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Schatten der Vergangenheit

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Beitrag  walli Mo 01 Feb 2010, 20:10

Die Soko traf am Tatort ein. Der Tote lag seitlich auf dem Boden. Ina sprach mit der Spusi, Vince sah sich in der Wohnung um, Hajo stellte sich vor das Gesicht des Opfers, Jan ging in die Hocke, meinte erschüttert: "Wie bei einer Hinrichtung" als er das große Einschussloch im Nacken sah
Katrin bestätigte: "Ja, dachte ich auch. Der Mann hatte keine Chance, vielleicht hat er den Mörder gar nicht gesehen"
Ein Spusi-Mann meinte: "Möglich, das Schloss kann ein Kind mit einer Haarnadel öffnen"
"Jan komm doch mal hierher" meinte Hajo
Jan ging zur anderen Seite des Toten, schaute ihn an, zuckte zusammen, verharrte einen Moment, meinte dann tonlos: "Das ist doch Braun"
Hajo bestätigte: "Das ist Braun, etwas älter, aber es gibt keinen Zweifel"
Jan schaute noch immer stumm auf die Leiche

walli

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Beitrag  walli Mo 01 Feb 2010, 20:24

Hajo meinte: "Jan, wenn du dich aus dem Fall ausklinken willst, wäre o.k."
"Nein, nein" wehrte Jan ab
"Ist aber besser Jan, so wird doch alles wieder aufgerissen" riet Hajo
Jan entgegnete: "Im 1. Moment kam es hoch, ist aber vorbei. Es ist Vergangenheit und ein solches Ende habe ich ihm bestimmt nicht gewünscht"
"Jan ich hätte Verständnis wenn es dich zu sehr mitnimmt" meinte Hajo
"Es ist o.k. Hajo, wirklich, ich bin dabei seinen Mörder zu finden" sah Jan sich jetzt in der Wohnung um

Später im Büro trug man alles zusammen. Hajo und Jan sagten Ina und Vince, dass sie Braun kannten, da er vor Jahren einen Banküberfall mit einem Toten verübt hatte. Zur Befragung von Bekannten gingen Ina und Vince los.
Jan meinte zu Hajo: ""Ich werde in der JVA fragen, was die über Braun wissen"
"Soll ich mitkommen?" fragte Hajo
"Wozu?" fragte Jan erstaunt
"Die Wärter sind schon lange dort, können mit der alten Sache anfangen" meinte Hajo

walli

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Beitrag  walli Mo 01 Feb 2010, 20:33

"Die Wogen haben sich damals schnell geglättet. Das sind vernünftige Männer, da spottet keiner mehr" verab-
schiedete sich Jan

In der JVA empfing Tom Jan: "Du kommst wegen dem Mord an Braun, hat mich umgehauen, gerade ihn, den man hier drin als lieben Kerl bezeichnet hat"
"Erzählst du mir über ihn?" fragte Jan
"Am Anfang viel Geschrei, Auflehnung, Gefängnis und Polizei ist ungerecht. Aber Moment, warst du es nicht, den er so mit Dreck bewarf?" fragte Tom
Jan nickte nur
"Musst voll den Brass auf ihn haben und jetzt musst du auch noch seinen Mörder suchen" meinte Tom
Jan meinte: "Da ist nichts mit Brass. Hat mich tief erschüttert, dass er so hingerichtet wurde"

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Beitrag  walli Mo 01 Feb 2010, 20:50

Tom meinte: "Nachtragend bist du ja nicht Jan und es trat ja auch bald Ruhe ein. Auch Braun hat sich nach kurzer Zeit unglaublich gedreht, viel mit dem Vertrauensmann gesprochen. Ich begreife nicht, wer so einen einfachen Kerl umbringt"
"Wer war der Vertrauensmann?" fragte Jan
"Paul Moser, kennst du doch, vielleicht erfährst du mehr von ihm" antwortete Tom
"Jan, kein schöner Anlass, dass wir uns sprechen" begrüßte Paul Jan
Jan antwortete: "Nein wirklich nicht. Hast du den Hauch einer Ahnung warum Braun getötet wurde. Tom sagte, er hat sich dir anvertraut"
Paul bestätigte: "Das stimmt, selten erlebt, dass einer so in sich geht. Den Überfall beging er, um sich mal was zu leisten. Aber ein Leben auslöschen wollte er nicht. Meinte, er könne leider nichts ungeschehen machen, aber seine Strafe sei gerecht. Du hast ihm auch auf der Seele gelegen, konnte nicht begreifen, warum er die Verleumdungen rausposaunt hat. Ich glaube, sein Vorhaben sich bei dir zu entschuldigen war ernst gemeint"
"Entschuldigen, dass hatte er wirklich vor?" fragte Jan erstaunt

