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Alkoholdusche mit schweren Folgen

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Beitrag  walli Mo 24 Okt 2011, 03:09

Jan ergänzte: "Aber die Verleumdungen wurden nur noch mehr. Ich kenne das" drückte er Benni eine Weile fest an sich
Dann meinte Jan energish: "Aber damit ist jetzt Schluss. Erkläre den Profs und wenn es sein muss allen Studenten die wahren Fakten. Werfe in Übergröße Dr. Wolls Berichte an die Wand, gleich morgen. Dann ist Schluß mit dem Gerede und du kannst in Ruhe weiterstudieren"
"So läuft das nicht Papa, in meiner näheren Umgebung gibt es keine Ruhe, weder in der Uni, noch sonst irgendwo" erklärte Benni
Schnell schlug Jan vor: "Wir suchen eine kleine 'Wohnung für dich, kannst auch in eine nette WG ziehen. Wenn du es willst nehmen auch nur wir 2 eine eigene Wohnung. Du siehst, gibt immer Lösungen und jetzt laß uns packen, einverstanden?"
Benni rüttelte Jan jetzt etwas an den Schultern, flehte: "Papa, Papa, du verstehst mich doch sonst immer. Es geht nicht um die Klarstellung in der Uni. Das schaffst du, weiß ich.
Geht auch nicht um eine eigene Wohnung, räumliche Trennung oder so, es geht um die Meinung bzw. Urteil über dich. Korrigiere mich, aber gerade die was zu sagen haben, stempeln dich doch als Alkoholiker ab. Ergo, wollen sie mich weiter mit ihren Maßnahmen erziehen"
"Junge ich stehe vor dir, bin aus der Klinik entlassen. Keine Vergiftung, keine Promille mehr in mir. Hier lies Dr. Wolls Berichte, sagen glasklar aus, dass mir der Alkohol unter Gewalteinwirkung eingeflößt wurde, jetzt wieder die besten Leberwerte habe. Mir kann Keiner mehr was Benni. Läuft alles wieder wie zuvor. Gilt natürlich auch für dich, kann dich doch jetzt wieder beschützen, Böses von dir fern halten" redete Jan auf ihn ein
Benni sah Jan durchdringend an, schwieg
Ihm wurde mulmig, er krächzte: "Junge was bedeutet dein Blick du machst mir Angst?"
"Was in deinen Berichten steht, Papa, sagte Dr. Woll sofort bei deiner Einlieferung und was lief und läuft noch ab. Keine Ahnung weshalb, aber du m u s s t Alkoholiker sein,m u s s t
in die Anstalt. Wahrscheinlich stehen deine Kollegen zu gut zu dir oder bei der Polizei gibt es solche Regen nicht. Meine damit, vielleicht beschimpft man dich weiter, aber zu etwas zwingen kann man dich nicht. Weiß wie du zu mir stehst Papa, doch du kannst nicht 24 Stunden an mir kleben unmöglich. Das mit dem Erziehungsheim ist beschlossen, also kriegen die mich auch darein. Nehme an, gerade bei solchen beknackten Sonder§ dauert es lange, sie wieder vom Tisch zu kriegen. Wirst erst vor 10 Psychiatern nackt dasrehen müssen, bis sie irgendwann gnädig beschließen: Ach soll der arme Kerl seinen Sohn wiederhaben. Aber ich halte es keine Stunde in so einem Kasten aus " erklärte Benni sehr ernst

walli

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Beitrag  walli Mo 24 Okt 2011, 03:33

Aschfahl war Jan geworden, traurig, bedrückt, sehr verwirrt blickte er ins Leere
Benni wartete sehr lange
Jetzt rüttelte er Jan leicht, flüsterte: "Sage doch was Papa. Bin ich zu weit gegangen, habe ich dich verletzt. Kannst mir eine scheuern. Aber so rede doch endlich"
Jan schüttelte sich: "Aber nein, nein Benni, nichts von alle dem. Aber es ist so erbärmlich, dass erst der Sohn dem Vater die Augen öffnen muss. Habe dich doch richtig verstanden
Erst wenn die Maßnahme fürs Erziehungsheim aufgehoben ist, und zwar bevor sie vollzogen wird, hast du, haben wir wieder Normalität, bzw. sind alle Maßnahmen vom Tisch"
"Ist das utopisch, zuviel verlangt. Spinne ich mir was zusammen?" fragte Benni ängstlich
Fest meinte Jan: "Im Gegenteil, du hast recht Junge, hast absolut recht. Höre zu, ich will dir keine falschen Versprechungen machen. Aber jetzt hole ich zum Rundumschlag aus und mein allergrößter Wunsch ist, mit einem Schreiben hierher zurück zu kommen, der dir beweist, dass Erziehungsheim begraben ist"
"Papa, was hast du vor?" krächzte Benni ängstlich
Jan raunte: "Erklärungen dauern jetzt zulange, aber ich bitte dich. Nein ich flehe dich an, laufe nicht weg. Weiß nicht wann ich wieder komme, aber ich komme wieder. Aber dich noch mal suchen müssen.......Junge, dass verkrafte ich nicht. Bitte vertraue mir, verrate dein Versteck bestimmt Niemanden"
"Papa, ich habe dich noch nie angezweifelt" regte sich Benni auf
Jan drückte ihn lange und fest an sich, flüsterte: "Komme ganz sicher wieder zu dir. Wünsche mir bitte viel Glück, mein Großer"

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Beitrag  walli Mo 24 Okt 2011, 19:24

"Dir geht es noch nicht gut, 'Papa. Bist doch erst aus der Klinik raus, darfst dich noch nicht übernehmen" redete Benni auf Jan ein
Der achtete nicht drauf, stieß aufgeregt hervor: "Das Wichtigste ist, dass du hierbleibst. Komme auch zurück, wenn mein Plan in die Hose geht. Dann flüchten wir, wenn es sein muss um die ganze Welt. Bitte, denke nicht, dass ich dich ewig an mich ketten will. Natürlich machst du mal dein eigenes Ding, wo auch immer. Meine nur Flucht, wenn ich den ganzen Wahnsinn nicht stoppen kann. Schwöre dir, du gehst mir nicht 1, aber auch nicht 1 Tag ins Erziehungsheim"
"Ach Papa, du bist, bist einmalig" stellte sich Benni vor Jan
Jan drückte ihn nochmal lange an sich, der Junge sollte seine Tränen nicht sehen, flüsterte ihm ins Ohr: "Bitte, warte auf mich. Komme wieder, allein - versprochen"
Ein Dreh, dann war Jan aus dem Zelt
Bennis Flüstern: "Sei vorsichtig, Papa" hörte er nicht mehr
Jan wischte sich erstmal die Augen, er war blind vor Tränen
Dann lief er aber so schnell er konnte
Schwindel packte ihn plötzlich, er lehnte sich an einen Baum
"Klar, vor 2 Tagen noch Patient, jetzt machst du auf Läufer-Weltrekord" schimpfte sich Jan
Er gönnte sich wirklich eine Pause, pumpte seine Lungen voll
Viel drosselte Jan aber sein Tempo nicht als er weiter lief
Chaotisch tobte es in seinem Kopf: Wollte mich ja eigentlich erst noch aufbauen - Aber jetzt....noch nach Benni greifen - Das ist so...so...so - Wird Klartext geredet meine Herren - Zeit ist reif, überreif sogar - Wenn die es wirklich waren.....aber warum....warum denn nur - Na werde es ja jetzt hoffentlich bald wissen - Und wenn ja......Hals rumdrehen - Unfassbar...ich und Mordgedanken....war noch nie, nie, nie der Fall - Wollten mir auch noch nie mein Herz rausreißen - Was für Teufel, brrrrrrrrr.....widerlich, mir das Kostbarste was ich habe, meinen Benni, zu nehmen - Als ob das Leben des Jungen nicht schwer genug wäre.....mit mir chaotischen Vater - Ach Benni, haben wir 2 doch ganz gut geschaukelt - Klar, habe oft genervt....aber du hast auch einiges abgezogen - Aber ohne dich....dann höre ich doch auf zu existieren

