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Der Rauswurf

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Fr 20 Aug 2010, 18:46

Im Büro
Ina und Vince kommen fast gleichzeitig vor dem Präsidium an.

Vince: Morgen Ina. Du siehst aber nicht gut aus.
Ina. Mir geht es auch nicht gut. hast gestern was verpasst.
Vince: Wieso ?
Ina: Hajo wollte unbedingt noch mal zu diesem Training und als er Jan entdeckte, hat er diesen sofort von den Kollegen abführen lassen.
Vince: Er hat was ?!
Ina: Ja. Ich möchte zu gerne wissen, warum er.... das tut. Was hat Jan ihm denn getan ?

Sie kommen in den Flur, sehen hajo und Klaus in der Küche stehen.
Sie erkennen sofort, dass etwas passiert sein muss.

Ina: Morgen. Was ist los ?
Hajo: Leni ist verschwunden und Jan auch.
Vince: Und wer sind sie ?
Hajo: vince.
Klaus: Klaus Schäfer, BKA, Köln
Hajo: Hört zu, ich.. ich erklär euch das alles in Ruhe. Aber wir müssen zuerst Jan und Leni finden.

Sie bemerken Michael Maier, der nun ins Präsidium kommt.

Ina: Herr Maier.
Maier: Guten Morgen. Ich.. ich bin hier, weil ich.... Ich möchte jetzt nicht die Pferde scheu machen, aber Jan....
Hajo: Was ist mit ihm ?
Maier: Er stand heute früh um halb drei plötzlich vor meiner Tür. Sah ziemlich mitgenommen aus.
Ina: Und was wollte er ?
Maier: ER hat mich gefragt, ob ich Silvia... ob ich ihr seine Adresse gegeben hätte.
Hajo: Silvia Schneider ?
Maier: Ja.
Ina: WArum wollte er das wissen ?
Maier: DAs hat er mir nicht gesagt, aber....es schien ihn sehr beschäftigt zu haben.
Hajo: haben wir die Adresse von dieser Silvia Schneider ?
Ina: Ja.
Hajo: Dann lasst uns sofort dorthin fahren.
Maier: Ich hofe jetzt nichts Falsches gesagt zu haben.
Vince: Nein Herr Maier. Sie haben alles richtig gemacht.

Sie verschwinden alle nach draußen und fahren zu Silvia Schneider.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Fr 20 Aug 2010, 18:51

Dort geht es Jan mittlerweile so schlecht, dass er Schwierigkeiten hat, sich wach zu halten. Er sieht alles verschwommen.
Die Tür geht wieder auf und Silvia verschafft sich einen Überblick. Sie sieht Jan in einer Ecke liegen. leni dagegen will aufstehen. Unter großer Kraftanstrengung und Schmerzen im Unterbauch geht sie auf Silvia zu. Sie will sie attackieren. Da stößt sie Silvia mit dem Lauf des Gewehres von sich. Leni stürzt und schreit vor Schmerzen auf.
Jan ist durch den Schrei wieder hellwach.

Jan: Verdammt Silvia, was tust du ? (er schleppt sich mit großer Mühe in Richtung Leni)

Silvia rollt wieder aus dem Raum und schließt die Tür ab. Jan robbt langsam auf Leni zu. Sie bewegt sich nicht mehr und reagiert auch nicht auf seine Rufe.

Jan: Leni ? Leni, hörst du mich ? Leni.... oh Gott....

Er versucht, sich ihr zu nähern, aber er kommt nicht weit. Er bricht zusammen.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Fr 20 Aug 2010, 19:02

Zur gleichen Zeit fahren Hajo mit Klaus und Ina mit Vince in den Hof des Anwesens. Sie stürmen sofort das Wohnhaus, so dass Silvia total überrascht ist. Vince erkennt das Gewehr und schnappt es sich.

Silvia: Was wollen sie hier ?
Hajo: Wo ist Jan ? Und wo ist meine Tochter ?
Silvia: Ich weiß nicht, wovon sie reden.
Ina: HÖren sie, wir wissen genau, dass sie sich hier befinden. Also sagen sie uns wo !!

silvia schweigt. Vince fängt an, sämtliche türen in unmittelbarer Nähe zu öffnen. Er kommt an die Tür, die abgeschlossen ist. ER tritt sie ein.

Vince: Hierher, schnell.

Alle drei laufen zu ihm. Mittlerweile sind einige Streifenbeamte eingetroffen und nehmen Silvia Schneider fest. Der Notarztwagen fährt auch in den Hof.

Hajo beugt sich sofort über sein Tochter. Sie ist bewusstlos. Er schaut zu Jan rüber, der sich bewegt. Vince und Klaus sind bei ihm.

Klaus: (dreht ihn auf den Rücken) Jan ?
Jan: (erkennt ihn nur sehr schwer) Klaus ? Was... was ist mit Leni ? Du ... musst ihr... helfen, sie...
Klaus: Beruhig dich, der Notarzt ist schon da.

Der Notarzt untersucht sofort Leni.

Notarzt: Sie muss sofort in die Klinik. Das Kind kann nicht länger warten.
Hajo: Und mein Kollege ?

Der Notarzt geht schnell rüber zu Jan, untersucht ihn kurz. Vince kommt mit einer Flasche Pflanzenschutzmittel.

Notarzt: Wurde er vergiftet ?
Vince: Davon müssen wir ausgehen.
Notarzt: Ich muss die Frau ins Krankenhaus fahren. Sonst verlieren wir Mutter und Kind.
Vince: Und Jan ?
Notarzt: Ich rufe die Kollegen. Aber das wird eine Weile dauern.
Vince: Bis dahin kann es schon zu spät sein.
Notarzt: Sie müssen sich entscheiden. Die Frau oder... ihr Kollege.
Hajo: Bringen sie meine Tochter so schnell wie möglich in die Klinik, bitte.
Notarzt: Ich gebe ihrem Kollegen eine Spritze, mehr kann ich nicht tun.

Er holt aus seinem Koffer eine Ampulle und zieht eine Spritze auf. Seine Kollegen bringen Leni in den Krankenwagen. Der Notarzt setzt Jan eine Spritze und geht.

Ina: Hajo, fahr du mit Leni, wir bleiben hier.
Hajo: Nein. Leni ist versorgt. ich bleibe bei Jan. Aber... du... du könntest mitfahren.
Ina: OK. Ich sag dir Bescheid, wenn ich Näheres weiß.
Hajo: Danke Ina.

Ina fährt mit dem Krankenwagen mit.