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 22:34

"So sagte er jedenfalls, hättest du ihn zurückgewiesen?" fragte Paul
"Nein, nur erstaunt reagiert weil es längst Vergangenheit ist" meinte Jan
Paul erzählte: "Ansonsten hat er immer wieder seine Reue bekundet, hat geholfen wo es nur ging. In der Schreiner
ei wahre Kunstwerke vollbracht. Da er ein braver Kerl geworden, kam es zur vorzeitigen Entlassung. Ich habe ihm Arbeit in der Schreinerei beschafft, wo er schon als Freigänger tätig war. Die Wohnung fand er ideal. Soviel ich weiß hatte er weder hier noch in Freiheit Kontakt zu dunklen Typen. Er wollte noch mal von vorne beginnen"
Jan meinte: "Leider hatte da Jemand was dagegen. Danke für deine Erklärungen Paul, aber auch jetzt bleibt der Mord ein Rätsel"

Im Büro schilderten Alle ihr Erfahrenes. Braun wurde als ruhig, beliebt und hilfsbereit beschrieben. Gefunden hatte ihn der Nachbar, mit dem er immer joggte. Als er Licht unter der Tür sah, rief er den Hauswart. Ansonsten ging Braun gerne in eine bestimmte Kneipe, bestellte üppige Menüs, gab oft einen aus und unterhielt sich gerne mit Stammgästen

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 22:46

Vince hatte bei der Bank erfahren, dass kurz nach Haftantritt von einem nicht zu ermittelnden Bevollmächtigten
5.000,- € eingezahlt wurden, was Brauns jetzige Großzügigkeit erklärte
Katrin hatte die Todeszeit zwischen 22.-23.00 Uhr bestimmt, der Mörder konnte also unbemerkt ins Haus kommen
Rache schied aus, da das damalige Opfer alleinstehend war. Brauns Schwester hatte ihn immer besucht und er-
klärt, er habe sich so auf die Freiheit gefreut, um zu beweisen, dass er ein anderer, guter Mensch geworden sei. Es gab nicht einen Hinweis wer Grund für diesen Mord hatte.
Als das Kaliber der Tatwaffe feststand meinte Hajo: "Jan kommt dir die bekannt vor?"
"Das erklärt auch die große Einschusswunde" entgegnete Jan
"Kennst du die Waffe so genau?" fragte Ina
Jan antwortete: "War meine 1. Dienstwaffe hier. Du als Frau hast eine kleinere, leichtere bekommen"

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 22:58

"Willst du mich als schwaches Geschlecht hinstellen?" fragte Ina säuerlich
Jan wehrte ab: "Bewahre, war lediglich ein Fakt"

Die Soko ermittelte unermüdlich in alle Richtungen, stellten bei Braun nochmal alles auf den Kopf, sahen sich jeden noch so kleinen Zettel an, befragten eine Unmenge Leute und traten doch auf der Stelle

Nach einigen Tagen kam plötzlich Staatsanwalt Stein ins Büro, fragte: "Haben Sie einen Verdächtigen beim
Braun-Mord?"
Hajo verneinte
"Aber ich" kam es da überraschend von Stein
"Dann heraus damit und wir machen uns sofort auf zu ihm" forderte Hajo
"Da brauchen Sie nicht zu suchen, der Betreffende ist hier, nämlich Sie Maybach" keifte er heraus
Ina kriegte sich vor Kichern nicht mehr ein
Vince meinte: "Herr Staatsanwalt ist heute zu Scherzen aufgelegt"
Hajo regte sich auf: "Was reden Sie da für einen Unsinn"

