er erschrocken hervor
Benommen flüsterte Jan: "Erklär´s dir morgen Großer, morgen. Jetzt will ich nur noch schla........"
Da war Jan wirklich schon eingeschlafen, einen verwirrten Benni neben sich

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 00:37

Vorsichtig schaute Benni unter Jans Schlafanzug nach Verbänden
"Keine Verletzung. Papa so müde um diese Zeit. Was ist mit ihm los?" entfernte sich Benni grübelnd

Ina hörte Vince schon von weitem mit Hajo schreien, wobei sie ihn jetzt kräftig unterstützte. Schärfste Kritik, Vorhaltungen, Klarstellungen, dass er kein Recht habe so mit Jan umzugehen. Es prasselte nur so auf den Chef nieder. Heftig forderten die 2 Hajo solle die Schikanen sofort bei Jan unterlassen, sich bei ihm entschuldigen und ab jetzt wieder normal und gut behandeln
Total verausgabt verstummten sie schließlich
Zu ihrem Entsetzen brüllte Hajo da aber: "Jan behandele ich wie ich es will und mache mit ihm was ich will. Habe das Recht dazu, weil ich mit allen Mitteln meine Tochter schützen muss. Lasse nicht mehr zu, dass der Halunke Jan sie wieder und wieder verletzt"
Ina und Vince sahen sich fassungslos an, wussten, dass alles Reden umsonst war
Ina giftete noch: "Ich wünsche Jan wirklich von Herzen alles Glück der Welt. Doch bei den furchtbaren Streiteren die es immer wieder grundlos gibt, wäre mir wohler er trennt sich endlich von Leni. Dann ist er zwar wieder allein, aber er hätte seine Ruhe"
Hajo blies sich schon für eine heftige Antwort auf.
Jetzt war es Ina die ihn links liegen ließ, sich in die Akten vertiefte

Später raste Leni sofort zu Jan, rüttelte ihn heftig, schrie: "Schläfst du dir Kraft an für die Fitness-Nutte nachher. Wo und wann triffst du das
Flittchen?"
Jan rührte sich nicht, schlief wirklich sehr fest

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 01:06

Ein harter Ruck und Benni zerrte Leni hinaus, keifte: "Du merkst in deinem Wahn wohl gar nichts mehr. Papa schläft ganz fest. Ich hoffe für ihn bis zum Morgengrauen, aber ganz bestimmt ohne Nutten-Nr. Keine Ahnung was passiert ist, aber Papa kam fix und fertig hier an. Du lässt ihn in Ruhe, verstanden? Sonst lege ich mich die ganze Nacht als Wache vor sein Bett" drohte er Leni mit dem Finger, funkelte sie zornig an
Leni rauschte beleidigt davon. Sie war aber überzeugt Jan erwache bald, sause dann zu einer Fitness-Nutte. Hajo hatte ihr seine "Einbildungen" durchtelefoniert. Über seine Beleidigungen ließ er keine Wort verlauten
Lange lag Leni auf der Lauer. Als Jan sich aber nach Stunden immer noch nicht rührte ging auch sie zu Bett

Morgens stand Jan schon vorm Haus als Ina kam
"Bist du auch wirklich wieder o.k. Jan? Kannst dich ruhig noch ein paar Tage länger erholen. Wir halten dir auch bestimmt den Rücken frei" meinte Ina
Jan raunte: "Bin wieder o.k. Mein gestriger Autritt tut mir leid, möchte mich vielmals dafür entschuldigen. Hätte nicht passieren dürfen"
Ina wehrte ab: "Dir braucht überhaupt nichts leid zu tun Jan. Nur allein Hajo müsste sich entschuldigen, unbeschreiblich wie er sich aufführt. Ist auch Vince Meinung. Aber Jan, fessele dich bitte nie, nie wieder mit Handschellen. Mich schauert noch die Erinnerung, wie sie dich mit dem Stahl zusammengefesselt aus dem Gericht zerrten. Schätze danach im Gefängnis waren deine Hände auch noch oft genug auf dem Rücken zusammengekettet, wenn es von Bau zu Bau ging. Jan, so was braucht sehr lange, bis es restlos vernarbt ist. Bitte reiße dir die Wunden nicht immer wieder selbst auf wie z.B. mit solchen "Handschellen Aktionen"
"Kommt nicht mehr vor, versprochen" flüsterte Jan