Klaus: Ich fahre ins Präsidium. ich muss Klemms Transport nach Köln regeln.
Hajo: Ist gut. Ich ruf sie an.

Hajo und Vince bleiben bei Jan, der immer noch nicht bei Bewusstsein ist. Vince fühlt nach seinem Puls.

Vince: Verdammt, wie lange brauchen die denn noch ?

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Fr 20 Aug 2010, 19:12

Da kommt ein Mann in den Raum.

Zach: Hallo ?
Hajo: (dreht sich um) Ja ?
Zach: Entschuldigen sie, aber ich hab den Notarzt gesehen und wollte fragen, ob ich eventuell helfen kann ?
Vince: Sind sie Arzt ?
Zach: Ja. Ich habe meine Praxis hier schräg gegenüber.
Hajo: Unser Kollege wurde vergiftet.
Zach: Lassen sie mich mal.

Er beugt sich über Jan, fühlt den Puls. Schaut sich die Augen bzw. Pupillen an.

Zach: Können sie ihn in meine Praxis bringen ?
Vince: Kein Problem
Zach: Dann schnell. Ihrem Kollegen geht es extrem schlecht.

Vince schnappt sich Jan und trägt ihn auf seinen Schultern in die Praxis des Arztes.

Zach: Legen sie ihn bitte hier auf die Liege. Meine Sprechstundenhilfe ist noch nicht hier. Sie müssen mir assistieren.
Vince: Klar, was soll ich tun ?
Zach: Zuerst einmal legen sie ihn auf die Seite. Ich muss ihm einen Schlauch einführen.

Vince tut, was man ihm sagt. Hajo schaut sich das ganze an. Ihm steht die Angst ins Gesicht geschrieben. Der Arzt führt Jan einen Schlauch in den Mund.

Zach: Ich muss ihm den Magen auspumpen. In der Hoffnung, dass sich das Gift noch nicht im Körper ausgebreitet hat. So, das hätten wir erst mal. Halten sie ihn ganz fest.

Zach nimmt einen Trichter und lässt eine Wasserlösung durch den Schlauch in das Innere von Jans Körper.
Es dauert nicht lange und Jan muss sehr stark husten. Vince hat seine Mühe, ihn ruhig zu halten.

Zach: Einen Moment noch. Sie haben es gleich überstanden.

Der Arzt entfernt langsam wieder den Schlauch. Jan nimmt die Worte des Arztes überhaupt nicht wahr. Er krümmt sich, muss sich übergeben. Er hat Schmerzen.
Das ganze dauert merhere Minuten. Für Hajo kommt es wie Stunden vor.
Er sieht Jan, wie er kämpft, sich vor Schmerzen windet.
Immer wieder muss er sich übergeben. Aber das ist genau Sinn und Zweck der Behandlung.

Nach einer Weile ist Jan wieder ansprechbar. Er muss sich nicht mehr übergeben.

Zach: Ihr Kollege muss schnellstens in eine Klinik.

Das ist kaum ausgesprochen, stehen zwei Sanitäter an der Tür.

Zach: Ah, da sind sie ja schon. Hören sie, ich habe dem Mann den Magen ausgepumpt. Er hatte eine größere Dosis Pflanzenschutzmittel intus. Ich gebe ihm jetzt noch 20 mg..... Damit müssten sie es bis in die Klinik schaffen.
Sani: Danke Doktor.

Sie legen Jan auf eine Trage und bringen ihn in den Krankenwagen.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Fr 20 Aug 2010, 19:20

Hajo: Vince, ich fahre mit.
Vince: Ist gut.
Hajo: Geh du zurück ins Präsidium. Versuch schon mal Silvia Schneider zu verhören. Ich schicke dir später Ina.
Vince: OK. Viel Glück.

Hajo setzt sich in den Krankenwagen nach hinten. Er möchte Jan nicht alleine lassen.
Dieser ist immer mal wieder weggetreten.
Die Sanitäter kümmern sich um ihn. Jan schaut sich um. Er atmet sehr schnell.

Jan: Leni ? Wo ist Leni ?
Sani: Ganz ruhig, Herr Maybach. (Zu Hajo gerichtet) Wer ist Leni ?
Hajo: Seine Frau. Sie... sie wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Sani: Verstehe.
Jan: Leni ? (er phantasiert)
Hajo: Jan, es wird alles gut. Leni ist schon in der Klinik.
Jan: (hört Hajos Stimme) Hajo ? (er sucht ihn, Hajo steht kurz auf und setzt sich neben die Liege)
Hajo: Ich bin hier, Jan. (er nimmt Jans Hand in die seine und drückt sie ganz fest)
Jan: Wie geht es Leni ?
Hajo: Ich weiß es nicht genau. Aber wir sind gleich in der Klinik und da werde ich mich sofort nach ihr erkundigen.
Jan: Hajo ? .... (er atmet immer schneller)
Sani: Herr Maybach, bitte. Sie müssen sich beruhigen.

Jan, der an einem EKG Gerät angeschlossen ist, bekommt plötzlich Panik. Sein Herz fängt an zu rasen. DAs Gerät wird laut und stößt wilde Töne von sich, dann plötzlich nichts mehr.

Sani: Kammerflimmern. Verdammt. Defi schnell.

DAs Herz setzt aus und die beiden Sanitäter haben alle Mühe, Jan wieder ins Leben zurückzuholen.
hajo bekommt es mit der Angst zu tun. Der beengte Raum in diesem Wagen macht ihm zu schaffen. Er hat alle Mühe, nicht ohnmächtig zu werden.

Sani: OK. Wir haben ihn wieder. 25 mg. ...... schnell.

Der andere Sanitäter zieht eine weitere Spritze auf und verabreicht sie Jan. Die Herzfrequenz normalisiert sich wieder, Jan bekommt eine Sauerstoffmaske aufgezogen.
In diesem Moment fährt der Krankenwagen in die Notaufnahme.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:15

Es geht alles ganz schnell. Jan wird sofort weiter behandelt. Hajo schaut den Ärzten, die sich alle um ihn bemühen, nach und dann ist es still.
Er geht langsam aus der Notaufnahme und sucht Ina.
Die findet er auch ziemlich schnell.

Ina: Hajo, wie geht es Jan ?
Hajo: Sie mussten ihn auf dem Weg hierher wiederbeleben.
Ina: OH mein Gott.
Hajo: Und Leni ?
Ina: Ich weiß nur, dass sie das Baby holen müssen. Aber mehr auch nicht.

die beiden warten. Warten über eine Stunde, bis endlich jemand auf sie zukommt.

