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Gefährliche Liebe

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:23

Jan: Ich... ich war heute Morgen schon mal hier und hab euer Verhör mit Juri mitbekommen.
Hajo: so. Und?
Jan: Ich... ich hab auch Leni noch gehört, als sie.... als sie dir versucht hat, klar zu machen, dass sich dieser Juri mir nicht mehr nähern soll. Dass sie ihn umbringen würde.
Hajo: Sie liebt dich eben.
Jan: Ja. Und ich liebe sie.
Hajo: Jan, komm endlich auf den Punkt.
Jan: Jrui ist verheiratet.
Hajo: Ich weiß.
Jan: Seine Frau weigert sich, in die Scheidung einzuwilligen. Möchte ihn nicht loslassen.
Hajo: Jan, du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass Juris Frau hinter dem Mord an Clemens Schneider steckt?
Jan: Doch Hajo, das will ich.
Hajo: Und wozu die Exhumierung?
Jan: Oliver Mohr war Leistungssportler. Er starb von einer Minute zur anderen an Herzversagen. Ein Sportler, ständig unter ärztlicher Aufsicht.
Hajo: du meinst, sie hat nachgeholfen? (er nickt)
Jan: Sie hat zu der Zeit in einer Apotheke gearbeitet. Hätte also an diverse Sachen herankommen können.
Hajo: Also wenn das stimmt, dann....
Jan: Da ist noch was. Juri hat euch gesagt, dass er zur Tatzeit zu Hause bei seiner Frau war.
Hajo: Und?
Jan: Er hat mir heute morgen erzählt, dass er euch angelogen hat. Er war nicht zu Hause.

Sie schauen sich an.

Hajo: Du warst letzte Nacht auch nicht zu Hause.
Jan: Nein.
Hajo: Darf ich wissen....
Jan: Nein.
Hajo: OK. Jan, verrate mir eins. Wenn das Ergebnis der Exhumierung zeigt, dass Mohr umgebracht wurde, was dann?
Jan: Weiß noch nicht. Wir... wir müssen ihr eine Falle stellen.
Hajo: Eine Falle, ja? (Jan zuckt mit den Schultern) Und wie soll die Falle aussehen?
Jan: Na ja. ich.. ich könnte mich als... Juris neuen Freund ausgeben.
Hajo: Das dachte ich mir schon. Vergiss es.
Jan: Hast du mir jetzt die Leitung für diesen Fall übertragen oder nicht?
Hajo: Jan, darf ich dich was fragen? (er schaut ihn an) Was ist gerstern in dieser Bar zwischen dir und Juri passiert?
Jan: Was soll passiert sein?
Hajo: Leni hat so was angedeutet und Vince...
Jan: vince, na klar. Hör zu Hajo. Ich mag Juri, ja. Mir war schon nach den ersten Minuten klar, dass er Clemens Schneider nicht getötet hat. Ihr kommt beide einfach nicht damit klar.
HajO.. Wen meinst du?
Jan: Du und Leni. Ihr... ihr habt ziemliche Vorurteile, was Homosexualität angeht. Ist doch so, oder?
Hajo: (druckst ein wenig herum) ich ... geb zu, ich tu mich schwer, was dieses Thema angeht.
Jan: Aber warum? Diese Menschen sind doch deshalb nicht schlechter als du oder ich. Sie haben es verdient, genauso behandelt zu werden, wie die anderen auch.
Hajo: Du hast ja Recht. Aber ich bin nun mal so eingesetellt. Das ist in mir drin.
Jan: Ich weiß, was du meinst. Ich kenne Chris seit dem Kindergarten und in der Schule hat er sich dann irgendwann geoutet. Aber für mich war er immer noch mein Freund Chris. Verstehst du? Er hat sich deshalb nicht verändert, nur weil er auf Jungs stand.
Hajo: Ich verspreche dir, mich, was dieses Thema angeht, zu bessern.
Jan: gut.

Es klopft an der Tür und Ina kommt herein.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:27

Sie erkennt die verkehrte Sitzordnung ist etwas verwirrt. sie geht zu Hajo.

Ina: Hajo, ich... hab das Alibi von Juri überprüft. (sie schaut dabei immer wieder mal hajo, dann Jan an)
Jan: Und? (Inas Blick bleibt jetzt bei Hajo hängen)
Hajo: Jan hat die Leitung in diesem Fall übernommen.
Ina: Wieso?
Hajo: Weil ich denke, dass er der bessere Mann dafür ist.
Jan: Was hat deine Überprüfung ergeben?
Ina: Seine Frau hat das Alibi bestätigt.

Jetzt sind es Jan und Hajo, die sich anschauen.

Ina: Habt ihr was?
Hajo: Nein, Ina.
Ina: OK:

Sie geht zur Tür und verlässt das Zimmer, schließt die Tür wieder zu.

Hajo: Ich bin gespannt, was die Obduktion von Oliver Mohr ergibt.
Jan: Und ich erst.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:38

Es vergehen ein paar Stunden, bis Sabine Rossi die Leiche vom Friedhof bekommt, um sie zu untersuchen. Es ist schließlich kurz nach 18 Uhr, als sie ins büro der Soko kommt.

Jan: Und?
Sabine: Erwartest du ein bestimmtes Ergebnis?
Jan: (er nickt) Wurde er getötet?
Sabine: Ja. Er starb zwar an Herzversagen, aber das wurde durch ein bestimmtes Mittel ausgelöst.
Hajo: Warum hat man das damals nicht entdeckt?
Sabine: Der Mann war Leistungssportler, oder? (Jan nickt nur) Als solcher steht er eigentlich ständig unter ärztlicher Beobachtung. Ich kann mir das nur so erklären, dass sie ihrem Schützling möglicherweise verbotene Mittel verabreicht haben und dachten, der plötzliche Tod hätte was damit zu tun.
Hajo: Aber das kannst du ausschließen.
Sabine: Wenn der Mann früher gedopt hat, kann ich das heute nicht mehr nachweisen.
Jan: Aber dieses Mittel, das hast du eindeutig herausfiltern können.
Sabine: Ja. Hier ist mein Bericht.
Jan: Danke Sabine.

Sie geht wieder.

vince: Und was heißt das jetzt?
Jan: DAs heißt, dass Juris Frau hinter den Morden steckt.
Ina. Und das Alibi?
Jan: Juri hat euch nicht die Wahrheit gesagt, Er war zur Tatzeit nicht zu Hause.
Vince. Dann kann er es auch gewesen sein.
Jan: Nein.
Vince: Und warum nicht?
Jan: Er hat Clemens Schneider geliebt.
Hajo: Und wenn Frau Schweiger ihrem Mann ein Alibi gegeben hat, dann hat sie sich selbst auch eins gegeben.
Ina: Stimmt. Und jetzt?
Jan: Ich rufe Juri an.

Jan geht ans Telefon und wählt die Nummer.
Juris Frau ist am Apparat.

