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Ein Toter auf dem Friedhof

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Ein Toter auf dem Friedhof - Seite 2 Empty Re: Ein Toter auf dem Friedhof

Beitrag  Kathy Sa 17 Jul 2010, 17:49

Hallo Moritz,
schön das du wieder da bist und es mit deiner Geschichte weitergeht. Ich hoffe natürlich du hattest eine schöne Zeit, aber nun mache ich mir wirklich Sorgen was es mit Jans Kopfschmerzen auf sich hat. Ich glaube nämlich da kommt noch was:( Also schreib mal schön weiter. L.G. Kathy

Kathy

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Ein Toter auf dem Friedhof - Seite 2 Empty Re: Ein Toter auf dem Friedhof

Beitrag  Moritz1 So 18 Jul 2010, 10:15

Hallo Kathy,
du hattest den richtigen Riecher, denn mit den Kopfschmerzen hat es wirklich etwas auf sich. Aber lies selbst:

Als Jan Abens wieder, völlig geschafft nach Hause kommt, legt Leni besorgt ihren Arm um seine Schultern.
Leni: Du gefällst mir gar nicht, Jan.
Jan: Wieso?
Leni: So geschafft du immer bist, wenn du nach Hause kommst. Werde mir jetzt nicht krank.
Jan: Nein. Ist nur ein bisschen anstrengend im Büro. Gibt viel zu tun.
Leni: Und das ist alles?
Jan: Ja. Ich hol mir was zu trinken, magst du auch etwas?
Leni: Nein danke. ( Sie verschwindet im Wohnzimmer)

Nach diesem kurzen Gespräch denkt Leni sich dabei nichts weiter. Obwohl sie so Recht hat, denkt Jan sich. Doch er kann, darf ihr nichts erzählen. Sie würde sich sicherlich nur unnötig Sorgen machen.

Mit seinem Getränk legt Jan sich ins Bett. Er hat sich ein Kühlkissen auf die pochende Stirn gelegt.
Schmerz verzogen schließt er die Augen doch das bringt nichts. Er steht schließlich auf und holt sich seine dritte Aspirin Tablette an diesem Tag. Jan weiß, dass das nicht gut ist, aber ohne Medikamente hält er es absolut nicht mehr aus.
Als Leni später nachkommt versteckt Jan die Tablettenschachtel schnell unter dem Bett, sie soll sich keine unnötigen Sorgen machen.

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Beitrag  Moritz1 So 18 Jul 2010, 10:25

Am nächsten Morgen gehen alle SOKOs ihrer Wege. Jan klingelt bei Egon Schnatt. Dieser öffnet auch gleich. Schon gleich beim Aufstehen verspürte der Oberkommissar wieder diese schrecklichen Kopfschmerzen. Doch er ignorierte sie. Musste ja zum Dienst, es gab viel zu erledigen. Außerdem wollte er Leni und Benni nicht unnötig beunruhigen. Selbst in der Nacht ist er von den Schmerzen mehr als einmal erwacht. Zu den Kopfschmerzen kommen jetzt auch noch Schweißausbrüche und Müdigkeit. Doch Jan beißt sich auf die Zähne, denkt an etwas anderes. Dann klingelt er. Zu Beginn bekommt er gar nicht mit, das sich die Tür öffnet, er ist so in Gedanken.

Egon: Alles in Ordung mit Ihnen?
Jan: Bitte? ( Er hat Egons Frage gar nicht mitbekommen, war so abgelenkt von seinen Kopfschmerzen )
Egon: Ob alles in Ordnung mit Ihnen ist? Sie sehen so wackelig aus. Kommen Sie doch erstmal herein.
Jan: Danke. Jan will sich gerade auf die schmale Eckbank in der Küche setzen, da wird ihm schwarz vor Augen. Seine Beine klappen unter ihm weg. Er stürzt zu Boden und bleibt regungslos liegen. Ein schmale Blutspur läuft seine Schläfe herunter, doch davon bekommt er gar nichts mehr mit. Er ist nicht mehr ansprechbar. Egon, der mit weit aufgerissenen Augen im Türrahmen steht, läuft sofort zu Jan. Er ruft mehrmals seinen Namen und tätschelt ihn an seine Wange, doch Jan bewegt sich nicht.