Fischer: Herr Trautzschke ?
Hajo: Ja. wie geht es meiner Tochter ?
Fischer: Wir mussten das Kind holen. Ihre Tochter liegt im Koma. Organisch ist aber alles in Ordnung. Ich vermute, es ist der Schockzustand, aus dem sie noch nicht erwachen möchte. Lassen wir ihr Zeit.
Hajo: Und das Baby ? (der Arzt schweigt) Bitte, was ist mit dem Baby ?
Fischwer: Wir mussten die Kleine wiederbeleben. Im Moment hat sich ihr Zustand stabilisiert. Aber Entwarnung können wir noch nicht geben.
Ina: Mein Gott, warum nur.... (sie geht ein paar Schritte von den beiden weg, ist fassungslos)
Hajo: Kann ich zu ihr ?
Fischer: Ich werde einer Schwester Bescheid geben. Sie bringt sie dann zu ihr.
Hajo: Danke Doktor.


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Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:20

Hajo läuft zu Ina, die immer noch geschockt ist.

Ina: Sie dürfen das Baby nicht wieder verlieren, Hajo. DAs... das haben sie nicht verdient.
Hajo: Ich weiß Ina. Wir können jetzt nur hoffen.
Schwester: (kommt auf beide zu) Herr Trautzschke ? Ich bringe sie zu ihrer Tochter.
Hajo: Danke.
Ina. Ich ... ich schau mal nach Jan, OK ?
Hajo: Tu das.

So gehen beide ihre Wege.
Hajo setzt sich an das Krankenbett seiner Tochter. Sie schläft. Geräte überwachen ihr Herz.

Ina kommt in die Notaufnahme. Dort erfährt sie, dass Jan auf ein normales Zimmer gebracht wurde.
Sie trifft auf dem Weg dorthin den behandelnden Arzt.

Ina: Doktor, wie geht es Herrn maybach ?
Beck: Sind sie eine Angehörige ?
Ina: Ich bin seine Kollegin.
Beck: Gut. Sein Zustand hat sich stabilisiert. Der Kollege, der vor Ort die Entgiftung vornahm, hat gute Arbeit geleistet. Das hat ihrem Kollegen das Leben gerettet.
Ina: Kann ich zu ihm ?
Beck: Kommen sie.

Er führt sie in das Zimmer. Jan liegt in einem Bett. Elektroden auf seiner Brust kontrollieren seinen Herzschlag. Er hängt an einer Infusion.

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Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:27

Jan: Ina !
Ina: Hey, was machst du auch für Sachen.
Jan: Wie geht es Leni ? (sie sagt nichts) Bitte, Ina. Sag mir die Wahrheit.
Ina: die Ärzte mussten das Baby holen, Jan.
Jan: Und ?
Ina: Leni liegt seit dem Eingriff im Koma. Aber das ist nicht weiter dramatisch. Der Arzt meint, sie ist noch zu traumatisiert. Wir müssen ihr ein wenig Zeit geben.
Jan: Ich möchte sie sehen.
Ina: Jan, du musst jetzt erst mal selbst wieder zu Kräften kommen.
Jan: Aber.... (er will sich aufsetzen, was der Arzt sieht)
Beck: Moment Herr Maybach. Bitte, seien sie vernünftig.
Jan: Ich muss zu meiner Frau, bitte.
Beck: DAs verstehe ich, aber warten sie damit noch. Lassen sie jetzt erst mal die Infusion durchlaufen. Dann bringe ich sie zu ihrer Frau, Vorher nicht.
Ina: Hör auf den Arzt. Leni geht es gut.
Jan: Und.... und das Baby ? (wieder schweigen) Lebt es ?
Ina: Ihr habt eine wunderschöne kleine TOchter, Jan. Und die Ärzte tun alles für sie.
Jan: Ein Mädchen ? (sie nickt) Und es ist alles in Ordnung mit ihr ? (sie sagt nichts) Sag mir die Wahrheit, Ina. Du weißt doch mehr.
Ina: Jan, die Ärzte haben sie stabilisiert. Mehr kann ich dir auch nicht sagen. Sie... sie mussten sie.... reanimieren.
Jan: Oh Gott, sag, dass das alles nicht wahr ist.
Ina: Beruhige dich. Ihr seid hier alle drei in den besten Händen, hm ?

Sie merkt, dass es ihm schwer fällt, sich wach zu halten.

Ina: Versuch jetzt einfach ein bisschen zu schlafen.
BEck: Ihre Kollegin hat Recht. Schlafen sie sich aus und danach bringe ich sie zu ihrer Frau.
Jan: OK. Danke Ina.
Ina: Ich komm später noch mal vorbei, hm ?

Sie gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und verlässt dann das Zimmer. Jan schläft kurz danach wirklich ein.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:34

Nach über vier Stunden wird Jan wach. Er erkennt, dass die Infusion durchgelaufen ist und man sie ihm entfernt hat.
Eine Schwester ist bei ihm.

Schwester: Hallo Herr Maybach.
Jan: Wie spät ist es ?
Schwester: Kurz nach Zwölf. Sie haben lange geschlafen.
Jan: Ich möchte zu meiner Frau.
Schwester: Das hab ich nicht zu entscheiden. Ich sage Dr. Beck Bescheid.
Jan: Danke.

Etwas später kommt Beck ins Zimmer.

Beck: Wie fühlen sie sich ?
Jan: Ganz gut.
Beck: Schön. Ich werde ihnen jetzt erst noch einmal Blut abnehmen. Ich möchte sicher gehen, dass sie vollkommen entgiftet sind. Und danach bringe ich sie zu ihrer Frau.

Beck nimmt Jan zwei Ampullen Blut ab, danach holt er einen Rollstuhl.

Beck: So, kommen sie.
Jan: Muss der Rollstuhl sein ?
Beck: Ja. Sie sind noch ziemlich wacklig auf den Beinen.
Jan: DAs geht schon. Ganz bestimmt.

Er setzt sich auf, will aus dem Bett. Der Versuch, sich hinzustellen, schlägt fehl. Beck kann Jan gerade noch halten.

Beck: Ich sagte ihnen doch, sie sind noch ziemlich wacklig auf den Beinen.
Jan: 1:0 für sie.

Er setzt sich in den Rollstuhl und der Doktor fährt ihn zu Leni auf die Station. Dort sitzt Hajo immer noch bei seiner Tochter. An ihrem Zustand hat sich nichts geändert. Als die Tür auf geht, schaut er nach oben.
Er erkennt einen Arzt und Jan, der im Rollstuhl sitzt. Die beiden schauen sich an.