Tanja: Schweiger.
Jan: Frau Schweiger? Ist Juri da.
Tanja: Wer möchte das denn wissen?
Jan: Mein Name ist Jan. Ich.... ist Juri nicht da?
Tanja: Moment. (es dauert eine weile bis Juri an den Apparat kommt)
Juri: Ja?
Jan: Ich bins.
Juri: Jan, das ist ja eine Überraschung.
Jan: Hör zu, können wir uns sehen?
Juri: Klar. Weißt du jetzt mehr?
Jan: Ja.
Juri: OK. Kennst du das Lokal in der Arnoldstraße?
Jan: Kenn ich.
Juri: Dann schlag ich vor, wir treffen uns dort in einer halben Stunde?
Jan: Einverstanden.
Juri: Ich freu mich Jan. Bis gleich.

Juri legt auf. Seine Frau stand die ganze Zeit in der Nähe und hat zugehört.

Tanja: Du gehst schon wieder weg?
Juri: Ja.
Tanja: Wer ist dieser Jan?
Juri: Tanja bitte. Er ist... er ist ein sehr sehr netter Mann und ich möchte mit ihm den Abend verbringen.
Tanja: Wann kommst du wieder?
Juri: Weiß nicht.

Er geht ins Schlafzimmer und macht sich zurecht. Tanja lässt ihn nicht aus den Augen.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:44

Im Büro machen sich die anderen auch fertig.
Vince kommt mal wieder mit einem Mikro.

Jan: MOment Vince. Nicht so schnell. Das brauchen wir diesesmal nicht.
Vince: Wieso?
Jan: Ich sag dir mal was. Wenn du wissen willst, wie das ist, mit einem Mann den Abend zu verbringen und vielleicht auch die Nacht, dann....
VInce: Ja?
Jan: Probier es aus. Das Ding da jedenfalls, bleibt hier.
Vince: Hajo?

Der hält sich aus allem raus.

Vince: Dir ist schon klar, dass wir dich dann nicht richtig schützen können. Was, wenn die Frau euch auflauert und wir das nicht mitbekommen?
Jan: Das wäre schlecht, Vince. Also... augen auf.

Hajo und Ina schauen sich an. Sie müssen beide schmunzeln. Sie merken beide, dass Jan Vince nach Strich und Faden aufzieht.

Vince: ich versteh nicht, Hajo, wie du so ruhig bleiben kannst.
Hajo: Vince, Jan hat alles im Griff. OK?
Vince: Gut, wenn du meinst. Dann eben nicht. (er nimmt das Mikro wieder und legt es in eine Schachtel)

Hajo, Ina und Vince fahren schon mal vor. Jan muss erst noch was erledigen und fährt dann in die Arnoldstraße, geht in das Lokal.
Juri ist noch nicht da. Hajo, Ina und vince sitzen draußen im Wagen. sie haben von ihrem Platz aus einen sehr guten Blick ins Innere des Restaurants. Sie erkennen Jan, der sich einen gut einsehbaren Platz ausgesucht hat.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:51

Vince: DA kommt unser Mann.

Sie erkennen Juri, der nun das Lokal betritt. Er sucht nach Jan und geht direkt auf ihn zu. Jan steht auf und die beiden umarmen sich kurz, dann setzten sie sich wieder.

Juri: Hast du das, was du abklären wolltest, erledigt?
Jan: Hab ich.
Juri: Erzählst du mir, was es war?
Jan: Ich hab Oliver Mohrs Leiche exhumieren lassen.
Juri: Du hast was?!
Jan: Hör zu. Oliver Mohr starb nicht eines natürlichen Todes. Unsere Gerichtsmedizin hat herausgefunden, dass ihm eine gewisse Substanz verabrecht wurde. Eine Substanz, die den Herzstillstand auslöste.
Juri: Mord. Oliver wurde ermordet? (er nickt) Und von wem?
Jan: Juri, ich vermute mal, von deiner Frau. Sie hat dein Alibi vorhin bestätigt. Du weißt, was das heißt.
Juri: ich.. ich glaub das nicht.
Jan: Hast du ihr gesagt, wo du hingehst?
Juri: Ja, sie weiß Bescheid.
Jan: Hattest du das Gefühl, dass dir jemand gefolgt ist?
Juri: Hab nicht so darauf geachtet.
Jan: OK. Ich schlage vor, wir essen jetzt eine Kleinigkeit und dann....
Juri: Gehen wir zum Nachtisch über. (sie schauen sich an) Hier um die Ecke gibt es eine sehr nettes kleines Hotel.
Jan: Gut.

Sie bestellen und die beiden unterhalten sich großartig. Vince lässt die beiden nicht aus den Augen. Juri hält ein ums andere Mal Jans hand.

Vince: Also wenn Jan wirklich nur so tut, dann.. Hut ab. Ein Glück ist Leni nicht in der Nähe. die würde ausflippen.
Hajo: Vince, jetzt lass gut sein.
Vince: Ich mein ja nur. Willst du auch mal? (er hebt ihm das Fernglas vor die Nase)
Hajo: Nein.


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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mo 27 Dez 2010, 12:59

Nachdem die beiden mit dem Essen fertig sind, bezahlen sie.
Sie machen sich auf den Weg nach draußen. Dort holen die beiden erst mal tief Luft.

Juri: Wie weit sollen wir gehen?
Jan: Was meinst du?
Juri: Also wenn Tanja hier irgendwo lauert, dann muss ich ihr ja zeigen, wie sehr du mir etwas bedeutest.

Jan schaut Juri an. Er weiß, was er meint.

Juri: Komm.

Er legt seinen Arm umd Jan und die beiden laufen eng umschlungen in Richtung Hotel. Jan spielt das Spiel mit.
Sie bleiben schließlich vor dem Hotel stehen, schauen sich an.

Juri: Und? Gehen wir rein?
Jan: Ich denke schon.
Juri: Sind deine Leute eigentlich in der Nähe?
Jan: Das will ich hoffen.

Die beiden sehen sich jetzt tief in die Augen. Dann nimmt Juri Jan ganz eng zu sich und gibt ihm einen Kuss. Jetzt ist Vince ganz aus dem Häuschen.

Vince: Ich glaub's nicht. Habt ihr das gesehen? Die haben sich.... geküsst.
Hajo: Vince, beruhige dich. Jan muss so weit gehen. Wenn Juris Frau wirklich etwas mit der Sache zu tun hat, dann wird sie möglicherweise in der NÄhe sein. Sie muss spüren, dass zwischen den beiden etwas läuft.
Vince: Ich versteh nicht, wie du so ruhig bleiben kannst.
Hajo. Vince, das ist ein Spiel.
Vince: Ich hätte nie gedacht, dass jan so weit gehen würde. Bin gespannt, was noch kommt.

Die beiden gehen nun Arm in Arm in das kleine Hotel. Sie lasen sich ein Zimmer geben und gehen nach oben.
Es geht ein Licht an und man erkennt Jan, der am Fenster steht, um die Jalousien zuzuziehen. Man erkennt im Lichtschein und durch die Vorhänge, dass sie sich ausziehen.
Dann wird das Licht gelöscht.

Ina und Hajo schauen sich an.
Hajo ist jetzt doch etwas nachdenklich. Was läuft da oben wirklich ab?

Vince: Jetzt weiß ich, warum Jan kein Mikro wollte. Wäre peinlich geworden.
Ina. Du glaubst doch nicht wirklich, dass Jan und dieser Juri...
Vince: Tja, das werden wir jetzt nie erfahren.
Hajo: Hört auf.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:07

Es vergehen einige Stunden. Es ist kurz nach Mitternacht, als Juri aus dem Hotel kommt. Er ist noch dabei, sich richtig anzuziehen. ER geht die Straße entlang und verschwindet in einer Seitenstraße. Die anderen beobachten ihn genau.