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Beitrag  Moritz1 Mo 19 Jul 2010, 13:18

Egon: Herr Maybach? Herr Maybach, hallo? Können Sie mich hören? Hallo?

Jan ist in einer tiefen Bewusstlosigkeit versunken. Egon Schnatt rennt zum Telefon. Schnell wählt er die Nummer des Notarztes. Nach zehn Minuten stoppt ein Krankenwagen mit quietschenden Reifen vor Egons Haustür. Ein Notarzt kommt auf den schmächtigen Mann zugelaufen.

Arzt: Tag. Sie haben uns informiert? Wo liegt der Verletzte?
Egon: Ja, das war ich. Dieser junge Mann hier ist plötzlich zusammen gebrochen. Einfach so.
Arzt: Wann war das?
Egon: ( Schaut auf seine Uhr) Weiß nicht. Vielleicht vor zehn Minuten etwa?
Arzt: Der Patient war nicht ansprechbar?
Egon: Nein.
Arzt: Die ganze Zeit nicht?
Egon: Nein.

Während der Notarzt den völlig aufgelösten Egon fragt, untersucht er Jan gründlich, doch auch jetzt, nach zehn Minuten ist er noch nicht erwacht.

Arzt: Wie heißt er?
Egon: Maybach. Den Vornamen weiß ich nicht. Er ist Polizist. Er wollte mich was befragen. Und auf einmal-
Arzt: Ganz ruhig Herr -
Egon: Schnatt.
Arzt: Herr Schnatt. Sie können nichts dafür. Gut das Sie uns noch rechtzeitig angerufen haben. Wir nehmen ihn mit. Wissen Sie ob wir jemanden verständigen können?
Schnatt: Nein, keine Ahnung. Aber er hat Kollegen. Vielleicht die?
Arzt: Ok.

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Beitrag  Moritz1 Mo 19 Jul 2010, 13:18

Kurz darauf sind die Ärzte wieder verschwunden. Mit Blaulicht fahren sie in die Klinik. Auf der Fahrt dorthin bleibt Jans Herz plötzlich stehen.

Die Ärzte geben ihr bestes. Sie kämpfen um sein Leben. Und nach mehreren Wiederbelebungsversuchen beginnt sein Herz wieder zu schlagen. Sie geben voll Gas, bis sie endlich an der Klinik ankommen. Dort wird Jan in die Notaufnahme gebracht. Eine ältere Ärztin übernimmt den Neuling. Sie untersucht alles. Vom Herzen bis zur Leber. Plötzlich öffnet Jan die Augen. Frau Dr. Horn legt beruhigend eine Hand auf seine schweißnasse Stirn, um ihn zu beruhigen. Denn Jans Atmung wird immer schneller. Ein Pfleger wischt ihm den Schweiß von der Stirn.

Horn: Ganz ruhig, Herr Maybach. Sie befinden sich hier im Krankenhaus, nachdem sie beim Besuch von Herrn Schnatt zusammengebrochen sind. Können Sie sich erinnern?
Jan: ( Schüttelt zuerst stumm den Kopf, doch dann nickt er ganz leicht ) Ja. Ja kann ich. Mir, mir wurde plötzlich ganz furchtbar schwindelig und dann wurde mir schwarz vor Augen. Ich konnte nichts mehr sehen. Und dann weiß ich auch nichts mehr.
Horn: Wie fühlen Sie sich?
Jan: Geht so.
Horn: Haben Sie Schmerzen?
Jan: Ja. Ich habe Kopfschmerzen.
Horn: Kopfschmerzen?
Jan: ( Nickt ) Schon den ganzen Tag über gehabt. Auch davor schon eine Weile.
Horn: Ich werde mich darum kümmern. Haben Sie Verwandte, die wir verständigen können? Im Büro bei Ihnen meldete sich niemand.
Jan: ( Er schüttelt schnell den Kopf) Nein!
Horn: Nein?