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 01:38

Vince begrüßte Jan so gut er konnte humorvoll. Als Hajo kam, waren die 3 schon wieder in Unterlagen vertieft
Ina und Jan bekamen immer wieder interne Anrufe, bis Ina meinte: "Alle Ute-Liebhaber erscheinen wie versprochen zum Sperma-Test. Den Anrufen nach, scheinen deine auch alle Wort zu halten Jan"
Jan entgegnete: "Richtig, noch 2, dann waren Alle hier"
"Wenn sich eure Meinung nicht geändert hat, versprecht ihr euch davon aber nicht unbedingt den "Mörder-Treffer" meinte Vince
Ina entgegnete: "Soviel Glück haben wir selten. Deshalb heißt es ja auch weiterhin Akten, Akten. Akten wälzen"
Jan meinte später: "Bei meinem "Wälzen" fand ich Unterlagen, dass Ute vor der Ehe in einem kleinen Hotel arbeitete. Aber nicht zu ersehen was sie machte. Will deshalb beim Chef nachfragen. Hat einer von euch Lust mitzukommen?"
"Komme gerne mit" erklärte Ina
Hajo hatte bisher keine Gelegenheit Jan zu traktieren. Jetzt aber verkündete er: "Ina du bleibst hier, ich begleite Jan"
"Jan fühlt sich in meiner Nähe 10 x wohler" beharrte Ina
"Du bleibst hier" befahl Hajo, folgte Jan, der kopfschüttelnd hinaus ging
Natürlich fuhr Hajo nicht mit, sondern hinter Jan, blieb beim Hotel auch wieder im Auto
Jan hielt ihm durch das offene Fenster ein Fernglas entgegen, spottete: "Damit du guten Einblick in die Fenster hast und mitbekommst wieviel Frauen ich an die Wäsche gehe"
Hajo vergrub die Hände in den Taschen
"Wollte nur deine Augen schonen" lästerte Jan, legte das Fernglas auf Hajos Bein
Es dauerte eine Weile bis er das Hotel verließ, bald wieder ins Büro kam, Hajo kurz danach
"Na, welche Sexorgien von Jan aus dem Hotel spinnst du dir denn diesmal zusammen?" fragte Ina ihn spöttisch

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 02:17

"Der Kerl wusste genau hinter welchen nicht einsehbaren Fenstern er es treiben konnte. Aber ich kriege noch genau raus was da lief" schrie Hajo
Ina spottete: "Pass auf, dass dich deine Jan-Sex-Einbildungen nicht in den Wahn treiben. Einige sind wegen sowas ganz schnell in der Klapse gelandet"
Wütend stapfte Hajo in sein Büro
Jan berichtete jetzt von Utes Hotel-Anstellung, meinte, dass er sich den Besuch hätte spären können, bei der Aufklärung brachte sie das nicht weiter
Auch in das Amtshilfgesuch an die Kollegen in die Städte wo entfernte Verwandte von Mols wohnten, setzten sie keine großen Hoffnungen.
Die 3 mutmaßten, dass der familäre Kontakt nicht eng genug war, um darin ein Mordmotiv zu sehen
Aber sie waren ja gewohnt zu stochern, immer tiefer zu stochern, bis das Rätsel irgendwann geknackt war
Heute ergab sich nichts mehr, dass Hajo Kanonenkugeln auf Jan feuern konnte. Dafür waren seine Giftpfeile zwischendurch auch noch verletzend genug. Jan musste sich eingestehen, dass Hajo Krieg gegen ihn führte. Zuhause wartete der 2. Feind namens Leni. Nach Dienst hatte er sich aber erst mal mit Benni im Sportstudio verabredet. Dort absolvierten sie das volle Programm. Jan hatte soviel Frust abzubauen, dass er bessere Leistungen brachte als sein Sohn. Nach dem Duschen aßen sie auch hier. Leni "strafte" sie ja nur noch mit "kalter Küche"
Benni erklärte Jan welches gemeinsame Programm er sich für die nächste Zeit ausgedacht hatte.
Jan wehrte ab: "Kommt nicht infrage. Sagte dir schon, dass du dich wegen meinen Problemen nicht in der Verantwortung sehen musst. Bin dir ja sehr dankbar Großer für deinen Beistand, aber ich möchte das nicht"
Fest erklärte Benni: "Aber ich Papa. Das meine ich todernst. Erst mal solange Dora nicht da ist, klebe ich dir an der Backe. Davon bringst du mich nicht ab"