Jan: Ich hoffe, du lässt mich nicht wieder abführen. Der Arzt hat auf den Rollstuhl bestanden.
Hajo: Jan, bitte.
Jan: (schaut Beck an) Danke Doktor. (er rollt alleine auf die andere Seite von Lenis Bett)
Beck: 5 Minuten Herr Maybach. Länger nicht. Sie brauchen selbst noch Ruhe.
Jan: Ja.

Beck verlässt das Zimmer. Jan schaut Leni an, nimmt ihre Hand in die seine. Schweigt.
Hajo lässt sein Gegenüber nicht aus den Augen.


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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:41

Hajo: Wie... geht es dir ?
Jan: Ich habs überlebt.
Hajo: Jan, es..es tut mir Leid. Das... das alles hätte nicht passieren dürfen.
Jan: WArum ? WArum musstest du mich so vorführen ? Ich wäre nach dem Training wieder nach Hause und Leni... (er kämpft mit seinen Gefühlen )

hajo schweigt. Er weiß, dass Jan Recht hat. Er erkennt, dass er Tränen in den Augen hat.

Jan: Wie geht es ihr ?
Hajo: Sie liegt im Koma. Aber die Ärzte sagen, dass es nicht von langer Dauer sein wird.
Jan: (er rollt jetzt ganz nah an das Bett, streicht ihr über das Gesicht) Du musst wieder aufwachen, Leni. Julia braucht dich jetzt.
Hajo: Julia ? Ihr wollt eure Tochter Julia nennen ?
Jan: Ja.
Hajo: Ein... hübscher Name.

jan kämpft mit den Tränen. Er meidet den Blick seines CHefs.
Hajo fühlt sich so unendlich schlecht. Er steht auf.

Hajo: Ich .... lass euch jetzt besser alleine.

Er verlässt das Zimmer, Jan sagt nichts mehr, schaut ihn auch nicht an.
Jetzt sind die beiden alleine.
Jan hält ihre Hand und redet mit ihr. Er bleibt doch länger bei ihr, als ihm erlaubt wurde.

Beck: Herr Maybach, ich bringe sie wieder auf ihr Zimmer.
Jan: Doktor, könnte ich... könnte ich vielleicht meine Tochter sehen ?
Beck: Herr Maybach, tun sie sich das jetzt nicht an.
Jan: Bitte. Ich... ich muss wissen, wie es ihr geht.
Beck: na gut. Aber nur kurz.

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Beitrag  cat Sa 21 Aug 2010, 14:50

ER rollt Jan auf die Kinderstation. Dort trifft er auf Ina, die sich nach dem Gesundheitszustand der Kleinen erkundigen möchte.

Ina: Hey, du siehst ja schon wieder ganz gut aus.
Jan: Danke, ich weiß, wie ich aussehe.
Ina: Jan....
JAn: Schon OK.
Ina: Hast du eure Kleine schon gesehen ?
Jan: Bin auf dem Weg.

Dr. Beck lässt Jan im Flur stehen und geht in das Schwesternzimmer. Jan und Ina warten draußen.

Ina: WArst du bei Leni ?
Jan: Ja. Sie ist immer noch nicht bei Bewusstsein.
Ina: Sie wird bald wieder aufwachen, Jan.
Jan: Ja. (er ist traurig)
Beck: Herr maybach ? Kommen sie.

Er rollt Jan in einen Raum, von dem aus er die Intensivstation der Säuglingsstation einsehen kann. ER sieht ein winziges Etwas, angeschlossen an Apparaten. Man sieht vor lauter Kabel und Schläuche kaum einen Körper.
Jan laufen Tränen über das Gesicht. Ina sieht das, sie stellt sich ein paar Schritte hinter ihn. Sie will nicht, dass er ihre Tränen sieht.

Schmidt: Herr Maybach ? Mein Name ist Schmidt. Ich behandle ihre Tochter.
Jan: Und.... wie geht... .es ihr ?
Schmidt: Wir mussten sie kurz nach der Entbindung reanimieren. Sie ist aber seit dem stabil. Ich weiß, das Szenario sieht erschreckend aus, aber ich versichere ihnen, dass wir alles tun, um ihre Tochter zu retten. Und so wie ich die Sache im Moment sehe, stehen die Chancen dafür sehr sehr gut.

Jan meidet den Blick des Arztes. Der merkt natürlich, in welcher Verfassung sich Jan befindet.

Schmidt: Kopf hoch, Herr Maybach. Werden sie jetzt erst mal selbst gesund. Sie und ihre Frau werden noch viel Kraft brauchen
Jan: Danke Doktor.
Schmidt: Sie können selbstverständlich so oft vorbei kommen, wie sie wollen. Sagen sie einfach einer der Schwestern Bescheid. (er nickt nur, schweigt)

Jan bleibt eine ganze Weile wortlos vor dem Fenster stehen. Lässt seine Tochter nicht aus den Augen.
Ina merkt, dass es ihm nicht gut geht.

Ina: Jan ? Ich bringe dich auf dein Zimmer, ja ? (sie bekommt keine Antwort. Jan ist völlig geistesabwesend) Jan ? (sie setzt sich in die Hocke, berührt seinen Arm. Er schaut sie an) Lass uns gehen. (er nickt nur)

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Beitrag  Kathy Sa 21 Aug 2010, 15:13

Hallo Cat,
ich konnte ja schon tagelang nicht schlafen nachdem du mit der Geschichte wieder an der spannendsten Stelle abgebrochen hast und ein paar Tage pausiert hat. Aber nun da ich weiß wie es weitergeht geht es mir auch nicht besser, denn du fährst ja wieder alles auf. Also Jan tut mir im Moment am meisten leid Sad und ich hoffe nur es wird alles zu einem guten Ende komme mit seiner kleinen Familie. Aber da bin ich mir fast sicher oder Cool L.G. Kathy

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat So 22 Aug 2010, 17:05

Hallo Kathy !
Tja was soll ich sagen. Es wird nicht einfach werden und die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
Hier geht es erst mal ein bisschen weiter.

Ina fährt Jan wieder in sein Zimmer. Sie hilft ihm ins Bett.

