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In der Hand

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In der Hand - Seite 11 Empty Re: In der Hand

Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 08:49



Jan kommt am Zentralstadion an. Allerdings ist er nicht alleine dort. Es herrscht ein dichtes Gedränge. Um 16.30 findet ein Fußballspiel statt und eine Menge Menschen strömen ins Stadion.

Jan. Scheiße.
Baier: Was ist?
Jan. Das gefällt mir nicht. Sind definitiv zu viele Menschen hier.
Baier: Das war wohl so beabsichtigt.
Jan: Könnte schon sein. (er schaut sie nun an) Der Entführer hat gesagt, dass sie sich mit dem Geld zum Osteingang begeben sollen. Der ist dort drüben.

Er zeigt ihr ungefähr die Richtung. Sie nickt.

Jan: Ich versuche in ihrer Nähe zu bleiben. Sie legen den Koffer am
Kassenhäuschen ab und gehen wieder.
Baier: Ja.
Jan: Alles OK?
Baier: Ich… ich denke schon.

Sie schauen sich an, dann lächelt Jan ein wenig.

Jan: Gut, dann... geht’s los.

Frau Baier steigt aus und wagt sich mit dem Koffer in die Menschenmenge. Jan folgt ihr in entsprechendem Abstand.


Hajo und Ina kommen nun ebenfalls zum Eingang des Zentralstadions.

Hajo: Was ist denn hier los?
Ina: Pokalspiel, so viel ich weiß.
Hajo: Na klasse. Der Entführer kann ja überall sein.
Ina: Gut gewählter Übergabeort, wenn du mich fragst.
Hajo: Wie sollen wir denn in dem Gewühl Frau Baier ausmachen.
Ina: Und Jan. Ich denke mal nicht, dass er Frau Baier alleine da rein gehen lässt.
Hajo: Stimmt. Komm.

Sie steigen aus und schauen einmal in die Menschenmenge. Aber es ist unmöglich bei diesen vielen Menschen eine bestimmte Person herauszufinden.

Hajo: Der Entführer sagte was von Osteingang. Komm.

Er geht mit Ina jetzt ebenfalls in die Traube von Menschen.


Jan hat wirklich Schwierigkeiten, Frau Baier im Blick zu halten. Ein ums andere Mal wird er von Fans angerempelt und er hat Mühe, Schritt zu halten.
Für einen Moment passiert es dann. Er hat Frau Baier aus den Augen verloren. Er schaut sich um, versucht sie wieder zu finden.

Dann, nach einer Weile, entdeckt er sie. Sie steht an einem Baum und schaut aufgeregt hin und her. Jan läuft auf sie zu.

Jan: Frau iBaier?
Baier: Herr Maybach, ich....
Jan: Wo ist der Koffer?
Baier: Ich.. ich weiß es nicht. Ich würde plötzlich von zwei Seiten angerempelt und ich wäre fast gestürzt. Und dann riss mir jemand den Koffer aus der Hand.
Jan: Konnten sie sehen, wer es war? (sie schüttelt den Kopf) Scheiße.

Er schaut nun in die Menschenmenge. Es hat keinen Zweck da auch nur eine Person auszumachen, die mit dem Koffer unterwegs ist.

Baier: Es.. es tut mir Leid.
Jan: Schon OK. Sie können nun wirklich nichts dafür. Ich... ich fahr sie nach Hause.
Baier: Und meine Tochter?
Jan: Wir müssen abwarten. Die Entführer haben das Geld, wenn wir Glück haben, werden sie Carla schnell frei lassen.
Baier: Und wenn nicht?
Jan: Vertrauen sie mir.

Er nimmt ihren Arm und gemeinsam laufen sie wieder zum Wagen. Er fährt sie nach Hause.


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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 08:52


Ina und Hajo müssen nun erkennen, dass sich das Gedränge langsam auflöst, und die Leute ins Stadion strömen. Von Jan und von Frau Baier keine Spur.

Hajo: Das wird Jan seinen Job kosten.
Ina: Hajo, den ist er doch schon längst los.
Hajo: Ich hab mit Woernle geredet. Der hat sich wieder beruhigt.
Ina: Na, wenn er hört, was passiert ist, wird sich das ganz schnell wieder ändern.
Hajo: Sag ich doch.


Jan fährt vor den Plattenbau und Frau Baier schaut ihn an.

Jan: Sie bleiben jetzt erst mal zu Hause. Wenn die Entführer ihre Tochter frei
Lassen, dann kommt sie vielleicht hierher.
Baier: Ja.