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 23:11

Jan verschluckte sich an dem Kaffee, den er gerade trank. Er starrte Stein an, als sehe er ein Gespenst. Es dauerte ewig bis er hervorkrächzte: "Meinen Sie mich?"
"Natürlich Sie oder sehen Sie noch einen Maybach hier" fragte Stein energisch
"Was soll denn der Quatsch" erregte sich Hajo wieder
Stein entgegnete eisern: "Kein Quatsch, sondern trauriger Ernst. Maybach Sie haben Braun aus Rache für den Dreck , den er damals über Sie geschüttet hat, ermordet"
Aufgeregtes Durcheinanderreden von Ina, Hajo und Vince, während Jan fassungslos immer wieder den Kopf schüttelte, Stein wieder und wieder entsetzt ansah, bis er tonlos hervorstieß: "Ich weiß wirklich nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll. Sie nehmen doch nicht im Ernst an, dass ich wegen einer längst vergessenen Sache zum Mörder werde?"
"Sie hatten große Angst, dass Braun erneut einen Skandal aufrollt und jetzt als Stellvertreter des Chefs, der auch noch Vater Ihrer Freundin ist, darf nicht der winzigste Fleck auf Ihre weiße Weste kommen" keifte Stein

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 23:28

"Lassen Sie Leni aus dem Spiel" erregte sich Jan
Stein grinste hämisch: "Wie auch immer. Mit dem damaligen Skandal und Ihrem heutigen Stand haben Sie genug Gründe für den Mord"
Jan rang um Fassung, schüttelte ein um das andere Mal den Kopf, brachte kein Wort hervor
Ina und Vince fragten immer dazwischen was für ein Skandal um Jan Stein meinte
"Später, erkläre ich euch später" wehrte Hajo ab
"Maybach, ein Geständnis würde alles vereinfachen" forderte Stein
Jan erklärte: "Ich erfuhr erst jetzt im Gefängnis, dass Braun vorzeitig entlassen wurde. Auch, dass er ein anderer
Mensch geworden war, geläutert quasi, der sogar vorhatte, sich bei mir zu entschuldigen"
Stein konterte eisig: "Dann muss Sie das schlechte Gewissen ja geradezu erdrücken, für nichts kaltblütig gemordet zu haben. Hätte Sie aber auch nicht von Ihren Plänen abgehalten, wenn Sie es vorher geahnt hätten, denn für Sie war Braun eine Bedrohung, die beseitigt werden musste. Was wollten Sie überhaupt im Gefängnis?"

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 23:42

Jan krächzte: "Anhaltspunkte sammeln, wieso es zu so einer Tat kommen konnte. Denn bis eben versuchte ich den Mörder für einen Mann zu finden, der mir, ob Sie es glauben oder nicht, leid tat. So ein Ende hatte er nicht verdient und wenn die Schlagzeilen über mich damals noch so groß waren"
Stein spottete: "Ihr scheinheiliges Mitleid beeindruckt mich nicht Maybach. Sie haben all die Jahre auf Rache ge-
sinnt und sie jetzt vollzogen"
"Braun wurde mit einem Kaliber getötet was meine Dienstwaffe gar nicht hat und die ich privat besitze erst recht nicht" erläuterte Jan
"Ein Polizist kommt kinderleicht an Waffen und auch an sonstige Tipps, wie die frühzeitige Entlassung und Brauns Adresse" erklärte Stein
Jan zwang sich gefasst zu bleiben: "Weil Sie sich alles zusammenreimen wie es Ihnen beliebt, bin ich schon der überführte Mörder. Bis jetzt war aber noch kein einziger Beweis dabei"
"Ich frage Sie erst gar nicht nach Ihrem Alibi" grinste Stein hämisch
"Was Sie mir auch nicht glauben würden" meinte Jan sarkastisch
"So schlimm" grinste Stein

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Beitrag  walli Di 02 Feb 2010, 23:58