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 02:40

Jan blinzelte seinen Sohn unsicher an. Schon wieder glänzten seine Augen verdächtig
Benni beteuerte: "Versuche es erst gar nicht Papa, diesmal habe ich den größeren Dickschädel"
Jan umarmte ihn, raunte: "Ach Großer, wenn ich dich Goldstück nicht hätte. Vielen herzlichen Dank" So sah Benni die Tränen wieder nicht, die Jan vergeblich zu unterdrücken versuchte
Ziemlich müde betraten Vater und Sohn die Wohnung. Benni verschwand schnell in seinem Zimmer. Wie erwartet, wurde Jan von der keifenden Leni aufgehalten
Sie schrie: "Jetzt lernst du Benni auch noch im Sex an. Pfui Teufel, du kennst keine Grenzen mehr."
Jan raunte: "Mit klarem Blick erkennt ein Kind schon an den Taschen, dass wir vom Sport kommen. Würde dir sehr, sehr gut tun, denn Training bläst das Gehirn frei. Gerade dir zu empfehlen, bei sovielen bösen Geistern die in deinem Kopf rumspuken"
Leni keifte: "Die Taschen sind nur Show. Wo habt ihr 2 euch solange rumgetrieben?"
Ganz ruhig entgegnete Jan: "Höre gut zu Leni, denn ich sage das jetzt nur noch 1 x. Dafür meine ich es aber verdammt ernst: Da du jedes, aber absolut jedes Wort von mir für Lüge hältst, spare ich mir meinen kostbaren Atem. Im Klartext, vor dir lege ich keine, aber auch nicht mehr die winzigste Rechenschaft ab. Kapiert? Frage doch Papi. Der macht sich als mein Wachhund ja sonst auch überall lächerlich"
"Papa weiß auch nicht, was du nach Dienst getrieben hast" tönte Leni
"So ein Pech aber auch" spottete Jan
Bevor Leni ein weiteres Wort rausbrachte, war Jan schon im Schlafzimmer verschwunden
Bald versuchte Leni ihn dort weiter zu bearbeiten
Aber Jan hatte es mit dem Sport so übertrieben, dass er schon fest schlief

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 03:04

Am Morgen aber spulte Leni alles von vorna ab
Gelassen erklärte Jan: "Muss ich dir mein gestern Gesagtes erst aufschreiben, bevor so eine durchgeknallte Eifersüchtige wie du sich das merkt. Außerdem hast du für die Dienstzeit Hajo als Gerüchteausbreiter. Zum Feierabend kannst du dich ja auf die Lauer legen und mir folgen"
Daran dachte Leni auch schon, wusste aber, dass es mit ihrer Arbeit nicht vereinbar war

Ehrgeizig wie das Team nun mal war, forschten sie emsig weiter, wo immer sie sich was erhofften
Auch ohne große Ereignisse und Außendienst, Hajo fand immer was um die kuriosesten Beschuldigungen auf Jan abzulassen
Jan erwiderte nur noch selten etwas, nahm das meiste ruhig hin. Dafür trafen seine aussagekräftigen Blicke Hajo umso härter, wo drin zu lesen stand: "Armer Hajo, wo ist bloß deine von mir bisher so hochgeschätzte Intelligenz geblieben?"
Leider stellten sich auch noch alle Sperma-Test als Nieten heraus
Ina meinte: "Wir müssen auch mal H. Mols intime Fragen stellen. Aber der steht immer noch total neben sich, dass wäre jetzt zu hart"
Vince ließ hören: "Wir sollten ihn nicht ganz vom Haken lassen. Jan, du hast doch schon mal ganz vage Andeutungen gemacht. Vertiefe das doch mal, nur rein theoretisch"
Heftig wehrte Jan ab: "Oh nein, von mir hört ihr kein einziges Wort mehr bezüglich Ehemann. Noch nicht mal den kleinsten Gedanken dazu werde ich äußern. Ich habe genug Lehrgeld deswegen bezahlt"
Vince setzte wieder an, Ina befahl: "Vince es reicht. Jan hat recht. Einen 2. Zusammenbruch von ihm möchte ich nicht erleben"
Eine Art Kreislauf setzte ein, besonders für Jan. Im Dienst weiter unermüdlich bemüht den Mord aufzuklären. Belastet durch Hajos viele Schikanen. Am Abend erst Ablenkung mit Benni, um dann von der Furie Leni empfangen zu werden. Selbst wenn Jan ganz still war, sie gab keine Ruhe. Jan wurde richtig erfinderisch sich vor dem Gekreische zu schützen, oft waren es Kopfhörer

