MyMarcoGirnth.de-Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Zukunftsängste

2 verfasser

Seite 7 von 7 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7

Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 07:56

Jan kommt in den Verhörraum. Die beiden Männer schauen sich an. Jan setzt sich ihm gegenüber.


Zur gleichen Zeit fährt Chris mit seinem Wagen vor das Präsidium.

Chris: Hör zu Julia. Du bleibst im Wagen. Ich bin gleich wieder zurück. Hörst du?
Julia: Ja ist gut. Aber beeil dich.

Er geht ins Präsidium, weiß er ja wohin er muss. Er erkennt die vier Beamte im Besprechungsraum, wie sie das Verhör verfolgen. Er bleibt im Hintergrund stehen, die anderen merken davon nichts.


Daniel: Ich habe ihren Kollegen schon gesagt, dass ich ohne meinen Anwalt keine Aussage mache.
Jan: Ich bin kein Polizist. Also.. nicht mehr.
Daniel: Was wollen sie dann von mir?
Jan: Reden.
Daniel: Und worüber?
Jan: Vielleicht über Chris?

Die beiden schauen sich an. Sie lassen sich nicht aus den Augen.

Daniel: Chris?
Jan: Chris Wohlers. Sie kennen ihn doch.
Daniel: Und wenn schon.
Jan: (beugt sich jetzt nach vorne) Meinen sie es ernst mit ihm?
Daniel: Was soll denn die Frage jetzt?
Jan: Sehen sie, ich... ich hab Chris kennen gelernt, als ich mich in seiner WG vorstellte. Das hat beim ersten Mal nicht so funktioniert. Er hat mich
Rausgeschmissen. Aber am nächsten Tag hat’s geklappt.
Daniel: Worauf wollen sie hinaus?
Jan: Ich hab mich die ganze Zeit dagegen gewehrt. Aber..... ich .. ich hab mich in ihn verliebt.

Jetzt herrscht Stille. Die beiden schauen sich an. Jan studiert seine Gesicht, seine Reaktion.


Im Nebenraum ist es Chris, der schluckt. Er geht jetzt zum Fenster, lässt die beiden icht aus den Augen. Die anderen erkennen ihn jetzt.

Binz: Chris.

Chris sagt nichts. Er hört nur das, was Jan und Daniel sich zu sagen haben.

Daniel: Das glaube ich nicht. Chris ist...... er ist....
Jan: mit ihnen zusammen?
Daniel: Ja. Und er würde mich nie betrügen. Sie machen sich etwas vor.
Jan: Ich weiß nicht.
Daniel: Sie bekommen ihn nicht. Wir werden zusammenziehen und Julia dazu.
Jan: Haben sie Claudia getötet, damit Chris das Sorgerecht bekommt?
Daniel: Ich hab Claudia nicht umgebracht.
Jan: Die Leiche wurde in ihrem Wagen zum Fundort transportiert. Die Spuren sind eindeutig. Und... sie haben kein Alibi für die Zeit.
Münster, sie kommen aus dieser Geschichte nicht mehr raus.

Jetzt geht die Tür auf und Julia kommt herein.

Julia: Daniel hat meine Mutter nicht getötet.

Die beiden Männer sind jetzt total überrascht.
Genauso wie Hajo, Tom, Ina,Binz und Chris.
Sie alle haben nicht bemerkt, wie Julia ins Präsidium kam, weil sie sich langweilte. Sie hat die letzten Worte von Jan mitbekommen.

Daniel: Julia, wo kommst du denn jetzt her.

Chris geht auf direktem Wege ins Verhörzimmer.

Chris: Julia, ich hab gesagt, du sollst im Wagen warten. Was soll das?

ER ist ziemlich wütend.

Julia: Daniel hat Mama nicht getötet. Und das weißt du. (sie geht zu Jan) Daniel ist Papas Freund und meiner. Und er ist unschuldig. Ich... ich ganz allein hab Mama .....
Chris: Halt den Mund Julia.
Julia: (sie dreht sich um, schaut ihren Vater an) Nein! Ich möchte bei dir und Daniel bleiben. Sie dürfen Daniel nicht einsperren. Er hat doch nichts getan.

Sie dreht sich wieder um, zu Jan. Sie klingt jetzt sehr verzweifelt.