Sie steigt aus und geht ins Haus.
Jan fährt mit dem Wagen etwas abseits, bleibt aber in der Nähe des Hauses. Er kann von seinem Standort aus auf die Haustür blicken.


Hajo und Ina entschließen sich ebenfalls zu Frau Baier zu fahren.
Hajo versucht während der Fahrt Jan auf seinem Handy zu erreichen. Das klingelt.
Jan nimmt es aus seiner Jackentasche und erkennt „Hajo“
Er drückt ihn weg, hat jetzt keine Lust mit ihm zu reden.
Ina nähert sich dem Plattenbau und erkennt von weitem Jans Wagen. Sie macht langsamer.

Hajo. Was ist?
Ina: Dort vorne steht Jan.
Hajo: Stimmt. Halt an.
Ina: Was ist?
Hajo: Ich möchte wissen, was er vorhat.

Sie bleiben in entsprechendem Abstand stehen und warten.
Es dauert nicht lange und Frau Baier kommt aus dem Haus. Sie steigt in ihr altes Auto und fährt los.
Jan hat das sofort erkannt und startet seinen Wagen ebenfalls, um ihr in sicherem Abstand zu folgen.

Hajo: Fahr ihnen nach. Aber vorsichtig.
Ina. Klar.


So verfolgen Jan und Ina den gleichen Wagen.


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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 08:55

Frau Baier fährt eine ganze Weile in Richtung Westen. Sie kommen schließlich an eine
Kleingartensiedlung. Dort stellt sie ihren Wagen ab und läuft zu den Gartenhäuschen. Jan wartet einen Moment ab und steigt dann ebenfalls aus. Er dreht sich in eine Richtung und will weitergehen, als plötzlich Hajo und Ina vor ihm stehen. Damit hat er nun überhaupt nicht gerechnet.

Jan: Hajo.... was.... was macht ihr denn hier?
Hajo: Entschuldige, aber.... die Frage solltest du uns lieber beantworten.
Jan: Ich......(er schaut in die Richtung, in die Frau Baier gegangen ist)
Hajo: Jan, was machst du eigentlich? (er schaut ihn wieder an) Woher hattest
Du das Lösegeld?
Jan: Lösegeld? (er tut jetzt ahnungslos)
Ina: Jan, wir wissen, dass du mit Frau Baier losgegangen bist und dass du das
Lösegeld bei dir hattest.
Jan: Ich......(er dreht sich jetzt um, steht mit dem Rücken zu ihnen) Scheiße.
Hajo. Allerdings scheiße. Ich möchte jetzt sofort eine Erklärung von dir.
Du bist nicht mehr im Polizeidienst, das ist dir schon klar, oder?
Jan: Hajo, ich.... ich glaube, dass Frau Baier ihre Tochter....

Er sieht Inas etwas fragenden Blick, der nach geradeaus gerichtet ist.

Jan: Was ist? (er dreht sich jetzt zusammen mit Hajo in die Richtung, in die
Ina starrt)

Sie erkennen Frau Baier, die mit einer anderen Frau und Carla den Weg entlang kommt.
Sie laufen zum Wagen, als Frau Baier plötzlich Jan erkennt. Sie bleibt wie erstarrt stehen.
Jan geht auf sie zu, bleibt vor ihr stehen. Auch er schweigt. Sie schauen sich nur an.

Sie werden von Hajo gestört, der nun auf die Gruppe zuläuft.

Hajo. Frau Baier, ist das ihre Tochter? (sie nickt nur)
Sie sind uns eine Erklärung schuldig.

Sie schweigt immer noch.

Ina: Kommen sie bitte mit.

Ina führt die beiden zum Wagen und sie steigen ein. Jan schaut ihnen nach. Hajo bleibt bei ihm stehen.

Hajo: Und du kommst auch mit. Hast mir noch einiges zu erklären.

Jan schaut Hajo nur an und nickt. Danach läuft Hajo zum Wagen und fährt los.
Jan bleibt noch eine Weile stehen, bevor er ebenfalls zum Auto geht und ins Präsidum fährt.



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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:03

Dort wird Frau Baier in den Verhörraum gebracht. Carla wird in einen separaten Raum gebracht. Vince kümmert sich um sie.

Hajo, Ina und Jan sind im Büro. Es wird zuerst nur geschwiegen.

Hajo: Ich warte, Jan.
Jan: Kann ich.....kann ich Frau Baier verhören?
Hajo: Nein.
Jan: Aber....
Hajo: Du bist gekündigt, schon vergessen?
Jan: Nein, aber....
Ina: Hajo, ich glaube auch, dass es besser ist, wenn Jan mit ihr redet.