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 03:24

Als Jans Telefon heute klingelte, hieß es von der Zentrale: "Jan, da will dich unbedingt ein aufgeregter Dr. von der Ambulanzklinik sprechen"
"Klinik - Unfall - Benni" durchblitzte es Jan
"Stelle durch" meinte er schnell
"Maybach?" wurde dann gefragt
"Ja, der bin ich. Was ist passiert?" krächzte Jan
"Dr. Noll, rasen Sie sofort hierher, Tim, Ihr Sohn braucht schnellstens Ihr Blut"
"Tim ist nicht mein Sohn" wehrte Jan aufgebracht ab
Schon raste Hajo herbei, drückte die Lautsprechertaste. Alle hörten Dr. Noll jetzt schreien: "Keine Zeit für Diskussionen. Sie haben Tims Blutgruppe, müssen sofort hier Blut für ihn spenden"
Jan erregte sich: "Ich bin regelmäßiger Blutspender, meine letzte war erst vor 14 Tagen. Meine und die Spenden von Vielen der gleichen Gruppe kriegen Sie auch von der Blutbank"
Dr. Noll rief: "Ist zu umständlich, dauert zu lange. Außerdem keine Garantie, dass auch Ihre Spende dabei ist"
"Doch egal, Hauptsache die gleiche Blutgruppe" stieß Jan hervor
Dr. Noll schrie: "Mit dem Blut vom Vater können wir Tim ganz sicher helfen"
"Ich bin nicht der Vater, wie oft denn noch" zischte Jan
Zornig kam es von Dr. Noll: "Tragen Sie die Unterhaltsstreitigkeiten nicht auf dem Rücken von Tim aus. Machen Sie das Sie herkommen"
Jan rief: "Sie können mich doch nicht einfach so zwingen mir auf die Schnelle Blut abzapfen zu lassen"
"Es geht um das Leben eines Kindes. Als Polizist wissen Sie sehr gut, dass Sie sich bei Weigerung der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen. Wenn Sie jetzt nicht fix herkommen, garantiere ich Ihnen, dass ich Sie, wenn Tim stirbt, in den Knast bringe"

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 03:32

Knall - die Leitung war tot
Nur 3 Sekunden, dann sprang Jan auf, hechelte hervor: "Ihr habt gehört wo ich jetzt bin" - Zu Hajo zischte er: "Wenn du noch 1 x ungefragt meine Lautsprechertaste drückst überklebe ich sie"

Während der Fahrt überschlugen sich Jans Gedanken: "Was ist mit Tim? Ambulanzklinik? Sorgt für sozial Schwache und nicht Krankenversicherte. Aber warum, Pia hatte doch die gute Stelle? Gekündigt? Macht sie mich zum Vater weil sie Geld braucht? So nicht Pia, nicht mit mir........! Aber Tim, warum geht es ihm so schlecht......??

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 22:58

In der Ambulanz herrschte Hektik. Jan fragte nach Dr.Noll
Im Bereich angekommen meinte er zu einer Schwester: "Maybach, Dr. Noll wartet auf mich"
"Endlich, der Vater, herkommen" winkte ein Arzt Jan herbei
"Ich bin nicht Tims Vater" betonte Jan zuerst
"Wohl zu fein für die Alimentezahlung. Klären Sie das mit der Mutter. Jetzt schnell hinlegen" drückte Dr. Noll Jan auf 1 Liege
"Sie wissen ja wie´s läuft" rieb er schnell die Stelle an Jans Arm ein. Sofort danach stach er die Schlauchkanüle ein
"Ihr Vaterherz muss doch jubeln Lebensretter vom Sohn zu sein" witzelte Dr. Noll
Jan rollte die Augen: "Angenommen, nur mal theoretisch gedacht, ich bin wirklich nicht Tims Vater, wollen Sie dann immer noch mein Blut?"
"Aber sicher, Sie haben Tims Blutgruppe, lt. Spenderzentrale sind Ihre Werte auch sonst Spitze, ein Volltreffer für Tim. Flucht zwecklos, ich lasse Sie nicht mehr von der Nadel. Jetzt keine Tricks mehr, die Mutter weiß ja wohl genau mit wem sie ihr Kind zeugte"
Jan stöhnte, gab es auf, dachte: "Jedes Wort zwecklos. Na ja, wenn ich dem Jungen mit meinem Blut helfen kann, spende ich gerne
Er schaute umher, sein Blick fiel auf eine Frau: "Das ist ja Pia" durchschoss es ihn. Schnell verschwand sie hinter dem Vorhang
Dr. Noll steckte nun den Schlauch in Jans Kanüle, öffnete den Vorhang zur Nachbarkabine wo Tim lag
Jan dachte: "Ein hübscher Junge. Aber wirklich 0 Ähnlichkeit mit mir, auch nicht mit Pia. Anscheinend ganz der Vater. Aber jetzt sieht er furchtbar elend aus und so blass"
Dr. Noll steckte das andere Schlauchende bei Tim ein
"Oh nein" ging da ein stummer Schrei durch Jan, als er die Wunde sah. Breit, fürchterlich aussehend, klaffte ein langer Riss, immer noch blutend in Tims Oberschenkel
"Woher hat Tim diese entsetzliche Wunde?" fragte Jan schockiert