Ina: Brauchst du noch was ?
Jan: Nein. Weiß .... Benni Bescheid ?
Ina: Ic habe ihn angerufen. Er ist auf dem Weg hierher.
Jan: Danke Ina. Danke für alles.
Ina: Hey, es wird alles wieder gut, wirst sehen.
Jan: Habt ihr schon mit Silvia gesprochen ?
Ina: Jan...
Jan: Habt ihr ?
Ina. Ja. Sie hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Sie hat sich in Hellmann verliebt und er hat ihr anfangs wohl zu verstehen gegeben, dass er auch so empfindet. Sie wurde schwanger und er verlangte von ihr eine Abtreibung. Er hat sie fallen gelassen.
Jan: Wie eine heiße Kartoffel.
Ina: Ja. Und als sie dich sah, da... kamen die Gefühle wieder auf. Sie wusste, dass ihr Leni im Weg stand. Deshalb wollte sie sie töten.
Jan: Und als ich ihr klar machte, dass zwischen uns nichts laufen wird....
Ina: .... solltest du ebenfalls dran glauben.
Jan: Scheiße. Ich hab Mist gebaut.
Ina: Jan, dich trifft überhaupt keine Schuld. alles was du wolltest, war, Licht ins Dunkle zu bringen. Warum hat sich Hajo eigentlich dir gegenüber so .... so furchtbar benommen ?
Jan: Hat er euch nichts gesagt ?
Ina: Nein. Hängt das mit diesem Typen vom BKA zusammen ?
Jan: Klaus. Wir haben damals in Köln zusammen gearbeitet.
Ina: Und ?
Jan: Ich hab während meiner Zeit beim BKA mal einen Mann überführt. Er hat seine Frau auf bestialische Weise getötet. Es war schwer, ihm etwas nachzuweisen. Ich.. ich hab ihn dann durch eine etwas unkonventionelle Art und Weise doch der Tat überführen können. ER hat damals gedroht, mich umzubringen.
Ina. ER wurde doch sicher verurteilt.
Jan: Ja. ER bekam lebenslänglich. Und vor ein paar Tagen ist er aus der JVA Köln getürmt.
Ina: Verstehe. ER kam nach Leipzig, um dich zu suchen.
Jan: Ja. Klaus wollte, dass ich mich vom Präsidium fernhalte. Und weil das nicht so einfach war, hat mich Hajo rausgeschmissen.
Ina: Jetzt wird mir langsam alles klar. Habt ihr den Typen wieder eingefangen ?
Jan: Ja. Und ich denke mal, dass er schon wieder auf dem Weg nach Köln ist.
Ina: hast du... mit Hajo schon gesprochen ?
Jan: Nein. Und ich hab im Moment auch nicht das Bedürnis, es zu tun.
Ina: Kann ich verstehen. OK, ich... ich geh dann mal wieder. Ich komm morgen wieder und bringe Vince mit.
Jan: Danke.

Sie lässt Jan alleine und dieser schläft dann auch schnell wieder ein.

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Beitrag  cat So 22 Aug 2010, 17:12

Am nächsten Tag geht es ihm viel besser. Benni hat ihm ein paar Klamotten vorbeigebracht. Jan kann den Arzt davon überzeugen, dass er sich zu Hause auch erholen kann.
Leni ist immer noch nicht wach.
Er sitzt an ihrem Bett, steicht ihr über das Gesicht und redet mit ihr.
Etwas später kommt Hajo dazu. Die beiden Männer schauen sich an.

Hajo: Jan, ich hab gehört, du bist entlassen ?
Jan: Ja. Meine Blutwerte sind wieder normal.
Hajo: Gott sei Dank. Und wie geht es Julia ?
Jan: Unverändert.
Hajo: Kann ich irgendwas für dich tun ? (er antwortet ihm nicht) Ich weiß, du bist sauer auf mich...
Jan: (er dreht sich um, schaut ihn wieder an und wird laut) Ich bin nicht sauer, ich bin wütend. Warum konntest du mir nicht sagen, was Sache war ?
Hajo: Es war die Entscheidung deines Freundes, Jan.
Jan: Verdammt Hajo !

Sie lassen sich nicht aus den Augen. Da erschreckt Jan ein wenig, als Lenis Hand seine Hand berührt. Er schaut auf sie, erkennt, dass sie die Augen öffnet.
Er lächelt sie an.

Jan: Leni.
Leni: Müsst ihr... immer streiten ?
Jan: (schaut Hajo an) Tut mir Leid.
Leni: Papa ?
Hajo: Ich bin hier. (er nimmt ihre Hand)
Leni: Ich ....ich möchte, dass .... dass ihr euch wieder vertragt. (es passiert nichts) Habt ihr mich verstanden ?
Jan: Dir scheint es ja schon wieder richtig gut zu gehen.
Leni. Wie lange war ich weg ?
Jan: Gut 24 Stunden.
Leni: Und.... unser Baby`?
Jan: Hör zu, wenn du dich gut genug fühlst, gehen wir zu ihr, hm ?
Leni: Zu ihr ? Wir haben ein Mädchen ?
Jan: Ja. Uns sie ist wunderschön. Wie ihre Mutter. (er lächelt sie an)

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Beitrag  cat So 22 Aug 2010, 17:15

Die Tür geht auf und Dr. Fischer kommt herein.

Fischer: Was sehe ich ? Sie sind aufgewacht. Wie geht es ihnen ?
Leni: Danke, ganz gut.
Fischer: ich habe mir die letzten Untersuchungsergebnisse angesehen. Es ist alles in Ordnung. Sie haben keine weiteren Schäden durch den Eingriff davon getragen.
Leni: Und das Baby ?
Fischer: So weit ich weiß, macht auch sie kleine Fortschritte.
Leni. Kann ich sie sehen ?
Fischer: Später, ja ? Jetzt kommen sie erst mal wieder zu Kräften.

hajo verlässt etwas später die Klinik. Jan bleibt noch ziemlich lange bei Leni und später gehen sie auch auf die Kinderstation.
Leni wird traurig, als sie die Kleine sieht und nicht zu ihr darf.


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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat So 22 Aug 2010, 17:19

Am nächsten Tag entschließt sich Jan, wieder ins Präsidium zu gehen. Da Leni noch in der Klinik ist, hält er es für besser. Zu Hause würde ihm nur die Decke auf den Kopf fallen.
Er kommt ins Büro.

Ina: Jan ? (sie geht auf ihn zu) Schön, dass du wieder hier bist.

Sie umarmen sich herzlich und dann ist Vince an der Reihe.

Vince: Wenn wir gewusst hätten, dass du heute wieder kommst, hätten wir dir einen gebührenden Empfang bereitet.
Jan: Ja, sicher.
Ina: Wie geht es Leni ?
Jan: Sie bleibt noch eine Weile in der Klinik. Wegen Julia.
Ina: Verstehe. Und mit eurer Kleinen alles klar ?
Jan: Die Ärzte sind bisher zufrieden.
Ina: Du nicht ?
Jan: Ina, ich seh nur, dass sie immer noch an diesen verdammten Schläuchen angeschlossen ist. Ich.. ich würde sie so gerne mal im Arm halten.
Ina: Das wird schon, wirst sehen.
Jan: Ja.