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Beitrag  walli Mo 24 Okt 2011, 19:53

Jan sprang jetzt ins Auto
Auf der Landstraße musste er wenigstens noch nicht so schleichen wie in der Stadt

Hajo telefonierte: "Also Leni, dein Sinneswandel gefällt mir gar nicht - Du, du hast den Startschuss gegeben - Ach komm, sei jetzt nicht feige - Nein, lasse mich nicht umstimmen, weißt warum ich das so und nicht anders durchziehe - Komm, sei nicht feige, hast doch meinen Dickkopf - Jetzt gib dir schon einen Ruck, springe wieder ins Boot - O.k., deine Entscheidung, aber jammere nachher nicht herum - Gut bist erwachsen, aber meine Siege....verkünde ich dir trotzdem"
"Nicht zu fassen, selbst die eigene Tochter jetzt auch ein Weichei" schimpfte er noch, bevor er hinaus raste
"Meinst du Lenis Sinneswandel bezieht sich auf Jan?" fragte Vince
Ina resigniert: "Würde ich unserem Jan sehr, sehr wünschen. Aber Leni plötzlich gegen Hajo........das 8. Weltwunder. Ich sehne es herbei, nur glauben, glauben kann ich es nicht"
"Bedeutet also weiter: Holzauge sei wachsam" murmelte Vince
Ina regte sich auf: "Ausgerechnet jetzt hält Keiner ein Auge auf Jan. Verdammt, musste das auch noch schieflaufen"

Jan fuhr jetzt durch die Stadt
Nervte von freier Landstraße auf volle Hauptstraßen
Klar, Ampeln auch alle seine Feinde, überall "Rot", überall "Stopp"
So aufgeregt war Jan selten, riß sich aber zusammen. Auffallen wollte er jetzt keinesfalls

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Beitrag  walli Mo 24 Okt 2011, 22:28

Kam Jan wie eine Ewigkeit vor, aber dann war er doch beim Park
Fuhr nicht auf dem Weg entlang hinein, parkte davor
Ein langes Stück lief Jan durch das Grün, verließ dann den Weg, tarnte sich im Zick-Zack-Kurs zwischen Bäumen entlang
Erkannte schon von Weitem, dass die Bank seiner außergewöhnlichen "Freunde" leer war
Jan dachte: "Wohl noch zu früh um ihre "Behausung" zu verlassen. Umso besser, dann kann ich mit Allen gleichzeitig abrechnen. Davon hält mich nichts ab.........obwohl waren sie es wirklich? ......Doch gerade seit hier, kaum mit dem Mordtfall Weil begonnen, nahm das Verderben seinen Lauf. In der gleichen Nacht die Dusche und bald die Abfüllung, die wohl lange ihres gleichen sucht. Den ganzen Wahnsinn zog dieser verrückte Freundeskreis ab........Wenn es aber doch ganz Andere waren?..... Aber die Merkmale........erkannte sie ganz deutlich.....bin ich mir ganz sicher.......War ich nicht doch schon zu besoffen?.......Bin mir aber doch so sicher. Mein Gefühl täuscht mich nur sehr, sehr selten.....Gibt aber keinen Sinn.......Warum sollten sie....und ausgerechnet mich.......Egal, sie müssen jetzt ausspucken, ob so oder - Hast doch Benni was versprochen"
Allein das gab ungeheueren Antrieb Unmengen Fragen an die zu stellen
Auf erhöhter Parkebene ging Jan, wollte sie aus Richtung "Notausgang", den sie ihm ja einst zeigten, überraschen
Kurz fest zugepackt, schon drückte er das gekrümmte Gehölz, ihre "Tür" zur Seite, stand sofort mitten in ihrem "Heim", der Höhlenunterkunft
"Wie schön, da ist ja die ganze Runde versammelt" klirrte Jans Stimme
Einige fuhren hoch, andere stammelten mit schreckgeweiteten Augen: "H. May, May......ba......Mayba.....Maybach!!!! Sie...Sie hier.....so, so plö...plöt.....plötzlich"
"Nein, mit langer Verspätung" keifte Jan "Hiergeblieben, Keiner drückt sich. Feigheit ist was für Schwächlinge" zerrte er 2 zurück die vorne raus flüchten wollten
Jan brüllte jetzt: "Die Schuld an meiner Verspätung tragen aber Sie. Dachten doch wohl nicht, dass ich nach Ihrer Massen-Alkohol-Abfüllung schnell einen starken Kaffee trinke und bin wieder klar. Diese ungeheuere hochprozentige, nicht nur übelriechende, auch abscheulich schmeckende Unmenge hätte selbst 1 Herde stärkster Bullen umgehauen. Wäre nur noch Notschlachtung
als Erlösung für die armen Tiere geblieben. Das ging ja leider bei mir nicht. Aber für die Hölle durch die ich dann musste erwarten Sie ja wohl kein Dankeschön. Also warum?????? Spucken Sie es aus. Jetzt, gleich sofort, auf der Stelle, sonst werde ich verdammt ungemütlich"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 01:00

"Wie...wieso kommen Sie auf...auf...uns. So...sowa...sowas würden wir Ihnen nie, niemals antun H. Maybach. Be...stiiiiiimmt, ganz be..bestimmt nicht" stotterten einige unsicher
Andere sahen Jan erschrocken an, senkten den Blick oder wussten gar nicht wo sie hinsehen sollten
Jan keifte: "Ist mir zwar ein Rätsel, weiß aber ganz genau, dass Sie mich abfüllten"
"In einem solchen Vollrausch wie Sie schildern, kann man nichts und Niemanden mehr erkennen. Das wissen wir aus eigener Erfahrung" grinste Otto
Jan riß jetzt Karl´s Arm hoch: "Die übergroße, ungewöhnlich geformte Uhr erkannte ich ganz genau. Sagen Sie jetzt bloß nicht, die gibt es in allen SB-Märkten zu kaufen"
"Sie tragen schwarze Schuhe" zeigte Jan auf Ottos Füße "auf dem linken Schuh ist ein ockerfarbener Flicken, wohl mal ausgebessert, aber egal. Hatte ich auch vo Augen als ich hilflos am Boden lagen. Sie sind doch so erfahren, wissen auch, dass man nicht gleich total umnebelt ist. Eindeutigere Beweise gibt es ja wohl nicht"
Hans mumelte: "Nennt man doch Aussage gegen Aussage, wenn ich mich nicht täusche"
"O.k., wenn Sie so nichts ausspucken, dann schweres Geschütz" schrie Jan "An den vielen Flaschen im Häuschen gibt es eine Menge Fingerabdücke, sind garantiert von Ihnen. An allen Flaschenhälsen war meine DNA, der Beweis, dass Sie mir den Alkohol einschütteten. An den albernen Tüchern haftet DNA.....Ihre DNA. Polizisten nehmen es pesönlich wenn einem Kollegen übel mitgespielt wird. Sie bemühten sich sehr. Aber unsere Datei spuckte Ihre Namen nicht aus, wohl bisher ganz brav, noch kein krummes Ding geleistet. Ändert sich ja jetzt"
Otto flachste: "H. Maybach, Sie haben doch Humor, wozu der Aufstand. In ein paar Tagen haben Sie den Vorfall vergessen"
"Ich fasse es nicht" war 'Jan außer sich "Glaubten Sie wiklich, ich muss nur gehörig pennen und dann ist der ungeheuere Vollrausch überwunden, habe 1,2,3 wieder einen klaren Kopf"
Karl murmelte: "Ja, war schon komisch Sie länger nicht zu sehen. Im Revier nachfragen ging ja nicht. O.k., dann mussten Sie eben einige Tage pennen um wieder nüchtern zu werden"
"Wieso nahm ich an, jetzt endlich bei einer ehrlichen Aussprache von Ihnen zu erfahren, warum das alles wirklich abging. Gleich 2 x, denn ich bin mir sicher, den Alkohol von der Theaterbühne haben auch Sie mir übergegossen. War bekloppt, noch positiv über Sie zu denken, mir einzubilden, dass da eine abstrakte Logik von Ihnen hintersteckt. O.k. dann eben die harte Tour. Ich erstatte Anzeige gegen Sie wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Mißhandung, schwerer psychischer Grausamkeit und versuchtem Totschlag" zischte Jan böse
Alle japsten nach Luft, Hans stammelte: "Also Moment mal, wir füllten Sie gehörig ab, ist richtig. Aber die vielen Anzeigen.......und besonders psychische Grausamkeit, versuchter Totschlag......da geht aber die Fantasie mit Ihnen durch H. Maybach"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 02:21

