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Abrechnung - Jans Traum

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 02:28

"Als Liane aus der Fabrik anrief, sagte sie hastig: "Mir ist der Stick eingefallen, den ich Nora auslieh. Hör mal was da für Daten drauf sind" Es begann quasi die Einläutung der Lösung/Wahrheit. Aber dann "Geräusche, warte mal, hält ein Auto, habe Angst..........." Klingt jetzt nach billiger Ausrede, aber ihre Angst im Ohr löste das unaufhörliche Pochen in meinem Kopf aus: "Liane, Angst, musst helfen" - Blackout ist eine ausgelutschte Erklärung. Aber sorry, fällt mir nichts anderes ein. Natürlich war es meine Pflicht euch sofort zu informieren. Hätte ich es getan als ich aus meiner Wohnung raste, wären wir vielleicht gleichzeitig angekommen. Tja, aber so habe ich mir selbst den Strick noch enger gezogen. Ich musste erst Brand k.o. schlagen, erst musste Liane schreien, bis es endlich "Klick" machte. mir klar war, dass ich allein nicht zurecht kam. Nur, da war es ja leider schon zu spät................Hätte ich mich gleich korrekt verhalten, tja, dann wäre mir vielleicht das Gefängnis und was weiß ich noch alles erspart geblieben. Wir müssen doch eigentlich gar nicht weiter reden, schließlich brockte ich mir doch alles selbst ein"
Ina wehrte entsetzt ab: "Jan hör auf dich selbst jetzt noch zu beschuldigen, anzuklagen. Sicher war alles undurchsichtig, wir mussten in alle Richtungen ermitteln. Aber mit deinem Schweigen hast du Liane wahrscheinlich wirklich das Leben gerettet. Uns sagte sie später, dass sie dir das niemals vergessen wird und Jeder, der dich zum Freund habe, glücklich sein kann. Du solltest weiterreden"
Jan krächzte: "Ihr werdet es nicht hören wollen. So positiv ihr jetzt auch über mich denkt, bei mir kam das damals von euch ganz anders an"
Vince beharrte: "Doch, wir sollten, nein wir müssen sogar weiter machen. Bis jetzt hast du nur deine Fehler eingestanden
Was man im Nachhinein eigentlich gar nicht als richtige Fehler bezeichnen kann. Das weißt du auch Jan und das ist bestimmt auch nicht Ursache deiner Blockade."

walli

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 02:52

Vince meinte noch: "Gerade dein eben Gesagtes Jan "Es kam anders bei dir an" musst du uns erklären"
Jan grübelte einen Moment, raunte dann: "Später Vince. Gehe wieder auf Anfang, sonst verhaspele ich mich. Zu dem Moment, wo die Agentur durchsucht werden sollte. Tja und damit sind wir, was den Fall betrifft, bei unserem 1. Aufeinandertreffen Binz. Ich spare mir die ehrfurchtsvolle Anrede Herr Staatsanwalt. Das sind Sie für mich nicht mehr. Ich bezeichne Sie nur noch als Henker"
Binz fuhr auf: "Also H. Maybach, ich muss doch sehr bitten"
Jan fragte: "Dachten Sie, ich würde Sie mit Lob überschütten als Sie herkamen?"
"Nein, natürlich das nicht, aber......" wurde es Binz sichtbar unangenehm
"Wenn Sie gehen möchten, bitte" zeigte Jan zur Tür
Binz murmelte: "Nein, natürlich nicht. Aber die Bezeichnung "Henker"
Jan erklärte: "Meine Beschimpfung "Arschloch" war unter der Gürtellinie. Kaum ausgesprochen, konnte ich es selbst nicht fassen, denn ich benutze selten Kraftausdrücke. Vielleicht war es die Erregung über das junge Mädchen Nora. Mal sehr hübsch, das Leben noch vor sich, endet als gefolterte Wasserleiche. Das ist nämlich ein entscheidender Unterschied zwischen Staatsanwalt und Polizist. Sie sehen nur Opferfotos, aber wir haben es real vor uns. Aber das darf keine Ausrede sein. Ich hatte Sie beleidigt. Nur wenn Sie das so wütend machte, warum verlangten Sie keine Entschuldigung. Hätte ich jederzeit gemacht, persönlich, schriftlich, ja wenn Sie wollten sogar vor den Kollegen. Aber die Forderung kam von Ihnen nicht"
Binz erklärte: "Weil ich nun auch wieder nicht eine solche Mimose bin. Ja, ich war einen Moment brüskiert, Schocksekunde
Doch als ich losfuhr war es schon vorbei"

walli

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 03:15

Jan meinte: "Meine Annahme, dass Sie sich die Karriere verbauen, wenn Sie dem Falschen auf den Fuß treten,kann es ja auch nicht gewesen sein. Hohe Tiere waren ja wirklich im Spiel und Ihr eigener Aufstieg ist ja hoffentlich erstmal gestoppt
"Das verdanke ich allein nur Ihnen" fuhr Binz auf
Jan wehrte ab: "Sie sollten den Mist den Sie bauten jetzt auch nicht noch auf Andere abwälzen Binz. Genug auf dem Buckel hatten Sie schon, aber bei mir mussten Sie ja nochmal in die Vollen gehen"
"Ich hielt mich korrekt an die Gesetzeslage" rief Binz
"Lachhaft. Das taten Sie mitnichten. Sie legten quasi ein Minenfeld für mich. Jeder Schritt eine Explosion und das beweise ich Ihnen auch. Oder bekomme ich nach der langen Zeit doch noch eine Erklärung warum Sie mich so feindlich behandelten, gar nicht genug Dreck über mich schütten konnten?" fragte Jan provozierend
Binz senkte die Lider und schwieg
"Aber wenn Sie die Wahrheit fürchten, bitte" zeigte Jan wieder zur Tür
Binz blieb sitzen
Jan wandte sich an Hajo: "Du wirst es nicht gerne hören, wenn ich negativ über dich rede Hajo. Sage mir, dass ich schweigen soll und meine Lippen bleiben verschlossen"
Hajo ereiferte sich: "Jan zum xten Mal, wir wollen alles hören, ganz ungeschminkt. Allerdings verstehe ich den Schlenker auf mich jetzt nicht ganz"
Jan erklärte: "Als Binz den Durchsuchungsbefehl ablehnte, kamst du mit Doris Stasivergangenheit bzw. Verbrechen raus. Wir 3 meinten, dass Binz mit dem Wissen einer Durchsuchung zustimmen musste. Wenn so gelaufen Hajo, hätte alles einen anderen Gang genommen und es vielleicht auch nicht so ein verheerendes Ende für mich gegeben"