Er geht an seinen Schreibtisch, als Stahl herein kommt.

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Beitrag  cat So 22 Aug 2010, 17:24

Stahl: Guten Morgen meine Herrschaften.
Ina: Morgen Herr Stahl. Was führt sie denn zu uns ?
Stahl: Die Arbeit. Herr Maybach?
Jan: Ja.
Stahl: Ich möchte, dass sie vorerst die Leitung der Soko übernehmen. Zumindest so lange, bis wir einen passenden Nachfolger für Herrn Trautzschke gefunden haben.
Jan: Wie bitte ?
Ina: Einen Nachfolger für Hajo ?
Stahl: Er hat ihnen nichts gesagt ?
Jan: Nein.
Stahl: ER hat um seine sofortige Entlassung gebeten.
Jan: Warum ?
Stahl: Herr maybach, die Frage kann ich ihnen leider nicht beantworten. Er gab persönliche Gründe an, über die er mit mir nicht näher reden wollte. Ich werde sie selbstverständlich bei der Auswahl ihres neuen Vorgesetzten mit einbeziehen.
Jan: Ja, danke.
Stahl: So und nun an die Arbeit.

Er verschwindet wieder und die drei sehen sich ratlos an.

jan: Ihr wusstet nichts davon ?
Vince: Nein. Absolut nicht.
Ina: Ich verstehe das nicht.
Jan: OK.. Ich.. ich geh zu ihm. (er ist jetzt in Fahrt)
Ina: Jan..... (klingt ein wenig besorgt, sie hält ihn am ARm fest)
Jan: Keine Angst Ina. Ich möchte nur, dass er mir ins Gesicht sagt, warum er das getan hat.

Sie lässt ihn gewähren und er verschwindet.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Mo 23 Aug 2010, 20:17

Jan fährt direkt zu Hajo nach Hause, parkt seinen Wagen vor dem Haus und will zur Haustür. Er hört ein paar Geräusche aus dem Garten und geht um das Haus herum.
Dort erkennt er Hajo der im Begriff ist, eine Pflanze im Boden einzupflanzen. Er geht auf ihn zu.
Hajo hört ihn nicht, bemerkt ihn erst, als er vor ihm steht.

Hajo: Jan. Das ist ja eine Überraschung. gibst du mir mal die kleine Schaufel dort ?

Jan schaut sich um, sieht die kleine Schaufel und gibt sie ihm.

Hajo: Danke.
Jan: Hajo ?
Hajo: Die Erde ist nicht feucht genug....
Jan: Hajo !
Hajo: Könntest du mir noch....
Jan: (jetzt reißt ihm der Geduldsfaden) Versammt noch mal, Hajo. (er nimmt ihm die Pflanze aus der Hand und stellt sie mit voller Wucht auf den Tisch)

Jetzt schauen sie sich an, schweigen.

Jan: Warum ?
Hajo: Warum was ?
Jan: Hör auf. Du weißt genau, weshalb ich hier bin.
Hajo: Tut mir Leid. (er will sich entfernen, Jan hält ihn am Arm fest)
Jan: Jetzt weich mir nicht aus. WArum hast du gekündigt ?
Hajo: Ach, Stahl war schon bei euch ?
Jan: Allerdings. Und ? Kannst du mir erklären, was das soll ?
Hajo: Ich will nicht mehr, Jan. Ganz einfach.
Jan:. Nee, so einfach ist das nicht.
Hajo: Jan, lass gut sein. Ich habe meine Gründe.
Jan: Die da wären ?
Hajo: Hör zu, Jan. Ich hätte durch mein Fehlverhalten beinahe die beiden Menschen verloren, die mir am meisten am Herzen liegen.
Jan: Das.. das ist nicht wahr.
Hajo: Doch, du hattest in der Klinik schon recht, als du wütend auf mich warst.
Jan: Ich hab überreagiert.
Hajo: Nein, nein das hast du nicht. Ich hätte dich an dem Abend vor der Gruppe nicht bloß stellen dürfen. Das war mein großer Fehler.
Jan: Ja, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Silvia Schneider hatte die absicht Leni und mir zu schaden. Wenn sie es nicht an dem Abend getan hätte, dann zu einem anderen zeitpunkt.
Hajo: Das ist nicht bewiesen, Jan. Weißt du, ich... ich hab während meiner Tätigkeit als Polizist oft mit ansehen müssen, wie Menschen kurz davor waren, ihr Leben zu verlieren. Und als ich.... als ich in diesem Krankenwagen war und erleben musste, wie die Sanitäter dich wieder ins Leben zurückholten, da... da war mir klar, dass ich Schuld an allem habe. Ich hätte mit deinem Tod nicht weiterleben wollen.
Jan: Aber ich lebe. Und du musst doch nicht gleich kündigen. hajo, wir brauchen dich.
Hajo: Nein, das tut ihr nicht. Ich hab Stahl versucht klar zu machen, dass du als mein Nachfolger die ideale Besetzung wärst. Aber.... du bist ihm zu jung. Tut mir Leid.
Jan: Hajo, bitte. Überlege es dir noch mal. Ich mache dir keine Vorwürfe, für das, was passiert ist. Und Leni schon gar nicht.
Hajo: Nein. ich hab mich entschieden. also belass es dabei.

Sie schauen sich jetzt an. Jan weißt nicht, was er noch sagen soll.
Er nimmt die Pflanze, die er vorher auf den Tisch gestellt hat, in die Hand und gibt sie Hajo wieder.

Jan: Das ist ein Schattengewächs. Gehört nicht in die Sonne.

Er dreht sich um und verlässt das Grundstück. hajo schaut ihm nach, dann auf die Pflanze und dann auf das Loch, in das er sie setzen will. Es liegt in der prallen Sonne.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Mo 23 Aug 2010, 20:24

Im Büro sitzen Ina und Vince über einer Akte und bereden sich, als die Tür aufgeht. Es ist wieder STahl und ein weiterer korrekt gekleideter Mann.

Stahl: Entschuldigen sie schon wieder die Störung.
Ina. Schon OK. Was gibt' s ?
Stahl: Wo ist Herr Maybach ?
Ina: Der.... (sie schaut zu Vince)
Vince: Der ist unterwegs.-
Stahl: Aha. Na gut. Sie sind ja hier. Ich möchte ihnen Herrn Hauptkommissar Konrad Struck vorstellen. Er ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Er wird die Soko vorerst übernehmen.