Ina: Sollen wir ihm folgen?
Hajo: Nein, wir warten.

Nach ein paar Minuten klopft Juri plötzlich an das Seitenfenster von Hajos Wagen. Sie drehen sich alle zu ihm um. Dann steigt er nach hinten zu Vince auf den Rücksitz.

Juri: Guten Abend.
Hajo: Guten Abend.
Juri: Und? Haben sie schon was Auffälliges beobachtet?
Hajo: Nein.

Vince lässt Juri nicht aus den Augen.

Hajo: Jan ist noch oben auf dem Zimmer?
Juri: Ja.
Vince: War's schön? (Juri und vince schauen sich an)
Juri: Ja. Ich kann nicht klagen. Ihr Kollege... sie.. sie sind richtig zu beneiden, mit ihm den ganzen Tag arbeiten zu dürfen.
Vince: Dann hat er's ihnen richtig besorgt?
Juri: Absolut.

Juri schwärmt Vince etwas vor. hajo und Ina schauen sich an, wissen sie nicht, ob Juri nun übertreibt, oder ob dort oben wirklich was gelaufen ist.
Sie sehen, wie eine Frau sich dem Hotel nähert.

Juri: Das ist Tanja.
Ina. Sind sie sicher?
Juri: Ja. Ich erkenne sie an ihrem Gang.
Hajo: OK. Es geht los.
Juri: Wollen sie nicht hinterher?
Hajo: Wir warten noch eine Weile.

die Frau geht in das Hotel und erkundigt sich an der Rezeption nach Jan und Juri.

Mann: Die beiden haben vor ein paar Stunden ein Zimmer genommen. Aber der eine ist schon gegangen.
Tanja: Und der andere ist noch hier? (er nickt) Welche Zimmernummer?
Mann: 11. Zweiter Stock.
Tanja: Danke.

Sie geht nun nach oben und bleibt vor der Tür Nr. 11 stehen.
Sie klopft.

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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:13

Jan geht zur Tür.

Jan: Hast du was verges.... (er stockt, weil eine Frau vor ihm steht)
Tanja: Hallo.
Jan: Hallo. Wer... wer sind sie?
Tanja: Tanja.

Sie geht nun ins Zimmer und zieht eine Waffe. Sie richtet sie auf Jan.

Jan: Was...soll das?
Tanja: Wissen sie, es haben schon so manche versucht, mir meinen Michael wegzunehmen, aber das ist allen nicht so gut bekommen.
Jan: Michael? Ich kenne keinen Michael.
Tanja: Oh, entschuldigen sie. Ich vergaß. Er nennt sich ja Juri.
Jan: Sie... sie sind Juris Frau?
Tanja: Ganz recht. Und sie werden mir meinen Mann nicht wegnehmen. Sie nicht.
Jan: Hören sie, legen sie die Waffe weg.
Tanja: Nein. ich werde dafür sorgen, dass sie keiner Frau mehr einen Mann wegnehmen.
Jan: Ich denke, Juri kann selbst entscheiden, mit wem er zusammenleben möchte.
Tanja: Zusammenleben? So weit sind sie schon?
Jan: Ich liebe ihn und ich glaube, er fühlt genauso.
Tanja: DAshat dieser Clemens auch behauptet und jetzt....
Jan: Clemens? Haben sie etwa...
Tanja: Michael hat ihnen von ihm erzählt?
Jan: Ja. Die Polizei glaubt, dass er ihn umgebracht hat.
Tanja: Auch gut.
Jan: sie... sie waren das.
Tanja: Dieser Mistkerl hat nur bekommen, was er verdient hat. Genauso wie sie jetzt.

Sei steht vor ihm und drückt einfach ab. Die Kugel trifft Jan mitten auf seinen Brustkorb. Durch die Wucht der Kugel fällt er nach hinten.


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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:18

Hajo und die anderen sind gearde auf dem Weg zum Hotelzimmer, als sie den Schuss hören. sofort greifen sie nach ihren Waffen und gehen nach oben.

Hajo: Sie bleiben hier.
Juri: Aber ich...
Hajo: Sie bleiben hier unten!

Die drei gehen nach oben in den zweiten Stock. Auf dem Weg dorthin kommt ihnen Tanja entgegen. Sie hat die Waffe immer noch in der Hand.

Hajo: Stehen bleiben, Polizei.
Tanja: Aber.....

Sie versteht nicht, warum die Polizei so schnell hier ist. Jetzt kommt Juri dazu, beide sehen sich an.

Juri: Was machst du?
Tanja: Dein Freund hat es nicht anders verdient.
Hajo: Frau Schweiger, ich nehme sie fest wegen Mordes an Oliver Mohr und Clemens Schneider.

Vince führt sie ab und die anderen gehen endlich ins Zimmer. Dort erkennen sie Jan, der immer noch am boden liegt.
Nur langsam kommt er wieder zu sich.
Hajo und Juri sind fast gleichzeitig bei ihm und beugen sich über ihn.

Juri: Jan? (man hört eine gewisse Angst aus seiner Stimme)
Jan: Ich bin OK.

Hajo hilft ihm, sich aufzusetzen. Dann schaut er ihn an und knöpft ihm sein Hemd ein bisschen auf. Er erkennt die schussichere Weste.
Es bedarf keiner Worte der beiden. sie schauen sich an und beide sind froh, dass diese Aktion noch einmal so glimpflich ausgegangen ist.


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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:24

Draußen vor dem Hotel stehen Ina und Hajo zusammen. Vince kommt auch wieder dazu. Juri und Jan kommen aus dem Hotel.
Jan gibt Hajo ein kleines Aufnahmegerät.

Jan: Hier. Tanjas Geständnis.
Juri: Ich hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen würde.
Ina: Sie hat sie geliebt.
Juri: Ja, das hat sie wohl. (er schaut Jan an) Danke.
Jan: Wofür?
Juri: Für alles. (sie lassen sich nicht aus den Augen) Was ist? Lust noch irgendwas zu unternehmen?
Jan: Denkst du ... an was bestimmtes? (er geht zu ihm und flüstert ihm was ins Ohr) OK. Einverstanden. (er schaut seine Kollegen an) Hajo, brauchst du mich noch?
Hajo: Also wenn ich mich recht entsinne, dann hast du die Leitung in diesem Fall übernommen. Deshalb muss die Frage eher lauten... Brauchst du uns noch?

Die beiden schauen sich an, müssen lächeln.

Jan: Nein. Ihr... könnt nach Hause gehen.
Hajo: Gut.

Jan und Juri gehen zusammen die Straße entlang. Juri legt dabei seinen Arm um Jan.

Vince: Ich glaub es einfach nicht. Jan und Juri.
Hajo: Vince...

Er geht, lässt Ina und vince alleine zurück.

Vince: ER kann die Wahrheit nicht ertragen.
Ina: Vince, komm wieder runter. Die beiden verarschen dich.
Vince: Was ?!
Ina: Gute Nacht.

