Alkoholdusche mit schweren Folgen

Im Warteraum meinte Otto: "Ihre Kollegen sind alle nett. War nichts schlimmes bisher. Na ja, die Hauptsache, die Aussagen.......haben ganz schönen Bammel. Keine Angst, kommt alles auf den Tisch. Den Andeutungen nach, brodelt wohl schon ein Erdbeben gegen Sie, H. Maybach"
Jan hauchte: "Stimmt, Alarmstufe rot quasi. Aber lassen wir das......Ihre Aussagen sind ein ganz anderes Kapitel was den Mord angeht"
Herrschte jetzt Schweigen, als legten sie sich alle noch mal ihren Text zurecht, bis Jan fragte: "Wollen Sie vielleicht frühstücken"
"Wie....so ein richtiges Frühstück, hier.....hier bei der Polizei" stotterte Karl
"Ja ein richtiges Frühstück, schmeckt Ihnen bestimmt. Bin gleich wieder da" eilte Jan hinaus
Auf dem Flur meinte er zu einem uniformierten Kollegen, der für die Präsidiumswache eingeteilt war: "Norbert, die Herren da drin sind als Zeugen hier. Wirklich nur als Zeugen, auch wenn sie abgerissen aussehen. Werden quasi als Gäste behandelt, also sind keine Halunken wo man den strengen Bullen raushängen lässt. Also will sagen,......meine,.....habe bitte ein Auge drauf, dass sie nicht abhauen. Aber bitte keine Gewalt, wie gesagt.....sind als Zeugen hier"
"Ich habe kein Brett vorm Kopf Jan, weiß was du meinst" schüttelte Norbert den Kopf
Erschrocken sah Jan ihn kurz an, dann stammelte er: "Entschuldige Norbert, bitte entschuldige......wollte dich nicht zum Blödmann stempeln. Bin nur......ist so....so"
"Schlägt schon eine Weile gehörig auf dich ein Jan. Schon klar, dass du z.Zt. ein bisschen anders tickst, nervös bist. Wird schon wieder Jan, bestimmt" beruhigte Norbert
Jan schlug ihm auf die Schulter: "Danke dir......Ja bin wirklich sehr "Balabala" im Moment. Aber danke dir, danke euch Allen" ging er jetzt endlich zur Kantine

Für jeden der Männer kam Jan mit einem Frühstück. War wie ein Festmahl für sie. Meistens hielten sie sich an flüssige Nahrung, steckten dazwischen kleine Happen rein. Aber zum
Monatsende......wie sie reinhauten knurrte wohl der Magen sehr
Vorsichtig fragte Hans: "Sind Sie zu nervös zum essen H. Maybach.......die größte Aufregung steht Ihnen ja wohl noch bevor"
Jan wusste nicht recht was er sagen sollte - "Wir wissen, dass wir Ihnen Furchtbares angetan haben. Soviel wir können bringen wir wirlich wieder in Ordnung" beteuerte Hans
Mit seinem Kaffee ging Jan zum Fenster, dachte verweifelt: "Ja, vielleicht bemühen sie sich wirklich, aber damit ist der riesige Sorgenberg bestimmt lange noch nicht gesprengt"

Jan schaute weiter zum Fenster hinaus, drehte ihnen den Rücken zu
Seine Sache wie aufgewühlt er war, brauchte Keiner mitzukriegen
"Wenn sie wirklich Klartext reden, mich also "reinwaschen"........oh Mann, hoffentlich springe ich Hajo nicht an die Gurgel" dachte Jan aufgeregt
Redete sich ein: "Musst runterfahren, ruhig, vernünftig werden, sonst kommst du nie ans ersehnte Ziel. Mein Benni soll doch heute noch nach Hause zurückkehren"
Jans Nerven wurden sehr strapaziert

Schließlich steckte Kai den Kopf durch die Tür: "Jan kommst du. Das Ergebnis wird dich freuen"
Jan glaubte jetzt Betonklötze an den Füßen zu haben
Neugierig folgten ihm die Männer
Kai erklärte: "Komme gleich zur Sache - Also...das Labor bestätigt eindeutig, dass DNA und Blut von dem Messer vom Opfer, H. Weil, sind - Von den Herren hier ist nicht der winzigste Abdruck auf dem Messer zu finden. Doch Fingerabdrücke waren drauf. Wir jagten es 3 x durch die Wundermaschine, konnten nicht glauben, was sie ausspuckt....nur ist eindeutig....., die Abdrücke gehören dem stadtbekannten Ambo"
"Wie, der ist in unserer Datei" stieß Jan aufgeregt hervor
Verwirrt fragte Kai: "Es war dir bekannt.....aber wieso?"
"Hier stehen die Augenzeugen von dem Mord" deutete Jan auf die Männer
Kai starrte sie an: "Haben sich aber lange Zeit gelassen zum Reden, viel zu lange. Vermute Jan wäre viel erspart geblieben" schimpfte er
"Ist gut Kai, sie wissen das sie Mist gebaut haben..........Kläre mich bitte auf wie Ambo in die Datei kommt" lenkte Jan ab
Kai berichtete: "Tja, der Bauhai ist nicht nur unbeliebt, wegen seiner vielen mysteriösen Vergnügungscenter. Die Kollegen haben ihn auch auf dem Zettel. Rast wie ein Idiot durch die Stadt, rote Ampeln......gelten nicht für ihn. Parkt seine riesige Luxuskarre wo immer er will, ihm vollkommen schnuppe wen oder was er behindert. Verkehrsrowdy hoch 10"

Kai fuhr fort: "Kollegen schrieben fleißig Strafzettel, bezahlt hat er nie einen. Kassierte ordentlich Punkte, störte ihn nicht. Als er wieder mal mit 100 durch die Stadt flitzte platzte den Kollegen der Kragen. Wilde Verfolgungsjagd. Als sie ihn endlich stoppten, rauchte er genußvoll seinen Joint weiter, führte sich dann auf wie ein Rülpel, ließ die übelsten Beschimpfungen ab. Wurden aber 2,4 Promille festgestellt, er verbrachte die Nacht in der Ausnüchterungszelle. Leider muss man sagen, wurde er dann nur zu 2 Jahren auf Bewährung verurteilt. Aber weißt ja, wenn bei uns Einer registriert ist. Das Ambo ein Scheißkerl ist darüber herrscht Einigkeit. Aber Mord, dass Opfer war doch kein Rivale den er aus dem Weg räumen muss"
"H. Weil besaß Grundvermögen von mehreren tausend qm, ideal für ein weiteres Center, wollte aber nicht verkaufen. Tja, an dem Mordtag rastete Ambo wohl aus" erklärte Jan
Kai schüttelte den Kopf: "Nicht zu fassen"..........So Jan, jetzt nimm das Messer, die Berichte vom Labor und unsere dazu und mache was daraus" schob Kai ihn hinaus.
Draußen meinte Jan zu den Männern: "Ihnen ist die Bedeutung Ihrer Aussagen bekannt, zum Mord und dann noch..........wissen schon was ich meine. Trotzdem muss es freiwillig von Ihnen kommen. Auch wenn die Wahrheiten dann leider nie ans Licht gelangen, ich kann Sie nicht zum Reden zwingen"
"Wir legen alles auf den Tisch, über Ambo, aber auch das ganze Alkoholdrama mit Ihnen. Versprochen H. Maybach" erklärten sie ängstlich, aber bestimmt
Im Vernehmungsraum schilderte ihnen Jan den Ablauf nochmals genauesten