Julia: Mama war wie immer schlecht drauf an dem Abend. Sie hat mich ständig angeschrieen. Ich wollte fernsehen, aber sie hat es mir verboten. Dann hat sie Badewasser eingelassen. Wollte baden. Ich.. ich hab dann den Fernseher wieder eingeschaltet. Sie hat fürchterlich geschrieen, ich soll ihn ausmachen. Nach einer Weile dann sollte ich kommen, weil sie ein Handtuch wollte. Ich bin zu ihr und ich... ich......ich hab ihr das Handtuch geben wollen und da... da lag noch der Fön. Hatte ihn nicht weggeräumt. Und da bin ich........ dagegengestoßen.

Sie schaut nun nach unten. Chris geht auf sie zu und nimmt sie ganz fest in seine Arme. Chris und Jan lassen sich nicht aus den Augen. Chris erkennt seine Fassungslosigkeit.

Chris: Als du an dem Abend endlich nach Hause kamst, da... da wollte ich mich unbedingt mit Daniel treffen. Ich hab die Geschichte mit Pascal erfunden. Er hat zwar Probleme, aber nicht, weil sein Vater schwul ist. Während Daniel und ich uns im Blue Bayou getroffen haben, hat Julia angerufen
Und gesagt, was passiert ist. Daniel wollte sich dann sofort darum kümmern.
Daniel: Ich bin zu Julia gefahren und fand die Kleine in ihrem Zimmer. Sie stand unter Schock. Ich habe dann Claudia in der Wanne gefunden. Sie war tatsächlich tot. Ich.. ich hab überlegt, was ich tun soll.
Jan: Sie haben die Tote zur Galopprennbahn gebracht und dort ihre Leiche abgelegt.
Daniel: Ja. Ich dachte, so schnell wird sie dort niemand finden.

Die Geschichte ist so unglaublich aber die Beamte haben keinen Zweifel, dass es sich wirklich so zugetragen hat.

Chris: Ich bin am nächsten Morgen schon sehr früh weg. Es hat niemand gemerkt. Ich wollte bei Julia sein. Wollte sie nicht allein in der Wohnung lassen. Später bin ich dann kurz in meine Praxis, um meine Termine abzusagen. Ja und.... dann kamst auch bald du.
Jan: Du wusstest also schon, dass Claudia tot war.
Chris: Ja. Es ... es tut mir Leid, Jan.

Jan steht langsam auf und verlässt den Raum.
Er geht ins Teambüro, will alleine sein.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:00


Für die anderen ist diese Wendung des Falles genauso unfassbar.
Hajo geht ins Verhörzimmer. Ina, Tom und Binz stehen immer noch wie versteinert da.

Hajo: Sie können gehen.
Chris: Es passiert nichts?
Hajo: Dass sie... (er schaut auf Julia, die sich immer noch an ihren Vater klammert) den Leichnam haben verschwinden lassen, ist zwar nicht korrekt. Aber darüber muss gesondert verhandelt werden. Kümmern sie sich jetzt erst einmal um ihre Tochter.
Chris: Danke.

Daniel geht zu Chris. Die beiden schauen sich an.

Chris: Geht doch schon mal vor, ich... ich hab noch was zu erledigen.

Daniel nickt und nimmt Julias Hand. Die beiden verlassen den Raum.
Chris schaut Hajo an, der weiß, was er möchte. Er geht an ihm vorbei ins Teambüro, weil er Jan dort vermutet.
Er sieht ihn am Fenster stehen, geht auf ihn zu, bleibt kurz hinter ihm stehen. Jan schaut kurz nach hinten.

Chris: Jan, es.... es tut mir wirklich Leid. Ich.....
Jan: Schon OK.
Chris: Bevor ich gehe..... das, was du vorhin zu Daniel gesagt hast. Ich meine..... dass du dich.....(er schluckt) dass du dich in mich verliebt hast. Stimmt das?

Jan lächelt ein wenig, dreht sich dann zu ihm um. Sie schauen sich an.

Chris: Weißt du, wenn es wirklich so wäre, dann...... dann
Jan: Würdest du deine Beziehung zu Daniel in Frage stellen?
Chris: Eigentlich nicht und trotzdem wäre ich im Zwiespalt. Ich mag dich, Jan. Vom ersten Aufeinandertreffen.
Jan: Du musst dir keinen Kopf machen, Chris. Freunde zu haben, richtige Freunde, bedeutet ja nicht gleich schwul zu sein. Ich mag die Frauen. Auch wenn sie mich phasenweise zur Weißglut bringen.

Sie müssen jetzt beide lächeln.

Jan: Pass gut auf deine Kleine auf. Die Zeit, in der sie erkennt, was sie tatsächlich getan hat, wird noch kommen und dann bist du gefragt. Nicht nur als Papa.
Chris: Ich weiß. Aber ich bin gut in meinem Job.
Jan: Ja, daran zweifle ich nicht.