Hajo und Ina schauen sich an. Dann dreht sich Hajo um. Jan kennt die Reaktion. Das heißt so viel wie, dann mach.

Jan nickt Ina zu, will sich für ihren Einsatz damit bedanken. Sie lächelt nur zurück.
Jan geht in den Verhörraum, Hajo und Ina ins Zimmer daneben, um dem Verhör zu folgen.
Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass genau zu diesem Zeitpunkt Woernle auftaucht. Er folgt den beiden und erkennt nun im Verhörraum Frau Baier und Jan.

Woernle: Was soll das Trautschke? Was hat Maybach hier zu suchen?
Hajo: Beruhigen sie sich.
Woernle: Ich erwarte eine Erklärung und zwar jetzt. (er hat seinen Chefton wieder
An sich)

Hajo drückt den Mithörknopf und sie werden jetzt Ohrenzeuge vom Verhör.



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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:08

Jan setzt sich zu Frau Baier an den Tisch. Frau Baier und er lassen sich nicht aus den Augen.

Baier: Es tut mir Leid.
Jan: Warum? Warum haben sie.... ihre eigene Tochter entführt?


Im Nebenraum ist nun Woernle doch sehr überrascht.

Woernle: Was?
Hajo: Ja.

Sie beobachten weiter.


Jan: Frau Baier, das Lösegeld.... das das war nicht von Herrn DeWinter.
Baier: Wie bitte?
Jan: Nein. Ich hab es aufgetrieben. War nicht ganz leicht, aber ich hab’s geschafft.
Baier: Sie sind so ein Narr.
Jan: Wirklich? Warum? Weil sie das Geld sonst nicht angenommen hätten?
Baier: Sie kapieren überhaupt nichts.
Jan: Meinen sie? Sie wollten von DeWinter, dass er blutet. Dass er ihnen das gibt, was ihnen und Carla zusteht.
Baier: Wovon reden sie eigentlich?
Jan: Davon, dass Carlas Vater nicht tot ist. Sondern zusammen mit seiner Ehefrau und seiner Tochter Marie in einer der feinsten Gegenden in Leipzig wohnt.
Während sie sich jeden Tag fragen müssen, wie sie über die Runden kommen.


Jetzt ist sie doch ziemlich überrascht. Damit hat sie nicht gerechnet. Hajo und die anderen hinter der Scheibe allerdings auch nicht.
Ina schaut Hajo an. Woernle hört gespannt zu.
.
Baier: Woher wissen sie das?
Jan: Ich hab sie beobachtet. Als sie mit meiner Kollegin und mir in das Haus der
DeWinters kamen. Wie sie sich beide angeschaut haben.
Und die Art, wie er sie behandelt hat.
Baier: Sie sind ein guter Beobachter und ein sehr guter Menschenkenner.
Jan: Das macht die langjährige Erfahrung.
Baier: Nein. Nein, so etwas kann man nicht erlernen. So eine Gabe besitzt man.
Jan: Mag sein.
Baier: Als ich ihm damals gesagt habe, dass ich von ihm schwanger bin, da hatte er gerade eine heiße Affäre mit der Tochter des Aufsichtsratsvorsitzenden eines
Erfolgreichen Unternehmens. Und als sie schwanger wurde, war ich
Abgeschrieben. Das einzige, was er für mich noch tun wollte, war, die
Abtreibung zu bezahlen. Aber ich hab mich dem natürlich widersetzt.
Jan: Wusste er von Carla?
Baier: Sicher. Ich hab ihm, als sie auf die Welt kam, ein Foto von ihr geschickt. Und zu jedem Geburtstag, den Carla feierte. Er sollte immer daran erinnert werden.
Irgendwann kam ich nicht mehr zurecht. Das Geld wurde knapp, ich konnte nicht mehr so arbeiten, wie ich es wollte. Zumal Carla in den ersten 5 Jahren
Ein sehr kränkliches Kind war. Und dann, als sie eingeschult wurde, musste ich feststellen, dass sie mit Marie in die gleiche Klasse kommt. Und die beiden wurden auch noch die dicksten Freundinnen.