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 23:21

"Stacheldrahtzaun. Jetzt ein Riesengeschrei, aber erst die Aufsichtspflicht verletzen. Darüber sollten Sie mit der Mutter streiten, dass sie besser aufpasst auf Ihren Sohn, anstatt für Alimente zu geizig zu sein" machte Dr. Noll noch einige Handgriffe, dann floss Jans Blut durch den Schlauch zu Tim
Jans Blick haftete immer noch an der Wunde
Dr. Noll versuchte zu beruhigen: "Wir tun wirklich alles um Tim zu retten. Die Wunde wird schon entsprechend versorgt. Aber erst mit einer OP können wir vernähen und die Blutung stoppen. OP geht aber erst wenn Tim bei Kräften ist und das wird er erst wieder sein, wenn er genug Blut hat. Lange verkraftet sein kleines Herz den Verlust nicht mehr"
Jan stammelte: "Soll das heißen, meinen Sie wirklich, Tim ist, er ist......"
"Lassen Sie mal schnell genug viel Blut ab und Tim tobt bald wieder so wild herum, dass er Sie nervt" meinte Dr. Noll mit trockenem Hunor
"Hoffentlich hilft nur Blut auch wirklich" dachte Jan, schloss die Augen, überzeugt, dass Dr. Noll alles für Tim tat
Um Jan herrschte Hektik, interessierte ihn nicht, er lag nur still. Daneben bemühte sich Dr. Noll um Tim
Aber die Zeit verging, noch immer floss Blut von Jan zu Tim. Langsam wurde ihm flau. Am Schatten sah er, dass Dr. Noll nebenan noch immer um Tim bemüht war
"Hoffentlich hilft dem Jungen das wirklich........Stacheldrahtzaun, nicht zu fassen" dachte Jan
Die Blutmenge, die man ihm abnahm, war weit mehr als bei einer normalen Spende. Jan spürte, dass er schlapp wurde, vor seinen Augen begann es zu flimmern. Er schloss sie jetzt, lag einfach so da. "Wenn es denn half". Dem Stimmengewirr und den vielen Geräuschen nach, herrschte hier anscheinend Hochbetrieb
Ahnungslos wie lange noch, blieb Jan einfach weiter still liegen
Irgendwann erschrak er sich, als man sich an seinem Arm zu schaffen machte

walli

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Beitrag  walli Fr 06 Mai 2011, 23:47

Dr. Noll meinte: "Wir mussten Sie um Toms Willen leider solange anzapfen. Aber Ihr vieles Blut hat geholfen, der Junge ist stabil, kommt jetzt in den OP. Die Mutter informiert Sie ja bestimmt später über seinen Zustand"
Vom Schlauch befreit, erhob sich Jan benommen, sackte aber gleich wieder zurück, vor ihm drehte sich alles
"Immer langsam und nehmen Sie einen Imbiss bevor Sie uns verlassen" befahl Dr. Noll
Jetzt machte Jan auch langsam. Trotzdem war ihm schwindelig, er ganz schön wckelig auf den Beinen als er hinaus ging. Wurde auch an der frischen Luft, wie erhofft, nicht besser. Eine Weile war er nun schon draußen, doch es besserte sich nicht
Bald griff Jan zum Handy: "Hajo ich bin es, muss mich für heute abmelden"
Hajo brüllte: "W a a a s! Erst abhauen und dann gar nicht mehr kommen. Du kommst sofort hierher, aber zack"
Schwach entgegnete Jan: "Hajo, Dienst ist unmöglich, bekam bis eben Blut abgezapft, bin total alle"
"Ja, von all den vielen Weibern mit denen du es inzwischen triebst" schrie Hajo
"Ich war und bin noch immer in der Ambulanz" erklärte Jan
"Da gibt es genug Schwestern zum besteigen. Du kommst sofort her, sonst.....
"Klack" Jan legte auf. Hajos Hirngespinste konnte er jetzt nicht auch noch brauchen
"Jan, Jan" brüllte Hajo in die tote Leitung "Was bildet der sich eigentlich ein, der kann was erleben" wählte er sofort wieder
Hatte Jan erwartet, er drückte sofort weg
"Was ist mit Jan, wo ist er?" fragte Ina besorgt
"Will bis jetzt Blut gespendet haben und jetzt fühlt der feine Herr sich zu schwach um Dienst zu machen. Schwach ist er nur, weil ihm von den vielen Weibern die Luft ausgegangen ist" brüllte Hajo
Ina erhob sich: "Ich fahre zur Ambulanz ob ich Jan noch treffe. Vielleicht kann ich ihn sicher nach Hause fahren, bevor er einen Unfall baut"