Sie lässt ihn jetzt alleine zurück. Er weiß nun nicht, was er davon halten soll. Haben ihm Jan und Juri wirklich die ganze Zeit nur was vorgespielt? Das wird er noch herausfinden.

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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:37

Als Jan nach Hause kommt ist es schon weit nach 2 Uhr. Er schaut kurz ins Schlafzimmer. Leni schläft. Er zieht sich aus und geht noch duschen. Er entschließt sich, auf der Couch zu schlafen. Möchte niemanden wecken.

Am Morgen ist es Leni, die zuerst wach wird. Sie schaut neben sich auf das leere Bett. Sie macht sich Sorgen, steht dann auf.
Auf dem Weg in die Küche entdeckt sie jan, der tief und fest schläft. Sie sieht seine Kleider, die er auf dem Sessel abgelegt hat. Dann fällt ihr die schusssichere Weste in die Augen. Sie geht hin und schaut sie sich an. Sie sieht das Einschussloch in Brusthöhe. Sie riecht an den Kleidern und bemerkt einen fremden Geruch daran. Dann blickt sie zu Jan. Sie wird nachdenklich. Was ist gestern Abend passiert?

Da sie ihn nicht wecken möchte, geht sie leise in die Küche und bereitet das Frühstück vor. Danach schaut sie nach Julia, die langsam aufwacht. Leni nimmt sie aus der Wiege und geht mit ihr in die Küche.

Sie füttert sie und trinkt selbst ihren Tee.
Irgendwann ist es dann jan, der an der Tür steht und die beiden sieht.

jan: morgen ihr beiden.
Leni: (dreht sich um) Morgen.

Jan, nur mit einer Schlafanzughose bekleidet, geht zu ihr hin und gibt ihr einen Kuss.

Leni: War spät letzte Nacht, hm?
Jan: Ja. Aber wir konnten den Fall zu Ende bringen.
Leni: Mit einem Loch in deiner schusssicheren Weste. (sie schaut ihn an)
jan: Es ist alles gut gegangen.
Leni: Sicher. Mit wem warst du denn zusammen?
Jan: Was meinst du?
Leni: Deine Kleider. Das Parfüm ist sehr intensiv.
Jan: Ach das.... ich... ich war mit Juri zusammen. (jetzt schaut sie etwas böse)
Leni: Mit Juri?
Jan: Ja. Er hat mir geholfen, den Mörder zu überführen.
Leni: Und sonst?
Jan: Was?
Leni: DAs frag ich dich. Wirst du ihn wieder sehen?
Jan: Vielleicht. (sie lässt ihn nicht aus den Augen, er merkt, dass sie schon wieder dabei ist, schlechte Laune zu bekommen) Leni, bitte. Weißt du was? Wie wär's, wenn du das nächste Mal mitkommst?
Leni: In eure Schwulenbar?
Jan: Wie du das sagst. Warum nicht? Du wirst feststellen, dass die Typen da vollkommen harmlos sind. Und du wirst dort nicht nur Schwule finden.
Leni: Du willst da wirklich wieder hin? (er lässt sie nicht aus den Augen)
Jan: Nein. (er möchte jetzt nicht weiter streiten)

Er steht auf und gießt sich eine Tasse Kaffee ein.

Leni: Hast du heute frei?
Jan: Ja. Aber ich muss später noch mal weg.
Leni: Wohin?
Jan: Ich.. ich hab Frank versprochen, kurz bei ihm vorbei zu kommen. Er möchte mir was zeigen.
Leni: So.
Jan: Möchtest du später etwas unternehmen?
Leni: Weiß noch nicht. Vielleicht treffe ich mich mit einer Freundin.
Jan: Eine, die ich kenne?
Leni: Sie hat zwei Tage nach mir entbunden. Karen. Sie ist ganz nett.
Jan: OK:

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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:54

Jan fährt später dann los. Aber er fährt nicht zu Frank. Das war gelogen. ER fährt zu Sandra Müller. sie ist Psychologin und Frank hat ihm einen Termin mit ihr ausgeamcht. Er hat sich entschlossen, nun doch in Therapie zu gehen. Aber wissen darf das niemand. Er parkt seinen Wagen vor der praxis. Wartet. Er weiß nicht, ober gehen soll. Aber er hat diesen Termin. Und Frank hat ihm nochmals nahe gelegt, es anzugehen.
Schließlich steigt er doch aus und geht hinein.
Die Sprechstundenhilfe gibt ihm ein Blatt, dass er als Neuzugang auszufüllen hat.
Er setzt sich damit an einen Tisch und schreibt.
10 Minuten später wird er aufgerufen.

Sandra: Hallo. Sandra Müller.
Jan: Maybach. Jan Maybach.
Sandra: Dann setzen sie sich mal, herr Maybach. Möchten sie einen Kaffee oder Tee? (sie merkt, dass er nervös ist) Oder was Stärkeres?
Jan: (fühlt sich ertappt) Nein, Kaffee ist in Ordnung.
Sandra: Gut. (sie spricht über ihre Sprechanlage) Kathy, bring uns bitte zwei Kaffee.

SAndra mustert Jan ein wenig, dieser fühlt sich nicht wohl.

Sandra: Nervös?
Jan: Merkt man das?
Sandra: Ja. Aber das geht den meisten so.
Jan: soll mich das jetzt beruhigen?
Sandra: Herr Maybach, ich möchte zu aller erst einmal erfahren, was sie sich von dieser Behandlung erhoffen.
Jan: ich weiß nicht.
Sandra: Warum sind sie hier?
Jan: Weil mir jeder ans Herz legt, eine Therapie zu machen.
Sandra: Und sie selbst sehen das nicht so?
Jan: Nein. Oder.... doch....
Sandra: Sie leben in einer beziehung? (er nickt) Aber sie sind nicht verheiratet.
Jan: Nein.
Sandra: WArum nicht?
Jan: Hat sich noch nicht ergeben.
Sandra: Haben sie Kinder?
Jan: Einen Sohn. Benni. ER ist 19
Sandra: Ihre Beziehung ist auch die Mutter ihres Sohnes?
Jan: Nein. Wir.. wir sind geschieden.
Sandra: Verstehe. Wollen sie deshalb nicht mehr heiraten? (er schaut sie nur an) Warum ist ihre Ehe in die Brüche gegangen? Was glauben sie? (Jan schweigt) Herr Maybach, um ihnen helfen zu können, muss ich einiges über sie erfahren. Ich weiß, es ist schwer, mit jemand Femden darüber zu reden. Aber sie werden sehen, je öfter wir uns treffen, desto leichter wird es für sie.
Jan: Anja und ich... wir.. wir hatten zu unterschiedliche Ansichten, was unsere Zukunft anbelangt.
Sandra: Sie waren recht jung, als ihr Sohn auf die Welt kam. War das Kind gewollt?
Jan: Es war nicht geplant. So früh jedenfalls nicht.
Sandra: Glauben sie, ihre Ehe würde noch bestehen, wenn das Kind sich nicht angekündigt hätte?
Jan: Ich weiß es nicht. Möglich.
Sandra: HAben sie Kontakt zu ihrem Sohn?
Jan: Er lebt seit der Trennung bei mir. Ich hab das Sorgerecht zugesprochen bekommen.
Sandra: Oh. Und die Mutter?
Jan: Hatte viel im Ausland zu tun. Ständig auf Reisen.
Sandra: Herr Maybach, wem geben sie die Schuld an der Trennung?
Jan: MIr.
Sandra: Und warum?
Jan: Ich hab zu früh aufgegeben. Ich hätte... mehr kämpfen müssen.
Sandra: Glauben sie nicht, dass ihre Frau auch eine Mitschuld trägt?
Jan: Vielleicht. Sie.. sie war durch ihre Dogengeschichten oft nicht in der Lage klar zu denken.
Sandra: Sie war drogensüchtig? (er nickt) Schon vor ihrer Heirat?
Jan: Ja.
Sandra: Und trotzdem haben sie sie geheiratet?
Jan: ich hab sie geliebt.
Sandra: Entschuldigen sie, aber in meinen Augen waren sie auf der Flucht vor etwas. (er steht auf und geht zum Fenster) Leben ihre Eltern noch?
Jan: Ja.
Sandra: Und wie ist ihr Verhältnis zu ihnen? (er schweigt) Verstehe.
Jan: So? Sie verstehen? (er wird jetzt ungehalten)
Sandra: Herr maybach, beruhigen sie sich doch.
Jan: Ich weiß wirklich nicht, was ich hier soll. Tut mir Leid.