Jetzt erklärte Jan ganz ruhig: "Steht alles im BGB. Zum Mitschreiben: Dareingezerrt, einige Zeit eingesperrt, gefesselt = Freiheitsberaubung. 3. gegen ihren Willen Alkohol zuführen ist immer Körperverletzung. Bei mir kommen noch Abschürfungen, Aufrisse, allein mein Mund sah aus wie ein Schlachtfeld, eine Menge Hämatome von Ihren spitzen Knieen oder harten Pranken hinzu.
Psychische Grausamkeit, weil Sie mich 1. total besoffen im Park der Öffentlichkeit zur Schau stellten. Polizisten düfen niemals für Bürger ein Ärgernis sein, nicht zur Witzfigur werden, wie Sie mich päsentierten. 2. Muss mein Sohn in ein Erziehungsheim, weil seine Entwicklung durch mich Alkoholiker Schaden nimmt, die schlimmste psychische Grausamkeit überhaupt........ Versuchter Totschlag weil die Alkoholvergiftung so grausam stark war, dass mehr als 2 Tage um mein Leben gekämpft wurde. Bin vor 2 Tagen erst aus der Klinik gekommen. Sie sind fällig, die U-Haft wartet. Rufe Kollegen, können Sie abtransportieren"
"Sie haben einen Sohn H. Maybach" flüsterte Hans
Jan musste schlucken: "Ja, mein Benni, ein sehr vernünftiger Kerl, wir sind wie eine, eine......Ein.....heit, zusammengeschweißt. Wenn der Sohn wegen dem Vater eingesperrt werden soll, ....
......daran geht man zugrunde" wurden Jans Augen sehr feucht
Herrschte lange bedrücktes Schweigen. Sie ließen die Köpfe hängen, sahen bedrückt zu Jan
"Warum erzähle ich das eigentlich alles.........wollte ja die Kollegen anrufen" griff Jan zum Handy
Otto redete schnell auf ihn ein: "H. Maybach, wenn wir jetzt alles ausführlich berichten, warum, wieso, weshalb wir alles so mit Ihnen machten wie wir es machten, könnten Sie dann nicht noch mal alles überschlafen, bevor Sie uns in die Zelle stecken"
"Auf Argumente.........warte ich schon viel zu lange vergeblich. Ein großes Geheimnis präsentieren Sie mir bestimmt nicht mehr, für was noch weiterreden" kam es resigniert von Jan
Otto beteuerte: "Doch H. Maybach, Sie werden sich noch wundern, ganz bestimmt. Aber wir sind halt nicht gut im erklären. Der Anfang ist wahrscheinlich blöd, vielleicht schweifen wir auch immer wieder ab. Aber nur wenn Sie uns so holperig quaseln lassen, läßt sich das Rätsel lösen"
"Kaum vorstellbar, wie das noch funktionieren soll. Aber legen Sie mal los, so wie Sie es am besten können" meinte Jan niedergeschlagen
Otto begann: "Unser Freund Paul ermordet. Ihre 3 Kollegen.....denen stand schon in den Augen, dass sie uns für den letzten Dreck halten, Säufer, nicht mehr klar im Kopf. Sie waren der einzige sympathische, ganz anders. Nur Sie kamen zu uns, waren nett, redeten vernünftig mit uns, hörten aufmerksam zu. Tja, ab da entwickelten wir einen Plan mit Ihnen in der Hauptrolle"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 03:13

Jans Kopfschmerzen wurden stärker, aber er versprach ja ruhig zuzuhören
Karl erzählte weiter: "Der Detektiv unterstützte uns, half mit, gab Tipps. Detektiv sein Spitzname, weil er sich immer Krimis ausdenkt, ne Art Freund von uns. Aber er hat ein Dach über dem Kopf, trinkt nicht und er fährt Roller. Das war sehr hilfreich bei allem. War sein Vorschlag mit der Dusche, damit Sie sich uns annähern"
"Wie bitte, für was sollte das gut sein" krächzte Jan
Karl fiel ein: "Bitte H. Maybach, nicht unterbrechen, sonst schaffen wir es nicht alles einzugestehen"
Jan hob beschwichtigend die Hände: "Schon gut, schon gut. Bin ganz brav und still"
Hastig stotterte Karl weiter: "Also an dem Tag fuhr der Detektiv um 16.30 hier los zum Präsidium, wollte lauschen ob er für die Aktion was brauchbares mitbekam. Nicht zu glauben, aber gleich ein Treffer. Sie sagten auf dem Parkplatz den Kollegen, dass Sie Bereitschaft haben oder so ähnlich. Der Detektiv meinte, passe wie die Faust aufs Auge, erklärte uns genau was zu tun sei"
Jetzt sinnierte Jan laut weiter: "Somit meldeten Sie in der Nacht einen Schuss auf dem Gelände, saßen auf heißen Kollege ob ich nachsehen würde. Kam ja wirklich, auf der Bühne die Flaschen schon bereit, amüsierten sich inzwischen köstlich als ich alles absuchte. Dann stand ich unter der Bühne, die Alkoholschleuse öffnete sich. Kompliment, perfekt durchdacht. Blieb Ihnen ja verborgen was dadurch ab jetzt bei mir privat und beruflich an Verleumdungen abging"
"Kapieren wir jetzt nicht" fragte Hans verwirrt
Jan erklärte: "Kleidung in die Waschmaschine, ich in die Wanne, Alkoholdusche vergessen, hätte vielleicht darüber gelacht. Aber meine Lebensgefährtin ist leider auch gleichzeitig die Tochter meines Chefs. So voreingenommen wie Sie ihn hier erlebten, ist auch seine Tochter. Verbeißen die 2 sich in etwas, bohren sie bis zum Nerv. Stank zwar nur nach Alkohol, aber für die 2 war ich ab jetzt nur noch zum Obersäufer abgestempelt. Weitere Einzelheiten erspare ich mir, aber beruflich und privat war es nur noch die Hölle, wenn Sie sich darunter was vorstellen können"
Otto stotterte: "Oh, wussten nichts davon. Tja, weil selbst erlebt wissen wir gut wie schrecklich das ist. Aber das drang ja nicht zu uns. Dachten mit der Dusche nichts erreicht zu haben. Wir
mussten Sie also, um unser Ziel zu erreichen, uns noch ähnlicher machen. Saufen gehört nunmal dazu. Der Detektiv also wieder gelauscht. Als Sie, ja auch wieder auf dem Parkplatz und auch wieder zu Ihrer Kollegin, sagten am See entlang zu wollen, war unsere Stunde gekommen. Das Weitere ist Ihnen ja bekannt"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 03:31