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 03:31

Hajo krächzte: "Jan, du willst doch jetzt nicht sagen, dass ich dich ins Gefängnis gebracht habe?"
Jan entgegnete: "Einen kleinen Schubs Hajo, mit einem leichten Stoß warst du daran beteiligt. Du wusstest zu was Doris fähig war. Sicher, hier war sie auch nur bedrohter Empfehlsempfänger. Aber sie hatte Namen, Daten und ich behaupte bestimmt nicht zuviel anzunehmen, dass uns diese Daten ein wenig weitergebracht hätten. Jetzt konnte Doris erstmal Wichtiges verschwinden lassen. Grund: Du hattest zu große Angst deine weiße Weste zu beflecken, deinen Heiligenschein anzukratzen. Du, der große HK Trautschke mit einer ehemaligen Verbrecherin liiert!!!!
Mensch Hajo, es war doch keine Schande zuzugeben, dass diese Frau böse mit dir spielte, was gar deinen Freund das Leben kostete. In der Stasizeit waren Unzählige korrupt. Auch mir aus dem Westen ist klar, dass ihr in der DDR unmenschliche Zustände hattet. Da hieß es auch für dich Ostpolizisten parieren oder Strafe. Das ist lange vorbei Hajo. Vor was hast du eigentlich noch Angst?"
"Du meinst wirklich ich hätte....." krächzte Hajo
Jan ergänzte: "Ich meine, ohne dein "Tüchlein über Vergangenheit decken" hätten wir anders und vielleicht auch schneller ermitteln können. Angegangen sind wir viel, richtig weitergebracht hat es uns kaum"

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 18:41

Dann meinte Jan: "Aber eine andere Frage bewegt mich noch. Machst du Hajo, macht ihr eigentlich Unterschiede bei den Personen der verschiedenen Staatsanwälte?"
"Nein tun wir nicht. Aber wie kommst du darauf Jan?" fragte Hajo verwirrt
"Weil ihr vor Binz geradezu gekuscht habt. Fehlte nur noch, dass ihr immer einen Diener vor ihm machtet" antwortete Jan
Hajo lachte auf: "Also Jan, dass meinst du aber jetzt nicht ernsthaft, du machst Witze"
"Mir ist schon lange nicht mehr nach Scherzen zumute" entgegnete Jan bitter
Hajo polterte: "Ja aber wieso bildest du dir dann so einen Irrsinn ein Jan. Unterschiede doch total abwegig"
Jan entgegnete: "Finde ich nicht. In meiner Sache verbot Binz und ihr habt pariert. Binz ließ dies und jenes nicht zu, Binz zog seine eigenen Schlüsse und dabei blieb es. Sicher, Durchsuchung konnte bei Doris ohne Beschluss nicht erfolgen. Aber gerade bei einer alten Bekannten von dir, hätte ich erwartet, dass du sie trotzdem mit Besuchen/Fragen bombadierst. Das war ein Punkt. Gab aber noch vieles. Wenn ich da den Vergleich zu Kruse ziehe. Sicher ist er etwas tapsig, wirkt als ob er nicht bis 3 zählen kann. Aber ist er deshalb ein unfähigerer Jurist als Binz?"
Hajo beteuerte: "Nein, natürlich nicht. Aber Herr Binz war nun mal gerade der zuständige Staatsanwalt. Kruse hätte auch die Durchsuchung untersagt und er hätte dich bestimmt genauso rangenommen wie H. Binz"
Jan krächzte: "Sicher hätte er das. Aber Kruse ist fair, hätte mich nicht vorverurteilt, wie Binz es tat. Kruse wäre auch mal ins grübeln gekommen, bei dem was total absurd war oder einfach nicht zu mir passte. Er hätte auch nicht jede, aber absolut jede Tür zugeschlagen, hinter der es vielleicht eine kleine Hoffnung für mich gab. Auch nach der Verurteilung nicht. Sie Binz hielten alle, aber absolut alle Tore eisern verschlossen, wenn die Kollegen evtl. hilfreiches für mich unternehmen wollten"

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Beitrag  Smarthi Mo 07 März 2011, 19:06

Ich stimme dir zu Walli, ich fand auch, dass die Gefängnis-Geschichte viel zu schnell abgehakt wurde. Das ist kein abschließender Fall, das müsste sich noch auf die weiteren Folgen auswirken. Der eine Satz in Hexenschuss war ja schon ein guter Anfang, aber dabei kann es doch nicht bleiben! Naja, sehen die Drehbuchautoren wohl anders... Mal gucken, was Jan/du noch an den Personen auszusetzen hast. Very Happy Ich bin schon gespannt! Laughing

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 19:21

Jan weiter: "Ihr wißt ja, dass ich auch über das im Bilde bin, was abging als ich in der Zelle saß. Ich informierte euch vorher darüber und ihr hattet ja auch nichts dagegen, dass ich die Ermittlungsakten durchging. Stunden/Tage verbrachte ich damit, weil ich förmlich danach lechzte zu erfahren warum alles, weshalb so abgelaufen war, solange dauerte. Frei zu sein, war für mich nicht gleich befreit. Versucht zu verstehen, dass.......... "
Ina meinte: "Da gibt es auch nichts gegen einzuwenden, wenn der Betroffene oder bei dir Jan muss man ja mehr von Opfer sprechen, genau wissen will was sich im Hintergrund über ihm zusammenbraute. Als auch noch Wolle sagte, dass es hilfreich wäre, wenn du dich mit allem auseinandersetzt, wussten wir ganz sicher, dass du richtig handelst"
Wolle meldete sich: "Jawohl, zu meiner Aussage stehe ich auch. Nach allem was du mir schon anvertraut hast Jan, muss dich jede weitere Seite noch mehr runtergezogen haben. Darum ist diese Aussprache hier so unsagbar wichtig. Aber das nur am Rande Jan, denn du warst bei den Staatsanwälten"
Jan schüttelte sich ein wenig, raunte: "Richtig, Vergleich Kruse/Binz. Entschuldigt, aber ich meine immer noch, dass ihr Binz geradezu mit Samthandschuhen angefasst habt"
Hajo belehrte: "Jan, dass meinst du nur, weil es für dich so ein Drama wurde"
Jan meinte: "Dann erinnert euch bitte mal wie oft Kruse was verboten hat und wir machten trotzdem was wir für richtig und notwendig hielten. Immer sagten, na ja, Kruse bekommt ja nichts mit und wenn doch, sein Gewitter ertragen wir, er beruhigt sich auch schnell. Auch wenn Kruse von einem Täter überzeugt war, wollte, dass wir die Ermittlungen beenden. Dann gruben wir doch solange bis wir auf den wahren Täter stießen. Ein wenig war es doch, als respektieren wir Kruse nicht richtig"