Sie lassen sich nicht aus den Augen. Dann gehen beide aufeinander zu und umarmen sich.
Tom und Ina stehen an der Tür und beobachten die beiden.

Chris: Du rufst mich mal an ?
Jan: Mach ich. Tschüß.
Chris: Tschüß.


Er geht zur Tür, an Ina und Tom vorbei und verschwindet.
Jan schaut zu seinen Kollegen. Binz und Hajo kommen ebenfalls dazu.

Binz: Tja, bleibt immer noch die Frage, wer Philipp Müller getötet hat.
Hajo: Wir werden uns sofort darum kümmern. (er schaut dabei Jan an)
Jan: (geht auf ihn und Binz zu, schaut letzteren an) Ich hol meine Sachen und fahre nach Hause.

Binz nickt nur, dann verlässt Jan den Raum.
Binz merkt, dass er nun 3 fragende Augenpaare auf sich gerichtet hat.

Tom: Er hat bei ihnen gewohnt?
Binz: Ganz recht. Bei mir und meinem Lebensgefährten.

Binz ist in diesem Moment stolz darauf, dass er diesen Satz ohne jegliche Angst und Scheu über die Lippen gebracht hat. Jetzt wissen es auch seine unmittelbaren Kollegen.

Binz: Sie kümmern sich um den Fall Müller?
Hajo: Sicher.

Er verlässt das Büro, die anderen schauen sich nur an.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:10


Jan fährt zuerst in Binz Wohnung und packt seine Koffer wieder. Danach möchte er noch einmal kurz in der Klinik vorbeischauen. Sehen, was Charlotte macht.
Sie ist wach und möchte gar nicht, dass ihr Papa sie wieder verlässt.

Ärztin: Wenn sie wollen, dann stelle ich ihnen ein Bett ins Zimmer. Dann können sie heute Nacht bei ihr bleiben.
Jan: Das geht?
Ärztin: Natürlich.
Jan: Hast du gehört, mein Schatz? Papa bleibt bei dir, hm?

Lotte nickt nur, wird schon wieder müde.

Jan: Ich hol dann nur ein paar Sachen und komme wieder.
Ärztin: Gehen sie nur. Wir passen auf ihren Engel auf.
Jan: Danke.

Er gibt Lotte einen Kuss.

Jan: Bin bald wieder da.

Er fährt nach Hause und trägt sein Gepäck gleich ins Schlafzimmer. Ist schon eine Weile her, dass er hier war. Damals hat er die Kleider aus dem Schrank getan. Jetzt legt er sie wieder rein. Ist dabei in Gedanken, ob er auch das richtige macht.
Er wird durch die Türklingel aus seinen Gedanken gerissen.
Mit einem Hemd in der Hand läuft er zur Tür, öffnet.

Jan: Ina? (sie schauen sich an)
Ina: Hallo.... stör ich?
Jan: Nee, komm rein.

Sie kommt herein, bleibt im Flur stehen.

Jan: Ich... ich packe gerade meine Koffer aus.

Er geht an ihr vorbei ins Schlafzimmer. Ina folgt ihm.

Jan: Und danach fahre ich wieder in die Klinik. Ich kann bei Charlotte bleiben.
Ina: Da freut sie sich bestimmt.
Jan: Ja.

Sie beobachtet ihn dabei, wie er seine Hemden in den Schrank setzt. Dann dreht er sich zu ihr um, lässt sie nicht aus den Augen.

Jan: Schickt Hajo dich?
Ina: Jan, er.... er hat mir erzählt, dass…. Dass Leni ihr Baby verloren hat. (er geht an ihr vorbei, bleibt stehen) Ja, ja, er hat mich geschickt, weil er sich Sorgen um dich macht. Aber soll ich dir etwas sagen? (sie geht zu ihm) Mir geht es nicht anders. (sie lassen sich nicht aus den Augen)
Jan. Wie geht es dir wirklich.
Jan: Gut.

Er will an ihr vorbei, sie hält ihn allerdings am Arm fest. Er meidet ihren Blick.

Jan: Ina, ich......
Ina: Du bist dir sicher, dass es der richtige Weg ist, wieder einzuziehen? Ich meine... nach all dem, was Leni dir angetan hat?
Jan: (schaut sie jetzt an) Was soll ich denn tun? Ich habe eine Familie. Ich hab.... Verantwortung.

Er geht jetzt aus dem Schlafzimmer in Richtung Küche. Dort bleibt er an der Spüle stehen. Ina folgt ihm.