Jan entgegnete so ruhig er konnte: "Im Gegenteil, aber die Angabe, dass ich mich zur Tatzeit mit Angehörigen in meiner Wohnung aufhielt, zählt für Sie ja nicht"
"Also Sex mit der Liebsten, mit Frau Trautschke" höhnte Stein
"Schluss jetzt" brüllte Hajo
Jan meinte gefährlich leise: "Korrigiere, im Wohnzimmer mit ihr und meinem Sohn"
Stein keifte: "Sie wissen ja, dass Alibis von Angehörigen nicht zählen, Maybach. Warum gestehen Sie nicht einfach, erspart viel Arbeit"
Energisch fragte Jan: "Warum nennen Sie mir nicht endlich was konkretes. Bisher kamen nur Vorstellungen von Ihnen und damit können Sie keinen Richter beeindrucken"
Stein posaunte: "Ich habe schon die härtesten Kerle klein bekommen. Auch Sie werde ich so in die Enge treiben, dass Sie sich nach der Zelle sehnen. Ersparen Sie sich das lieber Maybach, gestehen Sie besser"
"Ich fasse es nicht" fuhr sich Jan übers Gesicht, drehte sich um
Hajo schrie: "Sie lassen Jan sofort in Ruhe. So ein Märchen hat sich noch kein Staatsanwalt ohne Beweise zusammengereimt"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 00:12

Stein grinste: "Irgendwas findet sich immer, z.B. in der Wohnung für die ich ganz schnell einen Durchsuchungs-
befehl habe. Oder öffnen Sie mir freiwillig Maybach?"
Jan nahm sein Schlüsselbund, schnappte sich seine Jacke und stieß ein kurzes "Gehen wir" hervor
"Jan, dass brauchst du nicht mit dir machen lassen" hielt ihn Hajo fest
Ebenso fest sah Jan ihm in die Augen, meinte überzeugend: "Ich kenne unsere Wohnung Hajo und ich habe bestim
mt nichts zu verbergen"
Stein meinte zu Hajo, Ina und Vince: "Sie werden für die Durchsuchung gebraucht"
Ina loderte ihn an: "Den Teufel werden wir tun und wenn Sie uns eine Beschwerde anhängen. Wir begehen keinen Verrat an einem Freund"
Stein beauftragte ein paar Uniformierte, mit denen man das Präsidium verließ. Jan musste mit Stein fahren. Auf der Fahrt bedrängte Stein Jan weiter, bis er meinte: "Ich werde nur noch schweigen, denn zu Ihrem Quatsch fehlen mir die Worte"
Hatten die Polizisten bisher geglaubt, Jan sei als KOK an der Durchsuchung beteiligt, so stotterten sie bei Eintreffen ungläubig:

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 00:46

"Jan, dass ist ja deine Wohnung, aber wieso denn Durchsuchung, wir können doch nicht......"
"Der Staatsanwalt glaubt hier Beweise für den Braunmord zu finden, den ich begangen haben soll" meinte Jan resigniert
"Du, dass gibst doch gar nicht, wir können doch nicht...." meinten die Polizisten noch fassungsloser
"Nun beruhigt euch, ihr tut nur eure Pflicht" redete Jan ihnen zu, schloss auf, gewährte überall Zutritt. Öffnete den kleinen Wandsafe, wo er seine Privatwaffe aufbewahrte, die Stein sofort an sich nahm. Jan blieb ruhig, soviel auch ausgeräumt wurde und machte wieder Ordnung wo schon durchsucht war
"Das soll das Zimmer Ihres Sohnes sein?" fragte Stein
"Ja, was ist daran so verwunderlich?" fragte Jan
"Nicht ein Messer, Pfeil, o.ä. zu finden" meinte Stein
"Benni verabscheut jede Art von Gewalt" erklärte Jan
"Kann sich schnell ändern, wenn der Vater zum Killer wurde" grinste Stein hämisch
Jan schwieg lieber, fraß die Fassungslosigkeit in sich hinein