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 00:42

"Nichts da, du bleibst hier Ina. Der Kerl muss für sein wildes Treiben nicht noch bemuttert werden" schrie Hajo
"Wird Zeit, dass du mal den Kopf unter kaltes Wasser hältst, Hajo" keifte Ina und war draußen

Da Jan weiter Puddingbeine hatte, folgte er Dr. Nolls Rat sich erst zu stärken. Saß vor 1 Kaffe und 1 Brötchen, hatte Mühe etwas herunterzubekommen. Das Handy klingelte wieder, natürlich Hajo. Jan schaltete das Handy ganz ab. War ja brenzlig, aber Hajo würde bestimmt keine Ruhe geben
Für jeden Bissen brauchte Jan eine Ewigkeit, er fühlte sich selbst zum kauen zu schwach
"Hätte dich beinahe nicht erkannt, so schlapp und vor allem kalkweiß wie du da hängst" setzte sich Ina plötzlich neben ihn
"Ina!!! Was machst du denn hier?" fragte Jan erstaunt
"Dafür sorgen, dass du ohne Unfall nach Hause kommst Jan" entgegnete sie
"Das musst du nicht, ich schaffe das schon oder nehme ein Taxi. Ziehe dir nicht auch noch Hajos Zorn zu" wehrte Jan ab
"Den nehme ich schon lange nicht mehr für voll. Undenkbar, dass du noch Dienst tust. War es eine so harte Prozedur, willst du darüber reden?" fragte Ina
Jan lächelte schwach: "Weniger Prozedur, sagen wir besser die Menge macht es aus" erzählte er kurz was mit Tim war und warum die lange Blutabnahme
Ina meinte: "Ganz schöner Hammer für ein fremdes Kind. Umso wichtiger, dass ich dich schnell nach Hause bringe und du dich hinlegst"
"Aber Ina" wehrte Jan wieder ab
"Keine Widerrede, du kennst meinen Dickschädel" meinnte Ina
Jan grinste, folgte Ina wirklich, noch immer taumelnd

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 01:03

Jan lächelte schwach, folgte Ina jetzt. Ging noch zur Verwaltung, kam mit einem Blatt zurück
"Du hast dir eine Aufenthaltsbescheinigung geben lassen" schrie es Ina fast heraus
"Mein Richter Hajo glaubt, dass ich nur noch lüge. Also kriegt er jetzt alles schriftlich" erklärte Jan traurig
"Wo soll das bloß noch hinführen" schüttelte Ina den Kopf
Jan streckte sich auf dem Sitz aus, schloss die Augen. Ina störte ihn nicht, die Fahrt verlief schweigend
In der Wohnung streckte sich Jan schnell auf der Couch aus
Benni hatte die Tür gehört, fragte kurz danach neben Jan: "Papa, um alles in der Welt was ist denn passiert mit dir?"
Jan raunte: "Nichts schlimmes Junge, wirklich nicht. Aber schon eine verrückte Sache" erzählte er Benni alles knapp
"Ja, dass ist wirklich verrückt" stimmte Benni zu "Aber dein großes Herz konnte natürlich wieder nicht anders" ging Benni zur Küche, kam bald mit einem gefüllten Teller zurück
"Das wird jetzt gegessen Papa, bis zum letzten Happen. Ich kontrolliere" befahl Benni
Jan lächelte schwach: "Mein Großer, Retter in allen Lebenslagen" aß er dann wirklich. Danach streckte er sich wieder aus, dämmerte nur noch vor sich hin
Später wurde Jan jäh aus der Benommenheit gerissen, als Leni neben ihm keifte: "Der Herr muss also Blut spenden, einen besseren Beweis für deine Vaterschaft gibt es ja wohl nicht"
"Wenn die Expertin das sagt, muss es ja stimmen" kam es müde von Jan
Leni schrie: "Allerdings, jetzt kannst du nicht mehr leugnen. Selbst bei so was es auch noch mit den Schwestern treiben. Wieviele waren es, 5, 10, 15?"
"Unter 100 läuft bei mir gar nichts" murmelte Jan müde