Jan: Ich verliebe mich immer in die falschen Frauen. Damals... Bennis Mutter. Der Job war ihr auch wichtiger als die Familie. Als ihr Kind. Und jetzt... Leni....
Ina: Leni hat ganz bestimmte Vorstellungen, was Job und Familie angeht.
Jan: (dreht sich zu ihr um) Ja. Mit denen ich immer noch so meine Probleme habe. Aber ich möchte nicht schon wieder vor den Trümmern meiner Ehe stehen.
Ina: Dann verzeihst du ihr alles?
Jan: Ja. Es bleibt mir nichts anderes übrig, Ina. Ich meine.... wir haben Lotte. Das Wunderbarste, was man als Paar besitzen kann. Ich hab Benni schon allein großziehen müssen. Ich möchte Lotte das ersparen.
Ina: Ich bewundere dich. Und ich wünsche mir für dich, dass du die Kraft hast, das alles zu bewältigen. Und dass ihr vielleicht wieder zueinander findet.
Jan: An mir wird es nicht liegen, Ina. Ich liebe meine Familie und.... auch wenn es jetzt blöd klingt. Ich liebe auch Leni immer noch. Wenn unsere Liebe auch ein paar Kratzer abbekommen hat. Und weißt du was? Wenn es dennoch nicht mehr funktioniert, dann.... dann lass ich mich scheiden und heirate dich.

Ina ist jetzt total perplex. Damit hat sie jetzt nicht gerechnet. Jan merkt das.
Er geht auf sie zu, nimmt sie in den Arm.

Jan: Was besseres als dich kann mir doch gar nicht passieren. (sie weiß jetzt nicht was sie sagen soll) Sollte ein Scherz sein.
Ina: Aha.

Er muss jetzt grinsen, gibt ihr einen Kuss auf die Wange.

Jan: Ich bin froh, dich als Kollegin und Freundin zu haben.
Ina: Geht mir bei dir nicht anders. Übrigens..... du hast bei Binz zu Hause übernachtet?
Jan: Ja.
Ina. ER hat uns vorhin im Büro gesagt, dass er mit seinem Lebensgefährten zusammenwohnt.
Jan: Das ist gut. Das ist sehr gut. (er sieht ihren Gesichtsausdruck) Hast du damit ein Problem. Ich meine... dass er schwul ist?
Ina: Na ja, nicht direkt. Ich.... fand ihn schon immer attraktiv und interessant.
Jan: Ach und jetzt, wo du weißt, dass er sich bei Männern wohler fühlt, ist er es nicht mehr?
Ina: Für mich als Frau, nein. Aber für dich vielleicht?
Jan: Verstehe. Ja, ich mag Alexander. Auch wenn er mir die schlimmsten Tage meines Lebens bescherte.
Ina: Ja.

Sie geht an ihm vorbei. Jan weiß, dass sie sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Mit Milo klappt das nicht so, wie sie sich das vorstellt. Er geht zu ihr.

Jan: Du wirst deinen Märchenprinz noch finden, glaub mir.
Ina. Danke.

Jetzt gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange.

Ina. Dann will ich dich mal nicht länger aufhalten. Charlotte wartet sicher schon sehnsüchtig auf ihren Papa.
Jan: Ja. Danke für deinen Besuch. Hat gut getan.
Ina. So sollte es auch sein. Tschüß.
Jan: Tschüß Ina.

Sie verlässt die Wohnung und wenig später ist Jan auf dem Weg in die Klinik.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:13


Er schaut kurz bei Leni vorbei, die schläft aber immer noch. Danach geht er zu Lotte und sie freut sich riesig auf ihren Papa.
Ein Zustellbett wurde ins Zimmer gebracht.

Wenig später legt sich Jan zu Lotte ins Bett. Er will ihr noch eine Gute-Nachtgeschichte vorlesen. Sie schauen sich das Buch an und Jan liest vor.
Irgendwann kommt die Nachtschwester herein und muss feststellen, dass Jan neben seiner Tochter eingeschlafen ist.
Sie muss schmunzeln. Sie nimmt das Kinderbuch ganz vorsichtig aus Jans Hand und deckt beide richtig zu. Jan bewegt sich kurz einmal, wird aber nicht wach. Und so schlafen die beiden bis zum nächsten Morgen, ohne einmal wach zu werden.

Es ist schließlich die Ärztin, die beide weckt. Jetzt erst merkt Jan, dass er gar nicht in seinem Bett geschlafen hat.