Jan hauchte: "Oh ja, noch ganz frisch. Jetzt bloß keine Wiederholung"
Still war es jetzt. Jan strengte sich an, aber in seinem Kopf war nur Chaos
Endlich krächzte er: "Stehe vielleicht auf dem Schlauch, bin blöd oder habe wirklich meinen Verstand versoffen. Doch...doch ich, ich blicke immer noch nicht durch. Erkenne keinen Sinn in Ihren Aktionen. Sorry, aber komme beim besten Willen nicht darauf auf was Sie hinaus wollen"
Umständlich stotterte Karl: "Wir, als Penner, Säufer verschrieen, trauten uns nicht bei einem "normalen Bullen" unser Wissen zu erklären. Ein Satz bei Ihrem wilden Haufen und wir wären gleich in der Ausnüchterungszelle gelandet. Ihnen wollten wir alles anvertrauen, aber erst ein bißchen verbiegen. Einem Polizisten der sich auch mal einen genehmigt, aber sonst von den Kollegen anerkannt wird.......Ja so Einer hätte uns doch unsere Aussage, auch wenn Sie noch so ungeheuerlich war, abgekauft. Mehr noch, auch die Anderen davon überzeugt, dass man uns für voll nehmen kann"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 19:36

Jan wurde laut: "Verdammt, ich war bei Ihnen, hörte zu, bedankte mich, weil wir durch Sie überhaupt weiterkamen, haben Sie nie beleidigt. Zum Teufel, was fehlt denn noch"
"Sie ermöglichten, dass wir uns von Paul verabschiedeten, das schöne Begräbnis, uvm. Wir sahen Sie nicht als Feind, H. Maybach, im Gegenteil" beteuerte Otto
Jan fuhr sich durch die Haare: "Ich dreh durch. Da bin ich der nette Kerl, nur ein "Pieps", hätte mir sofort Ihre "Wichtigkeit, Aussage, Geheimnis" was immer es ist, angehört. Nein, nein, der Alkohol war ein Jux für Sie. Wollten mich zur Witzufigur machen, mehr nicht. Mir reicht´s jetzt"
"H. Maybach bitte, unsere Köpfe ticken anders. Wissen jetzt, dass es blöd war, aber, aber.....wir bildeten uns nun mal ein, nur so lief es richtig. Bitte, bitte nur noch kurz zuhören" flehte Karl
Jan stöhnte, sank auf ihre Bank, ein Baumstamm, nickte resegniert
Otto versuchte es wieder: "Wollten bei einem Polizisten auspacken, der wie wir auch mal Alkohol schluckte. Nach einer Kneipentour nächsten Tag verkatert zum Dienst erscheint. Kollegen fragten: "Na, hat´s geschmeckt, aber sofort auf gefährliche Verfolgungsjagd mit Ihnen gehen. Eben so, so......schluckt zwar gern, aber trotzdem Superbulle, der sich auch mit dem komischsten Gefasel durchsetzt. Mit unserem Gefasel, eben das tut, was so alles weitere bei den "Normalen" getan wird. Der Detektiv bekam aber raus, dass Sie nicht in Kneipen gehen, keinen Alkohol trinken, immer frisch zum Dienst erscheinen. Tja, da mussten wir nachhelfen, Ihnen den Alkohol schmackhaft machen. Die Abfüllung war das Geeigneste, dachten dann kippen Sie öfters mal einen"
Jan schüttelte den Kopf, schüttelte noch mal den Kopf, hörte gar nicht mehr auf
Vorsichtig berührten sie ihn, flehten: "Nicht durchdrehen H. Maybach, bitte jetzt nicht durchdrehen"
Noch einen Moment, dann starrte sie Jan
Sie hielten nur noch die Luft an
Jan öffnete den Mund, japste nach Luft, presste die Lippen wieder zusammen
Sie standen nur noch wie steinere Statuten da
Plötzlich schoß Jan hoch, keifte: "O.k., o.k. lasse das jetzt mal so stehen, dass Ihre Gedanken, Ihre Handlungen anders ticken. Das muss bei mir erst noch ankommen, meine Sache. Aber zum letzten Mal: "Um was geht es, jetzt sofort, auf der Stelle spucken Sie aus, was das für eine mysteriöse "Sache" ist, die Sie noch immer unter Verschluss halten"

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 19:55

Josef stammelte: "Der Paul, unser Freund, den Paul hat der Boma getötet"
"Waaaaaaaaaaaas" schrie Jan auf
Otto stotterte: "Haben wir mit eigenen Augen gesehen, bestimmt, müssen Sie uns glauben. Schwören jeden Eid drauf"
"Ja aber warum, warum haben Sie nicht......." brach Jan stammelnd ab
Karl flüsterte: "Feige, halfen Paul nicht, hielten uns gut versteckt"
"Boma, Boma also, Sie meinen wirklich Boma. D e n B o m a" krächzte Jan
Karl erklärte: "Der stadtbekannte Boma, der überall riesige Fitness-, Freizeit- Vergnügungscenter aus der Erde stampft"
"Boma, ja aber warum sollte Boma H. Weil töten. Ergibt doch keinen Sinn, H. Weil, ein ruhiger Mann, kein Millionär, fehlt doch jede Verbindung zu dem Großkotz Boma" kam es verwiirt von Jan
Otto meinte: "Großkotz das passt, der immer mehr und noch mehr Center bauen will"
"Das ist richtig ja, aber baut immer noch keine Brücke zu H. Weil" flüsterte Jan

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Beitrag  walli Di 25 Okt 2011, 23:19

"Aber Pauls Haus baut die Brücke" meinte Karl
Jan schüttelte den Kopf: "Ambo dürfte von H. Weils Testament nichts gewusst haben, auch unwichtig. Das Anwesen, hängt sicher viel Herzblut drin von den Weils. Aber mit Garten schätze ich alles auf ca.......na so 600 qm. So groß sind die Eingangshallen bei Ambos Centern. Über alles unter 5000 qm lächelt der nur müde"
"Paul sagte immer die angrenzende Wiese sei 8000 qm groß" erklärte Karl
"Wiese???????" starrte Jan sie an
Otto rief: "Ach wissen Sie gar nicht, doch die riesige Fläche, also Wiese direkt hinter Pauls Gartenzaun gehörte auch ihm. War halt zu groß für einen Garten, deshalb die Abtrennung"
Jan schlug sich an die Stirn: "Ich Idiot, waren 2 Flurstücke"
Alle Augen waren nur riesige Fragezeichen
Hastig kam es von Jan: "Hatte den Grundbuchauszug vor mir. Normal ist: 1 Hausgrundstück = 1 Flurstück. Da waren aber 2 vermerkt. Achtete nicht auf die einzelnen qm. In der Regel steht das 2. Flurstück für eine Einfahrt, zusätzliche Garage oder wenn durch Neuvermessung ein paar qm dazukamen. Bin ein solches Rundvieh, auf die Größe geachtet, hätte ich gemerkt was Sache ist. Der Bebaungsplan weist gerade da eine sehr große Fläche als Baugebiet aus. Dachte noch, wenn der Besitzer die riesige Wiese verkauft, hat er ausgesorgt für alle Zeit. Dabei war es H. Weils Besitz.................Oh Mann, glaube langsam es ist richtig mich aus dem Dienst zu stoßen. So ein Fehler......Oberhammer......hätte nicht, niemals passieren dürfen"
"Jetzt zerfleischen Sie sich nicht H. Maybach, sind Polizist und kein Katasterspezialist. Selbst wenn Sie das mit der Wiese erkannt hätten, Pauls Mörder ging deshalb nicht ins Netz. Doch Ambo muss bezahlen, sind wir unserem Freund schuldig" schwor Otto
Jan blickte sie jetzt sehr eigenartig an, wisperte dann: "Ambo" 4 Buchstaben, um die kundzutun, gehen Sie Riesenumwege, ziehen so, so, so......................................unfassbare Dinge ab?"
Bedrückt kam es: "Ja H. Maybach wissen jetzt auch das wir großen Mist bauten. Was sollen wir sagen. Tut uns sehr leid. Nur wir sind halt so blöd, hielten es für den allerbesten, absolut sicheren Plan. Überzeugt, dass Ambo so und nur so bestraft wird. Klingt blöd..........Sie mussten den Preis dafür zahlen"
"Ein bisschen hoch, ein sehr hoher, zu hoher Preis, wenn der Säufer für alle Zeit in der Anstalt eingesperrt werden soll. Noch schlimmer, dass mein Sohn die Zeche mitbezahlt. Wir 2 getrennt, Benni dreht im Erziehungsheim durch, ich in der Anstalt. Maybachs mit einem Schlag ausgelöscht" krächzte Jan kaum hörbar