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 01:00

Zuletzt zeigte Jan Keller und Garage, dann fuhr man zurück
Als Stein und Jan wieder ins Büro kamen , fragte Hajo entsetzt als er einige Akten bei Stein sah zu Jan gewandt: "Er hat doch nicht, hat doch nichts gefunden?"
"Herr Stein erledigt jetzt meinen Rechnungsverkehr" entgegnete Jan sarkastisch
Stein schrie: "Maybach, Ihnen wird das Lachen schnell vergehen. Auch wenn wir die Tatwaffe bei Ihnen noch nicht fanden, es bleibt dabei, Sie stehen unter Mordverdacht. Sind ab sofort vom Dienst suspendiert und werden sich aus den Ermittlungen raus und vom Präsidium fernhalten"
Hajo brauste auf: "Das geht zu weit. Wegen Ihrer Fantasien können Sie Jan nicht zum Mörder stempeln"
"Der Skandal war groß damals, wegen Braun wurde Maybach zum Verlierer. Die Wut darüber hat so lange in ihm gegärt, bis er ihn abknallen konnte. Maybach, Ihre Waffe und Marke" forderte Stein
Jan legte beides sofort vor, doch in diesen paar Sekunden sah er aus, als altere er um Jahrzehnte
"Wenn ich wieder hier vorbeikomme, will ich Sie hier nicht mehr sehen" rauschte Stein hinaus

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 01:10

"Jan, wir werden alle Hebel in Bewegung setzen um das rückgängig zu machen" versprach Hajo
"Stein ist ein Fels" meinte Jan traurig
"Jan, mit seinen Fantasien kommt er nicht durch oder die Akten, hat er vielleicht..." erschrak Hajo
"Die Akten beinhalten was jeder Privatmann hat, Rechnungen, Dokumente, Verträge, usw. Ich bewahre doch keine Unterlagen zu Fällen bei mir auf" meinte Jan leise
Hajo tat es leid, er meinte: "Nein, nein habe ich auch nicht gedacht, entschuldige bitte. Wir setzen jetzt erst mal alles dran den richtigen Mörder zu finden. Mache dir keine Sorgen Jan, nur noch kurz und wir haben bestimmt die richtige Spur. Bei unserer Erfolgsquote werden wir Stein schnell eins vor den Bug knallen"
Jan meinte depremiert: "Lass gut sein Hajo, ich weiß, dass ihr hinter mir steht und alles geben werdet"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 01:25

Ina meinte vorsichtig: "Jan, Hajo hat uns über damals informiert. Aber Skandal und Enttäuschung hast du sehr gut weggesteckt"
"Ach du meinst auch, dass ich mich verstellt habe und innerlich auf Rache sinnte" flüsterte Jan
"Nein Jan, nein, du missverstehst mich" wehrte Ina heftig ab
Jan bat niedergeschlagen: "Entschuldige bitte, es ist nur so, so. Ach ich weiß auch nicht" senkte er dann den Kopf
"Du bist wie erstarrt Jan und wir würden dir gerne helfen" fuhr Ina fort
Mehr zu sich selbst murmelte Jan: "Erstarrt ja, aber vor Fassungslosigkeit. Hätte mir nie träumen lassen, dass ich vom Ermittler zum Angeklagten werde. Im Einsatz mal den Falschen zu töten, davor habe ich immer Angst. Aber als Killer am Pranger zu stehen" schüttelte Jan den Kopf
Hajo redete auf ihn ein: "Jan bewahre Ruhe. Stein muss mal wieder im Mittelpunkt stehen. Du rechnest doch nicht damit, dass er dich vor Gericht stellt mit seinen lachhaften Argumenten?"
Traurig meinte Jan: "Stein ist eiskalt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Unschuldige schon wegen seinen zusam-
mengestrickten Indizien verurteilt wurden"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 01:42