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 19:55

Hallo Smarthi,
schön, dass du meine Ansichten bezüglich der "Nachbehandlung teilst. Zu meinen gestrigen Aussagen möchte ich noch ergänzen: In meiner Story schreibe ich noch über Ungerechtigkeiten. Das entspringt aber nicht allein meiner Fantasie. Bei den "Gefangen-Filme" regte ich mich wirklich über Kollegen-Binz-Verhalten, Ungerechtigkeiten, besonders bei Gericht, auf. Bin echt der Meinung, dass man sich so nicht hätte benehmen und handeln dürfen Jan gegenüber

Jan weiter: "Beispiel die Personenaufstellung. Sie war von Kruse gewollt. Ein Fan davon war ich auch nicht, spielte aber mit. Aber du Hajo sagtest Kruse, dass es Hokuspokus sei, ranntest raus"
Oder denke an Bernie. Kruse hat dich und mich direkt angeschaut, gefragt ob es eine Spur von ihm gibt. Du knurrtest was und ich log Krise an, dass wir nichts wissen"
Hajo regte sich auf: "Ich weiß, dass ich dich in brenzlige Lage brachte Jan. Aber ich sagte dir auch wiederholt, wie dankbar ich dafür bin"
Jan entgegnete: "Darum geht es doch nicht. Wollte euch mehr vor Augen halten, dass wir uns oft nicht an Kruses Anweisungen hielten. Betrifft aber nicht nur die Staatsanwaltschaft, du hast dich sogar schon dem Polizei-Präsidenten widersetzt Hajo. Bei der "Luftnummer" hast du nicht wie angeordnet allein ermittelt. Ina und Vince waren lange noch bei dir, fragten weiter in der Öffentlichkeit. Ich auch, wenn auch mehr im Verborgenen, fast nur vom Büro aus. Warum auch immer, ich fiel natürlich auf, stand vorm Disziplinarverfahren. Schnee von gestern. Aber zur Erinnerung Hajo, du warst suspendiert, hast trotzdem weitergemacht"

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 20:31

"Will sagen, gerade wenn es brannte, fuhren wir schwerstes Geschütz auf. Was glaubt ihr wie ich schwitzte, als ich bei Patricks Vergewaltigungssache ihm vor dem Sonderermittler ein falsches Alibi gab. War kein stürmischer Alleingang von mir, alles unter uns 4 abgestimmt, gemeinsam beschlossen. Wir schossen schon so oft quer, standen aber immer wie eine Wand zusammen. Darf ich mich dann nicht wundern, dass ihr alles was Binz untersagte auch unterlassen habt. Euch von ihm geradezu knebeln ließet, auch wenn es zu meinem verheerenden Nachteil war"
Hajo murmelte: "Mir dämmert da so einiges wo du nicht ganz Unrecht hast Jan. Ist aber hilfreicher wenn es aus deinem Mund kommt"
Jan entgegnete: "Später Hajo. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich es gerne an den entsprechenden Stellen erwähnen. Möchte jetzt lieber fortfahren, sonst verliere ich den Faden"
Hajo bekräftigte: "Ja, ja, mache so wie du denkst Jan. Schließlich geht es um dich. Wir sind ja froh, dass du überhaupt redest"
Jan erklärte langsam weiter: "Die Ermittlungen wo ich noch selbst mitmischte, brauche ich nicht zu erwähnen.
Auf mich habt ihr dann die Pfeile abgeschossen als ich neben Acker erwachte"
Ina erregte sich: "Jan Pfeile abgeschossen, dass hört sich an wie auf dem Schlachtfeld. Du meinst das wohl eher bildlich"
Jan schüttelte den Kopf, ganz langsam brachte er vor: "Nein Ina, leider nicht. Alles was jetzt abging fühlte ich mich wie im blutigen Krieg. Ein einsamer Soldat überrannt von einem Riesenheer"
"Also Jan. Jan, so, so ka, kann das, kann das aber nicht stehen bleiben. Er, er, erkläre was du genau meinst. Wir können das, das be, be, bestimmt entkräftigen" stotterte Ina entsetzt

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Beitrag  walli Mo 07 März 2011, 21:01

Jan schaute alle an: "Muss ich das wirklich noch. Ist euch nicht wirklich einmal gekommen, dass ihr den Bogen weit
überspannt habt?"
Ina murmelte: "Na ja, so Gedankenflüge, aber richtig eingestanden haben wir es uns nie. Es wird Zeit das du es auf den Tisch legst Jan, aber wirklich auch haarklein"
Jan brauchte einen Moment, überwand sich, krächzte dann: "Begann als ihr in den Tatraum kamt. Ich krabbelte da gerade hoch, hielt mir den Nacken. Kam torkelnd zum Bett, stieß entsetzt hervor: "Liane - sie ist verschwunden, die haben sie mitgenommen" - O-Ton Vince: "Ist er, also Acker, tot" - O-Ton Ina: "Hast du ihn erschossen" - Ich erklärte, dass er auf mich zielte - O-Ton Vince: "Und wo ist seine Waffe" - Ich stammelte gerade noch Liane angewiesen zu haben die Waffe an sich zu nehmen, dann k.o. ging. Da musste ich den Raum ganz schnell verlassen, angeblich für die Spusi, die aber noch nicht mal informiert war. Das war kalt, sehr kalt und ich spürte schon die 1. Eistropfen in mir fallen"
Ina erregte sich: "Aber Jan, du siehst das falsch, bildest dir was ein. So war es doch nicht gemeint"
Jan nickte mehrmals: "Doch Ina so war es gemeint, genauso. Oder was für eine Erklärung hast du sonst dafür, dass du dir meine Stelle im Nacken nicht mal anschautest. Nicht dort und auch nicht später. Es kam nicht mal die Frage: "Wie geht es dir" oder "brauchst du einen Arzt". Ihr dachtet nicht mal daran mir beim Aufstehen zu helfen oder mich zu stützen, als ich hinauswankte. Keiner hielt mich vom Autofahren ab. Dabei passieren die schlimmsten Unfälle wenn einem schwindelig ist. Schien euch recht zu sein wenn ich gegen einen Baum knalle. Tot, Fall abgeschlossen, KOK Maybach hat seine Laufbahn als Mörder beendet. Die Polizei hätte einen Nachruf gespart. Ihr hättet mich anonym verscharrt, weil selbst Benni und Leni mit so einem Mörder nichts mehr zu tun haben wollten"