Sekunden später stand er im Büro
"J-a-a-a-n" riefen Ina und Vince gleichzeitig
"Hallo ihr 2" kam es nur kurz von Jan, aufgeregt in Hajos Büro blickend
Ina meinte besorgt: "Jan wo hast du denn gesteckt, hatten richtig Angst um dich"
"Wie......gesteckt, verstehe nicht?" fragte Jan verwirrt
Vince druckste herum: "Machten uns halt Sogen um dich Alter, ob Hajo sich mit dir anlegt, usw. Na ja, Kollegen hatten ein Auge auf dich, verpassten dich aber heute morgen"
"Aha kapiere......bin aber im Morgengrauen schon losgedüst.........und jetzt, düse ich zum allmächtigen HK, zu Hajo rein" stürmte er auch sofort in sein Büro

Hajo telefonierte gerade
Jan riß ihm den Hörer aus der Hand, knallte ihn auf die Gabel, keifte: "Mitkommen"
"Bist du komplett durchgeknallt, du Säufer gehörst ganz woanders hin" schrie Hajo
Jan schrie zurück: "Ich erspare es mir dir meine Super-Leberwerte vorzulegen und die anderen positiven Diagnosen, wo kein Wort über Alkoholmißbrauch steht. Rechtfertigung, die nur auf taube Ohren stößt ist mir echt zu blöd. Los komm schon mit dir entsprechende Aussagen über einige Wahrheiten anzuhören" zerrte er Hajo am Arm aus seinem Büro
Ina und Vince machten sich ganz klein, beobachteten alles ängstlich. So, nein so außer sich erlebten sie Jan noch nie
Hajo wurde immer zorniger, wollte Jans Hand abschütteln, brüllte: "Loslassen oder ich lasse dich sofort in die Ausnüchterungszelle stecken"
"Schnauze, dein Lügengelaber hängt mir aus den Ohren raus" zog Jan ihn aus dem Büro
Hajo wehrte sich, schrie darum
Die eine oder andere Tür öffnete sich, Kollegen grinsten, schlossen die Tür wieder
Jan hatte Hajo jetzt vor die Scheibe gezerrt, keifte: "Diese Männer wollen Aussagen machen, also walte deines Amtes, höre sie an, befrage sie"
"Sind genauso Säufer wie du, gebe mich nicht mit so einem Dreck ab, wüsste auch nicht was die aussagen sollten" brüllte Hajo
"Mit dem Messer wurde H. Weil erstochen. Vom Labor bestätigt, ebenso die Abdrücke darauf von der Fahndung. Hier die Berichte dazu. Die Männer da drin wollen dazu eine Aussage machen, ist ja wohl wichtig genug" zischte Jan, legte alles vor Hajo
Ina und Vince waren natürlich gefolgt, total erstaunt was Jan da sagte
Doch Hajo schrie: "Dein Gehirn ist dir vom Suff abhanden gekommen. Die Kerle werden rausgeschmissen und dich schaffe ich in die Entzugsanstalt, damit hier endlich wieder vernünftig und in Ruhe richtige Polizeiarbeit ablaufen kann. Solltest freiwillig mitkommen. Wenn du erst mit einer Menge Handschellen gefesselt, von einem ganzen Trupp in einen Einsatzwagen geschleift wirst, bist du nur noch ein heulender Haufen Elend"
"Sollte besser dich wegschaffen und zwar in die Geschlossene. Zwecklos sich mit so einem Verblendeten abzugeben" schüttelte Jan den Kopf

"Du befolgst jetzt sofort was ich befohlen habe" kommandierte Hajo wie ein Feldwebel
Jan beachtete ihn nicht mehr, fragte: "Ina und Vince, würdet ihr euch die Aussagen anhören oder seid ihr nicht mehr an der Aufklärung von diesem Mord interessiert"
"Quatsch keinen Käse Jan, natürlich ist uns das wichtig. Blicken aber überhaupt nicht durch. Du hast die Tatwaffe, von den Männern sollen wir einige Wahrheiten erfahren. Das kommt alles so plötzlich und vor allem, warum führst du die Vernehmung nicht durch?" fragte Ina
Jan krächzte: "Ein hochgradiger Säufer, schon wieder total blau und dann Zeugenbefragung......? Hier unser Verblendeter steckt doch jedes Protokoll sofort in den Reißwolf"
"Durch den Reißwolf drehe ich dich jetzt auch und die Kerle gleich mit dazu, wenn du jetzt nicht endlich zum Entzug gehst" schrie Hajo wieder
Ina erregte sich: "Jan, höre auf dich jetzt auch noch selbst niederzumachen. Viel besser wenn du jetzt deine Position ausübst wie immer"
"Den Teufel wird er tun" brüllte Hajo schon wieder
Jan keifte: "Jetzt halte mal die Klappe wenn vernünftige Leute sich unterhalten.------- Nein im Ernst Ina, mir ist alles bekannt. Lasse mir aber keine Beeinflussung, Zwang oder erzwungene Aussagen anhängen. Halte mich vollkommen heraus. Ihr seid loyal, unvorbereitet, könnt gezielte Fragen stellen, dass muss jeder Richter oder Staatsanwalt anerkennen"
"Ich verbiete euch das Gezocks zu befragen. Gibt den größten Skandal, stecken doch mit dem Säufer hier unter einer Decke" regte sich Hajo auf
Ina ließ ihn jetzt auch links liegen, meinte zu Jan: "O.k., verstehe deine Bedenken, klar machen wir das" schaute sie sich mit Vince die Berichte an, der stieß aus: "Wow, den Abdrücken nach haben wir ja einen großen Fisch als Mörder. Passt nur nicht zu dem Opfer."
"Das Motiv lässt du dir von den Männern sagen" meinte Jan
Ina fragte: "Wie soll es ablaufen Jan?"
"So ausführlich es geht, mit einleitender Erklärung Band, Protokoll. Sie wollten abwarten ob Anklage erhoben wird. Jetzt heißt es abwarten, ob sie alles versprochene einhalten. Natürlich können sie auch jetzt plötzlich die Aussage verweigern. Bereitete sie schon auf den Ablauf vor, aber erklärt ihr es für das Protokoll auch bitte noch mal" bat Jan

"Dann mal an die Arbeit" meinte Ina und sie verließen den Vorraum
Hajo schrie hinterher: "Macht euch nicht lächerlich"
Bei den Männern stellte Jan ihnen die 2 vor, meinte: "Wird ihnen noch mal alles ausführlich erklärt, tja alles Weitere liegt bei Ihnen. Bleibe zwar hier, aber nur als Zuhörer. Richten Sie bitte alle Aussagen an meine Kollegen"
Alle nickten ganz fest
Jan ging in die hinterste Ecke, drückte sich gespannt an die Wand
Ina schaltete das Band ein, erklärte ihnen ruhig und ausführlich alles, bat sie dann zu beginnen
Ein kurzer Moment, dann begann Otto stotternd. Erzählte erst ein paar Brocken über die Freundschaft zu Paul, wie das abgelaufen, was sie so gemacht hatten.

Karl fuhr dann fort, dass Paul sie auch mal in sein Haus einlud, bewirtete, besonders bei Kälte und Regen. Betonte sehr wie nett und spendabel ihr Freund gewesen sei. Auch offen über einige private Dinge sprach, wie sein Haus und Grundstück, vom Testament erzählte
"Das Testament zeigte dir der Notar doch auch Jan?" fragte Ina
Jan meinte: "Genau, H. Wenz war so nett, ich kenne es"
"Wir nicht" fiel Karl ein "interessierte uns auch nicht. Paul sagte sei alles geregelt, genügte uns. Bis Ambo zum 1. x klingelte, war gut zu hören, dass er scharf auf Pauls Haus-Grundstück war. Der erzählte uns dann auch, dass Ambo mit immer höheren Summen lockte, trotz seinem "Nein" immer wieder kommt"
Hans erzählte weiter: "Paul war ja viel bei uns, sogar da ist Ambo aufgetaucht, hat immer lauter geschimpft. Auch mit sowas wie, wie......Besitz wegnehmen"
"Sie meinen Enteignung" hakte Vince nach
"Ja, ja genau, dass sagte der Kerl. Na, ja stieß bei Paul weiter auf Granit, bis, bis, bis.......zum Mordtag" versagte Hans Stimme
"Wir können gerne eine Pause machen" schlug Ina vor
Pause, aber nicht lange
Otto wischte sich Tränen ab raunte: "An dem Morgen kam, kam......Paul wie immer von der ....Seite allein, vom Friedhof,war er jeden Morgen. Wir von der Gegenseite, tauchte plötzlich Ambo auf, raste auf Paul zu, auch wir alarmiert dahin. Da, da........stach er Paul, Paul schon nieder. Schnell steckte er das Messer in das Astloch, raste in andere Richtung davon. Feige versteckten wir uns hinter Bäumen......aber Ambo schaute nirgends hin, ist davongestürmt. Paul sagte nichts mehr, röchelte noch kurz.....dann.....dann war er, war er schon tot"
Stille - Wurde gehüstelt - liefen auch wieder Tränen
Sie ließen den Männern viel Zeit
Vorsichtig meinte Vince dann: "Nehme an Sie standen unter Schock, verständlich"
"Schien aber so, dass sie etwas Vertrauen zu KOK Maybach hatten. Da erwartet man, dass Sie schneller über den Mörder plaudern" meinte Ina

Karl stotterte: "Hatten Vertrauen, großes sogar. Tja aber mit unseren Suffköpfen bildeten wir uns ein, dass wir die Wahrheit erst sagen können, wenn wir H. Maybach nach unserem Plan umgekrempelt haben"
"Um.......umgekrempelt, Plan? Kapier gar nichts mehr" krächzte Vince
Otto beteuerte: "Berichten Alles ausführlich.......ist das mit dem Mord jetzt am Ende"
Ina meinte: "Jan, du hast nie von dem großen angrenzden Grundstück erzählt"
"Wurde auch erst von den Herren aufgeklärt. Ich Rindvieh sah zwar 2 Flurstücke im Auszug, beachtete aber die qm nicht. Machte nicht "Klick" bei mir, einfach zu blöd" beschimpfte sich Jan
Ina entgegnete: "Jetzt lass mal gut sein Jan. Verstehe nur nicht warum sich Ambo so verbiss. Kannte doch H. Weils Pläne nicht. O.k., er ist ein Hai. Aber durch den Mord kam er doch nicht gleichzeitig an den Besitz "
"Der Kerl dachte wohl mit viel Geld alles zu erreichen. Vielleicht rechnete er mit entfernten Verwandten als Erben, wollte sie belallen, in der Art: "Muss doch viel renoviert werden, wollen sie sich das antun, ziehen doch selbst nicht ein. Mit meinem Geld können sie mehr anfangen". Außerdem hat alles zusamen, also mit dem riesigen Grundstück, einen ganz schönen Wert. Da fällt eine Menge Erbschaftssteuer an, damit könnte Ambo auch geschockt haben. Vielleicht dachte er auch ohne Erben get alles an die Stadt zurück. Schätze, bei den leeren Kassen hätten die Ambo schnell unter Preis alles verkauft" erklärte Jan
Vince stimmte zu: "Klingt logisch, sehr logisch sogar. Ein gieriger Typ wie Ambo geht auch über Leichen um an seine Ziele zu kommen"
"Jedenfalls ist er sicher überführt. Messer, Blut, Abdrücke, Sie als Augenzeugen meine Herren. Beim Staatsanwalt und vor Gericht müssen Sie alles noch mal schildern. Aber vorerst reicht es, wenn Sie das Protokoll unterschreiben. Wird uns ein Vergnügen sein Ambo zu verhaften" meinte Ina
Karl beteuerte: "Wir unterschreiben das Protokoll, Alle, ganz bestimmt. Muss ja noch getippt werden. Bis dain wollen wir aber endlich all das mit H. Maybach erklären. Ach wollten noch sagen, dass wir zum Promilletest bereit sind und auch zu so einer Prüfung ob der Kopf klar ist. Beweisen Ihnen, dass wir schon zum Mord und auch jetzt zu der Sache mit H. Maybach die Wahrheit sagen, nüchtern sind"

Ina starrte Jan an
Vince ebenso starrend, stotterte: "Sache mit dir, was geht den jetzt ab Jan?"
Jan schüttelte den Kopf: "Nicht meine Version zählt, an die Herren müsst ihr euch halten"
"Dann hoffe ich, dass wir jetzt endlich Klarheit bekommen. Also, meine Herren, wir hören" forderte Ina
Otto brachte abgehackt hervor: "Wollten sagen, dass wir das mit dem Alkohol bei H. Maybach waren. Also meinen,...... die Nacht in der Anlage. Wir standen, standen......auf der Bü, Bühne........schütteten den...den Al...Alkoooohoool auf H. Maybach"
"Waaaaaaaaaas, seid ihr bekloppt. Aber wie....wie lief das denn ab,.....sie konnten doch nicht wissen, dass Jan...." brüllte Vince
Hilflos, ängstlich sahen sie zu Jan, hauchten: "H. May, Maybach"
"Bei meinen Kollegen spielt die Musik" deutete Jan auf Ina und Vince
"Der De, De...Detekiv gab den Start.....schuss" begann Karl langsam
Doch jetzt folgte, mit Beiträgen von jedem Einzelnen, ein ausführlicher Bericht über die Alkoholdusche
Ina krächzte: "Sagten ja, dir wurde ein übler Streich gespielt Jan. Aber das Sie......ich fasse es nicht. Sie ahnen ja nicht im Entferntesten, welche Schwierigkeiten Jan nach Ihrem "Scherz" hier hatte"
Schweigen - verlegenes Räuspern - Sie schluckten, schluckten immer wieder
Endlich wisperte Hans: "Das war, war aber, no, noch nicht a....,a....alles"
"Jetzt sagen Sie bloß, Sie haben Jan auch noch ab.........." wurde Vince aschfahl
Otto wisperte: "Im Häuschen, Park,.......... ja da, da fü.....fül......füllten wir, wir, wir H. Maybach aaaaaa...ab"
Ina und Vince waren so geschockt, brachten nichts hervor
Dafür hörten sie jetzt stammelnd, ganz langsam, mit großen Pausen, den ganz genauen Ablauf vom Parkwächterhäuschen und wie sie Jan dann im Gebüsch ablegten

Vince durchwühlte sich die Haare, lief hinaus
Ina fixierte die Freunde scharf, ihre Augen sprühten Feuer
Vince kam zurück, keifte: "Jetzt warte ich bloß noch auf das Argument, dass Jan wegen eurem Um.....wie war das....Umkehrschub zum Alkoholiker werden musste"
Mit gesenkten Köpfen nickten sie heftig
"Wir wollen was hören, alles hören. Umkehrschub........kann ich nämlich nichts mit anfangen" brüllte Vince
Ihre Köpfe blieben gesenkt, die Lippen verschlossen
Ina musste sich beherschen: "Sie,....... sie wollten alles aussagen, freiwillig, gehört das mit der Umkehr ja wohl dazu. Finde, dass sind Sie Jan schuldig. Also.........?"
Sie nickten
Gespenstische stille Minuten zogen sich in die Länge
Endlich berichten sie dann Silbe um Silbe in ihrer umständlichen Art den kuriosen Plan sowie sie es Jan schon erklärt hatten
Vince starrte Jan an, schrie: "Jan.....diese Idioten gehören doch in die Klapse"
Jan wehrte ab: "Ne, ne so einfach ist das nicht. Alkohol setzt im Gehirn Stoffe frei, die zu kuriosem Denken, Fantasien führen. Uns "Normalos" fällt sowas gar nicht ein. Na ja, und da die Herren oft dem Alkohol zusprechen.........!!!"
"Du hast sie gleich verdächtigt Jan, stimmt´s? flüsterte Ina
Jan erklärte: "Nach der Dusche gingen sie mir hin und wieder durch den Sinn. Aber es passte nicht zusammen. Glaubte bei der Abfüllung noch gewisse Merkmale erkannt zu haben. Aber.....bei uns zählen ja nur Beweise"
Ina schrie: "Merkten Sie denn gar nicht, dass Sie mit Ihren "Umkehrplänen" nichts erreichten. Schon nach der Dusche erlebte Jan hier die Hölle und Ihre Abfüllung........ Verdammt, hätte beinahe ein böses, aber ein sehr böses Ende für Jan genommen. Schlechtes Gewissen, Reue, säuft man sich sowas auch weg"

Hans stammelte: "Ehrlich, Sie müssen uns glauben, bereuten bald unser Handeln, vor allem die Abfüllung. Nur, so große Feiglinge wie uns gibt es nicht wieder. Einfach hingehen, entschuldigen, dachte H. Maybach dreht uns den Hals um. Verleumdungen gegen ihn.....wäre uns doch nie in den Sinn gekommen. Hatten auch wirklich keine Ahnung, dass die Abfüllung bei H.Maybch zur starken Alkoholvergiftung führte, er solange in der Klinik war. Hofften immer, ihn wieder zu sehen, alles zu gestehen, möglichst vor Zeugen. Als er uns heute Klarheit verschaffte, war sicher, dass wir auspacken mussten. Ganz ehrlich, Ehrenwort,....denn das sein Sohn, dass der auch reingezogen wird, nein, dass wollten wir ganz bestimmt nicht, niemals"
"Benni, Jan was ist mit Benni......" fuhr Ina herum
Ein Satz, dann knallte Jan den Jugendamtbrief auf den Tisch
Vince stotterte: "Benni soll ins Erziehungsheim, gemäß Sonder§.......Wem fällt den sowas krankes ein?"
"Dieser § sollte doch, doch......" stammelte Ina
Jan zischte: "Wollte mein Vater gegen mich verwenden als ich im Gefängnis war. Aber nicht nur du hast dir ihn gemerkt"
"Ich kapier das alles nicht. Benni Erziehungsheim, gibt doch keinen Grund dazu. Schwöre dir Jan, dass Keiner von uns dahintersteckt" krächzte Ina
Bitter meinte Jan: "Habe ich nicht eine Sekunde angenommen. Aber hier steht: "Sehen uns zu der Maßnahme gezwungen, um zu vermeiden, dass der Heranwachsende Benni Maybach durch Ihren schlechten Einfluss ein negatives Charakterbild entwickelt. Ausgelöst durch Ihren starken Alkoholismus und da Sie sich bald in der Entziehungsanstalt aufhalten, schließen wir uns der Sorge Ihren Vorgesetzten der Polizeibehörde, bla, bla........an. Daher ergeht für Benni Maybach der Beschluss ihn bis auf Weiteres im Erziehungsheim unterzubringen. Das sind sture Hunde da. Haben die Einen in der Zange, kommt er so schnell nicht wieder los"
"Jan, ein Anruf bei Dr. Woll und die Sache ist vom Tisch" beruhigte Ina
Jan meinte bitter: "Schau mal aufs Datum, war bis gestern ahnungslos. Aber Leni öffnet ja neuerdings meine Post, legte den Brief schön sichtbar hin, Benni haute sofort ab. Tja und jetzt wird nach ihm gefahndet"
"Ne, Jan ne, dass ist aber jetzt nicht dein Ernst" krächzte Ina

"Fragt die Uniformierten, haben den Befehl dazu. Nach meinem Benni wird gefahndet wie nach einem Schwerverbrecher und was glaubt ihr wer die Order gab" hauchte Jan und in seinen Augen glänzten schon wieder die Tränen
Keiner wagte eine Bewegung
Plötzlich schrie Ina: "Ich weiß, dass du mich hörst Hajo, dafür drehe ich dir den Hals um"
Zu Jan: "Du kannst dem Amt soviel hinknallen Jan, müssen doch ein Einsehen haben"
Hans stammelte: "Tut uns alles so entsetzlich leid, wünschten wir könnten es ungeschehen machen. Sagten doch jetzt die Wahrheit und mit so einem Wisch, Protokoll oder wie das heißt, können Sie doch alles gerade biegen H. Maybach. Diese Test, können die nicht gleich gemacht werden?"
"Versuche es mal" telefonierte Vince
Jan stand wie verloren da, sein Blick ging weit weg
Ina streichelte ihm über den Rücken: "Jan, wir helfen dir bei allem, sage was wir tun können?"
"Bringt ihr das hier bitte zu Ende. Fahre sie nachher zurück. Aber reinen Tisch, den mache ich selbst und zwar jetzt sofort" raste Jan hinaus
Ina und Vince hinterher, dem Beamten noch schnell Anweisung geben, bei den Männern zu bleiben

Hajo verkroch sich wieder in seinem Büro
Jan packte seinen Arm, riß ihn vom Stuhl hoch, zerrte ihn mit
"Sofort loslassen, du Wahnsinniger, rufe den Sicherheitsdienst" schrie Hajo, wehrte sich heftig
Nutzte ihm nichts, Jan hielt ihn umklammert, zog ihn aus dem Büro, Flur entlang, Treppe hinab
Hajo schrie und wehrte sich weiter
"Bla, bla, bla......labere nur weiter, nutzt dir aber auch nichts mehr" zischte Jan, zerrte ihn weiter

Viele erstaunte Gesichter ringsum
Einige riefen leise: "Jan.....?", "Jan was geht ab?"
Diesmal achtete Jan auf Keinen
Stieß jetzt die entsprechende Tür auf, schob Hajo hinein
"Hajo.............Jan Sie, Sie müssten doch......." krächzte Beck
Jan fauchte: "In der Entzugsanstalt sein, sprechen Sie es doch ruhig aus. Aber mit den guten Arztberichten wird man in keiner Entzugsanstalt eingesperrt. Die lachen einem höchsten aus" knallte er Dr. Wolls Berichte vor Beck
Beck las, starrte ihn an
"Können doch lesen, oder. Wieviel Klarheit brauchen Sie noch, dass ich weit vom Alkoholiker entfernt bin" keifte Jan
Beck stammelte: "Ja aber Hajo, Hajo sagte doch, erklärte mir doch........"
"Klar, dass Sie wieder Hajos Befehlsempfänger waren. Wer ist hier eigentlich der Chef? Sagten Sie mir nicht zu, mich vor weiteren Maßnahmen zu bewahren nach der Dusche, schon vergessen?" schrie Jan
Beck stotterte: "Was Hajo schockierendes über Sie berichtete, warum sollte ich das anzweifeln Jan. Müssen Sie doch verstehen"

Hallo walli,
auch von deiner Geschichte bin ich total "gefesselt"...da geschieht ja
wieder eine ganze Menge mit Jan..
Freue mich schon weiterlesen zu können
LG, Moritz

Hallo Moritz,
schön das du "gefesselt" bist. Geht auch schon weiter

Jan brüllte: "Nein will und kann ich nicht verstehen. Nie bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Hajo, Hajo, Hajo......Geben Sie ihm doch gleich Ihren Posten. Aber ich weiß....da pfeift Hajo drauf. Immer nur Papierkram, kann er ja Keinen mehr kommandieren oder sich Intrigen ausdenken, seine Lieblingsbeschäftigung"
"Jan bitte.....Hajo macht solange Dienst, was denken Sie den von ihm" meinte Beck
Jan keifte: "Das sage ich jetzt lieber nicht laut. Aber dachte immer Sie sind der Chef vom Chef. Wir, ich, stehen alle in Ihrem Dienst. Warum sind Sie nicht 1 x selbst in die Klinik gekommen, erkundigten sich nach einem Ihrer Männer. Hörten vernünftige Leute, z.B. die Ärzte, diagnostizieren, anstatt nur Hajos Lügen zu glauben"
Leise entgegnete Beck: "Jan ich bitte Sie, war doch Thema Nr. 1 hier"
"Stimmt, ein Skandel. Ein Polizist liegt da total besoffen im Unkraut, zu keinem Wort, keinem Schritt mehr fähig. Aber Tom und Alex, die Kollegen die mich aufgabelten, kleine Beamte die nicht ein Riesengehalt wie Sie kassieren, waren sich sofort sicher, dass was faul war. Nicht lange und der Arzt bestätigte das. Mein Körper wies genug Wunden von Gewalteinwirkung auf. Stand sofort fest, dass 3. für meinen Zustand verantlwortlich waren. Hajo stand dabei und was kommt heraus, schlimmste Verleumdungen, die Sie natürlich mitverkünden mussten. Fragen Sie doch mal Ihren Busenfreund warum er Krieg gegen mich führt" forderte Jan
Beck murmelte: "Das regele ich mit Hajo schon alleine"
"Nein, nicht schon wieder ein "unter den Teppich kehren"-Spiel und danach geht ihr 2 einen trinken. Hier, jetzt auf der Stelle will ich es aus seinem Mund hören" brüllte Jan

Ina und Vince wollten ihn draußen aufhalten. Doch da stürmte Koch, Becks rechte Hand und persönlicher "Wachhund" schon herein, rief:
"H. Maybach, wie können Sie es wagen den Chef so anzuschreien. Sie schweigen jetzt sofort und machen das Sie raus kommen"
"Schnauze - Raus, aber sofort" schrie Jan noch lauter

Koch schnappte nach Luft, forderte aber doch wieder energisch: "Sie befolgen meine Anweisung H. Maybach, verlassen auf der Stelle H. Becks Büro"
"Sind Sie schwerhörig, sagte raus und machen Sie die Tür von draußen zu" baute sich Jan vor ihm auf. Seine Augen sprühten Funken
Die Tür knallte zu, Koch flitzte über den Flur
Ina und Vince mussten grinsen, auch wenn ihnen danach nicht zumute war
Ihnen unbekannt, dass Jan so brüllen konnte, war aber o.k. Alles sachlich, er vergriff sich nicht im Ton. Befürchteten aber Jan könne sich doch noch vergessen, eine Dummheit machen. Denn über Benni war noch kein Ton gefallen. Sie wussten aber, dass dies das Allerschlmmste für Jan war

"Warte immer noch auf deine Erklärung Hajo" forderte Jan wieder
Hajo knurrte: "Du bist der Letzte dem ich was erkläre"
"So nicht, "lieber Chef". Stellst mich nicht an den Pranger, lässt mich dran hängen. Hast doch sonst eine große Schnauze, wirst doch nicht etwa Angst vor mir haben" spottete Jan
Hajo legte los: "Pranger, ja der richtiger Ort für dich, denn du bist ein Säufer. 1. Überzeugte mich selbst, wie deine Kleider nach der Dusche stanken, trotz Wäsche
2. Tom schilderte genau wie sie dich im Park fanden. Der schlimmste Penner ist nicht so abgerissen, taumelte und lallte je so wie du. Waren keine Verleumdungen sondern knallharte Tatsachen von mir, so ein Dreckstück ist die größte Schande für jede Polizei"
"Irrtum, Tatsachen war mein Promilletest von 0,00 am Morgen nach der Dusche und Dr. Bolls Diagnosen nachdem er mich untersucht hatte" zischte Jan
Hajo schrie: Lachhaft, Promilletest von Sabine. Die inzwischen alte Jungfer fälscht jeden Test wenn sie dafür ein Mann beachtet. Vielleicht bist du schnell mit ihr in die Kiste gesprungen und Dr. Boll........den bestichst du doch. Wer weiß welche Geschäfte zwischen euch laufen"
Jan stellte sich vor Hajo, winkte mit seiner Hand vor dessen Augen, rief: "Hallo großer HK, aufwachen. Die Männer oben bei uns schilderten doch ausführlich sowohl die Dusche wie auch meine Abfüllung, nahmen alle Schuld auf sich. Wieviel "Unschuldsbeweise" brauchst du eigentlich?"
"Moment, moment, welche Männer, was für Unschuldsbeweise. Will sofort wissen was Sache ist" forderte Beck

Jan grinste bitter: "Jetzt ist Hajo am Zug. Bin ja doch nur der versoffene, lallende Lügner"
"Also Hajo, jetzt finde ich aber auch, dass du uns Erklärungen schuldig bist. Du bist nicht Jans Richter.....ich höre" forderte Beck
Hajo blitzte Jan an, dann murmelte: "Ja, da oben sitzen Typen die behaupten ihn erst mit Alkohol geduscht und dann im Park auch abgefüllt zu haben" erzählte er jetzt alles genau
"Das Protokoll daüber wird gerade getippt. Ina und Vince waren dabei, halten es für glaubwürdig oder werden die auch schon wie ich als Alkoholiker eingestuft, die nur blödes Zeug ausstoßen?" fragte Jan
Beck stotterte: "Hajo, also Hajo........warum die maßlosen Übertreibungen, ein Haufen dazu fantasiert. Verstehe Jans Zorn, solltest ihm was dazu sagen"
"Das Theater ist mir zu blöd, gehe lieber" schrie Hajo
Energisch meinte Beck: "Auch wenn wir gute Freunde sind Hajo, trage auch Verantwortung für Jan. Also erkläre es ihm"
Hajo drehte sich herum, starrte zum Fenster hinaus
"Jan ich, ich....Jan ich regele das, aber nicht jetzt, sein Dickkopf" jammerte Beck
Jan keifte: "Aber mit "hinter verschlossenen Türen" kommen Sie diesmal nicht davon. Verlange Richtigstellung. Die Alkoholiker-Verleumdungen über mich müssen verstummen. Will nie wieder von einem Kollegen auch nur die kleinste Lästerung hören"
"Das.....das....aber Jan, wie stellen Sie sich denn das bloß vor" kam es weinerlich von Beck
Jan rief: "Lautsprecherdurchsage, riesiger, unübersehbarer Aushang, geben Sie eine Erklärung vor versammelter Mannschaft ab. Mir egal. Können sich ja mit Ihrem Blutsbruder Hajo beraten, hat doch immer die besten Tipps"
Beck druckste herum: "Jan ich......Jan weiß nicht....nicht so einfach"
"Machen Sie was, aber machen Sie es richtig. Aber das" knallte Jan den Beschluss vom Jugendamt vor Beck "ist jetzt das Allerwichtigste. Alarmstufe rot, blutrot. Die Suche nach Benni stellen Sie sofort ein. Noch schneller schaffen Sie Klarheit beim Jugendamt. Ich will in Kürze ein Schreiben, Fax, Mail in Händen halten, dass diese.....diese.....diese unfassbare
Idiotenanordnung mit sofortiger Wirkung aufgehoben ist. Sollen einen Boten schicken oder eine Streife soll den Wisch abholen, mir schnuppe. Aber will es schwarz auf weiß sehen"

Beck beschwichtigte: "Jan....Jan bitte, regen Sie sich doch nicht so auf"
"Soll mich nicht aufregen, stehe kurz vorm Herzinfarkt....." versagte Jans Stimme, rang jetzt heftig nach Luft

Vor der Tür standen schon einge Kollegen. Andere, die vorbei kamen, meinten erstaunt: "Jan,.... dass ist doch Jans Stimme..... Da schreit wirklich Jan. Die Lautstärke hörte ich aber noch nie bei ihm"
Die Zuhörer meinten: "Da drin geht die Post ab, Jan lässt seine ganze Wut raus. "Gut so Jan, gib´s Ihnen. Beck braucht Wochen um sich von dem Schock zu erholen"
"Ina, wir dürften gar nicht hier sein" ließ Vince zerknirscht raus
Sie nickte: "Haben es Jan versprochen, oben warten die Männer und Arbeit. Aber so erleben wir Jan nie wieder, ist so....so"
Vince flitzte in ein Büro, kam mit einem kleinen Recorder wieder, erklärte: "Den brauchen die gerade nicht. Sollen wir knobeln?"
"Verstehe, 1 nimmt auf, der Andere macht sich nach oben. Geh schon, aber will jedes Wort drauf haben, verstanden" entfernte sich Ina

Jan schrie weiter: "Benni, mein Junge, ins Erziehungsheim.....ein Skandal. Noch schlimmer, der Sonder§"
Jetzt schrie Hajo noch lauter: "Dir doch bestens bekannt, hat dein Alter doch ausgekramt. Was soll deine Schauspielerei, die künstliche Aufregung"
Jan erstarrte, sah ihn total entgeistert an. Man konnte Angst bekommen, er verliere den Verstand, so entsetzlich verzerrte sich sein Gesicht. Gefährlich leise zischte er dann:
"Sehr richtig, mein eigener, linker Vater wollte mir Benni entreißen und ich hätte mich nicht dagegen wehren können. Saß ja als verurteilter Mörder eingesperrt hinter Gitter, absolut machtlos, handlungsunfähig. Der Superanwalt überzeugte das Amt Benni zu unterstützen, ihn dem Einfluss seines Vaters, dem Schwerverbrecher, entziehen zu müssen. Wie sollte das Amt ahnen, dass Benni beim "liebevollen Opa" gefangener als im schlimmsten Erziehungsheim gewesen wäre. Das er das nur machte, um mir zu zeigen, dass ich ein Stück Dreck war. Tönte ja immer, dass ich nichts wert sei, jetzt Endstation Zelle, tiefer fallen kann man nicht. Meinem Alten war es egal, im Gegenteil er triumphierte noch, weil er genau wusste, dass es nichts Schlimmeres für mich gibt, als meinem Jungen zu verlieren. Mich damit restlos vernichtete, mir das Herz brach. Und jetzt......... Wiederholung?????"

Jan schnappte wieder nach Luft, brüllte dann außer sich: "Mein Alter holte schon zum absolut härtesten "Sohn-Kahlschlag aus, der Oberhammer, doch bei dem Fiesling muss ich mit allem rechnen. Aber ihr bedient euch der selben Waffe......Pfui Teufel, dass ist so.....so......erbärmlich, abgebrüht, kaltblütig, herzlos, gemein. Fieser geht es nicht. Könnte euch vor die Füße kotzen. Solltet in den Erdboden versinken vor Scham. Könnt ihr überhaupt noch in den Spiegel schauen. Niederträchtiger geht es nicht mehr"
"Jetzt halt mal die Luft an, es reicht" keifte Hajo
Jan schrie: "Von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten. Du spuckst jetzt aus was diese Unfassbarkeit überhaupt sollte. Auf mich konnte nicht hart genug eingeschlagen werden, war ja, wenn auch nur in eurer Fantasie zum Säufer abgestempelt. Aber Benni, der hat doch damit nichts zu tun, überhaupt nichts getan. Zieht ruhig sein Studium durch, lässt sich nichts zu schulden kommen.......und dann das. Meine Probleme, mein Kampf, konntet doch alles auf meinem Rücken austragen. Warum,...... warum nur wolltet ihr meinem Jungen
das antun. Seine Zukunft zerstören,..... ihn herzlos zerbrechen"
Weder Beck noch Hajo ließen einen Ton raus
Jan tobte: "Will es sofort wissen, hast doch so eine große Schnauze Hajo. Jetzt spuck aus....sage mir was du gegen Benni hast?"
Hajo stierte wieder zum Fenster raus
"War Ihre gemeinsame Intrige, Hajo ist zu feige, dann rücken Sie mit der Wahrheit heraus" schrie Jan Beck an
Der druckste lange herum, stammelte dann abgehackt: "Jan glauben Sie mir, gegen Ihren Sohn hat wirklich Niemand was. Er sollte......tut mir leid, Druckmittel gegen Sie sein"
Jans Augen bohrten sich in Becks Gesicht, dann hauchte er tonlos: "Benni Druckmittel.........wozu um alles in der Welt??????"
Beck stotterte: "Zugegeben, war abgefahren aber inzwischen war klar, dass es kein Mittel gab Sie in die Entzugsanstalt zu schaffen........Außer Sie persönlich unter Druck zu setzen. Benni steht Ihnen am nächsten. Wenn Sie ihn durch Einweisung in die Entzugsanstalt vor dem Erziehungsheim bewahren konnten.........Sie würden sich für Benni das Herz rausreissen.........War eigentlich sicher, dass Sie.....Sie sich für Ihren Sohn frei........freiwillig einsperren lassen"
Jan taumelte gegen die Wand, seine Augen weiteten sich bis zum geht nicht mehr. Nach endlosen Minuten krächzte er: "Das....das ist jetzt....jetzt nicht wahr....träume ich nur"
Hajo starrte immer noch aus dem Fenster. Beck war schamvoll rot angelaufen, Blick gesenkt, traute er sich nicht mal mehr Jan anzusehen

Unzählige Male schüttelte Jan fassungslos den Kopf, endlich, endlich stieß er hervor: "Warum....? Nennen Sie mir einen Grund, nur einen....was habe ich getan" Warum wollen Sie mich zerbrechen......?
Beck beteuerte: "Versichere Ihnen Jan Niemand will Sie zerbrechen. Sie sind ein feiner Mensch, ein sehr, sehr guter KOK, ausordentlich intelligent.......Ein wenig zu intelligent, da prallen 2 Welten aufeinander.......und auf Dauer......" brach Beck ab
Diesmal dauerte Jans Starre nur kurz, dann raste er zu Hajo, riß ihn mit einem Ruck herum, brüllte: "Das war deine Intrige, einzig und allein deine. Gratuliere, hast wirklich das allerschwerste 'Geschütz aufgefahren......Säufer, Entzugsanstalt......lief aber nicht so mit deinem Dickschädel. Musst dich noch der untersten Schublade bedienen........Benni. Klar,
ist ja bekannt, dass bei mir sein Glück an oberster Stelle steht. Wieso plötzlich so hinterhältig, soviel Feigheit kenne ich gar nicht an dir. Warum hast du mir nicht offen ins Gesicht gesagt, dass du mich loswerden willst. Jetzt kapiere ich, darum beim kleinsten Anlass immer wieder Vorwürfe, ich würde an deinem Stuhl sägen, die Betonung, dass du noch lange nicht in Pension gehst, hätten doch gemeinam eine Lösung gefunden. Brauchst mich doch dafür nicht total zerstören"
Hajo war viel zu feige für eine Antwort
Dafür meinte Beck: "Sie vermuten fast richtig Jan. Hajo hat wirklich nichts persönliches gegen Sie. Aber wegen Ihrem Können wurde der Gedanke Sie bestehen auf seinen Posten zum Wahn bei ihm. Er konnte ja nicht ahnen, dass Sie so schnell und freiwillig gehen würden"
Jan rief: "Oh nein, soweit entgegen komme ich euch nun doch nicht. Habe mir nichts zu schulden kommen lassen, gibt also keinen Grund für einen Rauswurf. Falls Sie mir eine andere interessante Stelle anbieten oder ich woanders etwas reizvolles zum wechseln finde, bitte, dann und nur dann, gehe ich ganz schnell. Solange das nicht der Fall ist, mache ich dort weiter, wo ich ja schon ein paar Jährchen bin. Muss schließlich Geld verdienen, meinen Lebensunterhalt bestreiten wie alle Anderen auch"
"Hat Keiner vor Sie rauszuwerfen Jan. Ein guter Poster lässt sich bestimmt für Sie finden, vielleicht gar mit 1 Beförderung verbunden. Hajo kann nicht laufend dein Sprachrohr sein. Jetzt sage doch auch mal was" forderte Beck
Aber Hajo brummte nur was. Blieb unverständlich ob jetzt Zustimmung oder Ablehnung war
Ruhiger meinte Jan: "Beenden wir das Thema jetzt mal. Bleibt aber dabei, dass ich in Kürze die Aufhebung vom Jugendamt in Händen habe"

"Sie stellen sich das zu einfach vor Jan" jammerte Beck
Jan konterte: "Ist einfach. Erzählen Sie denen was von Mißverständnis, übermitteln Sie meine Arztberichte, wenns hilft auch noch das "Geständnis" meiner Abfüller. Aber machen Sie Dampf. Die Zeit läuft"
"Lassen Sie uns Zeit Jan, Sie gehen doch auch besonnen an Ihre Aufgaben" meinte Jan
Jans Augen funkelten jetzt wieder böse: "Schluss jetzt, lasse mich nicht hinhalten. Drohte es Ihnen nach der Dusche schon an und ich schwöre, jetzt mache ich ernst. Wenn Sie mir nichts aushändigen, dann haue ich hier so auf den Putz, dass die Scheiben klirren. Bleibt nichts mehr unter uns. Garantiere Ihnen morgen finden Sie ein buntes, großes Foto von sich in der Zeitung unter dem zu lesen sein wird, welche linke Touren hier ablaufen. Der Polizeipräsident will bestimmt als 1. eine Erklärung haben. Die juristischen Schritte liegen auf der Hand, müsste Ihnen klar sein, welche Gesetze bei diesem "Krieg" gegen mich gebrochen wurden. Ihren Chefposten können Sie vergessen. Zwang Sie Keiner, sich auf Hajos Seite zu stellen. Mitgefangen, mitgehangen. Mache Sie so fertig, dass nicht mal mehr der dreckigste Penner ein Stück Brot von Ihnen annimmt"
"Aber Jan" fielen Beck fast die Augen raus"
Jan schrie: "Nichts mehr aber Jan, war viel zu lange der Blödmann, der immer nur schluckte, auf sich trampeln ließ. Meine jede angedrohte Maßnahme todernst. Diesmal hängt mein Junge mit drin und wenn es um meinen Sohn geht werde ich zum Stier. Ach noch was........Zur schriftlichen Bestätigung vom Amt will ich eine zusätzliche Videoverbindung
zu H. Mohr"
"H. Mohr???? Mir unbekannt und auch Sie Jan, kenne Sie nicht wieder" stöhnte Beck
Jan fauchte: "Ist ja bekannt, dass das Jugendamt bis Benni 18 wurde eine Auge auf uns hatte, da ich alleinerziehender Vater war. H. Mohr war das Auge, kennt uns 2 bestens. Vertraue ihm, deshalb Video. Was mich betrifft, bekam hier auch noch nie so das Herz durchbohrt wie mit diesen Gemeinheiten. Wenn es um meinen Benni geht, raste ich aus.
Hoffe, wir haben uns verstanden. Fangen Sie gleich an, die Uhr tickt" knallte Jan die Tür von außen zu
Vince raste im Rekordtempo nach oben. Sein Glück, dass Frank, der Chef der Uniformierten gerade vorbei ging

Frank meinte zu Jan: "Wollte dir sagen Jan....."
Jan hetzte weiter: "Sorry Frank, habe wirklich keine Zeit"
Frank hielt ihn am Arm fest, meinte: "Nur 1 Minute Jan, aber das liegt mir am Herzen. Hatten doch Order deinen Sohn zu suchen. Jan, bitte glaube mir, der Befehl wurde von Allen, aber wirklich Allen ignoriert. Einige kennen ja den Benni.....selbst wenn er vor uns aufgetaucht wäre, hätten wir ihn seiner Wege gehen lassen. Jan, deinen Jungen jagen wie einen Schwerverbrecher, niemals. Wir dachten nicht mal daran"
Jan umarmte Frank, krächzte: "Danke Frank, danke euch Allen, dass ist so, so......"
"War Ehrensache Jan, will dich nicht länger aufhalten" ging Frank weiter
Jan hetzte auch wieder voran, musste sich aber schon wieder ein paar Tränen abwischen,so überwältigt war er von dem Beistand der Kollegen

Ina berichtete gleich im Büro
"Jan alles paletti. Haftbefehl für Ambo bekommen wir gleich und die Männer........"
"Alle Achtung, die ließen nicht die winzigste Kleinigkeit aus was sie genau alles mit dir und dem Alkohol anstellten. Promilletest ist auch o.k. und Wolle läßt die Aussage auch gelten"
Jan stieß hervor: "Wie, die ließen sich wirklich Blut abnehmen und redeten mit Wolle"
Ina nickte ganz heftig
Vince erklärte: "Ein Hammer die Truppe. Zaubern den Mörder hervor. Na und dann noch die "Reinwäsche" von dir. Ziehe den Hut"
"Tja....., eine Gruppe Außenseiter, aber wahre Glücksbringer. Hättet ihr nie erwartet, richtig?" fragte Jan
Ina regte sich auf: "Also Jan, willst doch nicht behaupten, dass wir fies zu ihnen waren"
"Nein nicht fies. Aber ihr habt doch schon beim 1. x die Nase gerümpft, seid nicht in ihre Nähe" meinte Jan
Ina stotterte: "Weißt du, weißt du Jan, wie soll ich sagen......Aber musst doch zugeben, dass sie ziemlich abgerissen sind und diesen Alkoholmief immer an ihnen......"
"Das ist richtig. Aber viele wurden durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen. Wenn man auf uns mal so eingeschlägt, .......na ja, wer weiß, vielleicht halten wir uns dann auch nur noch an der Flasche fest" raunte Jan

Vince lachte: "Dau kommt es bei dir nicht Jan. An der Menge die du intus hattest, geben dir 10 Jahre Vorrat"
"Idiot.....Geht denn gar nichts ohne deine blöden Witze Vince" schrie Ina
Vince stammelte: "War blöd, tut mir leid Jan, ehrlich"
Jan winkte ab: "Kannst nicht anders, erst Klappe auf und danach schaltest du erst das Gehirn ein"
"Also wir haben wirklich mehr als genug um den Weil-Mord abzuschließen. Jan kommst du mit Ambo zu verhaften?" fragte Ina
Jan wehrte ab: "Ich!!!!! Schon vergessen, dass ich der versoffene Bulle bin der in die Entzugsanstalt gehört"
Ina brüllte: "Sage so etwas nie, hörst du nie wieder Jan. - Dachte du hast die "Entlastung" für dich und Benni mit Beck und Hajo klar gemacht. Wie argumentierten die 2 überhaupt. Entschuldigte sich Hajo wenigstens"
"Na ja, meinen Anti-Alkoholismus mussten sie ja nach all den Vorlagen fressen. Bei Benni muss ich noch abwarten. Tja und Beck, zeigte sich wieder mal welch eine Marionette er ist wenn ihm die richtigen Dickköpfe, sprich Hajo, kommen. Aber der und entschuldigt. Ina das Wort kennt er nicht. Nur mit seiner Pensionsangst.........ist ja beängstigend........müsste wirklich mal eine Therapie machen" erklärte Jan nachdenklich
Ina fragte: "Ich verstehe nicht Jan, was meinst du?"
"Ach lassen wir das jetzt. Ihr sagt alles Nötige ist getan, werde die Männer zurück in den Park bringen. Entschuldigt mich kurz" flitzte Jan hinaus

Im Büro der Uniformierten fragte er Frank: "Vertraust du mir einen Bus an, möchte die Männer zurück fahren"
"Machst es selbst Jan, die Fracht ist dir wohl sehr wertvoll" scherzte Frank
Jan entgegnete völlig ernst: "Unbezahlbar Frank, für mich wirklich unbezahlbar und das meine ich ernst"
"Dir glaube ich jedes Wort Jan" lachte Frank, übergab ihm den Schlüssel
Oben informierte er Ina schnell von der Fahrt

Bei den Männern meinte Jan: "Könnte Sie jetzt zurückbringen, wenn Sie möchten?"
Ganz schnell folgten sie Jan, der Bus rollte Minuten später vom Hof

Nicht lange, da betrat Leni schüchtern das Büro, äugte in Hajos Zimmer
Ina keifte: "Dein Verbündeter ist nicht da. So ein Pech aber auch"
"Wisst ihr....ihr..was von...von Jan. Wo er....er i,.ist, Wie es ihm geeeeee....ht. Ist ihm....ihm doch nichts pa...passiiiiiiert? Hat er, er Benni schon ge....ge...fu....funden.
Geht dem Ju..Ju...Jungen doch.....gut" stammelte Leni
Ina schrie: "Was soll die Show Leni, warst doch der Auslöser von dem Drama. Du tickst doch nicht mehr richtig. Hielt mich immer aus Beziehungen raus, jetzt reichst mir. Lieben, lieben kannst du Jan kein bißchen, hast ihn gar nicht verdient. Solltest dich von ihm trennen, du bist nämlich Jans Untergang"
"Ina, ich, ich weiß, wie soll ich es, es erklären....." brach Leni ab
Ina keifte: "Das du Jan alles, aber auch alles anhängst. Unzählige Seitensprünge, eine Schar unehelicher Kinder. Wirst ihn auch zum Mörder gestempelt haben, solange er im Gefängnis war. Zur Abwechslung jetzt Alkoholiker, Entzugsanstalt. Hajo und du gehört schon lange wegen übeler Nachrede und Verleumdung angezeigt. Willst dich doch wohl jetzt nicht noch rechtfertigen. Zu spät, die Wahrheit liegt auf dem Tisch. Jan kann euch zerquetschen wie eine heiße Kartoffel"
"Eigentlich will ich Papa stoppen, denn ich kam schon gestern zu mir. Aber richtig. Als Jan Erziehungsheim für Benni las.....war, als schrie der ganze Vaterschmerz aus seinem Gesicht, als sei sein Herz von Dolchen durchbohrt. Seit dem rast mein Herz, mein schlechtes Gewissen bereitet mir größte Übelkeit, könnte nur noch vor mir selbst auskotzen. Finde doch auch keine Antwort, warum ich mich so aufführte. Wollte Jan meine Reue ja schon beweisen, aber er hat, hat.......brach Leni hilflos ab
"Jan lehnte es ab, hat er gut gemacht" ergänzte Ina "Leni, nie hielt deine Reue lange an. Aus dem versprochenen Himmel auf Erden wurde wieder und wieder die Hölle"
Leni hauchte: "Ich weiß, aber diesmal muss es klappen........Ich will.....kann..... Jan nicht ver.....lieren" trottete sie mit hängendem Kopf aus dem Büro