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Beitrag  Moritz1 Mi 21 Jul 2010, 15:33

Tut mir leid, war gestern nicht zu Hause, hier gehts weiter:

Jan: Genau. Ich, ich bin ganz alleine.
Horn: Sind Sie alleine, oder wollen Sie nur nicht, dass wir jemanden verständigen?
Jan: Ja. Ich, meine Frau sie, sie würde sich unnötig sorgen. Das will ich nicht. Sie hat viel zu tun. Ich möchte nicht das sie sich verrückt macht wegen so einer Kleinigkeit. Mir geht es ja auch schon wieder ganz gut. ( Er veruscht sich aufzusetzten, doch er schafft es keine fünf zentimeter, da sackt er wieder in sich zusammen. Die Notärztin drückt ihn sanft herunter. )
Horn: Glauben Sie wirklich Ihre Frau würde Sie im Stich lassen? Und nach einer kleinigkeit sieht mir das nicht aus!
Jan: Nein, natürlich nicht. Aber im Moment hat sie die Chance Beruflich aufzusteigen. Die Möglichkeit bekommt so schnell nicht wieder.
Horn: Es ist Ihre Entscheidung. Ihren Chef sollen wir auch nicht anrufen?
Jan: Auf keinen Fall. Sonst schickt er mich krank nach Hause. Ich bin Polizist und kann es mir gerade jetzt nicht leisten krank zu werden. Ich, komme doch heute wieder raus?
Horn: Unter gar keinen Umständen. Sie sind einfach zusammen gebrochen. Wir müssen erst die Ursache klären.
Jan: Ich kann wirklich nicht länger hier bleiben! ( Er versucht sich erneut aufzusetzten, doch das funktioniert wieder nicht. Sofort klappen seine Arme wieder weg und schon liegt er wieder )
Horn: Herr Maybach, seien Sie doch vernünftig. Sie würden sich nur schaden.
Jan: Möglich, aber ich kann wirklich nicht länger. ( Er startet einen weiteren hilflosen Versuch, doch auch diesmal bricht er wieder zusammen, ehe er sich ganz aufgerichtet hat )
Horn: Herr Maybach! Ihr Körper hat Ihnen doch deutliche Signale gegeben. Kopfschmerz, wie Sie sagten. Schwindel und zuletzt auch noch der Zusammenbruch. Auf der Fahrt ins Krankenhaus mussten wir sie wiederbeleben. Reicht das nicht? Was muss denn noch passieren damit Sie einsehen, dass Sie sich jetzt schonen müssen.
Jan: ( Er lässt sich hoffnungslos wieder auf das Kissen fallen ) Was bleibt mir anderes übrig. Weglaufen kann ich Ihnen ja nicht!

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Beitrag  Moritz1 Mi 21 Jul 2010, 15:33

Dr. Horn verlässt nach einer kurzen Kontrolle aller Geräte sein Zimmer. Jan liegt traurig in seinem Bett. Er weiß, dass Leni es früher oder später doch erfahren wird. Aller spätestens, wenn er heute Abend nicht nach Hause kommt. Diese Sorgen möchte er ihr ersparen. Klingelt nach einer Schwester.

Anita: Ja? Was fehlt Ihnen denn?
Jan: Könnten Sie meiner Frau vielleicht doch bescheid sagen?
Anita: Natürlich.
Jan: Danke.

Nach einer halben Stunde stürmt eine besorgte Leni ins Krankenhaus. Sie erkundigt sich nach Jans Zimmernummer. Kurz darauf öffnet sich Jans Tür.

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Beitrag  Moritz1 Mi 21 Jul 2010, 15:34

Leni: Jan! Oh mein Gott, was machst du denn für Sachen?
Jan: Leni. Es tut mir Leid. Ich wollte dich schonen, aber ich will nicht das du dir Sorgen machst, wenn ich nicht nach Hause komme.
Leni: Jan. Wie kannst du nur so denken? Natürlich musst du mir bescheid sagen. Was ist denn überhaupt passiert? Hattest du einen Unfall?
Jan: Nein, nicht direkt.

Er erzählt ihr ausführlich alles. Nur den Punkt, dass ihn schon seit langem Kopfschmerzen und Schwindelgefühle plagen, verschweigt er ihr.

Jan: Könntest du Hajo bitte sagen das ich einen wichtigen Termin hatte und deshalb erst Morgen kommen kann?