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 01:37

"Höre auf mich zu veralbern. Sagst mir jetzt genau wie viele Schwestern es waren" forderte Leni
"Das ist mir jetzt wirklich zu blöd" stand Jan langsam auf, schlurfte zum Bad, schloss sich ein
Als er geduscht hatte, empfing ihn Leni wieder keifend: "Du bist mir noch eine Antwort schuldig"
Jan zischte: "Wozu, glaubst mir doch nicht. Frage doch in der Ambulanz nach, aber dazu bist du zu feige" verschwand er im Schlafzimmer
Leni ihm sofort nach, aber Benni war schneller, baute sich vor der Tür auf, herrschte sie an: "Das hatten wir schon, aber ich wiederhole es für so dumme Frauen wie dich gerne: "Lass Papa in Ruhe bis er wieder bei Kräften ist. Du gehst vor 22.00 Uhr da nicht rein, sonst bekommst du es mit mir zu tun"
Leni wusste, dass Benni seinen Vater beschützte wie eine Löwin ihren Nachwuchs, hielt sich wirklich zurück. Als sie später ins Schlafzimmer ging schlief Jan schon fest

"Na Jan, geht es auch wirklich schon wieder?" fragte Ina am nächsten Morgen bei Jans Eintreffen
"Bin wieder fit, ehrlich. Schlaf bewirkt wirklich Wunder" beteuerte Jan
Aus Hajos Büro tönte es: "Dein Trreiben von gestern hat Konsequenzen für dich Jan"
Schnell war Jan bei ihm, knallte die Bescheinigung auf den Tisch
"Was soll ich mit dem Wisch. Gefälscht oder Gefälligkeitsbescheinigung. Die Schwestern haben ja auch einen Ruf zu verlieren" brüllte Hajo
Jans Augen durchbohrten ihn kurz, dann stieß er klirrend hervor: "Hajo weißt du was..........rutsch mir doch den Buckel runter" ging er ganz langsam hinaus
Hajo blies schon wieder die Backen auf. Aber da kam Sabine, berichtete einiges. Auch, dass sie H. Mols schon oft informiert habe, er könne Ute bestatten. Er reagiere aber nicht, werde ihr immer unheimlicher. Wolle deshalb dem Team jetzt alles überlassen

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 02:08

"Kann doch nicht sein, dass wir jetzt noch für Beerdigungen sorgen" regte sich Vince auf
"Wäre nicht das 1.x" meinte Jan
Ina nickte
"Genau deshalb werden Ina und Jan H. Mols unterstützen. Wenn es sein muss euch von A-Z um die Beerdigung kümmern. Wirst ja wohl nicht so abnormal sein zwischen Särgen und Leichen deine Triebe auszutoben Jan, oder etwa doch?" schoss Hajo noch den Giftpfeil ab
"Wumm" machte es wieder in Jan. Er schluckte nur, tat entsetzlich weh, wollte nur noch schweigen. Aber dann holte er doch zum Gegenschlag aus, höhnte: "Warum eigentlich nicht. Man sollte alles mal ausprobieren. Wird auf jeden Fall 1000x besser sein, als neben einem so mit Spitzen übersäten Eisberg wie Leni zu schlafen"
"Duuuuuuuu bist doch........" japste Hajo nach Luft, knallte seine Bürotür so fest zu, dass die Wände wackelten
"Wow, Jan du traust dich ja mal was" rief Vince begeistert
"Das war jetzt wohl doch zu sehr daneben" krächzte Jan
"Nee, nee, so ein Schlag war bei Hajo längst überfällig. Und keine Angst, wir wissen trotzdem das du normal veranlagt bist Jan" beteuerte Ina
Danach stellte sie fest, dass H, Mols im Haus telefonisch nicht zu erreichen war. Dafür erfuhr Jan in der Firma, dass er schon lange wieder arbeite. Nach Feierabend fuhren Ina und Jan zu seinem Haus. Er war noch immer in besorgniserregenden, unnormalem Zustand. Erklärte, er schaffe das auf keinen Fall Sarg, Kranz oder nur irgendwas auszusuchen. Blieb Ina und Jan nichts anderes übrig als mit H. Mols Vollmacht alles zu erledigen, bis hin zum Beisetzungstermin. Aber trotz seines verwirrten Zustandes lehnte H. Mols ihre Hilfe, sich psychologisch betreuen zu lassen, strikt ab
Die Vorbereitungen hatten Zeit gebraucht. Als sie endlich wieder im Büro arbeiteten, hatte Vince leider noch nichts entscheidendes zu berichten. Einige Punkte waren geklärt, hatten aber nicht zum Mörder geführt