Es herrscht jetzt Schweigen

Jan: Ein verdammt guter Plan.
Baier: Nicht gut genug. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich an einen so klugen
Polizisten gerate.
Jan: DeWinter hat sich geweigert, zu bezahlen. Wie... hätte das ganze weitergehen sollen?
Baier: Er hätte bezahlt, glauben sie mir. Ich hätte die Vaterschaft öffentlich gemacht.
Jan: Sie wären tatsächlich an die Presse?
Baier: Ja.
Jan: Verstehe. Aber warum die Entführung? Sie hätten ihn doch einfach so unter Druck setzen können.
Baier: Ich wollte sehen, wie er reagiert, wenn er hört, dass seine Tochter in den
Händen irgendwelcher Verrückter ist.
Jan: Und jetzt sind sie enttäuscht.
Baier: Ich geb zu, ein bisschen vielleicht. Ich meine... sie ist seine Tochter. Und
Ich kann es leider nicht verhindern, dass ich das immer wieder feststellen
Muss, wenn ich mit Carla mal wieder große Diskussionen führe. Sie hat
Eine Menge von ihrem Vater.

Jan schaut nun nach unten, muss das Verhör erst einmal verarbeiten.

Baier: Es tut mir Leid, dass sie mit einer solchen Geschichte konfrontiert wurden.
Jan: Was meinen sie?
Baier: Ihre Kollegin hat mir erzählt, was passiert ist. Als wir auf dem Spielplatz
Waren und sie plötzlich auf den kleinen Jungen losgingen.
Jan: ich dachte für einen Moment wirklich, es wäre mein Sohn.
Baier: Es muss schon absurd für sie sein, dass jemand sein eigenes Kind entführt,
um etwas zu erreichen.
Jan: Absurd ist vielleicht der falsche Ausdruck.
Baier: Ich nehme jede Strafe auf mich.
Jan: Und Carla?
Baier: Meine Freundin, Petra, sie wird sich um sie kümmern.
Jan: Ihre Freundin hat Beihilfe zu einer Straftat geleistet . Sie wird ebenfalls
Mit einer Anklage rechnen müssen.
Baier: Können sie denn da gar nichts machen?
Jan: Frau Baier.... eigentlich dürfte ich hier gar nicht mit ihnen sitzen.
Baier: Ich versteh nicht.
Jan: Man hat mir gekündigt.
Baier: Aber......



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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:13


Jetzt geht die Tür auf und ein aufgebrachter DeWinter kommt herein. Er und Frau Baier schauen sich an.

Baier: Volker.
Volker: Was ist? Hast du das Geld übergeben?
Baier: Warum willst du das denn wissen?
Volker: Hast du schon was von Carla gehört? Rede doch.
Jan: Herr DeWinter...
Volker: Lassen sie mich raten. Mein Geld ist weg. Aber... das interessiert mich nicht. Ich möchte nur wissen, ob sie schon was von Carla gehört haben.

Jetzt kommt Carla ebenfalls ins Zimmer.

Carla: Mami, wann gehen wir denn endlich.
Volker: Carla.
Carla: Hallo Herr DeWinter.
Volker: Ist mit dir alles in Ordnung?
Carla: Klar. Kann ich später noch zu Marie?
Volker: Du, Marie ist im Moment gar nicht in Leipzig. Sie ist bei ihrer Oma.
Carla: Ach so.

DeWinter und Frau Baier lassen sich nicht aus den Augen.

Volker: Du solltest besser auf Carla aufpassen, hm?
Baier: Ja.
Jan: Carla, könntest du uns noch mal kurz alleine lassen?
Carla: Klar. Aber macht nicht mehr so lange. Ich will nach Hause.

Sie verlässt das Verhörzimmer.

Volker: Konnten sie die Entführer festnehmen?

Jan schweigt, schaut Frau Baier an.
Dann geht die Tür wieder auf und Woernle kommt herein.

Woernle: Herr DeWinter, es tut mir Leid, wenn wir ihnen sagen müssen, dass
Uns die Entführer entwischt sind. Aber wir hoffen aufgrund der
Täterbeschreibung ihrer Tochter Carla später in diesem Fall weiter zu
Kommen.
Volker: Hören sie, das Geld ist jetzt nicht wichtig. Wenn sie die Typen nicht finden, dann.... Pech gehabt. Hauptsache Carla geht es gut und sie wird die Entführung gut verarbeiten.
Woernle: Ich bitte sie, zwei Millionen.
Volker: Für mich ist Geld nicht wichtig. Außerdem hab ich genug davon.
Woernle: Wir werden uns zu gegebener Zeit wieder bei ihnen melden.
Volker: Gut. Dann....(er schaut Frau Baier an) Tschüß.
Baier: Tschüß Volker.

Er verlässt das Büro.
Woernle schaut Jan an, dann Frau Baier.