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Beitrag  Moritz1 Mi 21 Jul 2010, 15:37

Leni: ( Sieht ihn fassungslos an ) Nein Jan. Das werde ich nicht. Ich werde ihm die Wahrheit sagen. Die Ärztin hat mir am Telefon schon gesagt, dass du nicht vorher entlassen wirst, ehe sie den Auslöser bei dir gefunden haben. Im übrigen kannst du doch eh nicht aufstehen, so schwach wie du bist. Ruh dich aus verdammt nochmal!
Jan: Leni, das ist ja alles lieb gemeint, aber Hajo braucht mich. Außerdem kenne ich den Auslöser.
Leni: Und der wäre?
Jan: Überanstrengung. Ich hab ein bisschen viel gearbeitet in der letzten Zeit. Aber das hat man manchmal. Das ist nicht so schlimm. Dazu kommt diese stickige Heizungsluft überall, das liegt mir eben nicht.

Jan versuchte noch lange Leni umzustimmen, doch die blieb bei ihrer Entscheidung. Im übrigen wusste er, dass sie Recht hatte. Es konnte nicht einfach nur Stress oder Überanstrengung gewesen sein. Aber nichts desto trotz wollte, konnte er sein Team nicht alleine lassen. Gerade jetzt, wo sie vielleicht kurz davor standen, den Drogenprinzen zu überführen.

Leni hatte in der Zwischenzeit ihren Vater angerufen. Ihm erzählt, was Jan passiert war. Der hüllte sich natürlich gleich, wie auch der Rest des SOKO Teams, in Sorgen. Und Leni konnte ihn nicht mal beruhigen, war sie doch selbst viel zu beunruhigt.

Im SOKO Büro trugen nach Lenis Anruf alle ihre Ermittlungsergebnisse zusammen, schließlich musste es ja irgendwie weiter gehen.

Ina: Ich hab unseren Drogenprinz nochmal verhört. Aber er bleibt stur. Gibt nichts zu. Aus dem bekommen wir nichts raus. Wir müssen ihn mit Beweisen konfrontieren.
Hajo: Was hast du rausgekriegt Vince?
Vince: Ich war nochmal bei diesem Ingo Hein. Ein Alibi hat er nicht, sagt er.
Hajo: Und was hat er zu der Zeit gemacht?
Vince: Er sagt er hat geschlafen, allein.
Hajo: Das klingt nicht gut für ihn. Allerdings steht er auch noch nicht unter Verdacht. Ich hab mich nochmals mit Aaron Kessler unterhalten. Er bleibt bei seiner Version.
Ina: Dann sind wir ja nicht wirklich weiter gekommen.
Hajo: Wenn Jan ausfällt, müssen wir uns um den Gärtner kümmern. Ich glaube zwar nicht das er mit drin steckt, aber verdächtigt ist erstmal jeder. Ina, du bekommst aus dem Drogenprinzen auch nicht mehr raus sagst du, dann übernimmst du bitte den Gärtner.
Ina: Geht klar.

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Beitrag  Kathy Mi 21 Jul 2010, 16:36

oh Mann Moritz du machst es aber spannend. Da hat es Jan ganz schön erwischt und ich bin gespannt was bei der Untersuchung rauskommt. Was gutes bestimmt nicht:( Kathy

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Beitrag  Moritz1 Do 22 Jul 2010, 10:42

Hall Kathy schön das dir die Geschichte gefällt. Und hier gehts jetzt weiter!!
Die drei trennen sich erneut. Ina und Vince fahren zu Egon Schnatt. Dort klingeln sie.
Egon: Guten Tag. Wissen Sie schon was Neues von Ihrem Kollegen?
Ina: Nein, noch nicht.
Egon: Hoffentlich übersteht er alles gut.
Ina: Ja, das hoffen wir auch.
Vince: Wir sind eigentlich gekommen, um mit Ihnen über Ihr Alibi zu sprechen.
Egon: Sie glauben mir nicht?
Vince: Das hat damit nichts zu tun. Die Friedhofsverwaltung hat uns mitgeteilt, dass die Beerdigung erst am späten Nachmittag stattfinden sollte. Was haben Sie also am Morgen auf dem Friedhof zu suchen gehabt?
Egon: Bitte glauben Sie mir. Ich habe damit nichts zu tun.
Ina: Ja, dann sagen Sie uns doch einfach mal was Sie da gemacht haben.
Egon: ( Seufzt) Als Friedhofsgärtner verdiene ich nicht besonders viel. Meine Frau ist vor einigen Jahren verstorben. Seither schmücke ich ihr Grab mit fremden Blumen.
Ina: Bitte?
Egon: Ja. Wissen Sie eigentlich wie teuer Blumen sind? Jede Woche ein Gesteckt, so viel kann ich