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Beitrag  walli Di 08 März 2011, 20:34

Ina rief außer such: "Jan, Jan hör auf, du bist ja wie von Sinnen. Merkst du eigentlich noch was du redest?"
Ruhig fiel Wolle ein: "Oh ja, das tut er. Jan ist sich jedes Wortes bewusst und er meint auch was er sagt. Ihr wollt die ganze Wahrheit hören. Genau das was er sagt ist die ganze Wahrheit. Unangenehm für euch klar, aber vielleicht kriegt ihr jetzt ein bisschen Gespür dafür was Jan durchmachte. Damals war es akut, vieles hat sich positiv entwickelt. Aber für Jan ist auch noch vieles unklar, darum ist er ja auch noch immer so belastet. Ihr wolltet zur Entlastung beitragen. Zur Erinnerung Ina, du hast Jans Frage noch nicht beantwortet"
Unsicher kam es von Ina: "Was soll ich sagen Jan. Ich weiß doch wie hart du einstecken kannst. Ein Schlag hat dich doch noch nie umgehauen und wenn du noch so taumelst. In nächster Sekunde stehst du wie ein Fels. Nach einer vielleicht geröteten Stelle zu sehen erschien mir total überflüssig"
Jan lächelte so bitter, dass sein Gesicht zur verzerrten Fratze wurde, schwieg aber
"Was ist Jan, glaubst du mir etwa nicht?" fragte Ina aufgeregt
Langsam wand Jan ihr den Kopf zu, schaute ihr direkt in die Augen
Ina wurde rot. Sie konnte Jans Blick nicht standhalten, senkte die Augen
Jan flüsterte langsam: "Verzeih Kollegin, ist uncharmant das zu einer Frau zu sagen, aber du lügst"
"Wie kannst du nur sowas von mir annehmen Jan" wisperte Ina
Jan entgegnete: "Weil ich zu wissen glaube was wirklich in euch brodelte. Ich rief euch. An dem Gestammel hört ihr schon, dass was im Gange war. Als ihr kamt war aber alles schon gelaufen. Ein Toter, hing irgendwie mit Liane zusammen
Also hatte ich mal wieder den Helden gespielt, der sich irgendwie mit Liane verbandelte um den Nora-Mord allein zu klären. Keine Liane da, keine Waffe, also war ich diesmal gehörig auf die Schnauze gefallen"

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Beitrag  walli Di 08 März 2011, 21:04

Jan weiter: "Einerseits ward ihr furchtbar wütend weil ihr nicht mitmischen konntet, andererseits seid ihr doch vor Schadenfreude fast geplatzt. Ich steckte in der Klemme, recht so, endlich bekam ich einen gehörigen Denkzettel. Egal wie schlimm das auch enden würde. Ihr hattet ja Oberwasser"
Ina krächzte: "Alles Geschehene hat dich schockiert Jan. War eine Ausnahmesituation. Du hast überreagiert, deshalb kam dir so vor, dass wir schadenfroh waren"
Traurig erklärte Jan: "Glaube ich kaum, denn danach wurde es ja noch schlimmer.
Noch mal zu meinem Nacken Ina. Für dich log ich doch oder warum hast du nicht einen Blick auf die Stelle geworfen. Ja ich stand wieder aufrecht. Musste ja, allein schon weil ich von der Fabrik allein zum Büro fahren musste. Schon da habt ihr mich ausgegrenzt. Mit Jan, dem kaltblütigen Mörder setzt man sich doch nicht in ein Auto. Zusammenreißen musste ich mich auch, weil mir nur zu klar war, dass ich viele Probleme hatte, für die sich im Moment keine Antworten fanden. Für euch war der k.o. Schlag eine Lüge, mein Torkeln markiert. Blutete ja auch nirgends, im Nacken wenige Tage später nichts mehr zu sehen. Nur Ina, genau genommem war das unterlassene Hilfeleistung"
Vince meinte: "Ich dachte dies sei eine ernsthafte Versammlung Jan, um dir vielleicht zu helfen. Aber du machst das immer mehr zur Witz-Nr."
Gefährlich ruhig entgegnete Jan: "Wenn du dich immer genau an alle Vorschriften halten würdest, wäre dir nicht nach lachen. Wir haben uns um die kleinste Krankheitserscheinung bei am Tatort Anwesenden zu kümmern. Selbst wenn nur genießt wird. Das haben wir, dass hast auch du Ina, schon oft getan. Dabei wurde schon versucht zu tricksen, zu türmen. Auch wenn ihr in mir den Täter saht, mal nachsehen oder zum Arzt bringen wäre quasi Pflicht gewesen"

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Beitrag  walli Di 08 März 2011, 23:07

Ina stotterte: "Jan wie gesagt, du bist immer so stahlhart.........."
Jan nickte: "Ja und total durcheinander, verwirrt, kaum fähig klar zu denken, sonst hätte ich die Mitteilung Acker sei nicht vorbestraft und habe keinen Waffenschein nicht einfach hingenommen"
Ina beteuerte: "Aber das waren Fakten, was hätte ich dir denn anderes sagen sollen?"
Jan konterte: "Aktiv hättet ihr werden sollen, Stankowskis Firma durchleuchten. Ein Unding, bei einer Sicherheitsfirma beschäftigt zu sein und keinen Waffenschein zu haben. Die Leute sollen Objekte oder Menschen beschützen, wenn es sein muss auch mit der Waffe. Bei jeder legalen Firma muss eine Schießprüfung abgelegt werden, dazu gehört ein Waffenschein. Es gehörte geprüft, ob Acker illegal dort beschäftigt war. Nicht eure Sache, mehr Arbeitsamt und Finanzamt. Gerade die nehmen mit Freude Firmen genauestens auseinander. Vielleicht wären die auf Vermerke, Einträge gestoßen die Stankowski verdächtig machten. Bei ihm endete alles. Früh genug gebohrt, wäre vielleicht einiges verhindert worden"
Ina murmelte: "Jetzt wo du es sagst Jan. Aber warum hast du dann zu dem Zeitpunkt keinen Pieps darüber verloren?"
Jan sah Ina nur merkwürdig an, meinte weiter: "Dann musste ich zu Ihnen Binz"
Binz entgegnete: "Das musste Ihnen doch klar sein, dass man in einem Tötungsdelikt vom Staatsanwalt befragt wird"
Jan nickte: "Absolut. Nur wenn ich klarer denken und in meinem Kopf nicht gerade das totale Chaos getobt hätte, wären Sie von mir wegen Befangenheit abgelehnt worden"
Binz rief: "Sie ticken nicht richtig Maybach, wissen dass das nicht möglich war"