Jan: Was soll das? Hat DeWinter bezahlt?
Woernle: Allerdings. Ich hab ihm nochmals ins Gewissen geredet und er hat zugestimmt, das Geld zur Verfügung zu stellen.
Aber das konnten sie ja nicht wissen, weil sie mal wieder alleine gegen den
Rest der Welt kämpfen wollten.
Jan: Es tut mir Leid.
Woernle: Frau Baier, sie gehen jetzt am besten mit ihrer Tochter nach Hause. Und
Vergessen sie den Koffer von DeWinter nicht. Er steht draußen bei den
Kollegen.
Baier: Ich soll..... Aber ich habe doch eben....
Woernle: Was? Was haben sie eben?
Baier: Ich hab ...
Woernle: Sie haben mit Herr Maybach geredet. Der ist aber überhaupt nicht mehr
Im Dienst. Ich hab ihn rausgeschmissen. Das heißt, alles was sie mit ihm
Hier in diesem Raum geredet haben, kann nicht gegen sie verwendet werden. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich von dem Verhör überhaupt nichts mitbekommen habe.

Frau Baier schaut zu Jan, der ist total überrascht über diese Wendung von Woernle.

Woernle: Lassen sie ihre Tochter nicht länger warten.
Baier: Danke.
Jan: Frau Baier? (sie bleibt stehen, dreht sich zu ihm um) Ich möchte ihnen
Gerne noch etwas mit auf den Weg geben.
Baier: Ja?
Jan: Sie sollten mit Carla reden. Ihr alles erklären. Ich denke, sie hat ein Recht
Darauf zu erfahren, wer ihr Vater ist.
Baier: Ich weiß, was sie meinen. Und.... ich werde auch mit Volker reden. Das,
was ich getan habe, war.... einfach nur blöd. Und .....vielleicht kann er mich ja verstehen.
Jan: Ich wünsche ihnen viel Glück.
Baier: Danke.

Sie geht aus dem Zimmer.

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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:16

Jan meidet den Blick von Woernle, der jetzt zu ihm kommt. Er bleibt ganz dicht vor ihm stehen. Sie schauen sich jetzt an.

Jan: Ich... ich muss gestehen, sie... sie überraschen mich immer wieder auf’s Neue.
Woernle: Geht mir bei ihnen nicht anders. Woher haben sie die zwei Millionen?
Jan: Geliehen, von... einem Freund.
Woernle: Respekt, Maybach. Aber das hätte auch ins Auge gehen können.

Sie schauen sich weiter an, dann verändert Woernle seinen Gesichtsaudruck und ehe sich Jan Versieht, schlägt Woernle Jan ins Gesicht. Jan taumelt gegen die Wand. Er blutet aus dem Mundwinkel.

Woernle: Jetzt sind wir quitt. Holen sie sich bei ihrem Chef ihre Dienstwaffe und ihre Marke wieder.
Jan: Und die Kündigung?
Woernle: Ist aufgehoben. Aber ich warne sie Maybach.....
Jan: Warum tun sie das?
Woernle: Aus einem ganz einfachen Grund. Sie sind ein verdammt guter Polizist. Und
Ich möchte auf so einen wie sie ungern verzichten.

Er geht nun einfach aus dem Zimmer. Jan steht in der Ecke, an die Wand gelehnt und fasst an seinen Mundwinkel. Seine Hand ist mit Blut verschmiert.

Hajo und Ina kommen jetzt ins Zimmer. Sie geht auf ihn zu und schaut seine Wunde an.

Ina: Donnerwetter, die saß.
Hajo: Mann Jan, du hast mehr Glück als Verstand. Du kannst dir deine Sachen
Am Montag holen. Jetzt fährst du erst mal nach Hause und denkst über das, was heute passiert ist, noch einmal nach.
Jan: Ja.

Er geht an ihnen vorbei und verschwindet.
Hajo und Ina schauen sich an.

Ina: Also das hätte ich Woernle jetzt echt nicht zugetraut.
Hajo: Da muss ich dir Recht geben. Das .... war schon mehr als beeindruckend.
Woernle: Danke. Aber ich bitte sie, mich nicht ständig so zu reizen.

Sie drehen sich um und schauen sich an. Dann verschwindet er wieder.



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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:20

Jan fährt nach Hause. Er hat Wolfgangs Koffer dabei. Er geht aber erst nach Hause.
Er hört Geräusche aus dem Garten und geht hinaus. Wolfgang ist auch da.

Jan: Hallo.
Andrea: (dreht sich um, sieht ihn an) Jan, was um Himmels Willen ist passiert?