"Daran darfst du noch nicht mal denken Jan" rief Hajo erschrocken
"Warum hat es der Kerl bloß so auf mich abgesehen" murmelte Jan vor sich hin
"Wir versprechen dir zur Höchstform aufzulaufen, Jan" meinte Vince
Traurig lächelnd meinte Jan: "Ich gehe jetzt lieber, sonst lässt Stein mich noch aus dem Präsidium schleifen"
"Was tust du jetzt Jan?" fragte Hajo besorgt
Jan zuckte die Schultern: "Weiß nicht. Bei dem Wirrwarr in meinem Kopf lassen sich keine Pläne machen"
Nacheinander umarmten ihn die 3 "Kannst dich auf uns verlassen" kam es von Vince
"Du darfst vor allem den Mut nicht verlieren" meinte Ina und Hajo bat eindringlich: "Du machst doch jetzt keine Dummheiten" worauf Jan nur den Kopf schüttelte.
Traurig blickte er sich im Büro um, als sehe er es nie wieder, um sich dann zur Tür zu schleppen wie ein alter Mann
Bis zum Ausgang wunderten sich viele Kollegen, dass Jan ihren Gruß nicht erwiderte, dass kannten sie nicht an ihm. Aber Jan nahm nichts mehr wahr, war wie in Trance, bildete sich schon ein "Mörder, Mörder"-Rufe hinter sich zu hören

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 01:59

Jan hatte vergessen, dass Stein auch sein Auto durchsucht hatte. Dementsprechend sah es aus. Lange saß Jan nur hinter dem Steuer, blickte ins Leere, während in seinem Kopf ein Vulkan ausbrach und die Lava spuckte die Vergangenheit wieder aus. Längst Vergessenes brannte jetzt wieder wie Feuer in Jan. Wegen der Hölle die er damals durchlitt, sollte er jetzt restlos im Verderben landen
"Wieso will Stein unbedingt mich zum Mörder machen" diese Frage stellte sich Jan ohne Unterlass. Als er endlich losfuhr, glaubte er von der Stadt und ihren Bauten erdrückt zu werden. Also fuhr Jan in die Natur, wollte sich Be-
freiung durch Laufen schaffen. Weiter und immer schneller rannte er mit einem wohl noch nie dagewesenen Tempo. So lange, so weit bis er vor Erschöpfung zusammenbrach. Als Jan wieder klar denken konnte, stellte er fest, dass diese Verausgabung nichts gebracht hatte. Er war noch immer geschockt, verwirrt, fassungslos, nieder-
geschlagen, traurig und voller Angst, was die Zukunft Schlimmes bereit hielt
Zurück im Auto fuhr Jan jetzt ein Ziel an. In der Redaktion klopfte er an Lenis Büro, steckte langsam den Kopf durch die Tür, fragte leise: "Darf ich reinkommen?"
"Jan" rannte Leni zu ihm, umarmte ihn "Wo warst du denn, was hast du gemacht, dein Handy ist abgeschaltet. Ich hatte solche Angst"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 02:12

"Kombiniere, Hajo hat dich schon über alles informiert" meinte Jan
"Papa macht sich große Sorgen um dich, meint, dass du jetzt Beistand brauchst. Er hat Angst, dass du dir etwas antust, weil man dich suspendierte, unter Mordverdacht stellte. Aber Näheres solltest du selbst sagen. Wo kommst du jetzt her?" fragte Leni besorgt
Verlegen erklärte Jan: "Gelaufen bin ich, ach was gerannt wie ein Irrer. Dachte, würde helfen zu begreifen, warum Stein mich als Killer hinstellt. Aber Fehlanzeige und jetzt dachte ich dir viele Erklärungen schuldig zu sein"
"Du willst dich wirklich aussprechen?" fragte Leni erstaunt
"Bist du nicht gewohnt von mir" meinte Jan mit versuchtem Lächeln
Leni entgegnete: "Stimmt, sonst willst du alles allein austragen, frisst es in dich hinein. Du warst zu lange allein"
Jan meinte: "Da widerspreche ich nicht. Muss erst lernen mich meiner Partnerin zu öffnen"
Leni erklärte: "Das ist der Anfang Jan, wenn auch aus traurigem Anlass. Du bist zum Reden hier, also rede"
Jan meinte: "Du wirst aber die Zeit nicht haben, denn es wird ein langer, ein sehr langer Bericht"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 02:29