Die Tür geht auf und Kathy kommt mit dem Kaffee herein.
Jan geht forsch an ihr vorbei und verschwindet.

Kathy: Herr Maybach?
Sandra: lassen sie nur. Das ist der übliche Anfangskoller.

Jan braucht frische Luft. Er wusste, dass sein Leben durchleuchtet wird. Aber sich nur darüber Gedanken machen und dann tatsächlich Rede und Antwort zu stehen, das ist doch ein riesengroßer Unterschied.

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Beitrag  cat Di 28 Dez 2010, 12:56

Leni ist zu Hause und möchte mit Julia weggehen, als das Telefon klingelt.

Leni: Trautzschke.
Frank: Leni? Ich bins Frank. Ist Jan zu Hause?
Leni: Jan? Ist er denn nicht bei dir?
Frank: Bei mir? Nee. Sag ihm doch bitte, er soll mich mal anrufen, ja?
Leni: Mach ich.

Sie legt auf und wird nachdenklich. Jan wollte doch zu Frank gehen.

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Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 12:03

Jan fährt ein wenig in der Gegend herum und entschließt sich dann zu Frank zu fahren. Der ist ganz überrascht.

Frank: Jan, also du hättest jetzt wirklich nicht gleich her kommen müssen.
Jan: Wovon redest du?
Frank: Na ich hab doch vorhin bei euch zu Hause angerufen.
Jan: Du hast mit leni gesprochen? (er nickt) Scheiße.
Frank: Was ist denn?
Jan: Ich hab ihr gesagt, dass ich zu dir gehe.
Frank: (jetzt dämmert es ihm langsam) Oh nein. Mist. Ich... ich hab total vergessen. Du hattest ja heute deinen Trmin bei Sandra.
Jan: Allerdings. Und ich kann mir denken, was jetzt wieder in Leni vorgeht.
Frank: Warum hast du sie auch angelogen? Sie ist deine Frau. (er bekommt keine Antwort) Wie war's?
Jan: Ich werde nicht mehr hingehen.
Frank: Warum?
Jan: Frank, ich kann das nicht. Ich.. ich muss mein ganzes Leben offen darlegen.
Frank: Das gehört dazu. Sandra will dir helfen..... kann dir helfen. Aber dazu braucht sie Informationen über dich.
Jan: Aber mein Leben geht niemanden etwas an.
Frank: Jan, wie oft hast du den Angehörigen von Opfern den Rat gegeben, sich psychologische Hilfe zu nehmen? Hm? (sie schauen sich an) Und jetzt sag mir nicht, das ist was total anderes. Ist es nicht. Jetzt gib nicht gleich auf. ich hab's auch erst im dritten Anlauf gepackt. Aber dann wirst du sehen, dass es dir hilft.

Er geht ein paar Schritte von ihm weg.

Frank: Du wirst wieder hingehen, versprich mir das. (schweigen) Jan?
Jan: Du kannst wirklich nerven, Frank.
Frank: Mag sein. Aber meine Hartnäckigkeit hat sich bisher immer bezahlt gemacht. Also?
Jan: Ja. Ja ich werde wieder hingehen.
Frank: Guter Junge. So und jetzt komm mal. Ich muss dir was zeigen.


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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 12:08

Leni möchte mit Julia spazieren gehen, als es an der Tür klingelt. Es ist Alex.

Alex: hallo
Leni: Alex, das ist ja eine Überraschung.
Alex: Hast du Zeit oder bist du auf dem Sprung?
Leni: Eigentlich wollte ich mit Julia ein bisschen spazieren gehen.
Alex: Soll ich mitkommen?
Leni: Warum nicht.

Sie holt alles, was sie zum Spazierengehen benötigt und dann geht's los.

Alex: Du siehst nicht glücklich aus.
Leni: Jan... er .. belügt mich schon wieder.
Alex: Bist du sicher?
Leni: Er hat mir vorhin gesagt, dass er zu einem Freund geht.
Alex: Und?
Leni: Dieser Freund hat eben angerufen und gefragt, ob Jan zu Hause ist.
Alex: Oh.
Leni: Ja, oh.
Alex: dAs kann er dir sicher erklälren.
Leni: Ich will's gar nicht wissen.
Alex: Soll ich mal mit ihm reden?
Leni: Ist lieb von dir, aber das muss ich schon selbst in die Hand nehmen. Es ist unser Leben.
Alex: Ja, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich für euch da bin. Für dich, wie für Jan.
Leni: Danke.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 12:12

Später am Nachmittag.
Jan kommt nach Hause. Leni ist von ihrem Spaziergang noch nicht zurück. Er geht in die Küche und macht sich einen Tee.
Es dauert nicht lange und Leni kommt mit Julia wieder. Sie hört Geräusche aus der Küche und geht hinein.

Jan: Hallo, wo kommt ihr denn jetzt her?
Leni: Wir waren spazieren, mit Alex.
Jan: Alex?
Leni: Ja, sie wollte uns besuchen.
Jan: Wie geht es ihr?
Leni: Ganz gut. und du? Wie war's bei Frank?

Auf die Frage hat er schon gewartet. ER schaut sie jetzt an.

Jan: tut mir Leid, ich... ich hab dir vorhin nicht ganz die Wahrheit gesagt.
Leni: Und warum?
Jan: Ich.. ich ... weil ich dir nicht sagen kann, wo ich wirklich war.
Leni: So. Es hat nicht zufällig mit Juri zu tun?
Jan: Juri? Wie kommst du denn jetzt auf den?
Leni: Weiß nicht. Er scheint dich ja schwer beeindruckt zu haben.
Jan: ich war nicht bei ihm, OK? Bitte mach jetzt keine große Sache daraus.
Leni: Wie du meinst.

Sie geht mit Julia ins Kinderzimmer. Jan schaut ihr nach.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 12:21

Die nächsten Tage vergehen wie im Pflug. jan geht wieder ins Büro und Leni genießt die Zeit mit Julia.
Im Büro. Jan telefoniert.