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Beitrag  walli Di 08 März 2011, 23:39

Jans Blick durchbohrte Binz: "Ich muss Ihnen doch keine Jura-Nachhilfe erteilen. Sie waren wegen dem Nora-Mord eingeschaltet. Sie glaubten mir doch sowieso nicht, dass ich mich mit Liane abgab um in diesem Fall weiterzukommen. Jetzt eine Tötung, von der noch Keiner wusste wie, was, zusammenhing. Also ein ganz anderer Fall, wo nur ich immer wieder Liane erwähnte. Das zog die Grenze Binz. 2 verschiedene Fälle, die irgendwie zusammenhingen. Deshalb hätten Sie die Finger raushalten müssen. Als sich später der Nora-Fall etwas lichtete, logisch wurde, dass auch ich Opfer einer Intrige war, sagten Sie doch selbst zu Hajo, dass Sie daran nichts positives für mich sehen, weil Nora-Mord und meine Sache 2 verschiedene Fälle seien"
"Sie können gar nicht wissen, dass ich das zu HK Trautschke sagte" begehrte Binz auf
Jan lächelte bitter: "Das gehörte u.a. zu dem was mir meine Kollegen nach meiner Freilassung anvertrauten. Aber richtig, als Sie es sagten, war ich in der Zelle eingesperrt, genau an dem Ort wo Sie mich noch heute gerne hätten"
"Sie dramatisieren und fantasieren Maybach" verteidigte sich Binz kleinlaut
Jan zog die Schultern hoch: "Bitte, wenn Sie mich so sehen. Kann nichts an Ihrer freien Meinung ändern. Aber das mit der Befangenheit ist keine Fantasie und mit einem anderen Staatsanwalt wäre mir viel, aber wirklich sehr viel erspart geblieben"
Pikiert meinte Binz: "Aber ich befragte Sie nun mal"
Jan entgegnete: "Diese Befragung ging ja auch im Großen und Ganzen noch. Obwohl Sie doch irgendwie durchblicken ließen, dass Sie mir nicht glaubten bzw. nicht trauten. Wenn ich sage, als ich Brand k.o. geschlagen hatte schrie Liane, dann zu fragen, warum ich keine Handschellen anlegte, war schon makaber. Mit anderen Worten, egal wie laut Jemand schreit, in welcher Not er ist, immer erst an die Vorschriften halten bzw. hier erst Handschellen anlegen"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 00:20

"Ein Staatsanwalt hat darauf zu achten, dass alle Vorschriften eingehalten werden" kam die müde Erklärung von Binz
Jan winkte ab: "Ja, ja kalter Kaffee. Aber bei der Befragung war ich noch immer sehr aufgewühlt, erzählte was Liane mir kurz am Telefon sagte. Aber zu antworten, es sei kein Laptop und kein Stick gefunden worden, machte ganz deutlich, dass Sie mir Lianes Anruf gar nicht abkauften. Unausgesprochen stellten Sie mich als Lügner hin, der seinen Kopf aus der Schlinge ziehen wollte. Am wichtigsten meine Äußerungen zu Lianes Verbleib. Ich sagte u.a., dass man sie vielleicht habe laufen lassen, wenn die Kerle ihre Informationen hatten. Sagte auch, wie schön es sei, wenn sie noch lebe und auch bestätigen könne, dass Acker eine Waffe hatte, ich niedergeschlagen wurde und von wem. Wünscht man die Frau herbei, von der man befürchten muss als Stalker und eifersüchtiger, kaltblütiger Mörder bezichtigt zu werden. Da hätten bei Ihnen schon alle Glocken läuten müssen. Aber das überhörten Sie ja, weil Sie das, was ich in der ersten Erregung hervorgestoßen hatte viel besser gegen mich verwenden konnten. Nämlich das Liane über die Feuertreppe entkommen sei oder 2., dass man sie umgebracht habe. Als die Vernehmung beendet, täuschte mich mein Gefühl nicht. Meine Kehle war wie zugeschnürt und ich bildete mir ein, dass Sie mir gerade den Strick um den Hals gelegt hatten und ganz, ganz langsam zuzogen. Es blieb nicht bei einem Strick Binz, bis zu meiner Entlassung umwickelten Sie meinen Hals so, dass ich den Kopf kaum noch drehen konnte"
"Maybach, Sie haben überreagiert" entgegnete Binz nur
Jan schüttelte den Kopf: "Wohl kaum und das wissen Sie auch, denn das Schlimmste von Ihnen kam ja erst noch"
"Total konfus lief ich vom Verhörraum ins Büro, gerade im Begriff mit dem Kopf gegen die Wand zu rammen. Dachte, irgendwie musst du doch aus diesem Horror wieder erwachen."

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 01:08

"Aber da umschlangen mich deine Arme Leni, du hast mich gedrückt, getröstet, wolltest mich aufbauen und das gut, verdammt gut, war ein schönes Gefühl. Es löste aber auch schlechtes Gewissen aus, denn ich hatte und habe danach viel getan was dich verletzte" verstummte Jan
"Dafür hattest du gute Gründe Jan. Wie bei mir, kannst du sie hier auch offen ausprechen" meinte Leni leise
Jan blieb in sich versunken,schwieg
"Jan überwinde dich, es gehört dazu" strich Leni ihm durchs Haar
Jan brauchte noch, dann begann er leise: "Leni wir stritten soviel, mal ging es um ein Baby, mal stand deine Eifersucht im Focus. Dann warst du schwanger und wie verwandelt. Aber ich verschwieg dir soviel oder umschrieb es, weil ich dich schonen wollte Leni, wirklich aus Schonung, damit es nicht noch mal zu einer......."
Leni ergänzte: "Zu keiner Fehlgeburt kommt. Ich sagte dir schon, dass ich dir das glaube Jan, genau das wolltest du vermeiden"
Jan gab zu: "Von den Ermittlungen erfuhrst du trotzdem. Aber wieder log ich wegen der Gewerkschaft und als ich mich zu Brand aufmachte. Aber die Schwangerschaft war auch eine Fessel. Eben hattest du mich im Büro noch gestärkt, gingst hinaus. Brand wurde verhört, redete Mist über Liane. Ich verteidigte sie, in diesem Moment liefst du hinaus. Ich bemerkte deine Rückkehr nicht, sah dich gerade noch hinaushuschen. Aber deine Gedanken standen dir im Gesicht "Jan hatte was mit Liane". Oder als ich dir von der Gewerkschaft vorlog, hast du 1 Minute später Hajo angerufen, gefragt, ob ich nicht doch im Büro war. Sicher ich log. Aber selbst jetzt, wo du unser Kind unter dem Herzen trugst hast du mir misstraut. Ich log um dich zu schonen, dann wieder dein Mißtrauen, es herrschte ein solches Gefühlschaos bei mir, dass es schon schmerzte und das alles noch zu dem ganzen Dilemma was mich sowieso schon umgab."