Leni nahm ihn bei der Hand: "Meine Recherchen können warten. Wir gehen in unseren Park"
Bis dorthin war Jan sehr in sich gekehrt und Leni wusste nicht, wo sie ansetzen sollte
Im Park meinte Jan aber gleich: "Hast du Fragen, wo soll ich beginnen?"
Leni erregte sich: "Ich fasse nicht, wieso Stein dir diesen Mord unterjubeln will. Du hast in dem Braun-Fall ermittelt
Wieso soll dich das zum Mörder machen?"
Jan begann stockend: "Weil ich Braun vor Jahren wegen Raubmord verhaftete und er plötzlich die Presse mit Dreck über mich versorgte, woraus ein dicker Skandal wurde"
Danach schwieg Jan. Nach Minuten sah er Leni wieder an, die vorsichtig meinte: "Jan, ich verstehe kein Wort?"
Jan bat: "Entschuldige, ich sollte von vorne beginnen. Als ich nach Leipzig kam, habe ich nicht gleich mit Hajo zu-
sammengearbeitet. Die hatten damals die Gründung einer neuen Abteilung ausgeschrieben, wo Psychologie im Vordergrund stehen sollte. Bei Morden den Täter suchen als Polizist, aber ihn, Verdächtige, also das Umfeld dann auf psychologische Basis behandeln. beurteilen, zu verstehen versuchen.

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 20:03

"Sollte sich alles in juristischen Grenzen halten. Polizist war ich, Jura habe ich studiert, Psychologie als Nebenfach und mich mit Seminaren immer auf dem Laufenden gehalten. Es hat mich gereizt der Leiter einer solchen besonderen Abteilung zu werden. Deshalb habe ich mich beworben" endete Jan
"An so eine Abteilung kann ich mich gar nicht erinnern" meinte Leni erstaunt
Jan antwortete: "Ich habe dich auch erst nach über 1 Jahr kennen gelernt. Warst du nicht im Ausland?"
Leni rief: "Stimmt, 2001, England, alles klar. Willst du weiter erzählen?"
Jan fuhr fort: "Es war noch in der Probezeit, die Abteilungen waren erst im Aufbau, es waren Viele, auch Hajo und ich für Mord zuständig. Es gab einen Bankraubmord, mit haarscharfen Bildern von der Überwachungskamera, denn der Kerl trug keine Maske. War alles so komisch was man von ihm sah. Als erlaube er sich einen Scherz. Nur der Tote passte nicht hinein. Keiner kannte ihn, die Streifen hielten Ausschau und wir von der Kripo hatten uns sein Gesicht auch eingeprägt"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 20:20

"Tja und dann kam es zu der sonderbarsten Verhaftung die ich je gemacht habe. Ich hatte Mittagspause und da ich neu in der Stadt war, nutzte ich jede Stunde um Leipzig kennen zulernen. Ich ging am See entlang, wollte zu der Ruine, zu der ja ein Lokal gehört und da sehe ich den Täter, also Braun, gemütlich dort im Garten sitzen, genussvoll ein Menü speisend. Ich habe 3x hingeschaut, denn das ein Mörder sich so gelassen in der Öffentlichkeit
zeigt, habe ich noch nie erlebt. Ich rief die Kollegen. Bis zu ihrem Eintreffen habe ich den Wirt informiert und ver-
sucht Gäste unauffällig zu entfernen. Die Kollegen sicherten dann alles ab, gaben mir Deckung und ich bekam Auf-
forderung zur Festnahme. Er hat erst aufgeschaut, als ich ihm die Marke vorhielt und erklärte er sei verhaftet. Da sagte er doch: "Und ich dachte es sei gut in die Öffentlichkeit zu gehen, dass ich in der Masse unentdeckt bleibe. Aber diesen guten Tropfen darf ich noch austrinken" prostete er mir zu und genoss den Wein. Ich war so perplex, dass ich ihn austrinken ließ, bevor ich ihm Handschellen anlegte. So sonderbar wie sein Verhalten, erklärte er mir auch die Gründe für die Tat"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 20:34