Jetzt sind es Vince und Ina, die sich ansehen. Ihr Gegenüber weckt bei beiden kein gutes Gefühl.

Stahl: Frau Zimmermann, solange Herr Maybach nicht hier ist, zeigen sie ihrem neuen CHef doch das Wichtigste.
Ina: Natürlich.
Stahl: Herr STruck, dann wünsche ich ihnen einen guten Start.
Struck: Danke.

Stahl verlässt das Zimmer und die drei sehen sich wortlos an.

Struck: Ihr Kollege Maybach, hat er ihnen nicht gesagt, wohin er geht ?
Ina. ER ist privat unterwegs.
Struck: Während der Arbeitszeit ?
Ina: Herr Maybach hat in den letzen Tagen...
Struck: Ich hab von der Aktion gehört. Belassen wir es dabei. Das ist mein Büro ? (er zeigt auf den Raum hinter ihnen)
Ina: Ja.
Struck: Gut, dann schicken sie Maybach zu mir, sobald er hier ist.
Ina: Natürlich.

Struck verschwindet im Büro, schließt die Tür.

Vince: Drück mal die Daumen, dass Jan Hajo davon überzeugen kann, seine Kündigung zurückzunehmen.
Ina: Das tu ich.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:05

Jan fährt nicht ins Büro. Nach dem Gespräch mit Hajo will er in die Klinik und mit Leni reden.
Sie ist noch in ihrem Zimmer, aber auf dem Weg. Sie sieht Jan, der etwas bedrückt aussieht.

Leni: Hey, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen ?
Jan: Hallo. (er gibt ihr einen Kuss) Wie geht es dir ?
Leni: Gut. Der Arzt ist sehr zufrieden mit mir. Ich bin auf dem Weg zu Julia. Komm.

Sie nimmt seine Hand und zieht ihn zur Säuglingsstation.
Er redet nicht viel und als sie auf der STation sind, kommt Dr. Schmidt auf sie zu.

Schmidt: Hallo, schön, dass sie beide hier sind.
Leni: Wie geht es Julia ?
Schmidt: Kommen sie.

Er führt sie nun in das Innere der Intensivstation. Sie müssen sich vorher sterile Kleidung anziehen und einen Mundschutz tragen.

Schmidt: Ich weiß, wie sehr sie schon darauf gewartet haben.

Er holt die Kleine aus dem Bettchen. Entfernt vorher einige Schläuche und gibt Leni dann endlich ihr Baby.
Sie kann es gar nicht richtig glauben. Sie strahlt über das ganze Gesicht.

Schmidt: Die Kleine macht wirklich große Fortschritte. ich denke, wenn sie sich weiter so entwickelt, dürfen sie sie bald mit nach Hause nehmen.
Jan: Und es wird nichts nachbleiben ?
Schmidt: Sie muss natürlich am Anfang öfter zur Vorsorgeuntersuchung. Aber das sind reine vorsichtsmaßnahmen. Kein Grund zur Beunruhigung.
Leni: Danke Dr. Schmidt. Sie wissen gar nicht, was für eine Freude sie uns damit machen.
Schmidt: Ich lasse sie jetzt mit ihrem Sonnenschein alleine. Wenn etwas ist, die Schwester draußen weiß Bescheid.
Jan: Danke.

Er verlässt das Zimmer.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:10

Jan und Leni setzen sich und die beiden schauen sich überglücklich an.

Leni: Willst du auch mal ?
Jan: Ich weiß nicht. Ist schon so lange her.
Leni: Na komm schon.

Sie gibt Jan die Kleine in seinen Arm. Er kann es gar nicht richtig glauben.

jan: Hallo Prinzessin. Es wird alles gut, ganz bestimmt.

Er streicht ihr zärtlich über die kleinen Fingerchen.
Sie bleiben noch eine ganze Weile, bis die Schwester sie stört.

Schwester: Entschuldigung, aber.... Julia muss wieder an ihre Apparate.
Leni: Natürlich.

Die Schwester nimmt das Mädchen und legt es zurück ins Bettchen. Jan und Leni beobachten sie.
Sie verabschieden sich von Julia und gehen dann nach draußen, entledigen sich ihrer sterilen Kleidung.

Leni: Ich kann es kaum abwarten, sie endlich für immer zu Hause zu haben.
Jan: Kann ich verstehen. Sie ist.... einfach ein Schatz.
Leni: So und jetzt kümmere ich mich um dich.
Jan: Um mich ?
Leni: Lass uns in die Cafeteria gehen, hm ? Du hast mir doch was zu sagen. Das spüre ich, seit dem du hier bist.
Jan: Du machst mir ja richtig Angst.
Leni: Keine Absicht. Ich kenn dich eben.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:17

Sie kommen in die Cafeteria uns setzen sich, bestellen einen Kaffe und einen Tee.

Jan: Ich war heute morgen schon bei Hajo.
Leni: Und ?
Jan: ER hat seinen Job gekündigt.
Leni: Papa ?! (er nickt) Warum ?
Jan: Er gibt sich die Schuld, dass wir beide nur knapp dem Tod entronnen sind.
Leni: IN gewisser Weise ist das auch so, oder ?
Jan: Leni... wenn Hajo an dem Abend nicht in der Halle aufgetaucht wäre, dann hätte diese Silvia Schneider zu einem anderen Zeitpunkt zugeschlagen.
Leni: hast du ihm das gesagt ?
Jan: Natürlich hab ich das. Aber es hat ihn nicht interessiert. Er stell sich auf stur.
Leni: Soll ich mal mit ihm reden ?
Jan: Ich bezweifle, dass du etwas ausrichten kannst. Aber... versuchen... versuchen darfst du es gerne.
Leni: Mach ich. Und jetzt schau nicht so traurig. Wir durften heute unsere Tochter in den Arm nehmen.
Jan: Ja. (er gibt ihr einen Kuss) Ich muss wieder zurück.
Leni: Übernimmst du jetzt die Leitung ?
Jan: Nur vorrübergehend. Dein Vater hat mich zwar als Nachfolger vorgschlagen, aber ich bin den Herren da oben zu jung.
Leni: So ein Quatsch. Aber... ist vielleicht besser so.
Jan: WArum ?
Leni: Wenn du erst mal die Leitung übernommen hast, sehen ich dich noch weniger. Ich weiß das von Papa. Mit seiner Beförderung zum Hauptkommissar hab ich ihn noch weniger zu gesicht bekommen.