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 01:33

"Jan, du weißt das ich inzwischen alles kapiert und eingesehen habe. Gerade deshalb kannst du ja hier alles sagen was mich betrifft, aber wirklich alles. Deshalb bin ich doch hergekommen" meinte Leni
"Danke Liebes" flüsterte Jan ihr zu
Fuhr dann fort: "Jetzt die Info, dass ich 0,8 Promille hatte. Natürlich war der Wert höher als zulässig und ich bin auch bestimmt nicht stolz darauf noch Auto gefahren zu sein. Aber du Hajo brülltest "Gratuliere" so verachtenswert heraus, als sei ich reif für eine Entziehungskur. Da ich geschossen hatte, war der Test nötig, keine Frage. Aber werden wir nicht oft plötzlich zum Einsatz gerufen aus einem Lokal, von einer Feier oder privatem gemütlichen Beisammensein. Sagt jetzt bitte nicht, ihr trinkt immer nur Wasser. Hajo als du mit Maya in deinen Geburtstag feiertest, hattest du bis 23.00 Uhr, als wir uns im Hehlerlokal trafen, bestimmt mehr als 1 Glas Sekt getrunken. Vielleicht sogar schon über 1,0 Promille. Nach Beerdigungen wird gesoffen, war auch bei deinem Boxfreund so, kein Thema. Aber dann taumeltest du regelrecht ins Büro. Von einem Taxi gebracht, bin ich mir sicher. Aber wozu Hajo. Was du erforschen wolltest, hätte auch bis zum nächsten Tag Zeit gehabt. Aber bei einem Notruf, wärst du als 1. aufgesprungen, weil wir ja ohne den Chef unfähig sind
Vor Jahren, als wir sehr spät zu dem Ort mussten, wo wir später Miguel fanden, konntest du dich kaum noch auf den Beinen halten, geschweige denn Auto fahren. Musste ich tun. Machte ja nichts, ich war ja nüchtern. War nur eine Tatortbesichtigung. Aber wozu Hajo, du hast alles doppelt gesehen. Wenn wirklich die Täter aufgetaucht wären, glaube, dann hättest du gleich 2 Mann erschossen
Und du Ina. Im "Donald-Fall" rief ich dich unwissend von einem Date weg. Du warst verärgert, aggressiv. Da merkte ich, dass du getrunken hattest. Ein Wort am Handy und ich hätte es bei Hajo oder Patrick probiert"

walli

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 01:58

"Als wir bei "Swinging" ermittelten, hat es dich mit Stöckelschuhen und im Festkleid zum matschigen Tatort getrieben. Grund: Dein Date war ein Reinfall, den du in mehr Alkohol ertränkt hast als du gewöhnlich trinkst.
Aber ist ja Quatsch soweit auszuholen, klingt als wolle ich mich reinwaschen. Wollte eigentlich nur sagen, dass wir nicht immer ganz nüchtern zum Einsatz kommen, weil ja nicht vorhersehbar.
Ja ich hatte Rotwein getrunken bevor ich zur Fabrik fuhr. Viel kann es nicht gewesen sein, fülle das Glas immer nur bis zur Hälfte"
Leni fiel ein: "Und es sollte die letzte Flasche sein, erinnerst du dich Jan?"
"Ja ich weiß" lächelte Jan traurig vor sich hin
Vince rief: "Letzte Flasche. Habt ihr schon für die Entbehrungen im Knast geprobt, damit Jan dort nicht unter zu starken Entzugsqualen leidet"
Leni funkelte ihn an: "Blödmann, da hätten wir im Traum nicht daran gedacht, dass Jan jemals in der Zelle landet. Es war wegen der Schwangerschaft. Ich verzichte in der Zeit auf Alkohol und Jan solange in meiner Gegenwart auch. Aber er war so glücklich, seine Augen strahlten wie lange nicht mehr. Ich forderte ihn förmlich dazu auf, sich wenigstens heute noch etwas zu gönnen. Deshalb der Rotwein. Aber viel war es nicht. In der Flasche war später noch eine Menge drin"
Enttäuscht meinte Vince: "Ach so läuft das bei euch. Dachte schon, es sei zur Probe gewesen, damit Jan im Knast nicht den Flattermann kriegt, vor lauter Zittern das ganze Geschirr fallen lässt. Ist doch aus Blech Jan, oder? Man das hätte ganz schön gescheppert"
Gereizt fragte Wolle: "Soll deine Show eigentlich komisch sein Vince. Ziemlich daneben, falls du dich erinnerst weshalb wir hier sind"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 02:33

Vince murmelte: "Ich weiß, ich benehme mich daneben. Aber das alles hier ist so schrecklich, geht mir so nah, da, da....."
Scharf meinte Wolle: "Vince, wenn du Klartext nicht erträgst, solltest du zurück auf die Polizeischule, damit du auch darin den letzten Schliff kriegst. Kannst auch jetzt gehen, denn es wird noch schlimmer. Also...." zeigte Wolle zur Tür
Ernst erklärte Vince: "Ich bleibe. Bin mir sicher, dass Jan noch Pfeile auf mich schießt. Aber mir ist doch auch ernst damit Jan zu helfen. Wirklich Jan, dass musst du mir glauben"
Jan bekräftigte: "Glaube ich dir Vince, will mich ja mit Keinem hier verfeinden"
In die Stille hinein meinte Wolle: "Du warst beim Alkohol Jan"
Jan zuckte zusammen: "Ja 0,8 war festgestellt. Komischerweise dachte aber Keiner daran, dass der Promillewert wegen Unzähligem ansteigt, auch wenn man gar nicht soviel Alkohol getrunken hat. Bei mir fällt mir gerade zu diesen Stunden viel ein. Vom Glücksgefühl wegen der Schwangerschaft, über Aufregung bei Lianes Anruf, vermischt mit Angst um sie, Angst beim Fahren, zu spät zu kommen. Kraft beim Kampf mit Brand, Hektik, Panik, da Lianes Bedrohung, die Waffe, Schüsse, k.o. geschlagen. Ina und Vince ihr erlebtet mich vollkommen neben mir. Im Büro trug nichts zur Entspannung bei, im Gegenteil. Erfinde ich jetzt eine Ausrede, wenn ich sage, dass verbunden mit all dem mein Promillewert drastisch hochgeschnellt sein kann"
Wolle meinte: "Muss ich Jans Ausführungen als Mediziner jetzt erst noch bestätigen?"
Ina wehrte ab: "Aber nein. Es hätte sich sogar für Jan positiv auswirken können"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 02:52