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 00:28

Die Gruppe war jetzt völlig von der Rolle
Jan so dasitzen zu sehen, zusammengefallen, mit tief gesenktem Kopf
Diesen Anblick ertrugen auch Männer wie sie nicht
Herrschte gespenstische Stille
Sie wagten nicht mal heftig zu atmen
Die Zeit rann jetzt einfach so dahin
Endlich traute sich Otto: "H. Maybach, wir...." legte er Jan die Hand auf die Schulter
Wie ein Pfeil fuhr Jan hoch, sah erschrocken umher, die Augen wieder feucht glänzend
Nur langsam entspannte sich sein verzweifeltes Gesicht
Erst jetzt sprach Otto weiter: "Bitte glauben Sie uns H. Maybach, wir bereuen wirklich von ganzem Herzen, dass Sie wegen unserem Mist soviel Schreckliches durchmachen. Verzeihen werden Sie uns nie. Wir handelten nur egoistisch, dachten nur an die Rache für unseren Freund. Tickten wohl nicht mehr richtig Sie dafür abzufüllen und jetzt war alles umsonst. Sie kaufen uns die Ambo-Nr. sowieso nicht mehr ab"
Bitter schaute Jan Alle lange an. Schluckte und schluckte, bis er krächzte: "Wenn alle meine Probleme gelöst wären.........., dann könnte ich vielleicht auch verzeihen. Aber so.........Doch was Ambo betrifft......ja das glaube ich Ihnen. Sowas erfinden Sie nicht, passt auch alles zu dem Center-König"
"Paul erzählte, dass der ihn schon lange belästigte. Lockte: "Verkaufen sie, dann führen sie ein Luxusleben in warmen Südländern. Schon als seine Frau noch lebte. Na ja, als sie starb erst recht. Das es ein Testament gab, band Paul ihm nicht auf die Nase. Kam auch hierher. Ambo scherte sich nicht darum, dass wir das Gezeter mitanhörten. Nur am, am Mo, Mordtag war Paul noch allein. Kam wie immer vom Friedhof, wollte hierher. Wir sind hier gerade raus. Da, da, da.........stach Ambo schon zu" verstummte Karl traurig
Jan erklärte: "Glaube Ihnen jedes Wort. Doch Ambo wird alles abstreiten. Steht Aussage gegen Aussage. Schätze, sein Wort hat mehr Gewicht als Ihres. Der absolute, ganz sichere Beweis, der eigentlich immer zur Verurteilung führt, Fingerabdrücke oder die Tatwaffe, fehlen leider"





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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 00:58

"Aber wir wissen doch wo das Mordmesser ist" schrieen sie jetzt laut
Jan fielen fast die Augen aus dem Kopf
"Kommen Sie H. Maybach, kommen Sie ganz schnell, ist doch nur einige Meter von hier" drückten, schoben, drängelten sie Jan ins Freie
Er taumelte einfach mit
"Jetzt habe ich wirklich den Verstand verloren" dachte Jan kurz
Im Voranstolpern zwickte er sich, spürte den Schmerz
"Bin zwar wach ja, erlebe aber gerade einen ganz schlimmen Tagtraum" war Jan überzeugt
Sie stoppten wirklich nach einem kurzen Stück
Jan erkannte den dunklen Fleck im Gras - das eingetrocknete Blut
Sie standen direkt am Tatort, verwirrt schaute er in die Runde
"Da, da oben, dort in das Astloch, da warf Ambo das Messer hinein. Jeden Tag sehen wir nach, es ist noch drin, ganz bestimmt. Wir belügen Sie nicht mehr H.Maybach, versprochen" beteuerten Alle gleichzeitig
Jan starrte die Männer an, schaute zum Astloch hoch, richtete den Blick wieder auf die Gruppe
"Überzeugen Sie sich H. Maybach, bitte. Das Messer ist noch da mit Pauls Blut daran" stellte sich Hans an den Baum, faltete die Hände zusammen
Josef drückte Jan eine Taschenlampe in die Hand
Zögernd stieg er auf die Hände, zog sich hoch, leuchtete in das Astloch hinein
Dann sprang Jan zu Boden, kopfschüttelnd fixierte er Alle nacheinander
Ängstlich stotterte Karl. "Das Messer ist doch noch, no, no, noch da. Sie konnten es, es, es......doch sehen, oder...?
"Ja, bin mir ziemlich sicher,......da liegt ein Messer. Der Stahl blitzte auch recht hell" erklärte Jan

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 01:55

Die Männer atmeten hörbar auf
Jan aber hauchte fassungslos: "Tja, dass war dann wohl der Umkehrschub aller erster Klasse"
"Umkehrschub, wir verstehen nicht????? bekamen sie den Mund nicht zu
Jan flüsterte: "Sie wollten etwas loswerden, etwas beweisen. Eben jetzt das Messer. Mit allen Mitteln den Tod von Ihrem Freund rächen. Überzeugt, es funktioniert nur, wenn Einer, also der Polizist Ihre Schiene fährt. Wie Sie dem Alkohol zuspricht. Dazu wollten Sie mich verbiegen zu Ihres gleichen zu werden, eben umkehren bis Sie Ihr Ziel erreichen. Eben mit dem Umkehrschub"
"Davon hörten wir zwar schon, aber dachten nicht daran als wir mit Ihnen das alles anstellten" erklärte Otto
Jan krächzte: "Schon klar, ging mir nur gerade als Vergleich durch den Sinn. Vergessen Sie es"
"Sie verhaften doch Ambo jetzt gleich, muss zu lebenslänglich verurteilt werden" kam es ungeduldig
Ruhig erklärte Jan: "Also Hexerei läuft jetzt keine und ich mache sowieso nichts"
"Sie glauben uns also nicht, hassen uns nur noch bis auf den Tod und das war es dann" hörte man die tiefe Enttäuschung
Jan zischte: "Quatsch, meine es ernst, dass ich Ihnen glaube und das Messer macht hoffentlich alles klar. Jetzt muss es sichergestellt, untersucht werden. Zum Vergleich sind auch Ihre Fingerabdrücke nötig. Dann müssen Sie ausführlich berichten, Fragen beantworten, wird alles aufgenommen. Unterschreiben Sie dann das Protokoll und finden sich am Messer entscheidende Spuren, ordnet wahrscheinlich der Haftrichter U-Haft für Ambo an. Über weitere Befragungen und den Prozess reden wir wenn es soweit ist. Das Geschilderte führe aber ich nicht durch, Sie stehen meinen Kollegen Rede und Anwort"
"Dem Haufen, niemals. Wahrscheinlich dem rasenden Chef noch. Der reißt uns doch schon vor dem 1. Wort in Stücke. Sie sind KOK, für Sie ein Kinderspiel. Der ganze Ablauf, alles was wir sagen spielt sich nur mit Ihnen ab. Nur Sie, sonst läuft gar nichts" regten sie sich auf
Jan raunte: "Haben Sie Ihre Abfüllung schon vergessen. Mein Chef hat mich zum abgewrackten Säufer abgestempelt, der in die Entzugsanstalt gehört, aber bestimmt nicht als KOK Zeugen befragt. Ich bin unglaubhaft, jede Handlung von mir auch. Der überzeugt alle Verantwortlichen, dass ich bei dem ganzen Ablauf besoffen war, somit ist Ihre Aussage null und nichtig. Alles muss aber 100, 200% sicher sein, hieb und stichfest. Sonst bleibt der Tod Ihres Freundes ungesühnt, wollen Sie das wirklich?"