Jan: Ja, Maybach. ich.. ich rufe eigentlich nur wegen eines neuen Termins an.
Kathy: Einen Moment, ich schau mal nach. Hätten sie heute Zeit? Frau Müller hat um 17 Uhr noch Platz
Jan: 17 Uhr ist OK
Kathy: Schön, dann bis später.

Jan fährt später nicht gleich nach Hause. Er will einen zweiten Anlauf versuchen, mit der Psychologin klar zu kommen.
er sitzt wieder bei ihr im Behandlungsraum.
Er schweigt, sie schaut ihn an.

Jan: Es... es tut mir Leid, wenn ich...
Sandra: Herr maybach, sie müssen sich nicht entschuldigen. Es kommt selten vor, dass mir meine Patienten gleich beim ersten Mal ihr Leben offenbaren. Und da spielt es keine Rolle, ob ich mit einer Frau oder einem mann spreche. Ich weiß, dass es eine große Überwindung kostet. Sonst wären sie auch nicht hier. Aber glauben sie mir, wenn sie erst einmal Vertrauen zum Therapeuten aufgebaut haben, werden sie sehen, wie einfach es ist.
Jan: Wenn sie es sagen.
Sandra: Warum sind sie wieder gekommen?
Jan: Weil mich mein Freund dazu gedrängt hat.
Sandra: Nur ihr Freund? Das heißt, wenn er nicht gewesen wäre, würden sie heute nicht hier sitzen?
Jan: ja.
Sandra: Sie sind ja eine ziemlich harte Nuss. Wovor haben sie Angst? Vor mir? Ist es die Umgebung? Dann schlage ich vor, wir gehen an einen Platz, den sie gerne haben. Außer ihrem Büro.
Jan: Wie bitte?
Sandra: Sie lieben ihren Job, oder?
Jan: Schon aber....
Sandra: Das hab ich in unserer ersten Therapiestunde schon herausfiltern können. Sie flüchten sich in ihre Arbeit, wenn sie Probleme haben. Das ist bei Männern leider sehr alltäglich. Also, wo fühlen sie sich wohl, frei und ungezwungen?
Jan: Am See?
Sandra: Gut. Dann lassen sie uns zum See fahren.
Jan: Wie, jetzt ?
Sandra: Ja. ich hab nach ihnen keinen Patienten mehr. Wir müssen also nicht auf die Uhr schauen.

Jan folgt ihr und sie fahren zum See.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 13:44

Dort gehen sie ein Stück spazieren.

Sandra: Ich bin auch oft hier, wenn ich das Gefühl habe, mir wächst alles über den Kopf.
Jan: Eine Psychologin, die Probleme hat?
Sandra: Natürlich. Was glauben sie denn? Dass uns, aufgrund unserer Ausbildung, alles leicht fällt? Das wir uns ganz leicht selbst therapieren können? Dem ist leider nicht so.
Jan: Tut mir Leid.
Sandra: Und hören sie endlich auf, sich jedes Mal zu entschuldigen. stehen sie zu dem, was sie sagen.
Jan: DAs hat mir vor einiger Zeit schon mal jemand gesagt.
Sandra: So? Warum beherzigen sie es dann nicht?

Sie laufen eine ganze Weile, ohne ein Wort zu wechseln. Irgendwann fängt Jan dann doch an.

Jan: Meine Freundin hat vor fast einem halben Jahr ein Kind zur Welt gebracht.
Sandra: Ich dache, sie.. .haben keine Kinder mit ihrer Lebensgefährtin.
Jan: hab ich auch nicht. Sie....
Sandra: ... hat sie betrogen?
Jan: Nein, nicht so richtig.
Sandra: (sie merkt, dass sie jetzt an einen Punkt kommen, wo es schwierig wird) Herr Maybach, lassen sie es raus. Erzählen sie einfach, was sie fühlen.
Jan: Ich kann, nach einem Unfall, keine Kinder mehr zeugen. Und wir wollten immer ein Kind. Und eines Tages hat sie mir dann eröffnet, dass sie schwanger ist. Von ihrem Kollegen.
Sandra: Und sie sind immer noch zusammen?
Jan: Sie hatte kein Verhältnis mit ihm.
Sandra: Entschuldigen sie, aber sie hat mit ihm geschlafen. Wenn das kein Verhältnis war, dann weiß ich nicht.
Jan: Sie hat sich mit ihm eingelassen, weil sie auf natürlichem Wege schwanger werden wollte. Sie wusste, dass ich einer Samenspende negativ eingestellt war.
Sandra: Und deshalb hat sie mit ihm geschlafen? Weil sie schwanger werden wollte?
Jan: Ja.
Sandra: Oh, das ist in der Tat ziemlich heftig. Kennen sie den Vater des KIndes?
Jan: ich kannte ihn. Er.. er ist tot.
Sandra: Ein Unfall?
Jan: Seine Frau hat das Auto manipuliert und er... verunglückte tödlich.
Sandra: Darf ich sie was fragen?
Jan: Sie wollen jetzt sicher wissen, was ich damals gefühlt habe.
Sandra: Sie können Gedanken lesen.
Jan: Ist in diesem Fall nicht schwer.
Sandra: Sie beeindrucken mich, Herr Maybach. (sie schauen sich an, schweigen kurz) Und?
Jan: Ich konnte damals keinen richtigen Gedanken fassen, weil meine Freundin und das Kind mit ihm WAgen saßen.
Sandra: Und es ist beiden nichts passiert?
Jan: Nein. Leni... meine Freundin, sie... sie lag ein paar Tage im Koma. Aber sie hat sich sehr schnell wieder erholt. Und Julia... sie hatte überhaupt nichts abbekommen.
Sandra. Hatte einen großen Schutzengel. (er nickt) Und heute? Wenn sie so zurückblicken? Wie denken sie heute über das, was damals geschah?
Jan: Ich weiß nicht. Ich bin Polizist. Ich.. ich stand damals unter Verdacht, die Bremsleitung manipuliert zu haben.
Sandra: Und? hat man an ihre Unschuld nicht geglaubt?
Jan: Nein. Also mein Chef und meine Kollegen schon, denke ich. Aber....
Sandra: Und wie ist das Verhältnis zu Julia? Akzeptieren sie die Kleine?
JAn: Ich versuche es. Aber irgendwie...
Sandra: Ist der Vater immer allgegenwärtig, hm?

Jan schaut sie an, sagt nichts, nickt nur mit dem Kopf.


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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Mi 29 Dez 2010, 13:54

Sandra: Das wird auch sicher noch eine ganze Weile so sein. Ihre Freundin hat es für sie getan. Sie wollte eine kleine Familie, mit ihnen.
Jan: Ja, jetzt kommen sie mir nicht auch noch mit dieser Geschichte. Die hab ich von so vielen Seiten schon zu hören bekommen. mag ja sein, dass sie es durchaus gut gemeint hat.
Sandra: (sie bleibt jetzt stehen, hält ihn am Arm fest und schaut ihn eindringlich an) Lieben sie sie? Ich meine, ihre Freundin?
Jan: Ja.
Sandra: Würden sie sie mehr lieben, wenn das Kind nicht da wäre? (er sagt nichts) Es ist wie damals, als Benni geboren wurde. Ihre Ehe ist in die Brüche gegangen, wegen des Kindes. Und jetzt haben sie Angst, es könnte wieder passieren.
Jan: So ein Unsinn. Das ist doch überhaupt nicht zu vergleichen.
Sandra: Das seh ich anders.