Jan lachte bitter auf: "Sehr richtig Ina, wenn in meinem Kopf nicht dieses Riesenchaos getobt hätte. Die Vernehmung mit Binz oder wer immer mir Fragen stellte, hätte ich verwerfen lassen können. Sagen: Stopp, in den Reißwolf damit. Wartet bis ich wieder klar denken kann, wieder auf 0,00 Promille bin. Aber ich erzählte Binz alles wahrheitsgemäß, brachte auch sonst nichts durcheinander. Ich fühlte mich nicht betrunken. Dazu hoffte ich zu sehr, dass man mit Liane reinkommt. Dann hätte endlich die Angst aufgehört schuld an ihrem Tod zu sein. Aber das mit dem Alkohol brachte Liane erst vor Gericht so richtig dicke. Meinem Anwalt, Nusko, lag auch der 0,8 Wert vor. Was wollte er nicht alles verwerfen, wie sollte sich das nicht alles positiv für mich auswirken..........und was ist daraus geworden............"
Hajo murmelte: "Jan es tut mir unendlich leid, wenn ich geahnt hätte, dass Nusko......"
Jan beteuerte: "Jetzt glaube ich es dir Hajo, allerdings damals............Aber der Reihe nach
"Du sagtest mir jetzt Ina, dass an meiner Kleidung keine Spuren von Brand seien. Tja Ina und da war ich überzeugt, dass du nicht genau genug bist mit deiner Laborarbeit"
Ina rief: "Wie bitte Jan, dass ist jetzt nicht dein Ernst?"
Jan raunte: "Doch Ina, leider, dass ist mein Ernst"
Ina wehrte sich: "Jan, dass sagst du jetzt nur weil du selbst in einer verheerenden Situation warst"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 03:20

Jan sinnierte: "Mag sein, dass man persönlich betroffen noch empfindsamer ist. Doch ich erlebte selbst mit, dass unsere Laboranten wenn es um einen Kampf zwischen 2 ging bei Kleideruntersuchung sich jedes Stück vornahmen. Ich dachte auch bei mir falle jetzt alles bis zur Unterhose, müsste in so einen Spusi-Anzug schlüpfen. Aber nein, du wolltest nur meine Jacke. Ausgerechnet das Teil, wo Fasern am schnellstens abrutschen. Auch die kannst du nicht richtig untersucht haben, sonst wärst du auf einen ganz entscheidenden Zettel gestoßen"
"Was meinst du Jan?" fragte Hajo hellhörig geworden
Jan entgegnete: "Liane hat mir in dem Cafe, wo ihr Ina und Vince ja auch soviel negatives über mich erkundet habt, dort hat mir Liane ihre Adresse aufgeschrieben, also von der Fabrik. Genau den Zettel hatte ich in der Jackentasche"
Hajo regte sich auf: "Meine Güte Jan, ein Wort darüber, dass hätte doch vielleicht soviel positives gebracht"
Jan nickte langsam: "Hätte es vielleicht, ja. So schaufelte ich an meinem eigenen Grab mit. Aber so verwirrt, benommen wie ich war, bei dem Chaos was im Büro herrschte, all den negativen Feststellungen die über mich hagelten. tja, da vergaß ich den Zettel. Vergessen einfach so, stellt euch vor. Hätte mir nicht träumen lassen bald als Stalker zu gelten. Eingefallen ist es mir in U-Haft erst wieder. Sagte ich natürlich auch Nusko, der deshalb sogar baldige Freilassung vorhersagte.........Noch so eine Lüge. Als ich nach der Haft in die Jackentasche sah steckte der Zettel immer noch drin"
Jan schwieg jetzt, so meinte Ina nach einer Weile: "Ich habe den Eindruck Jan, dass du zu meiner Laborarbeit, vielleicht auch sonst zu mir, noch eine Menge zu sagen hast"
Jan krächzte: "Ja allerdings, aber, aber...............Nein ich lasse es lieber du bist mir zu temperamentvoll"
Ina rief: "Das ist doch Quatsch Jan. Ich nehme das hier alles sehr, sehr ernst. Dir zu liebe Jan. Da stecke ich auch mal Hiebe ein. Aber wenn du nicht alles rauslässt, können wir dir nie richtig helfen"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 03:28

Wolle erklärte: "Jan, Ina hat recht. Für dich gilt hier alles sagen oder weiter schweigen. Da aber das Team seine Hilfe zusicherte, glaube ich fest daran, dass ihr nicht als Feinde auseinandergeht, egal was du noch für Kanonenkugel schießt. Tja und wenn doch. Jan du hast auch woanders Zukunft, bekommst ein erstklassiges Zeugnis, wirst nirgends als der Ex-Häftling dastehen"
Ina erregte sich: "Wolle hör auf. Das alles hier soll nicht auf das Ende unseres Teams rauslaufen, sondern auf eine weitere vertrauensvolle, harmonische Zusammenarbeit wie zu unseren besten Zeiten. Und jetzt spuckst du glasklar die Kritik an meinem Labor, an meiner Person usw. aus Jan, sonst geht wirklich mein Temperament mit mir durch"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 18:00