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Beitrag  Moritz1 Do 22 Jul 2010, 10:43

nicht aufbringen. Und manche Gräber sind doch überschmückt.
Vince: Das heißt Sie wollen uns jetzt erzählen, dass Sie ein paar Mal in der Woche früh aufstehen um Blumen von fremden Gräbern auf das Grab Ihrer Frau tun?
Egon: ( Nickt beschämt ) Ja. Ich weiß es ist nicht besonders anständig. Aber-
Ina: Schon gut. Wir wollen nur den Mörder finden.
Egon: Bedeutet das, dass Sie mich nicht verpfeifen?
Ina: Nein. Aber überlegen Sie sich mal wie es für Sie wäre, wenn ein Fremder das bei Ihnen täte. Im übrigen gibt es auch günstigen Grabschmuck, es müssen ja nicht immer Blumen sein.
Egon: Vielen, vielen Dank. Ich werde es auch bestimmt nicht mehr tun. Aber ich habe mich so dafür geschämt, das ich es Ihnen nicht erzählen konnte.

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Beitrag  Moritz1 Do 22 Jul 2010, 10:44

Ina und Vince verschwinden wieder. Im Auto kann Vince kaum an sich halten.
Vince: Sag mal Ina, glaubst du dem das etwa?
Ina: Ja.
Vince: Aber, warum? Der kann uns doch total verarschen??
Ina: Vince, das ist ein armer alter Mann, der verdient als Friedhofsgärtner nicht sehr viel. Ich glaube ihm.

Zurück im Büro erklären Ina und Vince ihrem Chef, wie es um Egon Schnatt steht. Hajo gibt natürlich gleich ein bisschen mit seinem Bauchgefühl an, hat er doch wieder Recht gehabt, falls es wahr ist, was Egon Ina und Vince aufgetischt hatte. Aber daran gibt es wohl kaum Zweifel. Die Blumengestecke auf dem Grab von Herrn Schnatts Frau konnten von Angehörigen anderer Verstorbener als ihre Gestecke eindeutig identifiziert werden. Die Hintergründe wurden den Angehörigen aber verschwiegen, schließlich hat Ina ihm das versprochen.

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Beitrag  Moritz1 Do 22 Jul 2010, 10:44

Nach Feierabend fährt Hajo ins Krankenhaus. Er macht sich große Vorwürfe von Jans Zustand kaum etwas bemerkt zu haben.
Hajo: ( Klopft an, aber drinnen bleibt alles ruhig. Langsam öffnet er die Tür ) Jan?
Jan: Hajo? Was machst du denn hier?
Hajo: Nach was siehts denn aus? Ich wollte mal nach dir sehen. Du bist einfach so umgekippt? Warum hast du mir denn vorher nichts gesagt. Ich hätte dir doch frei gegeben. Ich hätte gleich merken müssen, dass mit dir etwas nicht stimmt und weiter bohren sollen!
Jan: Aber Hajo, genau das wollte ich nicht. Vince ist in letzter Zeit immer öfter auf Tagungen und Seminaren. Ina hat Paul, da kommt sie auch ab und an mal zu spät. Da kann ich dich nicht noch alleine lassen. Außerdem ging es mir bisher ja gut.
Hajo: Jan! Verdammt nochmal. So krank wie du jetzt bist nützt du mir gar nichts. Was glaubst du wie geschockt ich war, als Leni mir erzählte, dass du nichts gesagt hast, weil du unser Team nicht im Stich lassen wolltest.
Jan: Das ist meine Pflicht. Ich kann doch nicht ständig ausfallen.
Hajo: Hör auf so einen Blödsinn zu labern. Du bist unser Mann, das weißt du auch. Aber trotzdem ist es auch dir gestattet dich mal ein paar Tage auszuruhen. Wissen die Ärzte denn schon woran es gelegen hatte, dass du plötzlich aus den Latschen gekippt bist?
Jan: ( Schüttelt den Kopf, er möchte keinen Streit mit Hajo, deshalb lässt er seine Theorie lieber außen vor )

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 15:59

Entschuldigt bitte, aber ich war das Wochenende gar nicht zu Hause.
Hier gehts jetzt aber wirklich weiter!!