Sie geht auf ihn zu und berührt sein Gesicht.

Jan: Au.
Andrea: Wer war das?
Jan: Woernle.
Andrea: Wie bitte?
Jan: Ja, er.... er hat sich revanchiert.
Wolfgang: Und die Entführung?
Jan: (geht zu ihm und gibt ihm den Koffer wieder) Mit bestem Dank zurück.
Wolfgang: Alles gut verlaufen?
Jan: Ja. Das Mädchen ist wieder zu Hause.
Max: Ich wusste es. Du schaffst das.
Jan: Danke.
Wolfgang: Also....ich.. ich möchte, dass du den Koffer behältst.
Jan: Wie bitte?
Wolfgang: Ja. Ihr könnt es besser brauchen, als ich.
Jan: Kommt überhaupt nicht in Frage. (er gibt ihn Wolfgang zurück)
Wolfgang: Gut, dann nimmst du ihn. (er gibt ihn Andrea)
Andrea: Gar nichts nehm ich. Das ist dein Geld und du bringst es am Montag wieder
Dort hin, wo es war. Nämlich auf dein Konto.
Wolfgang: Ihr wollt also nicht?
Jan: Nein.
Wolfgang: Gut, dann....komm mal her Max. (er kommt zu ihm) Hier. Den Koffer schenk ich dir.
Andrea: wolfgang, bitte.
Wolfgang: Was ist? Ich darf meinem Enkel jederzeit ein Geschenk übergeben.
Max: Aber... das sind 2 Millionen. Das... das geht doch nicht.
Wolfgang: Doch Max, das geht. Allerdings werden deine Eltern das Geld für dich
Verwalten, bis du 18 bist.

Max schaut seine Eltern nacheinander an. Wolfgang sieht das natürlich.

Wolfgang: Du brauchst deine Eltern gar nicht ansehen. Ich schenke dir das Geld und
Da können sie gar nichts dagegen tun.
Max: Wenn das so ist, dann..... sag ich danke.
Wolfgang: So ist recht. Wenigstens einer, der meine Großzügigkeit schätzt.
Andrea: Wolfgang, das war jetzt nicht fair.
Wolfgang: Ach was, Andrea. Das hab ich doch gar nicht so gemeint. Ich schätze natürlich eure Haltung mir gegenüber. Und ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert,
wie ihr.

Sie schauen sich an. Andrea geht auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm.

Wolfgang: Mein Geld gehört euch doch sowieso. Wenn ich mal nicht mehr bin, wird
Alles an euch fallen.
Andrea: Und Valerie?
Wolfgang: Keine Angst, für sie ist ausreichend gesorgt, wenn sie aus dem Gefängnis
Kommt.

Jan hält sich aus der ganzen Sache raus.

Wolfgang: So und jetzt muss ich rüber. Ich erwarte noch einen wichtigen Anruf. Tschüß.
Jan: Tschüß Wolfgang.

Andrea und Jan schauen sich an dann auf Max, der seinen Koffer nicht aus den Augen lässt.

Jan. Was meinst du, Andrea, ob er jetzt noch mit uns spricht?
Andrea: Tja, schwer zu sagen.
Max: (schaut seine Eltern an, grinst) Das muss ich mir echt schwer überlegen.
Jan: Du solltest dir Gedanken darüber machen, wem du das Geld vererbst, wenn
...wenn es dich vor deinem 18. Geburtstag erwischt.

Andrea schaut jetzt zu Jan, ist sie etwas irritiert. Aber sie erkennt auch sein Grinsen und merkt, dass er einen Witz macht.

Max: Na das ist ja wohl keine Frage. Da ihr das Geld ja sowieso nicht wolltet,
kommt nur Greta in Frage. Aber keine Angst Papa, ich hab nicht vor mich in den nächsten Jahren zu verabschieden. Schließlich muss ich ein Auge auf Greta
haben.
Andrea: Wieso das denn?
Max: Na als großer Bruder muss ich wachsam sein, wenn sich die Jungs um sie
Scharen.
Jan: Kein Problem. Das übernehme ich schon.
Max: (die beiden schauen sich an) Dann werden wir eben beide ein Auge auf die Jungs haben. (sie grinsen)
Andrea: (beobachtet die beiden) Ich glaub es nicht. Ihr werden Greta schön in Ruhe lassen. Sie wird schon wissen, mit wem sie sich einlässt.
Jan: Kann ja sein, aber..... sicher ist sicher.
Max: Genau.