"Als kleiner Arbeiter bringe man es zu nichts. Aber es sich mal gut gehen lassen, Reisen, üppige Menüs, feine Kleidung, gute Möbel, dass würde ihm doch auch mal zustehen. Die Bank hätte genug Geld. Für die Waffe hatte er lange gespart, es sollte doch ernst aussehen. Aber töten, das habe er nicht gewollt. Er habe abgedrückt aus Schreck über die Alarmanlage. Jetzt sei alles umsonst gewesen, er sei gefasst bevor er sich so richtig von dem Geld was leisten konnte. Bis auf ein paar Hundert € trug er die Beute tatsächlich in einer Tüte bei sich. Braun war so naiv, unbekümmert, vielleicht auch dumm. Ich wusste nicht, ob ich über sein Geständnis lachen oder weinen sollte, dass zu vergleichen war mit der Beichte eines Buben, der in Nachbars Garten Äpfel klaut. Er unterschrieb das Protokoll aber so, ich habe ihn in U-Haft überstellt und wie die Kollegen auch, gegrübelt, ob ich mehr Mitleid mit dem Opfer oder mit Braun haben sollte. Aber der Täter war gefasst, andere Fälle jetzt wichtig. Tja und dann fielen mir fast die Augen aus dem Kopf, als bald darauf in der Zeitung erschien: "Raubmörder verhaftet! Aber welche eigenen Verbrechen verbirgt dieser Beamte?"

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Beitrag  walli Mi 03 Feb 2010, 20:52

"Ein kleines Foto von Braun, umso größer war aber das von mir daneben. Wenige Zeilen über die Tat, Brauns Ver-
haftung. Dafür aber ein langer Bericht über mich, mit der Frage, ob denn ein strafversetzter Polizist aus Köln nicht besser entlassen gehört, wenn er eine drogensüchtige Frau hat, sie vielleicht erst durch seine Brutalität an die Nadel gebracht habe. Ihr jetzt den Stoff von Dealern besorge, mit denen ich Geschäfte mache, anstatt sie zu verhaften.. Diese skandalöse Leben mit Fixerin-, Aktmodel- und Partyhase Mutter, die lieber mit unzähligen heruntergekommenen Wracks Sex hat, als mit dem eigenen Mann. Vor dem sie lieber aus lauter Angst sich in der Welt rumtreibe, als ihrem kleinen Sohn beizustehen, den ich durch Bestechung der Ämter total an mich gerissen hätte. Meine Vaterrolle sei nur gespielt. In Wirklichkeit hätte ich das Sorgerecht, weil ich es gerne mit kleinen Jungs treibe. Wenn man mich kontrollieren würde, stoße man bestimmt auch auf Orgien, wo ich Kinder begrabsche und mich an Fotos aufgeile. Gegen mich sollte man ermitteln, denn ich hätte Anja zum Wrack gemacht und Benni zu einem gestörten Kind. In Köln hätte ich soviel Schande über die Polizei gebracht, dass nur noch der Osten als Strafversetzung blieb. Doch damit entfremde ich Benni der Mutter und alle meine schäbigen Touren könne ich hier in Ruhe fortsetzen"

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Beitrag  walli Do 04 Feb 2010, 20:09

Jan fuhr fort: ""Ich sei ja selbst Täter und hätte lange kein Recht mehr Verbrecher zu verhaften"
Leni wurde immer fassungsloser, kalkweißer, Jan nur erstarrt ansehend, hörte sie stumm zu. Doch jetzt schrie sie auf: "Jan, Jan das kann doch alles nicht wahr sein?"
Traurig entgegnete Jan: "Doch Leni, es war so, fast wortwörtlich, denn das Gedruckte hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Am Anfang dieser lange Bericht, dann ein paar Tage lang war immer ähnliches zu lesen, auch immer ein Bild von mir dabei. Der naive, dumme Braun hat aus unerklärlichen Gründen plötzlich das Maul auf-
gerissen. Wollte der Öffentlichkeit kundtun, wie ungerecht es sei, dass der kleine Räuber von einem Polizisten ver-
haftet wurde, der selbst soviel auf dem Kerbholz hat. Die Presse hat sich darauf gestürzt. Ich war der Kinder-schänder, Dealer, gewissenlose Ehemann, Vater, stürzte Frau und Kind ins Verderben. Der Skandal war perfekt, auch wenn die Berichte bald aufhörten. Die Kollegen sahen mich schief an, tuschelten hat er oder hat er nicht."

walli

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