Jan druckste noch herum, brachte dann stockend hervor: "Ina, nur meine Jacke zu untersuchen war zu wenig. Ich trug die Jacke offen, einen Wollpullover darunter. Wenn ich nicht ganz blöd bin, bleibt gerade da schnell etwas hängen. Ganz sicher weiß ich aber, dass Brand als er zu Boden ging, mit beiden Händen an meinem Bein entlangrutschte. Vielleicht hätten sich dort Hautpartikel von ihm gefunden. Unter meinen Fingernägeln und auf den Handflächen keine Spuren von Brand. War auch kaum möglich, denn ich schlug mit den Fäusten zu, ziemlich schnell. Da muss nicht unbedingt was hängen bleiben. Aber solche Proben werden doch aufbewahrt, nicht wahr?"
Ina antwortete: "Aber natürlich Jan, dass weißt du doch. Auf was willst du hinaus?"
Jan raunte: "Liane gab zu Protokoll ich hätte sie geschlagen, auf das Bett geworfen. Du hast meine Proben da bestimmt nicht nach Spuren von Liane untersucht?"
Ina rief: "Jan ich bitte dich. Selbst wenn Lianes Aussagen zutreffend gewesen wären, was hast du danach nicht alles gemacht, angefasst. Spuren von Liane waren da vollkommen aussichtslos"
"Ts, Ts, Ts" lachte Jan kurz bitter auf, schüttelte dann den Kopf
"Zweifelst du jetzt alles von mir an" wurde Ina heftig
Jan nickte: "Das bestimmt. Für was werden dann überhaupt solche Untersuchungen gemacht, alles Spielkram, damit das Labor beschäftigt hat. Fakt ist doch, dass egal wer untersucht wird, immer nach der Tat irgendwas gemacht, angefasst hat. Davon ausgehend könnt ihr euch den ganzen Aufwand doch sparen. Das Liane nicht auf Spuren von mir untersucht wurde, war logisch. Stankowski und Brand hatten sie inzwischen in den Klauen. Sie war im Auto, im Wald, in der Hütte und was weiß ich wo. Wäre Utopie gewesen von mir da noch was zu finden. Bei mir nicht zu suchen, da stelle ich mir einen ganz anderen Grund vor. Ihr habt Liane alles geglaubt, ward überzeugt was von ihr bei meinen Proben zu finden"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 18:30

"Nur du als Kollegin Ina hast lieber Distanz gehalten. Hätte ja ein schlechtes Licht auf dich geworfen, mit einem Stalker und Mörder in einem Team zu arbeiten"
Entsetzt rief Ina: "Aber Jan, Jan, Jan, dass glaubst du doch nicht wirklich. Wegen der schrecklichen Haft malst du dir auch alles schrecklich aus. Jedenfalls siehst du das von damals ganz verkehrt"
Jan raunte: "Bis zu einem gewissen Punkt vermute ich bestimmt richtig. Aber lassen wir das jetzt"
Ina meinte aber: "Du bist doch mit mir noch nicht fertig Jan. Sehe ich dir an, dafür kenne ich dich zu gut. Die genannten Fehler muss ich, wenn auch sehr ungern, eingestehen. Aber irgendwie scheint mir als hältst du mich ohnehin für unfähig"
Jans Blick ging ins Leere. Er schwieg wieder mal
"J a a a a a n" raunte Wolle da und es klang wie ein Befehl zum Weiterreden
Nach Minuten meinte Jan endlich: "Viele Jahre hielt ich dich für gut, sogar sehr fähig Ina. Aber da arbeiteten wir auch noch Hand in Hand. Mal hatte der Eine Erfolg, mal der Andere, aber wir waren immer ein Team, wo sich Keinner besonders hervortat. Dann begann das mit deinen Kursen, schnell kam das Labor. Wäre ja alles o.k. Jeder soll das machen, woran er am meisten Freude hat, kann auch Laborarbeit sein. Aber du Ina, du bist nicht nur da tätig, du bist jetzt Expertin für alles, Spusi, KTU und was weiß ich. Aber der Witz, es bleibt nicht mal mehr Arbeit für Hajo, Vince oder mich. Grund: Du springst aus dem weißen Kittel und mengst bei den Ermittlungen fleißig mit. Sorry, vielleicht urteile ich jetzt ganz daneben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass alle, aber wirklich alle Arbeiten von dir 100% richtig sind. Bei Übereifer steigt die Fehlerquote. Du immer mehr Superfrau und meine Zeit auf dem Abstellgleis fühlen begann"
Hajo erregte sich: "Jan wie oft muss ich dir denn noch versichern........"
Jan fiel ihm ins Wort: "Darf ich bitte mal ausreden"

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Beitrag  walli Mi 09 März 2011, 20:04

Hajo schwieg und Jan fuhr fort: "Früher sind wir gemeinsam zum Tatort. Jeder machte sich ein Bild, dortige Zeugen wurden befragt und im Büro besprachen wir alles. Außerhalb der Dienstzeit übernahm das wer Bereitschaft hatte. Rief einen vom Team dazu, wie es in den Regeln steht. Jetzt weiß ich gar nicht mehr, wann wir zuletzt gemeinsam am Tatort waren oder ich gar zuerst dort war. Jetzt trudele ich oft als Letzter ein, komme mir wie ein Trottel vor, weil mein Dasein doch eigentlich überflüssig ist"
Hajo rief: "Aber Jan, gerade dir muss ich doch nicht sagen wie wichtig der 1. Eindruck ist, wieviele Erkenntnisse wir vor Ort gewinnen"
Jan entgegnete: "Vollkommen richtig Hajo, wenn Erkenntnise bilden und Eindruck verschaffen auch möglich ist. Komme ich jetzt zum Tatort, rasselt mir Ina meist schon einen langen Bericht herunter, kennt die Tatumstände, hat das Opfer unter der Lupe. Die Spusi wieselt herum, hat abgesperrt, Spuren gesichert. Bloß keinen verkehrten Schritt machen, könnte was verwischen. Ein eigenes Bild machen, unmöglich. Fazit: Ina ist, wie immer, schon eine Ewigkeit da. Vermute langsam, du hast eine Order erlassen, dass du und immer nur du, ohne Ausnahme, als 1. verständigt wirst"
Ina stotterte: "Aber Jan, ich dachte es freut dich entlastet zu werden"
Jan hauchte: "Freuen??? - Frage mich doch immer wieder warum ich überhaupt vor Ort war. Ob ich Inas Bericht nun dort höre oder im warmen Büro lese, ist doch gleich - Freuen, über stille Zurückstufung. Ich beschaute früher auch Opfer, sprach Berichte auf Band. Meine Frakturen die ich ertastete, sichtbare Hämatome, Einstichwinkel, usw. Katrin sagte nie das sei Müll oder ich pfusche ihr ins Handwerk - Früher zog ich Schlüsse aus der Opferlage, ob erschrocken, überrascht, es noch gelitten hat"

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