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 03:08

Sie riefen aufgeregt: "Nein das wollen wir nicht, wollen Gerechtigkeit für unseren Freund. Aber dieses Raubtier von Chef. Nein...nein. H. Maybach, muss doch zu drehen sein, dass es mit Ihnen abläuft. Die können doch nicht über Sie herfallen, Sie aus dem Präsidium werfen"
Jan schüttelte den Kopf: "Muss froh sein, wenn ich noch ein paar Anweisungen geben darf. Kann auch sein, dass Hajo gar nicht da ist oder so schockiert, dass er mich alles durchziehen lässt
Aber ich lasse mir im Nachhinein nichts anhängen wie erzwungene, abgesprochene Aussage, Sie beeinflusst oder erpresst zu haben. Vielleicht wird gar meine oder auch noch Ihre Zurechnungsfähigkeit angezweifelt. Kommt nicht infrage. Da müssen Sie jetzt durch, kann Ihnen den Chef nicht ersparen. Hätten mir alles erzählen können, als ich Sie hier immer aufsuchte.
Sind selbst schuld, mussten mich ja abfüllen. Ich KOK, löst schallendes Gelächter aus. Bin nur noch ein Stück Dreck"
Erst herrschte Schweigen, dann meinte Hans. "O.k. H. Maybach, haben kapiert, die Lektion sitzt. Wir schaffen das, für unseren Freund Paul. Ach noch was, zusätzlich bringen wir jeden Beweis für unsere Glaubwürdigkeit. Machen Promilletest, lassen uns auch von so einem, einem.....Seelenklempner durchleuchten, wenns sein muss. Die werden Augen machen, wir sind z.Zt. total normal, schon 5 Tage ohne 1 Tropfen, sonst reicht die Stütze bis Monatsende nicht"
Jan lächelte ein wenig: "Sehr schön. Weiß nicht, ob alles so schnell möglich ist bzw. überhaupt gewollt wird. Aber gut zu wissen. Doch jetzt zum Allerwichtigsten. Sie werden zu Ihrer Mordaussage zusätzlich genau und ausführlich schildern was Sie wo, wann, wie, mit welchen Mitteln und auf welche Art bei mir abzogen. Quasi eine Dokumentation 1. über die Dusche und 2. viel wichtiger über die Abfüllung zu Protokoll geben"
"Nein H. Maybach, niemals. Das können Sie nicht verlangen. Bringen niemals fertig 3. zu berichten was wir mit Ihnen scheuchliches trieben" wehrten Alle heftig ab
Jan keifte: "Doch das werden Sie tun. Ich bestehe darauf, lasse nicht mit mir verhandeln"
"H. Maybach, wir haben auch sowas wie Emotionen. Schämen uns viel zu sehr für das was wir getan haben. Dann vor 3., ist wie am Pranger stehen. Kriegen einen Knacks fürs Leben. Lassen Sie uns vom Haken. Ersparen Sie uns das, bitte" flehten sie
Jans Augen loderten jetzt wie glühende Dolche, bereit sie sofort zu durchbohren
Total erschreckt taumelten sie einige Schritte zurück

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 03:45

Außer sich brüllte Jan: "Verdammt, Sie kotzen alles, aber jede Kleinigkeit aus über den Ablauf. Ansonsten erstatte ich die Anzeigen, die ich vorhin aufführte. Mir scheißegal was Sie jetzt von mir halten, ob Sie mich der Erpressung belangen. Mir reichts, habe die Schnauze voll alles mit mir treiben zu lassen, als sei ich ein Hampelmann, bei dem man immer nur die Schnur ziehen muss. Will nicht mehr als Säufer verleumdet, verhöhnt und verspottet werden. Auch nicht wegen Ihnen in der Entzugsanstalt eingesperrt in einer Gummizelle dahinschmachten. Doch Wahnsinn, ich, der Leberwerte wie ein Baby hat, ende wegen Ihnen als Alkoholiker in der Gosse. Was noch schlimmer ist, wegen Ihnen lasse ich meinen Sohn auch nicht ins Erziehungsheim stecken, der Junge büßt mir nicht dafür, dass ich als Säufer eingestuft werde. Drehe durch, wenn ich monatelang mit dem Jugendamt kämpfen muss, bevor er vielleicht, aber nur vielleicht wieder da raus kann. Sie haben ja nicht die geringst Ahnung was es für Benni und für mich bedeutet auf so entsetzliche Art getrennt von einander zu sein. Wir 2 gehen vor die Hunde. Benni ist danach reif für die Klapse und mich können Sie auf dem Friedhof besuchen. Mir egal, wenn Sie mich jetzt für einen Schauspieler halten. Bei uns 2 läuft das nun mal so, wir sind eine Einheit, die lasse ich mir von Ihnen nicht zerschlagen. Der Kampf in der Klinik war hart genug, noch mehr Opfer bringe ich nicht. Sie reden Klartext, sonst lernen Sie mich kennen. Aber richtig, dann wird aus mir blödem Schaf der wilde Stier. So Touren gehen mir gegen den Strich, aber wenn Sie nichts ausspucken, mache ich Sie so fertig, dass Sie nicht mal mehr unter der Brücke geduldet werden. Ist das angekommen oder muss ich noch deutlicher werden"
Ihr Schweigen war unheimlich
Mit den hängenden Köpfen sahen sie aus wie Trauerweiden
Irgendwann klappte Ottos Mund immer wieder auf und zu
Endlich krächzte er: "O.k. H. Maybach, wir berichten so ausführlich, dass es ein Buch füllt"
"Niemals, spinnst du. Nein niemals, unsere Lippen bleiben über die Sache versiegelt" protestierten die Anderen lautstark

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Beitrag  Kathy Mi 26 Okt 2011, 18:51

Hallo Walli,
nun will ich mich aber wiedermal melden nicht das du denkst ich bin nicht mehr dran an deiner Geschichte. Nein im Gegenteil ich verfolge sie jeden Tag und durchlebe mit Jan die Hölle durch die er geht. Ich hoffe nun diese Typen rücken mit der Wahrheit raus und erzählen auch wirklich alles was sie mit Jan gemacht haben damit er endlich von Hajo und Leni nicht mehr als Säufer abgestempelt wird. Aber gut machen können die beiden eh nichts mehr so wie sie Jan behandelt haben. Aber ich lass mich überraschen wie es weitergeht. L. G. Kathy