Jan und Max lassen sich nicht aus den Augen. Dann schnappt sich Jan Max und fängt an, ihn zu kitzeln.
Max hat sichtlich Spaß daran.

Max: Nicht Papa, das kitzelt.
Jan: Du bist mir einer. Aber wer weiß, vielleicht hat Greta ja das Glück und sie
Findet einen Jungen wie dich.
Max: Danke.
Andrea: Das halte ich nicht aus. Ich gehe zu Greta und warne sie schon mal vor.

Sie geht an den beiden vorbei und schauen ihr nach, dann macht Jan weiter mit seiner
Kitzelei. Beide haben sichtlich ihren Spaß.

Was beide nicht wissen, wieder ist dieser Mann in der Nähe, der die ganze Zeit alles im Hintergrund beobachtet hat.


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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:24

Später, am Abend, Max ist schon ins Bett, sitzen Andrea und Jan im Wohnzimmer bei einem Glas Rotwein.
Jan hat Andrea alles erzählt.

Andrea: Wow, so hätte ich Woernle nie eingeschätzt.
Jan: Ja, ich war auch ganz schön überrascht. Aber es zeigt, dass er doch
Menschliche Züge hat.
Andrea: Und eine gute Rechte. (sie berührt seine wunde Stelle im Gesicht)
Jan: Aua.
Andrea: Och, du Ärmster.
Jan: Ein bisschen mehr Mitgefühl.
Andrea: Ja. (sie muss grinsen)

Jan möchte sie küssen, als es an der Tür klingelt.

Jan: Wer ist das denn jetzt?
Andrea: Werden wir gleich wissen. (sie steht auf und öffnet die Tür) Hajo.
Hajo: Guten Abend. Ich...störe hoffentlich nicht.
Andrea: Du doch nicht. Komm rein.

Sie führt ihn ins Wohnzimmer. Jan trinkt gerade einen Schluck Rotwein, als er Hajo sieht.

Jan: Hey, was treibt dich denn noch hierher?
Hajo: Entschuldige, wenn ich so spät noch störe, aber ... ich war gerade in der Nähe und da wollte ich fragen, wann ihr am Montag fliegt.
Jan: Fliegt?
Hajo: Ja. Euer Urlaub nach Costa Rica. Jetzt sagt bloß ihr habt das vergessen.
Andrea: Vergessen, nein. Aber.... wir haben ihn abgesagt.
Hajo: Wann?
Jan: Wir wollen morgen ins Reisebüro.
Hajo: Das werdet ihr mal schön sein lassen.
Jan: Hajo, das ... das geht nicht.
Hajo: Was? Was geht nicht?
Jan: Ich war jetzt drei Wochen nicht im Büro. Ich kann jetzt nicht gleich drei
Wochen wieder weg.
Hajo: Jan, die drei Wochen im Kloster, die waren notwendig. Du konntest nicht
Mehr. Du hast zwar heute wieder bewiesen, dass du auf dem richtigen Weg bist, aber du bist ja nicht der einzige, der sich erholen soll. Ich denke in
erster Linie an Andrea und deine Kinder. Und Max hat sich, soviel ich weiß,
riesig darüber gefreut.
Jan: Hat er, ja. Aber es ist nicht faier gegenüber Ina und Vince.
Hajo: Ich hab mit beiden darüber geredet. Und sie möchten beide, dass ihr diesen Urlaub nehmt. Ina wird mit Paul für 10 Tage wegfahren. Und in dieser Zeit
Habe ich schon für Ersatz gesorgt. Lilly wird Inas Platz solangen einnehmen. Und Vince darf nach den drei Wochen in Urlaub.
Jan: Danke.
Hajo: Jan, du brauchst den Urlaub mit der Familie genauso wie die Familie den
Urlaub mit dir. Also... genießt die Zeit. Und jetzt möchte ich wissen, wann
Euer Flieger am Montag geht.
Andrea: Um 9.
Hajo: Gut, dann bin ich so gegen 7 bei euch und fahr euch zum Flughafen.

Andrea und Jan schauen sich an. Dann gibt Andrea Hajo einen dicken Kuss.

Andrea: Danke.


Hajo bleibt noch ein wenig und verabschiedet sich dann.
Wenig später liegen Jan und Andrea im Bett. Sie hat sich eng an Jan gekuschelt. Sie schweigen. Dann schaut er sie an.

Jan: ich liebe dich.
Andrea: Und ich liebe dich.

Sie küssen sich und Jan löscht das Licht.