Ärztin: Guten Morgen.
Jan: Guten Morgen. Ich...
Ärztin: Schon gut. Na Prinzessin, hast du gut geschlafen?
Lotte: Ja.
Ärztin: Herr Maybach, ich würde ihre Tochter nach dem Frühstück gerne noch einmal untersuchen. Und wenn ich nichts Gravierendes mehr feststellen kann, dürfen sie mit ihr nach Hause.
Jan: Wirklich?
Ärztin: Ja. Ich hab ihnen ja schon gesagt, dass sie großes Glück hatte bei dem Aufprall. Aber jetzt wird erst mal gefrühstückt, hm?

Die beiden bekommen ein Frühstück und danach wird Lotte noch einmal gründlich auf den Kopf gestellt. Jan ist bei allen Untersuchungen dabei.

Ärztin: Tja, von meiner Seite aus, steht einer Entlassung nichts mehr im Wege.
Jan: Sie glauben gar nicht, wie froh ich darüber bin. Und... sie wird auch keine bleibenden Schäden davontragen?
Ärztin: Nein. Der Arm hat nicht viel abbekommen. Sie sollten ihn alle zwei Tage neu verbinden lassen. Aber das übernimmt der Hausarzt. Sie waren ja dabei. Ihre Reflexe, ihre Koordination... ist alles prima. Hast du gut gemacht, Charlotte.

Sie gibt ihr noch ein kleines Spielzeug.

Lotte. Danke.
Ärztin: Bitte.

Wenig später packt Jan alles zusammen und verlässt mit ihr die Kinderstation. Aber er geht mit ihr nicht gleich zum Wagen. Er möchte zu Leni.
Die ist inzwischen wach und hat auch schon gefrühstückt.
Sie wurde auf Normalstation verlegt.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:19


Eine Schwester bringt die beiden zu ihr. Jan hat Charlotte auf dem Arm.

Schwester: So Frau Maybach, sie bekommen Besuch.

Leni schaut zur Tür und erkennt Jan und Charlotte. Die beiden gehen zu ihr und Jan setzt Lotte auf die Bettkante. Sie gibt ihrer Mami einen Kuss.

Leni: Hey ihr beiden.
Jan: Hallo.

Jan gibt ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.

Jan: Wie geht es dir?
Leni: Geht so. Ich bekomme was gegen die Schmerzen. Und Charlotte?
Jan: Sie darf nach Hause.
Lotte: Ja, ich darf mit Papa nach Hause.
Leni: Du.... du ziehst wieder zu uns?
Jan: Bin ich schon. Gestern.
Leni: Jan...
Jan: Ist gut, Leni. Lass uns reden, wenn du wieder zu Hause bist, ja?

Charlotte wird unruhig. Jan lässt sie nach unten und sie geht zum Tisch, wo Jan seine Tasche abgestellt hat. Sie holt sich ihr Bilderbuch und blättert ein bisschen.

Leni: Und mit Lotte ist wirklich alles in Ordnung?
Jan: Ja. Brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Leni: Ich... ich hab diesen Transporter zwar gesehen aber... ich weiß auch nicht. Ich bin einfach losgefahren.
Jan: Manchmal passiert so etwas.
Leni: Du weißt, dass ich das Baby verloren habe? (er nickt) Vielleicht sollte es so kommen.
Jan: Leni.
Leni: Ich werde kündigen.
Jan: (schaut sie jetzt an) Was? Was willst du kündigen?
Leni: Meinen Job in der Redaktion. (er schweigt) Ist besser so.
Jan: Und dann?
Leni: Nichts. Ich werde nur noch Hausfrau und Mutter sein. Und Ehefrau natürlich.
Jan: Das kannst du nicht, Leni.
Leni: Ach nein? Und wieso nicht?
Jan: Weil.... weil....
Leni: Ja?
Jan: Worüber sollen wir uns denn dann noch kappeln? Ich meine... OK, du musst dich ja nicht gleich wieder in einen Auslandseinsatz stürzen. Ich finde, in Leipzig gibt es allemal genug Stoff für spannende Geschichten.
Leni: Du meinst das wirklich ernst?
Jan: Leni, du liebst deinen Beruf. So wie ich meinen. Du legst vielleicht einen Tick mehr Egoismus an den Tag, aber daran kann man arbeiten, wenn man will.
Leni: Ich glaub das nicht, Jan.
Jan: Ich möchte nicht, dass du deinen Job aufgibst. Und wenn ich eine Bedingung stellen darf.... dann die, dass du so etwas, wie Spanien in Zukunft sein lässt.
Leni: Und die Sache mit dem Baby und Frank?
Jan: Ich geb zu, ich... ich hab ganz schön geschluckt, als er mir davon erzählt hat. Aber..... versprich mir eins. Wenn du unbedingt noch einmal schwanger werden willst, dann..... lass mich daran beteiligt sein, ja?
Leni: Soll das etwa heißen, du... du möchtest noch ein weiteres Kind von mir?
Jan: Ich weiß nicht. Kannst du denn nach dem Unfall noch Kinder bekommen?
Leni: Ehrlich gesagt, hab ich danach gar nicht gefragt.
Jan: Na dann würde ich das mal schnellstens nachholen. Wir werden ja schließlich nicht jünger.
Leni: Jan..... (sie lassen sich nicht aus den Augen) ich liebe dich.
Jan: Und ich dich. Also.... ich... ich würde dich gerne wieder so lieben wie früher. Wenn du mich lässt.
Leni: Das fragst du noch? Ich ... ich