Jan geht jetzt ein paar Schritte von ihr weg, bleibt stehen. Sie merkt, dass er grübelt.

Sandra: Sie haben Angst, alleine zu sein, oder? (sie bekommt keine Antwort)

Sie läuft zu ihm, fasst ihn wieder am Arm.

Sandra: ich glaube, wir haben für heute genug geredet. Aber ich möchte, dass wir jetzt dran bleiben. Wir sind auf einem guten Weg.
Jan: Ach ja?
Sandra: Herr Maybach, ihre Psyche ist extrem angeschlagen. Und ich bin mir sicher, dass die Geschichte mit Julia nicht die einzige ist. Da muss im Vorfeld noch vielmehr passiert sein. Aber wie gesagt, für heute ist das mehr als genug. machen sie sich ein paar Gedanken darüber, was wir heute besprochen haben. machen sie sich ruhig Notizen. das kann helfen.
Jan: Ich.. ich möchte nicht, dass sie ihre Zeit weiterhin für mich opfern.
Sandra: Warum?
Jan: Weil ich denke, dass sie die Zeit sinnvoller nutzen können.
Sandra: ABer vielleicht genieße ich ja unsere Gespräche? Und sie sollten es auch tun.

Sie schauen sich jetzt eine ganze Weile an, sagen nichts.

Sandra: Fahren sie mich zurück in die Stadt?
Jan: Natürlich.

Sie laufen zum WAgen und Jan fährt Sandra zurück in ihre Praxis.

Sandra: Rufen sie morgen bitte wieder an und lassen sie sich einen Termin geben. Wir dürfen jetzt nicht aufhören, ja?
Jan: Na gut. Danke.
Sandra: Wofür?
Jan: Für's geduldige Zuhören?
Sandra: Hab ich heute für sie ganz besonders gern getan. Auf Wiedersehen.

Sie geht ins Haus, Jan schaut ihr noch nach und fährt dann nach Hause.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:02

Dort wartet schon Leni.

Leni: Da bist du ja endlich.
Jan: Was ist denn?
Leni: Ich hab Papa angerufen. Der hat mir gesagt, dass du schon vor über zwei Stunden das Büro verlassen hast. Wo warst du so lange?
Jan: Ich hab noch einen Kollegen getroffen.
Leni: So, einen Kollegen. Hör zu, ich... ich treffe mich heute Abend mit einer Freundin. Du bist zu Hause?
Jan: Sicher, geh nur.

Er geht an ihr vorbei. Leni schaut ihm nach.
Sie geht am Abend mit einer Freundin schick essen und sie macht sich einen richtig schönen Frauenabend.
Sie sitzen am Tisch, als eine frau zu ihnen kommt, die mit ihrem Partner das Restaurant betritt. Sie ist ganz erfreut, die beiden zu sehen.

Britta: Hallo ihr beiden.
Leni: Hallo Britta.
Tina: Hallo.
Britta: Na? So ganz ohne Männer unterwegs?
Leni: Muss auch mal sein.
Britta: Dein Jan hat ja auch nie Feierabend, was?
Leni: Wie kommst du darauf?
Britta. Na ja. Ich hab ihn am Abend am See gesehen. Wohl eine Zeugenbefragung, mit einer sehr hübschen Person.
Leni: Eine Frau?
Tina: Was soll die Frage denn jetzt? Treibt es Jan auch mit Männern?
Leni: Tja, das weiß ich im Moment nicht so genau.
Britta: So ein Quatsch. Natürlich rede ich von einer Frau. Dein Jan und ein Mann? Nie und nimmer. Na ja. ich wünsch euch noch einen schönene Abend.
Tina: Euch auch.

Sie geht mit ihrem Freund an einen anderen Tisch und setzt sich. Leni wird etwas nachdenklich

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:09

Es wird nach Mitternacht, bis Leni nach Hause kommt. Jan liegt schon im Bett und schläft. Sie ist leise, will niemanden aufwecken.
Am nächsten Morgen ist Jan früher auf, als Leni. Er duscht und macht das Frühstück. Julia ist schon wach und er bereitet ihr das Fläschchen zu.
Er gibt ihr die Milch und trinkt nebenher seinen Kaffee. Leni steht irgendwann an der Tür.

Leni: Morgen ihr beiden.
jan: Morgen. na? Schönen Abend gehabt?
Leni: Ja. Hat mal richtig gut getan.
Jan: Schön. Wenn du willst, kannst du das ruhig öfter tun.
Leni: Warum? Brauchst du sturmfreie Bude?
Jan: Was? Wie kommst du denn darauf? Ich meine nur, du bist den ganzen Tag mit Julia beschäftigt. Da tun dir ein paar Stunden Abwechslung doch ganz gut.
Leni: Stimmt. Wir könnten doch auch mal was gemeinsam unternehmen. Wir... könnten zum Beispiel zum... See gehen?

Sie betont das Wort See ganz besonders.

Jan: Wie kommst du denn jetzt auf den See?
Leni: Nur so. Du... scheinst da ja öfter zu sein.
Jan: SAg mal, ist irgendwas?
Leni: Nein. (sie geht an ihm vorbei zum Küchenschrank)

Jan geht nicht näher auf diese Geschichte ein.
Nachdem Julia gegessen hat und Jan ebenfalls fertig ist, macht er sich auf den Weg ins Büro.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:13

Als er ins Präsidium kommt, läuft ihm Alex über den Weg. Sie hat Hajo ins Büro gefahren, da sein Wagen in der Werkstatt ist.

Alex: Guten Morgen
Jan: MOrgen. (er gibt ihr einen Kuss)
Alex: Und? Alles klar?
Jan: Sicher.
Alex: Mit Leni auch?
Jan: Hat diese Frage einen besonderen Grund?
Alex: Nur so. Sie hat das Gefühl, du lügst sie an.
Jan: Hat sie das erzählt?
Alex: Na ja. Du hast ihr vor ein paar Tagen gesagt, dass du zu Frank gehst und eine Stunde später ruft er an und fragt nach dir. Was würdest du denn in einer solchen Situation denken?
Jan: Ich sehe, du bist bestens informiert.
Alex: Jan, bitte. Ich mag Leni. Und ich mag dich. Und wenn du sie anlügst, dann muss das einen Grund haben.
Jan: Der dich nichts angeht. (er geht an ihr vorbei ins Haus)

Alex schaut ihm nach. Sie macht sich ein wenig Sorgen. Irgendwas stimmt nicht mit ihm.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:20

Jan versucht nun, die Termine mit Sandra auf eine Zeit zu legen, wo er niemandem irgendwas erklären muss. Meistens trifft er sich mit ihr in der Mittagspause. Mal gehen sie irgendwo auswärts essen oder sie bleiben einfach in der Praxis.
Sandra erfährt immer mehr über Jan und Jan kann im GEgenzug auch einiges über sie in Erfahrung bringen.

Es ist Freitag Abend. jan und Leni fahren mit Julia zu Hajo und Alex. Die beiden sollen auf die Kleine aufpassen, weil Jan und Leni sich einen schönen Abend machen wollen.
Sie sind beide sehr schick gekleidet.