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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:28

Das Wochenende wird damit verbracht, die Koffer zu packen.
Und am Montag in der Früh steht Hajo pünktlich vor der Tür, um die Familie abzuholen.
Alle sind mächtig aufgeregt.
Sogar Jan, der es immer noch nicht fassen kann, dass sie alle gemeinsam für drei Wochen Leipzig entfliehen.

Um Punkt 9 Uhr startet der Flieger und Hajo wartet noch, bis er in der Luft ist.
Danach fährt er ins Büro.


Jan schaut aus dem Fenster des Flugzeuges. ER ist in Gedanken. Andrea merkt das und nimmt seine Hand. Er schaut sie an.

Andrea: Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich bin.
Jan: Was soll ich denn erst sagen.

Sie küssen sich. Max erzählt währenddessen Greta eine Geschichte. Sie hören ihm zu und beobachten dabei Greta, die vor sich hin plappert.



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Beitrag  cat Fr 09 Dez 2011, 09:33

Am Nachmittag in Leipzig.
Leni hat das Mittagessen fertig und wartet auf Klaus, der nicht pünktlich aus seiner Praxis kommt.

Klaus: Entschuldige, aber ich hatte noch einen Notfall.
Leni: Kein Problem. Setz dich.

Er setzt ich und entdeckt nun ein kleines Geschenk auf dem Teller.

Klaus: Was ist das?
Leni: Mach’s auf.
Klaus: Für mich? (sie nickt und er packt aus) Was.....(er entdeckt jetzt zwei kleine Babyschuhe) Leni....(er schaut sie an, steht auf) Soll das etwa heißen, du.... Wir.... ich meine..... Wir bekommen ein Baby?
Leni: Ja. Ja, das soll es heißen.

Er geht auf sie zu und umarmt und drückt sie.

Klaus: Ich glaub das nicht.
Leni: Ich bin zwar erst am Anfang, aber ..... es ist alles im grünen Bereich.
Klaus: Ich fass es nicht.

Sie schauen sich an, dann küssen sie sich.

Klaus: Aber wir dürfen Lukas nicht vergessen
Leni: Keine Angst, das wird bestimmt nie passieren. Und Jan hat Recht. Irgendwann werden wir ihn wieder in unsere Arme schließen können.

Sie küssen sich wieder und Klaus lässt Leni gar nicht mehr los.



Ende

So, jetzt seid ihr erlöst von meiner langen Geschichte. Die, ihr könnt es euch vielleicht denken, natürlich weiter gehen wird. Sind ja noch einige Fragen offen geblieben. Aber das soll's jetzt erst mal gewesen sein.
Danke, dass ihr bis hierher ausgeharrt habt.
Liebe Grüße
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Beitrag  Smarthi Fr 09 Dez 2011, 16:13

Oh, danke cat, dass du uns wieder eine so schöne lange Geschichte geschenkt hast. Und ich hoffe, dass du mich bald von der langweiligen Zeit zwischen deinen Geschichten erlöst! Was wohl mit dem geheimnisvollen Mann ist... Und Lukas... ?
Liebe Grüße,
Martha

Smarthi

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Beitrag  walli Fr 09 Dez 2011, 18:56

Hallo cat,
bei den vielen Geschehnissen, brauchte ich manchmal schon Zeit um mich zu erinnern wie alles begann.
Gratuliere dir zur Geschichte.
Lesen sicher bald wieder von dir.....sind ja noch Rätsel ungelöst!!!!

Liebe Grüße
Walli

walli

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Beitrag  Kathy Fr 09 Dez 2011, 20:08

Hallo Cat,
ich kann mich nur anschließen und gratuliere dir zu deiner laaaaaaaaaaaaaaaangen Geschichte in der sovieles passiert ist das auch ich immermal zusehen mußte das ich nicht den Faden verliere Shocked ( ist aber nicht böse gemeint ). Tja und nun bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung und ich hoffe du läßt uns nicht allzulange im Dunklen tappen Cool Also liebe Grüße und bis bald wieder Kathy

Kathy

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Beitrag  Moritz1 Sa 10 Dez 2011, 16:17

Liebe cat,
auch ich möchte mich an dieser Stelle zu Wort melden.
Eigentlich haben die anderen schon alles gesagt, aber ich möchte auch noch ein paar Zeilen dazu loswerden.
Du hast die Geschichte super interessant gehalten. Es ist eine Menge passiert und so wie es mir aussieht,
war das auch noch nicht alles.
Es wurde nie langweilig. Dafür ein dickes Lob.
Mach weiter so, LG Moritz

Moritz1

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