Er legt jetzt seinen Finger auf ihre Lippen, damit sie schweigt.
Dann küsst er sie.
Charlotte hat das ganze beobachtet und steht nun neben Jan und zoppelt an seinem Hosenbein. Jan löst sich von Leni und schaut zu seiner Tochter. Sie zeigt ihm, dass sie hoch will. Er nimmt sie und setzt sie wieder auf die Bettkante, dabei drückt er sie ganz fest an sich.

Jan: Wir haben etwas, für das es sich lohnt, zu kämpfen, Leni. Wir sollten das nie vergessen.
Leni: Du hast Recht. Und ich frag mich, wie ich das alles auf’s Spiel setzen konnte. Wahrscheinlich musste erst so etwas passieren.
Jan: Du recherchierst also weiter brav in Leipzig und ich..
Leni: .... und du jagst weiter brav die Verbrecher dieser Stadt.

Sie müssen jetzt beide lachen. Lotte schließt sich an. Auch wenn sie nicht weiß, warum ihre Eltern jetzt so fröhlich sind.

Jan: So mein Schatz, und jetzt lassen wir die Mama wieder allein, damit sie schnell wieder gesund wird, hm? (Lotte nickt und streckt ihre Ärmchen
Leni entgegen)

Sie nimmt sie, soweit es ihr möglich ist in den Arm. Danach ist Jan an der Reihe. Er gibt ihr noch einmal einen Kuss.

Jan: Ich schau später noch mal vorbei, OK?
Leni: Freu mich.
Jan: Ach ja und... vergiss nicht deine Ärztin zu fragen. Du weißt schon.

Er hat sein verschmitztes Lächeln aufgesetzt. Leni muss schmunzeln. Sie weiß natürlich, was er meint.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:22


Danach fährt Jan mit Charlotte nach Hause.
Ins Büro fährt Jan nicht mehr. Er überlässt die Suche nach Müllers Mörder Hajo und den anderen.
Sie kommen auch ein Stück weit voran, was diesen Fall angeht.

Hajo fährt nach Dienstschluss noch einmal in die Klinik. Er möchte nach seiner Tochter sehen. Als er anklopft und nichts hört, öffnet er die Tür.
Leni ist am telefonieren, hat deshalb das Klopfen nicht gehört.
Er wartet.

Leni: Nein, das ist überhaupt nicht schlimm. Bleib ruhig zu Hause. Charlotte braucht dich jetzt, hm? ---- Nein, ist schon OK. ----- Ja. Ach und bevor ich es vergesse. Ich habe mit meiner Ärztin gesprochen. ----- Na ja, sie hat grünes Licht gegeben. ---- Ja, das mach. (sie sieht glücklich aus) Ich liebe dich auch. Gute Nacht.

Sie legt auf und erkennt nun ihren Vater.