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 22:05

Otto brüllte : "Schnauze!!! Wir machen reinen Tisch und damit basta"
Das ablehnende Gemurmel erklang immer noch
Otto schrie lauter: "Habt ihr keinen Funken Ehre mehr. Gestanden uns doch selbst schon lange ein, dass wir H. Maybach all das nie hätten antun dürfen. Aber wir Feiglinge konnten nicht einfach so zu ihm sagen: "Ambo war der Täter. Da oben liegt das Messer" H. Maybach war unser Mann/Polizist, merkten wir gleich, so gut wie er uns behandelte. Aber unsere Gehirne sind so weichgesoffen, dass wir erst einen Polizisten-Alkoholiker-Plan ausknobeln, bevor wir aussagen. Wir sind bekloppt, bescheuert, Idioten, Alle zusammen. Nicht mal geahnt hätten wir, dass es für H. Maybach solche Folgen hat, er überhaupt und dann noch so lange in der Klinik ist. So brutal wie wir ihn behandelten, die Unmengen Hochprozentiges die wir in ihn schütten. Wären wir nicht so borniert hätte es bei uns geklingelt, welche bösen Folgen es für ihn hat. Zum Glück erholte er sich. Hätten wir Charakter, müsste H. Maybach nicht fordern das wir reinen Tisch machen. Doch schon überfällig im Revier den Wahrheits-Redeschwall abulassen. Durch uns war H. Maybach nicht nur lange krank, wegen uns wird er als Alkoholiker verleumdet. Hart, sehr hart für unseren "Streich". Der Gipfel aber, was seinen Sohn betrifft. Mensch, seht ihr dem Mann nicht an wie ihn die Sorge um den Jungen zerfrißt, ihr Hornochsen. So tief wollten wir H. Maybach bestimmt nicht treffen und erst recht nicht sein Fleisch und Blut mit reinziehen. Weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann nicht mehr in den Spiegel sehen wegen einem Jux, bzw, unserem perfekten Plan, ihn total in den zu Abgrund reißen. Mir ging es doch auch so, als meine Kinder ins Heim mussten und mein Nachwuchs ist jetzt noch traumatisiert. Karl sage doch auch was, dir ging es bestimmt genau so"
Dieser nickte: "Ganz genau, du, nein Alle leiden wie Hunde. Heule heute noch nachts. Nur wir zerstörten die Familien durch den Suff, sind schuld daran. Aber H. Maybach..........so ein Verhängnis soll ihn treffen, weil wir das Maul nicht aufkriegen. Ne, Leute nicht mit mir. Selbst wenn Otto und ich allein da auflaufen. Ich muss diesen Fels endlich loswerden. Aber ihr Anderen, haben ja noch mehr Väter hier, ihr triumphiert wohl noch, weil wir fähig waren einen Bullen in die Finger zu bekommen. Ihn feige in Überzahl überwältigten, er hilflos gefesselt vor uns lag und wir die Brühe solange wir wollten in ihn kippten"
Hans keifte: "Quatsch nicht blöd, hatten danach doch, ohne zu ahnen was los war, Grabesstimmung hier. Die Wahrheit......ja würde schon erleichtern. Mache das aber nicht, wegen den von H. Maybach angedrohten Anzeigen. Jeder Andere würde uns mit Anzeigen überschütten. H. Maybachs gutes Recht. Wie auch Otto recht hat, dass Ehre und Stolz das einfach vorschreibt. Können nicht weiter nur die "Nehmer" bei H. Maybach sein"

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 22:45

Einige schauten ziemlich blöd in die Runde
Den Begriff "Nehmer" rafften sie nicht ganz
Hans regte sich auf: "Ja "Nehmer" richtig gehört. So heißt es, wenn man sich Böses erlaubt und dafür noch belohnt werden will. Was wir uns Böses leisteten dürfte glasklar sein. Anstatt, dass H. Maybach jetzt alle Register gegen uns zieht, in seiner Position hat er bestimmt viele Möglichkeiten dazu, beschenkt er uns noch. 1. Ambo ist noch nicht verurteilt, noch nicht mal ein Abdruck von ihm erwiesen, aber...........H. Maybach glaubt uns. Bin überzeugt, dass er alles dran setzt, dass der Mörder in der Zelle schmort - 2. H. Maybach muss noch sehr schockiert sein über den Grund für den Alkohol-Wahnsinn, hat dafür schon gehörig eingesteckt, soll wegen seinem Sohn noch mehr büßen. Aber.....will auf Anzeigen verzichten. Wir kassieren also die Belohnung, dass unser Freund Paul seinen Frieden finden, werden für unsere Schandtaten nicht bestraft.......nur eine Beichte verweigern wir. Undankbarer geht es nicht. An H. Maybachs Stelle würde ich jedem von uns ins Gesicht spucken, mich davon machen, uns keines Blickes mehr würdigen. Sein Chef, der kläffende Köter, wäre der Richtige für uns. Der dreht uns durch die Mangel, sowie wir es schon lange verdienen"
Keiner traute sich mehr den Anderen anzusehen
Alle Köpfe hingen tief herunter
Jan hatte sich schon lange abgewandt
Ein Stück entfernt stand er an einen Baum gelehnt, hörte da ihr ganzes Zetern noch sehr deutlich
War ihm alles zuviel, viel zu viel was schon geraume Zeit abging, wohl auch noch lange nicht zu Ende
Langsam glitt Jan an dem Stamm hinunter, verharrte in der Hocke
Ihm war schwindelig, übel, atmen fiel so schwer, sein Kopf dröhnte
Jan sinnierte: "Klar bist noch nicht auf 100%, lagst vor Tagen noch in der Klinik, noch total angeschlagen, macht sich ganz schön bemerkbar"
Er sehnte sich so nach Ruhe, Frieden. Sich mal gegen Säufer-Verleumdungen zu verteidigen, drohende Entzugsanstalt zu wehren.......Viel, sehr viel war ihm schon widerfahren. Aber das, sowas unvorstellbares, nein......war ihm nie in den Sinn gekommen

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Beitrag  walli Mi 26 Okt 2011, 23:47

"Das Ziel, die Ziele sind noch in weiter Ferne, Ausgang unbestimmt. Stunden rasen dahin, nichts erreicht bisher..........und im anderen Wald fiebert Benni der "Erlösung" entgegen" vergrub Jan den Kopf in seinen Händen
Wild rasten sein Gedanken durcheinander, ahnungslos wie es weiterging. Ein entsetzliches Gefühl für ihn so hilflos zu sein, egal was jetzt auch noch abging
Das Gemurmel wurde immer lauter, heftiger
Endlich sprachen sie klare Sätze
Jan hörte nicht hin
"Nicht mehr lange und ich mache mich einfach davon. Die wurden sich ja nie einig" überlegte Jan resigniert
"H. Maybach" erklang es da laut
Jan bekam es nicht mit, sein 'Kopf dröhnte zu laut
"H. Maybach" rief Otto jetzt laut, kam näher, berührte Jans Schulter
Langsam hob er den Kopf, sah Otto an als wolle er sagen: "Warum störst du, laberst ja doch nur Müll"
Trotzdem richtete sich Jan jetzt auf
Otto erklärte: "Wir sagen alles, die ganze Wahrheit. Den Mord an unserem Freund. Unseren idiotischen Plan mit Ihnen. Auch genau wie das mit der Dusche und der Abfüllung ablief. Lassen nichts aus. Wenn nötig, machen wir diese.....diese Test, also wegen der Promille und auch ob es in der Birne noch stimmt. Wünschten sehr, wir dürfen alles über Ambo erählen. Anzeigen, anzeigen können Sie uns auch H. Maybach. Graut uns ja vor der Zelle, doch wenn man so ungeheueren Mist baut, muss man auch dafür gerade stehen"
Jan blinzelte zweifelnd in die Runde
Zerknirschte Gesichter blickten ihm entgegen. Ihr schlechtes Gewissen zeichnete sich überdeutlich ab
Es kam aber kein Ton von Jan, er schwieg. Seine Lippen waren fest verschlossen
"Sie müssen uns glauben H. Maybach, machen das wirklich was Otto sagt" beteuerte Hans

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Beitrag  walli Do 27 Okt 2011, 00:27