Er sagt nichts, schaut sie nur an.

Leni: Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich dir eine Beförderung nicht gönne. Aber jetzt eben noch nicht. Und wer weiß, vielleicht kann ich Papa ja davon überzeugen, euch noch eine Weile auf die Finger zu schauen.
Jan: DAs hoffe ich.

Sie küssen sich wieder und dann verlässt Jan das Krankenhaus, um wieder ins Büro zu fahren.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:24

Dort sind Ina und Vince dabei, eine Person zu überprüfen.

Jan: Entschuldigt, ist etwas später geworden.
Ina: Und ?
Vince: WAs ist ?
Jan: (er schaut in zwei neugierige Augenpaare) Tut mir Leid. Ich .. .ich konnte ihn nicht davon überzeugen.
Ina: Scheiße.
Jan: Hey, Leni will noch ihr Glück versuchen. (die Tür zum Chefbüro öffnet sich, die drei merken das aber nicht)
Ina: Du warst bei Leni in der Klinik ?
Jan: Ja. Stell dir vor, wir konnten Julia heute zum ersten Mal in den Arm nehmen

Ina sieht das strahlende Gesicht ihres Kollegen. Sie freut sich mit ihm.

Ina. Das ist doch großartig. (im Hintergrund räuspert sich Struck, alle drei drehen sich um) Oh, Herr Struck. (sie schauen sich kurz an) Jan, das... das ist Hauptkommissar Struck. Er...er übernimmt vorerst die Leitung unserer Soko.
Jan: DAs ging ja schnell. Hallo. Mein Name ist....
Struck: Maybach, ich weiß. Sie... sie sind oder.... waren der bisherige Stellvertreter des Hauptkommissars Trautzschke ?
Jan: Ja.
Struck: Nun, ich möchte ihnen zu Beginn gleich etwas mit auf den Weg geben. Als erstes dulde ich es nicht, wenn sie private Angelegenheiten während der Arbeitszeit erledigen. Da reagiere ich sehr empfindlich. Zum zweiten, möchte ich ihnen noch mitteilen, dass ich ihnen die Stellvertreterstelle aberkenne und an Frau Ina Zimmermann übergebe.
Ina: Wie bitte ?
Struck: Ja. Ich bin einfach davon überzeugt, dass sie die bessere Besetzung sind. Oder haben sie damit ein Problem ? Trauen sie sich das nicht zu ?
Ina: Doch schon, aber....
Struck: Dann ist das ja geklärt. Sind sie schon weiter gekommen mit der Personenüberprüfung ?
Vince: NOch nicht.
Struck: Dann sehen sie mal zu, dass sie voran kommen.

Er geht wieder ins Büro zurück.
die anderen schauen sich fragend an.

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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:30

Ina: Tut mir Leid, Jan....
Jan: Lass mal Ina. Wenn Leni es nicht schafft, hajo zurückzuholen, weiß ich nicht, ob ich auch noch hier bleibe.
Ina: Bitte was ?
Vince: Jan, das kannst du jetzt nicht tun. Ich.. ich fühl mich hier pudelwohl und ich weiß, dass ich bei euch eine Menge lernen kann. Also.. .bitte.
Ina: Jan, du weißt, dass das das Ende unserer Soko bedeutet.
Jan: Warum ? Ich bin mir sicher, STruck wird einen geeigneten Nachfolger für mich finden.
Ina: (schaut ihn jetzt böse an) WEnn du das tust, Jan.... dann....

Sie geht an ihren Schreibtisch und setzt sich, nimmt eine Akte und liest. Vince macht es ihr nach. Jan schaut beide an und setzt sich dann ebenfalls.
Der Tag geht ohne größere Vorkommnisse zu Ende.
Struck kommt zu ihnen.

Struck: So, Schluss für heute. Morgen ist auch noch ein Tag.
Vince: OK. Ina, kannst du mich mitnehmen ?
Ina: Ich muss aber vorher noch bei Sabine vorbei.
Jan: Du kannst mit mir fahren, Vince.
Vince: Super.
Struck: Moment, Herr Maybach. Nicht so schnell. Sie... werden die Zeit, die sie heute für private Zwecke genutzt haben, nachholen. Und zwar jede Minute. Und ihnen einen schönen Abend.

Er verschwindet wieder in seinem Büro.

Jan: Das kann ja heiter werden.
Vince: Soll ich dir helfen ?
Jan: Nein, verschwindet. Ich... ich werde mich hier noch gut amüsieren.
Ina: Jan....
Jan: Tschüß bis morgen.

Sie sagt nichts mehr und geht aus dem Zimmer. Vince folgt ihr.


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Der Rauswurf - Seite 3 Empty Re: Der Rauswurf

Beitrag  cat Di 24 Aug 2010, 15:36

Jan überarbeitet ein paar Berichte. Er schaut auf die Uhr, es ist kurz nach acht. Sein Handy klingelt.

Jan: Leni, du, es tut mir Leid. Aber ich komme heute nicht mehr.
Leni: WArum ?
Jan: Ich muss noch Überstunden machen.
Leni: Du bist kommissarischer Leiter der Abteilung. Gib dir frei.
Jan: Wenn das so einfach wäre. Wir haben bereits eine neue Leitung.
Leni: Was ? So schnell ?
Jan: Ja.
Leni: Schade, ich.. ich hätte dich gerne noch gesehen.
Jan: Ich weiß. Aber ich komme hier nicht weg.
Leni: Na gut. DAnn bis morgen. Gute Nacht.
Jan: Nacht Leni, schlaf gut und vergiss nicht.. .ich liebe dich. (er gibt ihr einen Kuss durchs Telefon)
Struck: (steht an der Tür und beobachtet die Szene) Wenn ich private Dinge meinte, gehört auch das Telefonieren dazu.
Jan: Jetzt machen sie sich nicht lächerlich. Ich darf doch wohl noch mit meiner Frau reden. sie liegt im Krankenhaus.
Struck: Dann verlegen sie ihre Anrufe auf die Mittagspause oder den Feierabend.
Jan: Wie soll ich das tun, wenn ich keinen Feierabend habe ?
Struck: Ihre Schuld.
Jan: Wann kann ich gehen ?
Struck: Haben sie den Bericht über den versuchten Totschlag fertig ?
Jan: Nein.
Struck: Dann bleiben sie. ich möchte ihn morgen früh auf meinem Schreibtisch liegen haben. Bis morgen.

Er verlässt das Büro. jan schaut ihm hinterher.
Er wartet noch eine Weile, dann schließt er die Akte und fährt zu Ina.

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