Leni: Papa.
Hajo: (geht zu ihr, gibt ihr einen Kuss) War das Jan?
Leni: Ja. (sie lächelt)
Hajo: Wie ich sehe, habt ihr euch ausgesprochen?
Leni: Ach Papa.
Hajo: Deine Ärztin hat grünes Licht gegeben? Verrätst du mir für was?
Leni: Nein. Das bleibt ein Geheimnis.
Hajo: Verstehe.
Leni: Schön, dass du noch mal vorbeischaust.
Hajo: Ich muss doch wissen, wie es meiner Tochter geht.
Leni: Deiner missratenen Tochter.
Hajo: Leni...
Leni: Schon gut Papa. Ich weiß, dass ich einen Riesenfehler gemacht habe. Und ich frage mich immer noch, ob ich einen Mann wie Jan überhaupt
Verdient habe.
Hajo: Er verzeiht dir, hab ich Recht?
Leni: Ja. Ich wollte ihm vorschlagen, dass ich meinen Job kündige. Da hättest du ihn mal sehen müssen.
Hajo: Er weiß eben, wie sehr du an deinem Beruf hängst.
Leni: Ja, aber das ist nicht alles. Besonders dann nicht, wenn man so wundervolle Menschen wie Jan, Charlotte oder dich um sich herum hat.
Hajo: Danke.
Leni: Ich werde ab sofort alles anders machen. Besser.
Hajo: Das freut mich. Einsicht ist der beste Weg zum Glück.
Leni: Ich werde wohl noch ein paar Tage hier bleiben müssen. Papa...kümmerst du dich ein bisschen um Jan?
Hajo: Was glaubst du? Natürlich kümmere ich mich. Außerdem sind Ina und Tom auch noch da. Ihm wird schon nicht langweilig werden.
Leni: Bestimmt nicht. Charlotte wird ihn auch auf Trab halten.
Hajo: So, jetzt lass ich dich aber wieder alleine. Siehst müde aus.
Leni: Bin ich auch.
Hajo: Dann schlaf gut.

Er gibt ihr einen Kuss und verlässt das Krankenhaus wieder.

cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:27


Danach fährt er noch bei Jan vorbei. Der hat Charlotte gerade ins Bett gebracht.

Jan: Hajo.
Hajo: Was ist? Hast du für deinen durstigen Schwiegervater was zu trinken?
Jan: Ich denke, da lässt sich was machen.

Sie gehen ins Wohnzimmer.

Hajo: Charlotte schläft schon?
Jan: Hab ich gerade ins Bett gebracht. Ich glaube,sie ist auch froh, wieder im eigenen Bett schlafen zu dürfen.
Hajo: Es ist alles OK bei ihr?
Jan: Ja, die Ärztin war sehr zufrieden.
Hajo: Gott sei Dank.
Jan: Sie ist noch so klein, sie wird das alles schnell vergessen.

Hajo setzt sich und Jan holt zwei Flaschen Bier, öffnet sie und gibt ihm eine Flasche.

Hajo: Danke Jan. Ich war eben noch bei Leni.
Jan: Ja? (sie schauen sich an)
Hajo: Du.... willst es also noch einmal versuchen?
Jan: Hat sie etwas gesagt?
Hajo: Was meinst du?
Jan: Ach..... nicht so wichtig.
Hajo: Sie sah richtig glücklich aus.
Jan: Ich gebe nicht so schnell auf, Hajo. Ich hab allerdings ein paar Bedingungen gestellt.
Hajo: Das hoffe ich. Denn wenn einer meine Tochter auf die richtige Bahn bringen kann, dann du. Es hat mich allerdings gewundert, dass du ihre Kündigung nicht akzeptiert hast.
Jan: Hajo, sie ist Journalistin mit Leib und Seele. Es wäre nicht auszuhalten, wenn sie nur noch zu Hause bliebe. Nee, soll sie ruhig weiter recherchieren. Es gibt in unserer Stadt noch eine Menge Dinge, die aufgedeckt werden müssen. (er muss schmunzeln)
Hajo: Jan, ich bin froh, dass du so denkst und..... ich spüre auch, dass du es ernst meinst.
Jan: Ach wenn wir gerade dabei sind, ich würde mir von dir auch ein bisschen mehr Unterstützung wünschen.
Hajo: Wie meinst du das jetzt?
Jan: Meine Arbeit. Ich mache meinen Job gut, das weiß ich. Aber du scheinst das manchmal zu ignorieren. Ständig muss ich mich für irgendwelche Aktionen rechtfertigen. Ich hab manchmal das Gefühl, du traust mir gar nichts mehr zu.
Hajo: Kommt das so rüber?
Jan: Ja, kommt es.
Hajo: Jan, ich möchte einfach, dass du kooperativer wirst. Du bist ein verdammt guter Polizist. Aber du machst manche Dinge lieber mit dir selbst aus. Und das bringt dich hin und wieder auch in Schwierigkeiten.
Jan: Dass ich mich anderen nicht gerne mitteile, weiß ich. Und ich arbeite auch daran. Aber das ist nicht leicht für mich. Ich musste mir alles, was ich weiß und kann selbst erkämpfen. Da wirst du zwangsläufig zum Einzelgänger. Aber... bin ich wirklich so schlimm?
Hajo: Hin und wieder hab ich damit meine Probleme, ja.
Jan: Gut, dann.... dann werde ich versuchen, mich dahingehend zu bessern.
Hajo: Musst du nicht, Jan. Ich kenne dich doch gar nicht anders. Spätestens wenn du die Soko übernimmst, weißt du, was ich meine.
Jan: Na das hat ja noch Zeit.
Hajo: Abwarten.
Jan: Hajo? Du hast doch nicht etwa vor, abzudanken?
Hajo: Meine Zeit wird kommen. Ob ich will oder nicht.
Jan: Sicher. Aber nicht heute und auch nicht morgen, hm?