Noch immer fixierte sie Jan, schwieg auch weiter
Josef murmelte: "Wir belügen Sie nicht H. Maybach. Erstatten wirklich langen Bericht, bestimmt.........sagen die Wahrheit"
"Und das soll ich Ihnen jetzt einfach so abkaufen?" wisperte Jan endlich leise
Karl beteuerte: "Ist die Wahrheit, H. Maybach. Sind sofort bereit. Sie sagen uns was und wie es jetzt abgeht"
Jan blickte Alle nochmals eindringlich an
Dann raunte er: "Laß mich mal überraschen, habe ja doch keinen Einfluß auf sie. Sonst streiten Sie noch Stunden"
"Klingt zwar blöd, doch wir stehen zu unserem Wort. Was geht denn jetzt ab?" fragte Otto
Jan krächzte: "Das richtige Programm spielt sich im Präsidium ab. Mal hören, ob Kollegen bereit sind Sie mit einem großen Wagen abzuholen und das Messer sicher zu stellen"
Nahm sein Hände: "Maybach, würdet ihr mir einen Gefallen tun"
"Jan du, wie geht es dir. Kommst doch gerade erst aus der Klinik" erklang es am anderen Ende
Jan meinte: "Danke der Nachfrage, aber wichtiger ist mir zu wissen, ob ich euch überhaupt noch um was bitten darf"
"Hör auf mit dem Quatsch Jan, reicht wenn die Obrigkeit so einen Wind macht. Also was liegt an?"
Schnell war alles erklärt, jetzt hieß es noch etwas Geduld haben
Hans stotterte: "H. Maybach,..... wäre..... schön zu wissen, .....wie... und was jetzt abläuft"
"Bleibt dabei, leite quasi alles ein. Vorbereitungen eben, die nötig sind, damit Ihre Zeugenaussage untermauert ist. Ihren Bericht aber, erstatten Sie entweder dem Chef oder meinen Kollegen. Die werden Ihnen auch noch mal all Ihre Rechte und den Ablauf erklären, aber kann Sie ja ein bißchen vorbereiten" erläuterte Jan Ihnen was abgehen würde
War ihnen natürlich fremd, stellten viele Fragen, verging soviel Zeit, da kam auch schon ein Polizei-Kleinbus heran
Tom und Alex begrüßten Jan mit Handschlag, meinten: "Schön dich zu sehen Jan. Bist noch gehörig blass um die Nase, solltest noch nicht Vollgas geben"
"Sagte euch schon, warum ich die Hektik mache" krächzte Jan

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Beitrag  walli Do 27 Okt 2011, 01:12

Petrübt meinte Alex: "Willst den Alkoholiker abschütteln, Mensch, dass ist vielleicht ein Skandal. Aber das mit deinem Sohn liegt dir wohl noch mehr am Herzen?"
Jan nickte nur stumm, musste schon wieder mit den Tränen kämpfen
"O.k. Jan, wir sind hier. Aber das Messer, also das hättest du doch sicherstellen können" ließ Tom verlauten
Jan krächzte: "Ich.......in welcher Position. Als Säufer, vor der Entziehungsanstalt Flüchtender oder als Phantom-KOK, aller Rechte enthoben"
"Höre auf Jan, wir schwimmen nicht auf der Welle. Kapieren doch auch nicht, wieso die Obrigkeit dich so durch den Fleischwolf dreht" regte sich Alex auf
Jan raunte: "Entschuldigt, war nicht so gemeint. Tut gut, dass Hajo noch nicht Alle an der Kandarre hat. Aber versteht bitte, auf das was jetzt abgeht, darf nicht mal ein Hauch von Zweifel fallen. Von mir wird doch jedes Wort, jede Handlung nur als im Vollrausch getätigt vom Tisch gefegt"
"Tut weh wie du von dir sprichst Jan, aber was wahres dran. Na gut, dann klettern wir mal" ging Tom zu dem Baum
Diesmal faltete Jan die Hände, schnell war der Kollege wieder unten, das Messer eingetütet, er hielt alles hoch, meinte:
"Klebt viel Blut dran, Kollegen werden sich freuen. Absolutes Bingo sollte der Täter noch Fingerabdrücke hinterlassen haben"
Dann übergab er Jan die Tüte, meinte aufmunternd: "So abgeliefert, kann dir Keiner was wollen Jan"
Jan schluckte nur
"So meine Herren, wenn ich Sie dann zu 1 kostenlosen Fahrt einladen darf" schob Alex die Seitentür auf
Unsicher, ängstlich schauten sie Alle Jan an
Er nickte ihnen ruhig zu
Langsam stiegen Alle jetzt wirklich in den Bus
Alex verschloss die Tür, meinte: "Dein Wagen steht ja am Eingang Jan, wir sehen uns im Präsidium" stieg er ein
"Vielleicht ist in Kürze alles wieder im Lot Jan, Kopf hoch" klopfte ihm Tom auf die Schulter
"Vielen Dank euch 2" krächzte Jan noch. Sie hörten es nicht, der Bus rollte schon davon

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Beitrag  walli Do 27 Okt 2011, 01:30

Schnell war Jan an seinem Auto, auch schnell am Präsidium. So ein Bus war doch langsamer
Angekommen hatte Jan wieder unsichere, ängstliche Männer vor sich
Schnell standen Alle in der entsprechenden Abteilung
"Jan du, dass ist eine Überraschng. Du machst doch nicht schon wieder Dienst?" fragte Kai
Tom erklärte: "Jan ist schon mitten drin. Aber mehr um den Schlamm zu sprengen, den man um ihn türmt. Es brennt ihm unter den Nägeln, deshalb Zack-Zack seine Befehle ausführen"
"Nein Kai so nicht. Muss da was richtig stellen" stammelte Jan
Nur einen Moment schaute Kai verwundert umher
Dann meinte er: "Schon klar Jan, weiß auch wie das Feuer lodert. Also, was kann ich für dich tun"
Unsicher brachte Jan hervor: "Die Herren sind Zeugen, wirklich nur als Zeugen hier. Ihre Fingerabdrücke sind aber wichtig. Wenn Sie gehen, bitte sofort wieder löschen, dürfen nicht in die Datei. Bitte Kai, dass ist wichtig"
"Geht klar Jan, verspreche ich dir" beteuerte Kai verwirrt über Jans Unsicherheit

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Beitrag  walli Do 27 Okt 2011, 22:32

Jan legte jetzt das Messer hin, stieß aufgeregt hervor: "Das hier....das ist wahrscheinlich die Tatwaffe im Weil-Mord . Tom, ...also Tom hat..."
Tom fiel ins Wort: "Das Messer wurde ordnungsgemaß nahe des Tatortes sichergestellt, Kai."
"Mensch Jan, Schluss jetzt mit deinem Anfängergehabe. Der Orkan um dich ist zwar sehr laut, aber wir brüllen nicht mit. Für uns, für Alle hier,bist du der Jan wie eh und je"
"Sagt ihr so einfach, weiß doch gar nicht wie weit ich inzwischen degradiert bin" stotterte Jan
Kai herrschte ihn an: "Quatsch nicht Jan, darauf geben wir doch nichts. Glauben fast Hajo braucht solche Gewitter wie Medizin. Doch uns piepegal. Wollen sofort wieder den sicheren, zielstrebigen KOK Maybach erleben, ist das klar. Also.....was sollen wir jetzt mit dem Messer tun"
Jan schluckte, schluckte wieder, sah sich unsicher in der Runde um
Sie nickten ihm aufmunternd zu
Ruhig meinte Jan jetzt: "Das Labor möchte bitte die Blutspuren mit dem Ofper, H. Weil, vergleichen. Findet ihr Fingerabdrücke am Messer, die eigentlich nicht von der Herren hier
stammen dürften, jagt sie doch mal durch eure Super-Suchmaschine. Den Hauptgewinn, einen Treffer zu landen, ist geradeu aussichtslos..........aber wir erleben ja oft Überraschungen"
"Endlich eine klare Ansage Jan. Wir beeilen uns, denn gewisse Leute sollen die Lawine gegen dich ja schon losgestoßen haben. Du bleibst in der Nähe?"
"Wartebereich, wenn ihr mit den Herren fertig seid" krächzte Jan
Kai und seine Mitarbeiter nahmen jetzt von allen Männern Fingerabdrücke
"Uns brauchst du ja nicht mehr Jan..........aber falls wieder was ist, jederzeit gerne wieder" verabschiedeten sich Tom und Alex. Jans heiseres "Danke euch" hörten sie nicht mehr
Jetzt sah Jan den Kollegen interessiert zu. Die Abläufe hier fastzinierten ihn immer wieder. Da klickten sich die Sorgen auch mal solange aus
Verwundert wie schnell alles ablief, fuhr er zusammen als Kai meinte: "Sind wirklich Fingerabdrücke drauf, die eindeutig nicht von den Herren stammen. Aber selbst unsere Supermaschine braucht etwas Zeit Jan. Das Labor ist mit dem Blut auch noch eine Weile beschäftigt"
"Bin dann nebenan. Bitte meine Herren" geleitete Jan die Truppe hinaus

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