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 02:43

Bei Jan klingelte das Telefon intern: "Ja natürlich, komme sofort" meinte er in eigenartigem Tonfall
"Bin beim Chef" meinte er dann - Hajos triumphvolles Grinsen sah er nicht. Dafür schauten sich Ina und Vince verwirrt an
"Sie wollten mich sprechen, worum geht es?" fragte Jan kurz darauf den Chef
Beck wand sich, es war ihm unangenehm, abgehackt brachte er hervor: "Jan unter den Umständen......Ich schätze Sie und Ihre Leistungen wirklich sehr........Aber Sie sehen doch bestimmt ein.......Ist doch auch für Sie die beste Lösung........"
Es schien Jan als habe er einen Irren vor sich. Entsprechend starrte er Beck auch an, bis er endlich krächzend rausbrachte: "Chef ich habe keinen Schimmer worum es geht. Könnten Sie bitte mal Klartext reden?"
Beck raunte: "Jan bei Ihrer Intelligenz, Sie sind doch sonst nicht begriffsstutzig. Es geht um die Vaterschaftstestsache, um was sonst"
Jan schwirrte einen Moment der Kopf, dann entgegnete er: "Aha, dann sind wir ja endlich auf dem Punkt. Ja, ich habe am............eine Testaufforderung. Aber weshalb muss ich deshalb beim Chef auflaufen. Vielleicht sagen Sie mir endlich mal ganz ehrlich was Sie von mir wollen
Beck schluckte und schluckte, dann kam es umständlich: "Jan Sie müssen doch einsehen, dass es unter den Umständen das Beste ist.......Reichen Sie Ihre Kündigung ein"
Jetzt starrte Jan ihn an und wieder an und weiter an, bis er hauchte: "Könnten Sie das noch mal wiederholen?"
Beck wehrte ab: "Jan, jetzt bitte kein Theater"
Jan zischte: "Nein, aber Fakten und die sind, dass ich nicht der Vater von Tim bin, was der Test 200%ig beweisen wird. Fakten sind auch, dass es einige Kollegen gibt, von deren Gehalt Alimente abgezogen werden. Weitere Fakten unsere Polizeivorschriften und Paragrafen. Die kenne ich alle ziemlich genau. Zeigen Sie mir 1, aber auch nur 1 einzige Zeile, die besagt, dass ein uneheliches Kind zur Kündigung zwingt. Verdammt noch mal, warum verlangen Sie es dann von mir?"
Beck gestand: "Sie haben ja recht Jan, es gibt keinen Zwang. Aber bei all den Unannehmlichkeiten ist doch Ihr Ausscheiden die beste Lösung

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Beitrag  walli Sa 07 Mai 2011, 03:12

Klirrend fragte Jan: "Für was eine Lösung wenn es keine Probleme gibt. Ich erledige meine Arbeit nach wie vor. Die Kollegen gehen mit mir um wie immer. Außerhalb des Präsidiums ist es nicht bekannt. Wo bitteschön sind denn da Probleme?"
Beck meinte: "Sie wissen doch wie altmodisch Hajo ist und da Sie mit seiner Tochter zusammen sind macht es auch nicht einfacher"
Einen Moment blieb Jan stumm, dann krächzte er: "Sorry Chef, aber das war nicht fair mir nicht gleich reinen Wein einzuschenken. Sie wissen selbst, dass Ihr Kündigungsverlangen Humbug ist. Alles von Hajo angezettelt. Der jammert Ihnen den Kopf voll. Ist zu feige es mir selbst zu sagen, dass er mich los werden will. Da schickt er lieber Sie vor. Ist doch so?"
Beck nickte betreten
Jan musste sich erst berappeln, dann meinte er: "Traurig, dass Sie da mitspielen. Sie wissen, wie oft mir Hajo schon Frauengeschichten anhängen wollte, weil er nie damit aufhört die Glucke für seine Tochter zu geben. Lenis Hysterie ist auch bald Stadtgespräch. Nun gut, wenn Sie meinen dem hochgeschätzten HK Ruhe vor mir verschaffen zu müssen, ordnen Sie meine Versetzung an. Aber nur hier im Haus und nur bis das Testergebnis vorliegt. Da dann aber bewiesen ist, dass ich nicht der Vater bin, habe ich das Recht meinen alten Platz wieder einzunehmen. In welche Abteilung also versetzen Sie mich?"
Beck krächzte: "Jan, dass ist mir doch selbst alles so unangenehm. Natürlich versetze ich Sie nicht. Die Soko braucht Sie doch. Aber mit Hajo im Rücken würden auch Sie alles Absurde verlangen"
Jan hauchte: "Wie viel Jahrzehnte muss ich mich eigentlich noch hier einbringen bis mir vertraut wird?"
"Es tut mir leid Jan" meinte Beck betreten - "Also keine Versetzung?" fragte Jan
Beck schüttelte den Kopf - "War´s das dann?" fragte Jan - Beck nickte nur
Jan machte das er rauskam, war kurz vorm Platzen. Brauchte erst mal frische Luft. Joggte ein paar Runden ums Präsidium

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