Sie prosten sich wieder zu.

Hajo: Übrigens.... Binz hat sich gestern uns gegenüber geoutet.
Jan: Ina hat es mir erzählt. Und?
Hajo: Was meinst du?
Jan: Hajo, ich kenne deine Einstellung zur Homosexualtität . Du hast ein Problem damit.
Hajo: Mag sein (er schaut ihn an) .... du hast ja Recht.
Jan: Ich hab Alexander.... also Binz... erlebt. Mit seinem Freund zusammen. Er ist glücklich und ich finde sogar, dass die beiden super zusammenpassen.
Hajo: Dann bin ich mal gespannt, ob er ihn uns auch einmal vorstellt.
Jan: Spätestens beim nächsten Polizeiball.
Hajo: Gut.

Hajo bleibt noch eine ganze Weile und sie trinken nicht nur ein Bier. Gegen Mitternacht macht er sich dann auf den Nachhauseweg.


cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  cat Fr 12 Apr 2013, 08:29



In den nächsten Tagen kann Hajo und sein Team den Mordfall an Philipp Müller aufklären.
Jan hat sich noch eine Auszeit genommen und nach 5 Tagen ist es so weit.
Leni darf nach Hause.
Am Abend sitzen sie bei einem Glas Rotwein zusammen. Charlotte ist schon im Bett.

Leni: Was denkst du?
Jan: Mir geht gerade durch den Kopf, wie lange es her ist, dass wir so zusammen waren.
Leni: Eine Ewigkeit, hm?
Jan: Kann man so sagen, ja.
Leni: Jan, ich möchte dir noch mal danken. Für alles.
Jan: Was meinst du?
Leni: Na ja, jeder andere Mann hätte seiner Ehefrau solche Eskapaden nicht verziehen.
Jan: Ach ja? Was hätte ich denn deiner Meinung nach dann tun sollen?
Leni: Die Scheidung einreichen? Ich hab dich betrogen, bin sogar schwanger geworden.
Jan: Der Stachel sitzt auch noch tief, Leni. Das geb ich ganz offen zu. Aber..... weißt du, ich denke immer, vielleicht hast damals bei
Anja nicht genug um deine Ehe gekämpft.
Leni: Ich bin mir sicher, dass du das getan hast. Aber nach allem, was ich über eure Beziehung weiß, hätte es keine andere Lösung gegeben.
Jan: Ja, vielleicht hast du ja Recht. Jetzt möchte auf jeden Fall nichts unversucht lassen. Schon allein wegen Charlotte. Und außerdem...
(er schaut sie jetzt an)
Leni: Ja?

Er nimmt ihr jetzt das Glas ab und stellt es mit seinem auf den Tisch.

Jan: Wollten wir ja etwas für unser Glück tun. Schon vergessen?

Er küsst sie jetzt. Sie geht darauf ein.

Leni: Sie meinen es wirklich ernst, Jan Maybach?
Jan: Absolut.

ER küsst sie weiter und wenig später sind sie dann auch schon im Schlafzimmer verschwunden, verbringen eine sehr leidenschaftliche Nacht miteinander.
Sie genießen noch das Wochenende und danach geht alles wieder seinen gewohnten Gang.


E N D E





















cat

Anzahl der Beiträge : 3576
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  Kathy Mo 13 Mai 2013, 19:20

Hallo Cat,

nicht das du denkst das keiner deine Geschichte gelesen hat Crying or Very sad Klar hab ich sie gelesen und ich denke einige andere auch. War halt immer bissel viel los bei mir in letzter Zeit aber jetzt will ich dir endlich zu deiner wie immer gelungenen Geschichte gratulieren in der es ja doch so einige Wirrungen und Irrungen gab ehe sie am Schluß natürlich wie immer ein Gutes Ende genommen hat Smile Ich hoffe du arbeitest schon an deiner nächsten Geschichte Cool Bis dahin viele Grüße Kathy sunny

Kathy

Anzahl der Beiträge : 413
Anmeldedatum : 12.01.10

Nach oben Nach unten

Zukunftsängste - Seite 7 Empty Re: Zukunftsängste

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 7 von 7 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten