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Wahrsagungen

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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Fr 11 März 2011, 10:26

In diesem dorf gibt es gerade mal 7 Häuser. Sie fangen am Ortseingang an. Klingeln. Aber bei keinem der Häuser haben sie Erfolg.

Vince: Das gibt es doch gar nicht. DAs waren jetzt sechs Häuser und keiner will etwas gesehen oder gehört haben.
Ina. Ja. Das ist echt deprimierend.
Vince: Na ja. Ein Haus bleibt uns ja noch.

Sie laufen zum 7. und letzten Haus.
Es öffnet ihnen eine alte Frau.

Ina: Guten Tag. Mein Name ist zimmermann. Kripo Leipzig. Das ist mein Kollege Becker.
Frau: Polizei? Ist was passiert?
Ina: Frau..... (sie schaut auf das Klingelschild) Kramer, wir suchen diesen MAnn.

Sie zeigt ihr ein Foto von Jan. Die Frau schaut es sich genau an.

Frau: Oh, der sieht aber mal gut aus.
Ina: Ja. haben sie ihn schon mal gesehen?
Frau: Leider nicht. Hat er etwas verbrochen?
Ina: Nein. Wir vermuten, dass er einen schweren Autounfall hatte und seit dem ist er verschwunden.
Vince: Er muss verletzt sein. Und das nicht unerheblich.
Ina: Sie haben ihn also nicht gesehen?
Frau: Nein. tut mir Leid. Haben sie es schon bei den anderen versucht?
Vince: Haben wir, ja.
Frau: Tja dann
Ina: Danke trotzdem. Auf Wiedersehen.

Sie gehen wieder in Richtung Auto. Da hören sie die alte Frau rufen.

Frau: WArten sie kurz. (sie bleiben stehen und drehen sich um) Haben sie es schon bei der Kräuterhexe versucht?
Vince: Kräuterhexe?
Frau: Ja. Sie wohnt in dieser Richtung mitten im Wald. Kein Mensch bekommt sie je wirklich zu Gesicht. Manche sagen, sie existiert gar nicht. Aber ich bin mir sicher, sie lebt dort.
Ina: In dieser Richtung?
Frau: Ja. Aber seien sie vorsichtig. Man sagt, sie habe böse Kräfte.

Ina und Vince schauen sich an. Dann steigen sie in ihren Wagen und fahren in den Wald. Soweit sie können, dann müssen sie das Auto stehen lassen und gehen zu Fuß weiter.

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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Fr 11 März 2011, 10:46

Vince: Jetzt müsste das Haus bald kommen.

Und tatsächlich. sie stehen plötzlich vor einem Holzhaus. Sie schauen sich an, ziehen ihre Waffe. Sicher ist sicher.
Langsam gehen sie auf die Tür zu, klopfen an. Es tut sich nichts.

Vince: Und was jetzt?

Ina versucht, die Tür aufzumachen und ist ganz erstaunt, als sie sich einfach so öffnen lässt. sie gehen hinein.

Ina: Hallo? Hallo, jemand zu Hause?

Sie gehen langsam in das Innere des Hauses, schauen sich genau um.

vince: Ina? (sie dreht sich zu ihm um. Er hebt die Nummernschilder von Jans WAgen in die Höhe)
Ina: Verdammt.
Vince: Er ist hier.

Sie gehen weiter. Öffnen jede Tür, die ihnen in den Weg kommt. Aber nichts von Jan zu sehen.

Ina: Das sieht hier ja richtig gruselig aus.
Vince: Stimmt.

Dann kommen sie an eine Tür, die abgeschlossen ist.

Ina: Jan? Jan kannst du mich hören?

Keine Antwort. sie versuchen, die Tür aufzubrechen. Aber ohne Erfolg. Diese schwere Holztür ist nicht zu öffnen.
Vince schaut sich nach etwas um. Etwas, was ihm helfen könnte, sie aufzubrechen. Da werden sie von einer Stimme gestört.

Tamara: Was tun sie hier? Wer hat sie hereingelassen?

Ina und Vince schauen sich die Frau an, die einen Spaten in der Hand hält.

Ina: Die Tür stand offen.
Tamara: Na und? Das gibt ihnen noch lange kein REcht, einfach so in ein fremdes Haus einzudringen. Wer sind sie?
Ina: Ina Zimmermann, Kripo Leipzig und das ist mein Kollege Vincent Becker.
Tamara: Polizei? WAs wollen sie von mir?
Vince: Wir suchen unseren Freund. Und wir sind uns sicher, dass er hier ist.
Tamara: Außer uns dreien ist hier niemand. Also gehen sie wieder.
Ina: Nein. Was ist hinter dieser Tür?
Tamara: Nichts.
Ina: Das glaub ich ihnen nicht.
Tamara: Ihr Problem

Jetzt wird Vince langsam sauer. Er nimmt seine Waffe und zielt auf die Frau.

Vince: Aufmachen.
Tamara: Junger Mann, dieses Ding da, beeindruckt mich in keiner Weise. Also lassen sie es stecken.
vince: Öffnen sie die verdammte Tür.
Tamara: Bitte.
Ina: Bitte, öffnen sie die tür.
Tamara: Nehmen sie sich mal ein Beispiel an ihrer Kollegin.

Sie geht an ihnen vorbei und schließt die Tür auf. Vince kann es gar nicht schnell genug gehen. Als er das Zimmer betritt, ist er entsetzt. Es ist leer.
Ein Bett und eine Kommode und ein Schrank. Aber nichts von Jan zu sehen.

Vince: (dreht sich zu ihr um) Wo ist er?
Tamara: Wer?
Ina: Unser Kollege. Er ist hier.
Tamara: Hier ist niemand. DAs sehen sie doch.
Vince: Und was ist das? (er geht an ihr vorbei und zeigt ihr die Nummerschilder) Jetzt reden sie endlich.
Ina: Hören sie, unser Kollege ist Vater eines kleinen Jungen, der ihn sehr vermisst. Also jetzt reden sie.
Tamara: Ein kleiner Junge, sagen sie?
Ina: Ja.
Tamara: Kevin? (Ina und Vince schauen sich an)
Ina: Ja. Woher wissen sie?
Tamara: Er hat ständig diesen Namen gemurmelt und noch einen Namen... Leni, glaube ich.

Sie geht an ihnen vorbei und bleibt an der Wand stehen.

Vince: Bitte, wo ist er?
Tamara: Er ist tot.
Ina: Was?
Tamara: Die Verletzungen waren einfach zu schwer. Meine Medizin konnte ihm nicht mehr helfen.
vince: Wollen sie mir etwa sagen, dass sie ihn mit ihren Kräutern behandelt haben?
Tamara: Natürlich.
Ina: Er braucht einen Arzt. Einen richtigen Arzt.
Tamara: Ach was. Ärzte.
Vince: Wo haben sie ihn hin?
Tamara: Beerdigt. WAs sonst.
Vince: Ich fass es nicht. Wo?
Ina: (brüllt es jetzt heraus) Wo?!!!


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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Fr 11 März 2011, 10:58

Sie geht wieder an ihnen vorbei nach draußen. Sie laufen ein paar Schritte in Richtung Süden. Nach ein paar Metern bleibt sie stehen und zeigt auf die Stelle.
Vince beginnt sofort wie ein wilder zu buddeln. Es ist Gott sei Dank nicht allzu tief gegraben. Schnell kommt Jans Hose zum Vorschein und in Null Komma nichts hat er ihn ganz freigegraben.
Ina geht ein Stück von dem Geschehen weg und ruft den Notarzt.
Vince untersucht Jan kurz. Dann macht er sein Gesicht sauber, entfernt die Erde und beginnt mit der Mund zu Mund Beatmung. Abwechselnd mit der Herzmassage.

Ina: Der Notarzt ist unterwegs. Wie sieht's aus?
Vince: Die sollen sich beeilen.

Sie hört die Angst und die Verzweiflung aus seiner Stimme. sie geht zu ihm, kniet sich ebenfalls auf den Boden. Sie schauen sich an.

Ina: Ich helf dir.

Abwechselnd versuchen sie, jan ins Leben zurückzuholen. Vince mit der Mund zu Mund Beatmung und Ina dann mit der Herzmassage.
Sie machen so lange weiter, bis der Notarzt kommt.
Dieser ist schnell bei der Sache. Er untersucht erst die Pupillen, dann schneidet er ihm das Hemd auf, tastet seinen Brustkorb ab.

Arzt: Wir müssen intubieren.

Der Kollege, der bei ihm ist, richtet alles. Jeder Handgriff sitzt. Vince und Ina stehen stumm daneben. Vince kann das alles nicht mehr mit ansehen. Er geht zu dieser Tamara.

Vince: Wenn er stirbt, dann Gnade ihnen Gott.
Tamara: Ich hab mein Bestes getan. Er war einfach zu schwer verletzt.
Vince: Sie hätten einfach einen Arzt rufen sollen.

Jetzt ist sie still. Sie bekommt ja mit, was die Ärzte mit Jan anstellen.

Sie legen ihm das EKG Gerät an und nun können sie alle sehen, dass eine leichte Herzfrequenz zu erkennen ist.
Erstes Aufatmen.

Arzt: Er muss so schnell wie möglich in die Klinik.

Es geht alles ruck zuck. Jan wird in den Krankenwagen verfrachtet und mit Vollgas in Richtung Klinik gefahren.
Ina und Vince fahren mit ihrem Wagen hinterher.

Vince: (lässt Ina nicht aus den Augen) Was ist? (er bekommt keine Antwort) Ina, er wird es schaffen. Jan ist ein Kämpfer. DAs hat er uns schon öfter bewiesen.
Ina: Ich weiß. DAs ist es nicht.
Vince: Was dann?
Ina: Ich musste gerade an unseren Einsatz denken, damals mit dieser Wahrsagerin.
Vince: Frau Grothe. (sie nickt) Und?
Ina. Weißt du nicht mehr, was sie damals zu ihm sagte? (er schüttelt den Kopf) Sie sagte, dass er es überleben würde, so schlimm es für ihn auch komme.
Vince: Ina, das ist.. .Zufall.
Ina: Ist es das? Sie hat ihm auch gesagt, dass Leni einen Jungen zur Welt bringt und er damit zu kämpfen hat. Und genauso ist es eingetreten.
Vince: Alles Zufall.

Sie schauen sich an. Schweigen.

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Beitrag  cat Fr 11 März 2011, 11:04

IN der Klinik wird Jan sofort in den OP gebracht.
Ina ruft Sabine an und berichtet ihr, was passiert ist.
die lässt sofort alles stehen und liegen und fährt in die Klinik.
Leni ist bei ihrem Vater. jeden Tag. Sie sitzt bei ihm am Bett und redet mit ihm. Ina kommt zu den beiden ins Zimmer. Leni erkennt an ihrem Gesichtsausdruck, dass etwas passiert sein muss. Sie steht auf und geht zu ihr.

Ina: Wie geht es ihm?
Leni: Unverändert. Habt ihr was von Jan gehört? (sie nickt nur mit dem Kopf) Was ist los Ina?
Ina. Leni, er.... er ist hier in der Klinik. Wird gerade operiert.
Leni: WAs ist denn passiert?
Ina. Er hatte einen schweren Autounfall und.... Eine Frau hat ihn gefunden und mit nach Hause genommen.
Leni: Und wie geht es ihm?
Ina. Nicht gut, Leni. Sie mussten ihn reanimieren.

Sie dreht sich um, schaut ihren Vater an, der immer noch nicht aufwachen möchte.

Ina: Bleib bei ihm. Sobald ich mehr weiß, sag ich dir Bescheid.

Sie nickt nur und setzt sich wieder neben das Bett, lässt ihren Vater nicht aus den Augen.
Ina sieht die Tränen, die ihr jetzt über das Gesicht laufen.
Sie geht nach draußen, zurück zu Vince und Sabine, die sich mittlerweile einen Kaffee geholt haben. Sie warten auf einen ARzt, der ihnen endlich sagt, was mit Jan ist.

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Beitrag  cat Fr 11 März 2011, 11:06

Im OP
Die Ärzte sind um Jans Leben bemüht.

Arzt1: Wann soll der Unfall gewesen sein?
Arzt2: vor drei oder vier Tagen glaube ich.
Arzt1: Dann ist es ein Wunder, dass er überhaupt noch lebt.

Sie sind sehr konzentriert. Aber ein ums andere Mal gibt der Anästhesist Hinweise, dass sein Blutdruck zu fallen droht.

Arzt2: Wir müssen uns beeilen.
Arzt1: Ich weiß. Aber ich kann die verdammte Blutung nicht stoppen.

Sie kämpfen und es vergehen einige Stunden.

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Beitrag  Smarthi Fr 11 März 2011, 15:43

Natürlich bin ich nicht wirklich sauer. Ich würde es wahrscheinlich auch so machen, aber deine Geschichte ist einfach zu spannend...

Smarthi

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Beitrag  Kathy Fr 11 März 2011, 20:00

Hallo Cat,
aber nun bin sauer Wink Ich hoffe du läßt Jan jetzt nicht das ganze Wochenende auf dem OP Tisch liegen wo er und die Ärzte um sein Leben kämpfen Sad Sad Crying or Very sad Crying or Very sad Oh Cat was für eine spannende, dramatische und traurige Geschichte. Jan von einer Kräuterhexe lebendig begraben Sad Und nun???? Ich hoffe die Ärzte können sein Leben retten so schwer verletzt wie er ist Crying or Very sad Aber natürlich hoffe ich auch das Hajo wieder aufwacht Wink Also lass uns nicht solange hängen No Wünsch dir natürlich trotzdem ein schönes Wochenende und viel Spannung heute mit der letzten Soko Folge. Liebe Grüße Kathy

Kathy

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Beitrag  cat Sa 12 März 2011, 20:09

Also ich kann es einfach nicht mitansehen, wie ihr leidet. Deshalb mach ich mal ne Ausnahme und schreibe auch am Wochenende weiter.

Draußen warten die drei immer noch. Nach über 6 Stunden kommt Leni zu ihnen.

Leni: Und? Schon was gehört?
Ina: Nein.
Leni: Ich muss Kevin holen. Meine Babysitterin hat keine Zeit für mehr für ihn.
Ina. Soll ich mitkommen?
Leni: Ist lieb von dir, aber... ich schaff das schon. ich bring ihn erst mal mit hierher.

Jetzt kommt ein Arzt aus dem OP Bereich. Er geht auf die Gruppe zu.

Schmidt: Frau Zimmermann?
Ina: Das bin ich.
Schmidt: Dr. Schmidt. Ich habe ihren Kollegen operiert.
Ina: Und wie geht es ihm?
Schmidt: (sein Gesicht spricht Bände) Ich möchte ehrlich sein. Es grenzt wirklich an ein Wunder, dass er noch am Leben ist. Er hatte schwere innere verletzungen. Wir haben alles getan, was in unserer Macht steht. Jetzt ist Herr Maybach an der Reihe. Wenn er die nächsten 24 Stunden übersteht, dann... kann er wieder ganz gesund werden.
Vince: Kann?
Schmidt: Wenn keine weiteren Komplikationen auftreten. Und die sind in solchen Fällen leider nicht immer vorhersehbar. Wir haben ihn im Moment in einem künstlichen Koma liegen. Das ist einfach besser für ihn und für den Heilungsprozess. Die Operation war sehr kompliziert und hat ihm auch viel abverlangt.
Ina: Danke Dr. Schmidt.
Sabine: Können wir ihn sehen?
Schmidt: Ich möchte sie bitten, bis morgen zu warten. Wenn sich irgendwas an seinem Gesundheitszustand ändern sollte, werde ich sie selbstverständlich sofort informieren.
Sabine: Danke.

Er lässt die 4 alleine. Sie schauen sich an, schweigen.
So schwer es ihnen fällt, aber sie müssen wieder an ihre Arbeit. leni holt Kevin ab und geht mit ihm zu Hajo. Der schläft immer noch tief und fest.
Gegen Abend kommen Ina und Vince noch einmal vorbei und Ina nimmt Kevin zu sich nach Hause. Sie kümmert sich um ihn, damit Leni bei ihrem Vater bleiben kann.

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Beitrag  cat Sa 12 März 2011, 20:23

Jan übersteht die 24 Stunden ohne Probleme. Ein Organversagen, wie es hätte durchaus der Fall sein können, ist ausgeblieben.
Dr. Schmidt ist bei ihm. Man hat Jan aus dem künstlichen Koma geholt. Jetzt wartet man darauf, dass er aufwacht.
Er leuchtet mit einer kleinen Lampe in sein Auge.

Schmidt: Herr Maybach? Können sie mich hören? (keine Reaktion)
Schwester: Dr. Schmidt, draußen wartet eine Frau, die wissen möchte, ob sie Herrn Maybach sehen kann.
Schmidt: Bringen sie sie herein.,
Schwester: Gut.

Sie geht nach draußen und gibt Sabine die entsprechende Schutzkleidung. Dann geht sie hinein. Sie ist erschrocken über das Bild, das sich ihr bietet. jan, angeschlossen an so vielen Apparaten, die auch noch unterschiedliche Töne abgeben.

Sabine: Guten Tag Dr. Schmidt.
schmidt: Guten Tag. Kommen sie ruhig näher. Wir haben ihn aus dem künstlichen Koma geholt und warten jetzt darauf, dass er aufwacht.

Sie geht auf die andere Seite des Bettes und streicht ihm über die Stirn.

Schmidt: Sie.. .kennen Herrn Maybach näher? (sie nickt nur) Ich lasse sie kurz alleine. Wenn etwas ist, sagen sie sofort Bescheid.

Er geht hinaus und lässt Sabine mit Jan alleine. Sie nimmt seine Hanbd, lässt ihn nicht aus den Augen.

Sabine: Wach auf jan. Wir... wir brauchen dich doch.

Während Sabine bei Jan ist, kommt Leni ebenfalls in den Intensivbereich. Sie bleibt am Fesnter stehen und erkennt Sabine, die immer noch Jans Hand hält.
Sie schaut eine ganze Weile auf dieses Bild, das sich ihr bietet.

Schmidt: Entschuldigen sie Frau Trautzschke, aber... sie haben hier eigentlich keinen Zutritt.
Leni: Ich weiß. Ich wollte nur.... ich meine...

Sie sieht ihn an und geht dann ohne ein weiteres Wort. Er schaut ihr nach und geht dann wieder zu in Jans Zimmer.

Schmidt: Herr Maybach? Wachen sie auf. Kommen sie.

Er nimmt seine Hand und drückt sie ein wenig, lässt ihn dabei nicht aus den Augen.

Schmidt: Hören sie mich?

Jetzt lässt sich ganz leicht erkennen, dass sich die Augenlider bewegen. Schmidt und Sabine schauen sich an, lächeln ein wenig.

Schmidt: Herr Maybach, wenn sie mich hören, dann drücken sie meine Hand.

Sabine schaut auf Jans Hand und sie kann erkennen, dass er sie bewegt. Er drückt ganz leicht die Hand des Arztes.

Schmidt: Sehr gut.

Langsam, ganz langsam öffnet er nun die Augen. Kneift sie wieder zusammen, weil das Licht seinen Augen schmerzt. Aber nach einer Weile haben sie sich an die Helligkeit gewöhnt.

Jan: Wo... bin ich?
Schmidt: Sie sind im Krankenhaus, Herr MAybach. Sie hatten einen Autounfall. Können sie sich daran erinnern?
Jan: Ja. Da... da war... dieses ... (er atmet schwer) Licht. Es ... es kam...
Schmidt: (legt seine hand auf seine Schulter) Ist gut. Sie müssen uns jetzt nichts erklären.

Jan dreht nun den Kopf ganz leicht zur Seite und sieht Sabine. Die hat feuchte Augen , als sie ihn sieht.

Jan: SAbine?
Sabine: Hallo.

Jan ist unfähig, etwas zu sagen. Aber ihm laufen jetzt ebenfalls Tränen. Sie wischt sie ihm weg. Dr. Schmidt betrachtet die Szene.

Schmidt: Ich tu es ungern, aber... sie müssen jetzt gehen. Ich muss Herrn MAybach untersuchen.
Sabine: Natürlich. (sie streicht Jan über das Gesicht) Ich komm später wieder, hm?

Sie verlässt das Zimmer.

Schmidt: Herr maybach, haben sie Schmerzen? (er nickt) Ich muss trotzdem ein paar Test mit ihnen durchführen.

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Beitrag  cat Sa 12 März 2011, 20:40

ER macht sich an die Arbeit und Sabine geht nach draußen. Dort sieht sie Leni, die sich etwas zu trinken holt. Sie geht auf sie zu.

Sabine: Hallo. Wie geht es Hajo?
Leni: Unverändert. Und Jan? (sie schaut sie etwas kritisch an)
Sabine: Was ist?
Leni: Ich hab dich gesehen, bei Jan am Bett.
Sabine: Er war kurz bei Bewusstsein und wird gerade wieder untersucht.
Leni: Du machst dir ja wirklich Sorgen um ihn.
Sabine: Darf ich das nicht?
Leni: Hast du was mit ihm?
Sabine: Leni, was soll das?
Leni: Erst mein Vater und jetzt Jan..... es macht mir nichts aus. Kannst es ruhig zugeben.
Sabine: Es gibt nichts zuzugeben. Aber eines möchte ich dir noch sagen. Jan liebt dich. Ich weiß es.

Sie lässt sie einfach stehen und geht.
Leni schaut ihr nach und wirkt sehr nachdenklich.

Der Tag geht ohne große Vorkommnisse zu Ende. Jan ist die meiste Zeit noch im Dämmerzustand und Hajo immer noch im Tiefschlaf.
Am nächsten Morgen ist es dann soweit. jan kann auf Normalstation verlegt werden. Er ist zwar immer noch mehr schlafend als wach, aber er braucht keine Apparate mehr. Die Ärzte entschließen sich, ihn zu Hajo auf s Zimmer zu legen.
Glauben sie ja, dass sein Koma mit Jans Kündigung und Weggang zu tun hat.

die beiden liegen in einem Zimmer, schlafen.
Die Tür geht auf und Leni kommt herein. Sie erkennt Jan, dem nur noch eine Infusion verarbreicht wird. Er hat einen kleinen Verband am Kopf und sein Oberkörper ist bandagiert. Er schläft.
Sie geht an seinem Bett vorbei zu Hajo. Dort setzt sie sich wieder auf den Stuhl. Immer wieder schaut sie zu jan. er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Sie ist in Gedanken.
Sie wird durch Jans Husten aus ihren Gedanken gerissen.
Jan hat plötzlich Schwierigkeiten, Luft zu bekommen. Er bewegt seinen Kopf hin und her, hustet immer wieder. Leni steht auf und geht zu ihm ans Bett.

Leni: Jan?

Jetzt ist es Jan, der sich in die Richtung dreht, von wo er die Stimme wahrnimmt. Seine Augen sind nicht ganz geöffnet. Aber er erkennt Leni.

Jan: Leni? (er hustet wieder)

Jetzt schaut er auf die andere Seite und sieht nur schemenhaft eine Person im Bett liegen. Er lässt diese Person nicht aus den AUgen.

Jan: Ist das Hajo?
Leni: (sie nickt) Ja.
Jan: Was... was ist mit ihm?

Der Husten wird stärker und Jan hat immer mehr Schwierigkeiten, Luft zu bekommen. Leni drückt den Notknopf und eine Schwester erscheint sofort.

Schwester: Was ist?
Leni: Herr Maybach, es.... es geht ihm nicht gut.

Die Schwester geht zu ihm und erkennt gleich die probleme, die Jan zu haben scheint. Sie drückt auf einen Knopf und es dauert nicht lange und Dr. Schmidt kommt herein. Er geht sofort auf ihn zu.

Schmidt: Herr Maybach, ganz ruhig.

Jan schnappt nach Luft, droht zu ersticken.

Schmidt: Sauerstoffmaske und richten sie 20 mg XXX

Die Schwester gibt ihm die Sauerstoffmaske und er setzt sie ihm auf.

Schmidt: Ganz ruhig. Einatmen und Ausatmen. Es wird ihnen gleich wieder besser gehen. Versprochen.

Die Schwester kommt mit der Spritze und Dr. Schmidt verabreicht ihm das Mittel.
Er beobachtet ihn.

Schmidt: HAt er sich über irgendwas aufgeregt?
Leni: Nein. Er wurde wach und hat gleich mit dem Husten angefangen. Doktor, was ist mit ihm?
Schmidt: Er hatte eine sehr schwere Thoraxquetschung. Er darf sich nicht groß bewegen. Aber jetzt wird es ihm gleich wieder besser gehen.

Er nimmt ihm die Sauerstoffmaske wieder ab, schaut ihn an.

Schmidt: Geht es wieder?
Jan: (nickt) Danke.
Schmidt: Versuchen sie ruhig zu bleiben und vermeiden sie größere Bewegungen. Ich schaue später noch mal vorbei.

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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Sa 12 März 2011, 20:56

ER verlässt das Zimmer wieder. jan ist plötzlich müde und sein Kopf fällt zur Seite. Er schläft ein.
Leni setzt sich wieder zu Hajo. Sie schaut zu Jan und sie muss weinen.
Was ist bloß passiert. Sie kann das alles gar nicht mehr glauben.
Etwas später kommen VInce und Ina kurz herein.

Vince: Hallo. (er schaut zu Jan, der schläft immer noch) Und? Was machen unsere Helden?
Leni: Nichts. Jan hatte vorhin einen kleinen Rückfall und papa.... verdammt, er will einfach nicht aufwachen.
Ina: ich bin sicher, dass er bald zu sich kommen wird. Jan ist hier. und das ist wichtig.
Leni: Glaubst du das wirklich?
Ina: Ja. (sie schauen sich an) Leni, ich erlebe jeden Tag, wie die beiden miteinander umgehen. Ob sie nun einer Meinung sind oder nicht. Die beiden verbindet eine Menge. Mehr als wir wahrscheinlich ahnen.
Leni: Ja, da hast du vermutlich Recht.

Sie schaut beide nacheinander an.

Ina: Wir müssen wieder. Aber nach Feierabend schauen wir noch mal vorbei, hm?
Leni: Ist gut. Könntest du .. heute Abend vielleicht noch einmal Kevin zu dir nehmen?
Ina: Hey, was ist das für eine Frage. Klar. Ich mag den Kleinen und Frank ist total begeistert von ihm.
Leni: DAnke Ina.

Sie verschwinden wieder und später geht Leni für eine Stunde weg. Sie muss Kevin bei ihrer Freundin abholen.

Gegen Abend ist sie mit ihm wieder in der Klinik. Er ist eingeschlafen und liegt friedlich in seinem Babysitz.
Sie merkt, dass Jan wieder zu sich kommt. Sie geht zu ihm.
Dieses Mal erkennt er Leni schneller als vor ein paar Stunden.

Leni: Hallo.
Jan: Hi.
Leni: Wie fühlst du dich?
Jan: Bescheiden. (sie versucht zu lächeln) Leni, was macht dein Vater hier? (das Sprechen fällt ihm enorm schwer)
Leni: Er ist zusammengebrochen. Kurz nachdem du... (sie stockt)
Jan: Ja?
Leni: Ist nicht so wichtig.
Jan: Leni bitte. Lüg mich nicht an. Bit...bitte.
Leni: Er hat es einfach nicht verkraftet, dass du deinen Job hingeschmissen hast.

Jan schließt die Augen und dreht seinen Kopf zur anderen Seite. Er möchte nicht, dass man seine Verzweiflung sieht.

Jan: OH Gott.
Leni: Jan, die Ärzte haben dich hier in dieses Zimmer gebracht, weil sie hoffen, dass deine Anwesenheit ihn wieder aufwachen lässt. Er weigert sich nämlich strikt, die Augen zu öffnen.

Er dreht sich wieder zu ihr, schaut sie an.

Jan: Es.. es tut mir Leid.
Leni: Ist schon OK. Sag mir nur eins. Wolltest du wirklich weg aus Leipzig?
Jan: (er nickt) Ja.
Leni: Warum? Jan.... was ist verdammt noch mal schief gelaufen?
Jan: Ich weiß es nicht. (er bekommt feuchte Augen)

Sie schauen sich an, dann hören sie ein Quieken. Es ist Kevin. Er wacht gerade auf.

Jan: Hast du Ke... Kevin hier?
Leni: Ja. WArte.

Sie geht zum Kindersitz und schnallt ihn ab. Sie nimmt ihn heraus und geht mit ihm zu Jan. Er sieht den Jungen und Kevin lächelt ihn an.
Jan lässt das kind nicht aus den Augen. Ihm laufen ein paar Tränen. Leni sieht das und wischt sie ihm weg.

Leni: Hey, nicht weinen. Kevin hat seine Behandlung sehr erfolgreich abgeschlossen. Er ist völlig gesund.

Jan lässt den Jungen immer noch nicht aus den Augen. ER berührt die kleine Hand, sagt nichts.
Leni fährt Jan übers Gesicht.
Die Tür geht auf und Dr. Schmidt kommt herein.
Er sieht die drei.

Schmidt: Aha, die kleine Familie.

Er geht auf die andere Seite des Bettes, fühlt Jans Puls.

Schmidt: Wie fühlen sie sich, Herr Maybach? Schmerzen?
Jan: Es geht.
Schmidt: Die Schwester bringt ihnen noch etwas für die Nacht. Damit sie einigermaßen gut durchschlafen können.
Jan: Danke.
Schmidt: Na kleiner Mann? Dein papa kann bestimmt bald wieder mit dir spielen.

Er streicht dem Jungen über den Kopf und verabschiedet sich wieder.
Leni und jan lassen sich nicht aus den Augen. Sie lächeln sich an.
KEvin wird ungeduldig.

Jan: Ich glaube, er hat ... Hunger.
Leni: Ja. Ich geh mal mit ihm nach draußen. Sein Essen zubereiten.
jan: Ist gut.
Leni: bis nacher.

Sien nimmt die Wickeltasche und geht mit Kevin nach draußen. Sie kann auf der Kinderstation Kevin versorgen.

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Beitrag  Smarthi So 13 März 2011, 11:55

Danke, mal gucken, was mit Jan und Leni passiert... Wieso schreibst du normalerweise nicht am Wochenende?

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Beitrag  Kathy So 13 März 2011, 21:43

Hi Cat,
danke das du uns nicht so lange leiden lassen hast. Nun kann ich auch erstmal wieder etwas besser schlafen Wink auch wenn ich natürlich immer noch ganz schön besorgt um Jan bin denn er ist ja doch sehr schwer verletzt und natürlich bin ich auch gespannt wie es zwischen ihm und Leni weitergeht und ob Hajo durch Jans Anwesenheit wieder aufwacht. Also da bis morgen?? Liebe Grüße Kathy

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Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 10:06

Juhu, es geht weiter. Smarthi, am Wochenende möchte ich eigentlich nichts mit Computer und so zu tun haben. Da möchte ich mich von der Woche in der Schule erholen und mal was anderes tun. Zum Beispiel nach neuen Ideen für Geschichten nachdenken oder basteln. Da kommen mir z.B. immer gute Ideen. Aber jetzt fängt die Woche ja schon wieder an und ich hab noch 2 Stunden Zeit bis es wieder in die Schule geht. Also nutze ich das gleich mal aus und schreibe weiter.

In dieser Zeit liegt Jan ganz ruhig im Bett. Seine Gedanken sind bei Leni und bei demJungen. Die Tür geht auf und Sabine kommt herein.

Sabine: Hallo.
Jan: Hey.
Sabine: (sie beugt sich über ihn, gibt ihm einen kleinen Kuss zur Begrüßung) wie geht es dir?
Jan: Ganz gut. Wenn nur diese verdammten Schmerzen nicht wären.
Sabine: Der Arzt sagt, dass du großes Glück gehabt hast.
Jan: Ich weiß.
Sabine: Hier, ich hab dir was zum Lesen mitgebracht, damit es dir nicht zu langweilig wird.

Sie schaut zu Hajo. Er merkt das.

Jan: Er will nicht aufwachen.
Sabine: ja. Hat ihm einen ziemlichen Schlag versetzt, deine Kündigung. Ich hätte an dem Abend bei ihm bleiben sollen.
Jan: An welchem Abend?
Sabine: Als du ihm mitgeteilt hast, dass du deine Zelte in leipzig abbrechen willst. Ich spürte, dass es ihm nicht gut ging und hab ihn alleine gelassen.
Jan: Ich hab wohl ziemlichen Mist gebaut.
Sabine: Was meinst du?
Jan: Meine Küdigung.
Sabine: Jan, sag mir eines. Hab ich dich dazu getrieben? Ich meine, weil ich uns beiden keine gemeinsame Zukunft gegeben habe?
Jan: nein, wie kommst du denn darauf? Sabine, du hattest völlig Recht. Ich liebe Leni immer noch. Das ist mir erst vor ein paar Stunden wieder bewusst geworden.
Sabine: Dann bin ich froh. Das hätte ich nämlich nicht ertragen.

Die beiden sehen sich an. sie nimmt seine Hand.

SAbine: Werde jetzt bloß schnell gesund und mach Hajo da drüben klar, dass er jetzt lange genug geschlafen hat.

Sie müssen lächeln.

Jan: ich werde mein bestes tun, versprochen.
Sabine: OK. Dann werde ich wieder gehen. Bis morgen, ja?
Jan: Ja. Danke für deinen... Besuch. (er hustet wieder ein wenig)

Sie gibt ihm wieder einen Kuss zum Abschied und verschwindet.

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Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 10:15

Nach einer Weile kommen Vice und Ina. Sie sind froh, dass jan jetzt wach ist.

Ina: Na, du Held?
vince: Siehst gut aus.
Jan: Danke Vince. Ich weiß, wie ich aussehe.
Vince: Gut, sag ich doch. (er versucht ihn mit seinen Sprüchen etwas aufzumuntern)
Ina: Jan, die Kollegen von der verkehrspolizei brauchen möglichst bald eine Aussage von dir. Wegen dem Unfall.
Jan: ich weiß.
Vince: Wie kam es eigentlich dazu?
Jan: Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Ich war ziemlich schnell unterwegs und dann kam dieser Wagen, der mit Abblendlicht fuhr, auf mich zu. Ich weiß nur noch, dass ich das Auto nach rechts gezogen habe und dann....
Vince: Ist schon gut. Das kannst du den Kollegen später noch genauer schildern.
Ina. Du musst jetzt erst mal wieder ganz gesund werden.
Jan: Wer hat mich eigentlich gefunden?
Ina: Das waren Vince und ich.
Vince: War ziemlich schräg, diese Kräuterhexe.
Jan: Kräuterhexe?
Ina: Erinnerst du dich nicht?

Leni kommt mit Kevin ins Zimmer. Bleibt aber an der Tür stehen. Kevin ist nach dem Essen eingeschlafen. Sie verfolgt das Gespräch im Hintergrund mit.

Vince: Diese Tamara hat dich gefunden und mit zu sich nach Hause genommen.
Ina: Und hat dich mit ihren Kräutern behandelt.
Jan: ich erinnere mich. DAs Zeug war schrecklich.
Vince: Ja und fast tödlich. Als wir sie gefunden haben, hat sie uns gesagt, dass sie dich beerdigt hat, weil du angeblich nicht mehr geatmet hast.
Jan: Sie hat mich beerdigt?
Ina: Ja. Vince hat dich aus der Erde gebuddelt und gleich mit den Wiederbelebungsversuchen begonnen.
Jan: Scheiße. ich.. ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern.
Vince: Besser so, Jan. Glaub mir. Es reicht, wenn ich mich daran erinnern muss. (Ina schaut ihn an)
Jan: Danke Vince.

Jetzt kommt Leni zum Vorschein. Sie stellt Kevins Babysitz auf den Boden.

Leni: Hallo.
Ina: Leni. (sie schaut zu Kevin) Alles klar bei euch?
Leni: Ja. ich hab ihn gerade gefüttert und jetzt schläft er friedlich.
Ina: Gut. Dann werde ich ihn gleich mitnehmen.
Leni: Dank dir Ina.
Vince: tja, dann lassen wir euch mal alleine. Wir kommen morgen wieder vorbei. Tschüß.
Jan: Tschüß ihr beiden.

Ina nimmt den Babysitz und die Wickeltasche. sie gibt Leni noch einen flüchtigen Kuss.

Ina: Tschüß bis morgen.
Leni: Ja, bis morgen und.. .danke noch mal.

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Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 10:25

Jan und Leni sind nun alleine.

Leni: ich bin froh, dass Ina sich um Kevin kümmert.
Jan: JA.

Die beiden sehen sich an. Er merkt, dass sie traurig ist.

Jan: Komm her. (sie kommt zu ihm, setzt sich auf die Bettkante) Ich .. ich hatte heute eine Menge Zeit, mir Gedanken zu machen. Über mich und über das, was zwischen uns passiert ist.
Leni: Und?
Jan: Es tut mir Leid. Ich hab vielleicht zu übertrieben reagiert, als ich erfahren musste, dass kevin... dass er nicht mein Sohn ist.
Leni: Jan, für mich war das genauso ein Schock. Ja, ich.. ich hab dich in dieser Zeit mit dem Kollegen betrogen. Aber ich hätte doch nie gedacht, dass er... .... Ich war mir hundertprozentig sicher, dass du der Vater bist.
Jan: Leni, ich.. ich hab mich von dir abgewandt, weil ich einfach nur enttäuscht war.
Leni: Ich weiß. Aber ich kann es nicht rückgängig machen.
Jan: Aber du könntest mir eine zweite Chance geben.
Leni: Gibst du mir sie denn auch?
Jan: (er schaut sie an) Ja.
Leni: Dann wäre ich dumm, jetzt nein zu sagen.

Sie beugt sich über ihn und gibt ihm einen langen Kuss.
Die Nachtschwester kommt herein und sieht die beiden in dieser Haltung. sie bleibt stehen, räuspert sich ein wenig. jan und Leni lösen sich.

Schwester: Ich störe ungern, aber.. Herr Maybach, ich möchte ihnen noch etwas für die Nacht geben.

Sie geht zu ihm und gibt ihm einen kleinen Becher mit einer Flüssigkeit und einen Becher zum Nachspülen.
Er trinkt beide Becher aus und die Schwester ist zufrieden.

Schwester: So, dann wünsch ich ihnen eine hoffentlich schmerzfreie Nacht. WEnn etwas ist, läuten sie einfach.
Jan: Danke Schwester.

leni hat sich inzwischen zu ihrem Vater gesetzt. Jan lässt sie nicht aus den Augen.

Jan: er wird wieder aufwachen, ganz bestimmt.
Leni: Ja. Die Frage ist nur, wann.
Jan: Ich werde morgen mit ihm reden und ihm klar machen, dass er so nicht weiter machen kann.

Leni muss lächeln. Jan schaut sie an. Wie sehr hat er dieses Lächeln vermisst. Dann spürt er, wie die Müdigkeit ihn wieder überkommt. Er schläft langsam ein. Die Nacht ist ruhig. Leni schläft auf einer Liege. auch sie schläft durch.

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Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 10:29

Am nächsten Morgen werden sie durch die Schwester geweckt.

Schwester: Guten Morgen.

Leni und Jan brauchen eine Weile, bis sie richtig wach sind.

Schwester: Wie geht es ihnen heute, Herr Maybach?
Jan: Geht so.
Schwester: Schmerzen? (er nickt) Sobald Dr. Schmidt im Haus ist, sag ich ihm Bescheid. Solange kann ich ihnen leider nichts geben.
Jan: Es wird schon gehen.
Schwester: Bleiben sie einfach ganz ruhig liegen. Ich komme später und mache sie ein wenig frisch.
Leni: (sie geht zur Schwester) Kann ich das übernehmen?
Schwester: (sie schaut die beiden an, versteht) Sicher.

Dann verlässt sie das zimmer wieder.

Leni: Du hast doch nichts dagegen, wenn ich dir ein bisschen zur Hand gehe?
Jan: Natürlich nicht. Guten Morgen.
Leni: Morgen. (sie gibt ihm einen langen Kuss)

Leni hilft Jan beim Waschen. ABer er hat ziemlich große Schmerzen.

Leni: Ich fahr jetzt kurz nach Hause, mach mich frisch und hole Kevin ab.
Jan: Ist gut.
Leni: Bis später. (sie gibt ihm einen Kuss und Hajo bekommt ebenfalls einen)

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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 10:50

Nach einer Weile schaut Jan zu Hajo. Er meint gesehen zu haben, dass er sich bewegt hat.

jan: hajo? hajo, bist du wach?

Er bekommt keine Antwort, aber er ist sich sicher, dass er sich bewegt hat. Jan versucht sich aufzusetzen. Er hat höllische Schmerzen, aber das ist ihm im Moment egal.
Er sitzt jetzt im Bett und dreht sich. Er möchte aufstehen. Er schafft es tatsächlich, seine Beine auf den boden zu stellen. Aber die Schmezren werden immer schlimmer. Er beugt sich nach vorne. Er merkt, dass es ihm schlecht wird und fängt wieder an zu husten.
Ihm bleibt die Luft weg. Er steht auf und läuft zu Hajo.
Dieser hat tatsächlich die Augen geöffnet.

Hajo: Jan?
Jan: Hallo Chef. (er atmet sehr schwer, dann wird ihm schwarz vor Augen)

In diesem Moment kommt Dr. Schmidt herein. Er sieht sofort, was los ist. Er läuft schnell auf Jan zu und kann diesen gerade noch vor dem Sturz auf den Boden bewahren.

Schmidt: Verdammt noch mal sind sie verrückt geworden?

Er bringt ihn sofort wieder ins Bett. Jan ist nicht mehr bei Bewusstsein. Dr. Schmidt ruft nach der Schwester. Die kommt sofort.

Schmidt: Bringen sie mir schnell 25 mg XXX
Schwester: (ahnt, was gerade passiert ist) Ja sofort.

Sie rennt nach draußen und richtet die Spritze. sie kommt schnell wieder. zur gleichen zeit kommt Sabine in das Zimmer. Sie erkennt sofort, dass etwas passiert sein muss. sie beobachtet den Doktor, wie er Jan eine Spritze gibt. Gleichzeitig bekommt er wieder die Sauerstoffmaske aufgesetzt.

hajo: (erkennt nun Sabine) SAbine?
Sabine: (Lässt von Jan ab und geht zu ihm) Hajo, du bist wach?
Hajo: Was ist denn passiert? Und was macht Jan hier?
SAbine: Hör zu, das ist eine etwas längere Geschichte.

Dr. Schmidt hört Jan ab.

Schmidt: Herr Maybach, können sie mich hören? (er nickt kurz) Sie wissen ja wohl selbst, dass das unverantwortlich war. Sie gehören ins Bett und wenn sie sich nicht daran halten, dann lasse ich sie festbinden. haben sie mich verstanden? Sie bringen sich durch ihre Unvernunft nur in Lebensgefahr.

Jan sagt nichts. Ihm geht es furchtbar.
Er hat das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und zu ersticken.
Die Sauerstoffmaske bringt Erleichterung.
Nach einer Viertelstunde hat Schmidt wieder alles unter Kontrolle. jan geht es wieder den Umständen entsprechend gut. Er schläft jetzt, nachdem ihm Dr. Schmidt noch eine Beruhigungsspritze verabreicht hat.

Schmidt: Noch einmal so eine Aktion und sie werden ans Bett gefesselt. Das ist mein Ernst.

Jetzt dreht er sich zu Hajo.

Schmidt: Herr Trautzschke, wie fühlen sie sich?
Hajo: Schlapp.
Schmidt: Wir sind erst mal froh, dass sie wieder wach sind. Dr. Schröder wird sie später noch untersuchen.
Hajo: Danke. Ach Doktor, was ist mit meinem Kollegen?
Schmidt: Herr Maybach? (er nickt) Er hat, durch seinen Autounfalll, ziemlich schwere innere Verletzungen davongetragen. Er braucht Ruhe. Absolute Ruhe.
Hajo. Danke Doktor.
Schmidt: keine Ursache.

Er geht und Sabine lässt Jan nicht aus den Augen. Hajo merkt das.

Hajo. WAs für ein Autounfall? Und wie lange war ich eigentlich weggetreten?
Sabine: Du bist vor 5 Tagen zusammengebrochen. Als Jan dir gesagt hat, dass er kündigt und Leipzig verlässt.
Hajo: Ich erinnere mich. Wir waren im Büro und er hatte seine Sachen gepackt.
Sabine: Er wollte zurück nach Köln. Aber kurz hinter Leipzig hatte er diesen Unfall. es hat drei Tage gedauert, bis sie ihn gefunden haben.
Hajo: Und er wird wieder ganz gesund?
Sabine: Die Ärzte sind sehr zuversichtlich.

Jetzt geht die Tür auf und Leni kommt mit Kevin auf dem Arm herein. Sie sieht sofort ihren Vater und strahlt über das ganze Gesicht.
Sie läuft schnell zu ihm.

Leni: Papa, endlich.

Sie umarmt ihn mit ihrem freien Arm. hajo freut sich, sie und Kevin zu sehen. Leni dreht sich zu Jan.

Leni: Hast du's doch geschafft. (jetzt wird sie etwas stutzig) Jan? (sie schaut zu Sabine) Was ist mit ihm?

Sie lässt Kevin auf Hajos Bett und geht rüber zu jan. Sie berührt ihn leicht. Er reagiert nicht.

Sabine: Er hat eine Beruhigungsspritze bekommen.
Leni: Aber warum?
Sabine: er war auf dem Weg zu Hajo und ist zusammengebrochen.
Leni: So ein Dummkopf. Er weiß doch, dass er das nicht darf.
Sabine: Es ist wieder alles in Ordnung. Dr. Schmidt kam genau zum richtigen Zeitpunkt.

Leni schaut zu ihrem Vater. Er sieht die feuchten Augen seiner Tochter.

Hajo: Scheint ja eine Menge passiert zu sein. während ich .. geschlafen habe.
Leni: Da hast du allerdings recht. Und wie fühlst du dich?
Hajo: Geht so.
Sabine: Na ja. Dann... lass ich euch mal alleine.
Hajo: Du kommst aber wieder, ja?
Sabine: Klar. Tschüß.

Sie geht und leni nimmt Kevin auf den Arm. Sie lässt dabei Jan nicht aus den Augen. Hajo sieht das.
Später verlässt Leni mit Kevin wieder die Klinik.l Sie fährt nach Hause. Hajo wird zur Untersuchung abgeholt. Jan schläft immer noch.

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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Mo 14 März 2011, 11:02

Es ist nach Mittag, als Jan langsam zu sich kommt. Er muss wieder husten. Das bekommt Hajo mit, der in einer Zeitung liest.
Er legt sie weg und schaut rüber. dann steht er auf und geht zu ihm.

Hajo: jan?
Jan: (dreht seinen Kopf zu ihm, schaut ihn an) Hajo.
Hajo: (er lächelt ihn an) Na endlich. Wie fühlst du dich?
Jan. (er schließt die Augen) Geht so.
Hajo: Hast du Schmerzen? (er nickt nur) Soll ich die Schwester rufen?
Jan: Nein, lass nur. es.. es geht schon. (er spricht immer noch schwer)
Hajo: Was machst du auch für Sachen.
Jan: Ja.

Hajo setzt sich jetzt auf die Bettkante seines Bettes und lässt Jan nicht aus den Augen.

Hajo: Du wolltest zurück nach Köln? (Schweigen) Sabine hat mir das erzählt.
Jan: Ja. ich .. dachte... das ist für alle Beteiligten das... Beste.
Hajo: Dachtest du , ja? (sie schauen sich jetzt zum esten Mal intensiv an) Jan, Jan , Jan. du wirst eines Tages meine Soko übernehmen. Du kannst nicht einfach so zurück nach Köln.
Jan: Meinst du das wirklich? Wenn ich mich richtig erinnere, warst du vor ein paar Tagen noch anderer Meinung.
Hajo: Hast du .. inzwischen auch mit Leni.... Ich meine, habt ihr euch ausgesprochen?
Jan: Ja, haben wir.
Hajo: Und?
Jan: Wir .. wir versuchen es noch einmal.
Hajo: Wirklich? Jan, das.. .das ist doch großartig.
Jan: Findest du?
Hajo: Ihr beide gehört zusammen. Und Kevin... er hat keinen besseren Vater als dich verdient.
Jan: Danke.
Hajo: Ich meine das wirklich so. Und meine Tochter keinen besseren Mann. (er hört nichts mehr von Jan) Jan? Jan ist alles OK?

Er geht zu ihm ans Bett, berührt seine Hand, dann seine Stirn.

Hajo: Du hast Fieber. (Jan atmet jetzt ziemlich schnell) Jan?

Jetzt drückt er den Notknopf und die Schwester kommt herein.

Schwester: Was gibt's?
Hajo. Mein... Schwiegersohn...er... er hat Fieber.

Sie geht zu Jan ans Bett und sieht, dass er kurz vorm Wegtreten ist. sie brührt seine Stirn.

Schwester: Herr Maybach, hören sie mich? Hallo. (sie ruft Dr. Schmidt und misst ihm Temperatur)
Schmidt: (kommt schnell herein) Was ist passiert?
Schwester: Er hat Fieber, 42,8
Schmidt: Scheiße. Vermutlich ist eine Naht geplatz. Sagen sie im OP Bescheid.
Schwester: Ist gut.

Sie verlässt das Zimmer und Schmidt richtet alles, um Jan mit seinem Bett nach draußen zu fahren.

hajo: Was tun sie?
Schmidt: Ich muss ihren Kollegen wahrscheinlich noch einmal operieren.

Hajo schaut ihm nach, wird nachdenklich und bekommt es mit der Angst zu tun.

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Beitrag  Smarthi Mo 14 März 2011, 15:42

Da ist Hajo nicht der Einzige... Gerade ist alles wieder schön in Ordnung, da...

Smarthi

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Beitrag  Kathy Mo 14 März 2011, 20:26

och Cat schon wieder ne schlaflose Nacht. Armer Jan Sad Crying or Very sad ..............

Kathy

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Beitrag  cat Di 15 März 2011, 21:49

Sorry, aber unser Computer spinnt und ich möchte versuchen, die Geschichte zu Ende zu bringen. Wenn mich die Kiste nicht hängen lässt.

Jan wird zuerst zum CT gebracht. Die Aufnahmen zeigen, dass tatsächlich eine Naht geplatzt ist. Wenn auch nicht groß. Aber ausreichend für eine Entzündung. Er bekommt ein fiebersenkendes Mittel und wird dann in den OP gebracht.
Der Eingriff dauert nicht lange und verläuft auch erfolgreich.

In der Zwischenzeit ist natürlich Leni wieder bei ihrem Vater.
Sie hat mit Schrecken die Nachricht aufgenommen, dass Jan wieder operiert werden muss. Sie hat Angst.
Sie wartet vor dem OP Bereich auf den behandelnden Arzt. Der kommt auch bald aus der Tür.

Leni: Doktor Schmidt, wie geht es meinem Mann?
Schmidt: Der Eingriff ist gut verlaufen. ich bin sehr zufrieden.
Leni: Gott sei Dank.
Schmidt: Durch seinen versuchten Spaziergang ist eine Naht geplatzt, die sich dann ziemlich schnell entzündet hat. Er braucht strikte Bettruhe. Sagen sie ihm das noch einmal.
Leni: Das tu ich. Danke. Kann ich.... zu ihm?
Schmidt: Lassen sie ihn langsam zu sich kommen. Ich bringe ihn dann wieder auf sein Zimmer, einverstanden?
Leni: OK.

Sie lächeln sich an und Leni ist froh, dass alles nicht so schlimm war.

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Beitrag  cat Di 15 März 2011, 21:59

Nächster Tag, am Nachmittag
Jan versucht ein Buch zu lesen. Hajo ist im BAd.
Es klopft und SAbine kommt herein.

Sabine: hallo.
Jan. Hey, komm rein.

Sie geht auf ihn zu und schaut auf Hajos Bett.

Sabine: Wo ist Hajo?
Jan. Im Bad.
Sabine: Aha. (sie setzt sich auf seine Bettkante) Schön zu sehen, dass es dir schon wieder besser geht.
Jan: Ja. ich fühl mich auch gut.
Sabine: Hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt, gestern.
Jan: ach ich weiß nicht. irgendwie wollen die mich hier nicht gehen lassen.

Sie müssen lachen, lassen sich nicht aus den Augen.

Sabine: Warte, ich hab was für dich. (sie holt etwas aus ihrer Tasche) Hier, der ist für dich.

Sie gibt ihm ein kleines Erdmännchen. Nicht einmal halb so groß wie das das er ihr vor einiger Zeit schenkte. Jan nimmt es, schaut sie an.

Jan: Danke. (sie lassen sich nicht aus den AUgen) Täusch ich mich, oder hast du so ein gewisses Glänzen in den Augen?
Sabine: Könnte schon sein.
Jan: Gibt es was, das ich wissen müsste?
Sabine: Ich bin hier, weil ich Hajo fragen möchte.
Jan: Was?
Sabine: WAs wohl.
Jan: Ah, verstehe.

Was die beiden nicht merken, ist, dass Hajo aus dem Badezimmer herauskommt. Er bleibt im Hintergrund und verfolgt das Gespräch der beiden.

Sabine: Soll ich etwa nicht? (er zuckt mit den Schultern) ich weiß ja nicht, wie lange ich noch darauf warten muss. Vielleicht kommt ja gar nichts.
jan: Hast ja recht. Mach du mal. (sie lächeln beide) Und was machst du, wenn er nein sagt?
SAbine: OH, dann ... wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Kampf mit Leni aufzunehmen, um dich zurückzugewinnen.
Jan: So.
Sabine: ja.
Jan. Das wird aber verdammt schwer werden.
Sabine: Möglich. ABer... ich werde mich der Herausforderung stellen.

Jetzt müssen beide herzhaft lachen über ihre Wortspielereien.

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Beitrag  cat Di 15 März 2011, 22:04

SAbine: Es ist schön zu sehen, dass ihr euch beide wieder so gut versteht. Ihr gehört einfach zusammen, Jan.
Jan: Ja, du hast Recht. Ich liebe Leni und..den kleinen Kerl dazu.

Jetzt macht sich Hajo wieder bemerkbar. Die beiden schauen zu ihm.

Hajo: Hallo SAbine.
Sabine: hallo.

Hajo geht an sein Bett. SAbine lässt ihn nicht aus den Augen..

Sabine: SAg mal, weißt du eigentich schon, wann sie dich nach Hause lassen?
Hajo: Morgen. Definitiv.
Sabine: Das ist doch großartig.
Hajo: Ja. DAs ist es. (er schaut sie an) Was hältst du von enem Spaziergang? Im Park?
Sabine: Eine ganze Menge.
Hajo: Na dann.

Er geht voraus und sie folgt ihm. Sie schaut noch einmal kurz zu Jan und der zwinkert ihr lächelnd zu.


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Wahrsagungen - Seite 5 Empty Re: Wahrsagungen

Beitrag  cat Di 15 März 2011, 22:19

Im Park gehen sie einen Weg entlang. schweigen.

Hajo: Komm wir setzen uns.
SAbine: Ja.

Sie setzen sich und genießen die Sonnenstrahlen.
Sie sagen beide nichts. Sabine überlegt, wie sie anfangen soll, aber da ist Hajo schon schneller.

Hajo: Jan geht es wieder besser.
Sabine: Gott sei Dank.
Hajo: Ja. (er schaut sie von der Seite an, sie schaut absichtlich nicht zu ihm) SAbine, ich... ich würde dich gerne etwas fragen.

Jetzt ist es SAbine, die ein bisschen anfängt zu lächeln. Sie erwartet die Frage aller Fragen. Und sie ist froh, dass sie das nicht übernehmen muss.

Sabine: (sie schaut ihn jetzt direkt ins Gesicht) Was denn?
Hajo: (sie lassen sich nicht aus den Augen) Was läuft zwischen dir und Jan?

Jetzt ist SAbine enttäuscht. Mit allem hat sie gerechnet, aber nicht mit dieser Frage.
Sie schaut nach unten.

SAbine: Was meinst du?
Hajo: Ihr habt was miteinander, oder?
Sabine: hajo, wie... wie kommst du denn jetzt auf so was?
Hajo: Ist es so? Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen. Ich bin nicht blöd, Sabine.
Sabine: Hajo, hör zu. Zwischen Jan und mir, da... da ist nichts.
Hajo: Gut, dann sieh mich an. (sie zögert eine ganze Weile und er wartet)
Sabine: OK. Es war nur eine kurze Episode. Nichts von Bedeutung.
Hajo: Habt ihr.... miteinander...
Sabine: Ein mal. Ein einziges Mal und dann war es auch schon vorbei. (sie schaut ihn nun an) Jan liebt Leni und ich...ich liebe....
Hajo: Ja?
SAbine: (sie schaut ihn weiter an, steht auf und im gleichen Zug spricht sie aus, was ihr schon lange auf der Seele liegt) Dich Hajo.

Sie geht ein par Schritte von ihm weg. Hajo bleibt sitzen. Er ist von dieser Antwort jetzt doch überrascht.
Er steht auf und geht langsam auf sie zu. Schweigt.

SAbine: Du warst damals der Hauptgrund, warum ich Katrins Job übernommen habe. Ich hab es genossen, mit dir zusammenzuarbeiten. Und je länger diese Zusammenarbeit andauerte, desto größer wurden meine Gefühle zu dir. Ich dachte eigentlich, du würdest das spüren. Aber....
hajo: Warum hast du denn niemals was gesagt?
Sabine: Das hab ich. Ich hab Signale ausgesetzt. ABer du konntest sie nicht deuten oder wolltest es nicht.
Hajo: So ein Unsinn. (schweigen) Ich bin wohl einfach nur aus der Übung.
SAbine: Ja. Vielleicht.

Sie schauen sich jetzt an, lächeln ein wenig.

Sabine: Zwischen Jan und mir ist wirklich nichts mehr. Außer einer großen Freundschaft, die ich nicht mehr missen möchte. Er war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Und er hat mir gezeigt, dass das Leben für mich noch nicht zu Ende ist. Also was die Männer angeht.
Hajo: Verstehe.
Sabine: Hajo, könntest du dir ein Leben an meiner Seite vorstellen?
Hajo: Na ja... schon.
Sabine: ABer?
Hajo: (er schaut ihr jetzt tief in die Augen) Es gibt kein Aber. Ich hab irgendwie nie aufgehört dich zu lieben. Ich hab mich einfach nur nicht getraut, es dir zu sagen.
SAbine: Dann bin ich froh, dass wir jetzt darüber reden.

Sie geht auf ihn zu und sie fallen sich in die Arme.


Noch mal eine kleine Pause

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