Alex: Da seid ihr endlich. Leni, dein Vater kann es kaum erwarten. Kommt rein.

Die beiden gehen hinein. Jan hat Julia auf dem Arm. Er gibt Alex einen Kuss und folgt Leni ins Wohnzimmer.

Leni: Hallo Papa.
Hajo: Hallo.

hajo hält Ausschau nach seiner Enkelin. Er geht auf Jan zu und nimmt sie ihm ab.

hajo: Na dann komm mal zu deinem Opa.

leni und Jan schauen sich an, sie müssen schmunzeln. Alex geht ganz dich zu Jan.

Alex: Was habt ihr beiden Hübschen denn so vor?
Leni: Theater. Wir haben Karten für die Widerspenstige Zähmung.
Alex: Oh, das Stück kenne ich. Hajo, wir könnten ruhig auch mal ins Theater gehen, hm?
Hajo: Warum nicht. Aber heute genießen wir erst mal Julia.
Jan: Ich seh schon, du wirst heute Abend abgemeldet sein, Alex.
Alex: Abwarten. Euch wünsche ich auf jeden Fall viel Spaß.
Leni: Danke, den werden wir haben, hm? (sie schaut zu Jan, der schmunzelt) Und morgen früh holen wir Julia wieder ab. (sie übergibt ihnen die Wickeltasche)
Hajo: Lasst euch ruhig Zeit. Schlaft mal richtig aus.

Jan und Leni verlassen die Wohnung und fahren ins Theater. Sie haben viel Spaß.

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Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:30

Nach der Vorstellung gehen sie zum Auto.

Jan: Und jetzt?
Leni: Weiß nicht. Mach einen Vorschlag?
Jan: Wie wär's mit tanzen?
Leni: (sie schaut ihn an) In ..deiner Schwulenbar?
Jan: (er dreht sich weg) Sehr witzig. (ist jetz ein wenig sauer)
Leni: Hey, tanzen ist gut.

Sie fahren in eine Tanzbar. Dort gehen sie erst mal an den Tresen. jan schaut sich nach einem freien Tisch um.
Da kommt Vince auf sie zu.

Vince: Hey, ich glaubs nicht. Hallo.
Leni: Hallo Vince.
Vince: Wo kommt ihr denn her?
Leni: Wir waren im Theater.
Vince: Aha. Kommt mal mit. Wir haben noch Platz am Tisch.

Er führt die beiden an seinen Tisch, wo ein junges Mädchen sitzt.

Vince: Cindy, das sind Leni und Jan. Jan, Leni.... Cindy.
Jan: Hallo.
Cindy: Hi.
Vince: Jan ist ein Kollege von mir.
Cindy: Oh, noch ein Polizist. Dann kann mir heute Abend ja nichts mehr passieren.

Sie setzen sich und Jan bestellt zwei Cocktails für sich und leni.
Es läuft schöne Tanzmusik.

Jan: Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass du dich in so einem Schuppen wohlfühlen würdest.
Vince: Wieso? Die Stimmung ist doch super hier. Was ist? Hast du was dagegen, wenn ich deine Frau zum Tanzen auffordere?
Jan: MAch nur.
Vince: Schöne Frau?

Leni schaut ihn an und dann gehen die beiden auf die Tanzfläche. Jan beobachtet die beiden.

Cindy: Seid ihr schon lange zusammen?
Jan: 5 Jahre.
Cindy: Und Leni hat keine Probleme damit?
Jan: Womit?
Cindy: Na, dass du Polizist bist.
Jan: Sie ist die Tochter meines CHefs. Und sie weiß, was es heißt, mit einem Polizisten unter einem Dach zu leben.
Cindy: Oh, na dann.
Jan: Was ist? Willst du auch tanzen?
Cindy: Ach, ich bin keine so gute Tänzerin.
Jan: Na das will ich aber erst mal sehen.

Er steht auf und gibt ihr seine Hand. Sie nimmt sie an und die beiden gehen auf die Tanzfläche. Vince und Leni sehen die beiden und sie tanzen auf sie zu.

Vince: Ich denke, du tanzt nicht gerne?
Cindy: NA ja. Kommt auf den Tanzpartner an.
Vince: Wie soll ich das denn jetzt verstehen?
Cindy: Vergiss es, ja?

Die vier haben noch eine Menge Spaß an dem Abend. Jan und Leni genießen die Zeit, die sie miteinander verbringen.
Weit nach Mitternacht kommen sie nach Hause.
Sie gehen ins Schlafzimmer und wollen sich umziehen. Leni beobachtet dabei Jan.

Leni: Das war ein richtig schöner Abend.
Jan: Ja.
Leni: Und er ist noch nicht vorbei.

Sie geht zu ihm, knöpft ihm das Hemd auf. Dabei lässt sie ihn nicht aus den Augen. Er fängt an sie zu küssen und die beiden fallen auf das Bett.

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Gefährliche Liebe - Seite 3 Empty Re: Gefährliche Liebe

Beitrag  cat Do 30 Dez 2010, 12:37

Am nächsten Morgen ist Leni die erste, die aufsteht. Jan schläft noch. Sie richtet das Frühstück und kurz danach kommt Jan dazu.

Jan: Morgen.
Leni: Morgen. (sie gibt ihm einen Kuss) Ich bin mal gespannt, wie Papa mit Julia zurecht gekommen ist.
Jan: Er wird sie hemmungslos verwöhnt haben.
Leni: Ach ich weiß nicht.
Jan: Wirst sehen. (sie muss lächeln) Sag mal, hast du was dagegen, wenn ich nachher nicht mitkomme?
Leni: WArum?
Jan: Ich hab Frank versprochen, ihm beim Aufbau der neuen Anlage zu helfen.
Leni: OK. Fahr ich eben alleine.
Jan: kein Problem?
Leni: Nein, wenn du's Frank versprochen hast.

Leni fährt nach dem Frühstück zu ihrem Vater und Jan nicht zu Frank. Der ist allerdings eingeweiht. Jan möchte nicht wieder ertappt werden.
Er fährt zu Sandra. Er hat ihr versprochen, am Samstagfrüh beim Aufbau eines Schrankes zu helfen.
Sie erwartet ihn schon.

Sandra: Danke, dass du dir die Zeit nimmst.
Jan: Kein Problem.
Sandra: Und? Wie war euer Abend?
Jan: Gut.
Sandra: DAs klingt ja nicht so euphorisch.
Jan: Er war schön. Wir haben uns sehr gut amüsiert.
Sandra: Das freut mich für dich. (sie schaut ihn an) Und wie fühlst du dich?
Jan: Willst du hier jetzt eine Therapiestunde abhalten? Ich dachte, ich soll dir beim Aufbau eines Schrankes helfen.
Sandra: Das eine lässt sich mit dem anderen doch sehr gut kombinieren, hm?
Jan: Finde ich nicht.
Sandra: Jan..
Jan: Ich will jetzt nicht reden.
Sandra: Aber ich würde gerne wissen, was du jetzt gerade fühlst?
JAn: Das sag ich dir später, wenn der Schrank steht, ja?
Sandra: Na gut.

Sie zeigt ihm das gute Stück und nach 1 1/2 Stunden ist der Schrank aufgebaut.

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