Nach einigen Minuten verschwindet Hajo wieder. Jan hat deutlich gespürt wie besorgt Hajo war und welche Vorwürfe er sich machte, nichts bemerkt zu haben. Jan versucht ihn zu besänftigen, was aber nicht richtig funktioniert.

Am nächsten Tag im SOKO Büro. Stefan Geißler hat noch immer nichts gesagt. Und keiner der SOKOs rechnet mehr damit. Also wird Ingo Hein noch einmal durch die Mangel gedreht. Schließlich bleibt er ihre einzige Wahl. Hajo hat ihn für den Vormittag vorgeladen.

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 16:00

Ingo: Tach auch. Ist hier das SOKO Büro?
Ina: Ja. Hier sind Sie richtig. Kommen Sie bitte.

Sie führt ihn ins Verhörzimmer. Beide setzen sich.
Ingo: Was soll ich denn hier? Ich dachte Sie haben den Fall geklärt?
Ina: Leider noch nicht. Wir wollten von Ihnen wissen, ob Harald Wepper in ihrer Gegenwart nicht doch mal etwas merkwürdiges erwähnt hat. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, bitte versuchen Sie sich zu erinnern.
Ingo: Da gibt’s nichts. Ich will auch mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun haben. Harald und ich WAREN mal Freunde. Das ist ein Unterschied. Wir sind es nicht mehr. Und das zu gutem Grund!
Ina: Und Ihnen fällt absolut gar nichts dazu ein?
Ingo: ( er überlegt kurz ) Na ja
Ina: Ja?

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 16:00

Ingo: Als wir noch befreundet waren da hat er mal so was andedeutet. Aber ich hab dem ganzen keinen Glauben geschenkt. Dachte der hat sich wieder mal einen Schuss gesetzt oder so. Warten Sie, der hat mir einen Namen genannt. Falls ich nicht doch auch mit einsteigen wollte. Haha, mit so einem Dreckszeug fang ich gar nicht erst an. Gott wie hieß der Typ bloß? Soll sein Dealer gewesen sein.
Ina: Erinnern Sie sich. Das könnte unsere Ermittlungen ein ganzes Stück vorantreiben.
Ingo: Ich überleg ja schon. Irgendwas mit Geißel oder so? Ich weiß es nicht mehr.
Ina: Geißler? Stefan Geißler vielleicht?
Ingo: Ja, ich glaube so hieß der Typ.
Ina: Und er sagte Ihnen, falls Sie Drogen wollten, müssten Sie sich bei diesem Mann melden?
Ingo: Korrekt.
Ina: Danke, Sie können gehen.

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 16:01

Ina geht mit diesen Neuigkeiten zu Hajo und Vince, die hinter dem Spiegel gelauert haben.
Ina: Gibt’s ja nicht. Habt ihr das gehört?
Hajo: Allerdings. Damit kriegen wir ihn.
Vince: Glaubst du das dieser Beweis dem Staatsanwalt reichen wird?
Hajo: Fürs erste auf jeden Fall.
Ina: Ach Hajo, du warst doch gestern noch bei Jan oder? Wie geht es ihm denn?
Hajo: Um ehrlich zu sein nicht besonders. Der arme Junge musste im Krankenwagen sogar wiederbelebt werden.
Vince: Was? Unser Jan?

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 16:01

Ina: Das ist ja schrecklich!
Hajo: Jan hat wohl schon länger Schmerzen gehabt. Aber er wollte uns drei nicht mit den Ermittlungen alleine lassen.
Ina: Wie rücksichtsvoll, die Rechnung musste er bezahlen.
Hajo: Ich glaube auch das was anderes dahinter steckt. Allerdings, wir kennen Jan. Ich würde es ihm durchaus zutrauen. Hab ihm gesagt, dass er sich erstmal schonen soll. Aber ihr kennt ihn ja. Er macht wieder alles mit sich alleine aus. Gibt sich für alles die Schuld.

Im Krankenhaus bekommt Jan zur selben Zeit Besuch von Benni und Leni.
Benni: Papa!
Jan: Benni, mein Großer. Wie geht es dir?
Benni: Das sollte ich dich wohl eher fragen. Hast du Schmerzen?
Jan: Nicht der Rede wert. Wie war die Schule?
Benni: Ganz OK.
Jan: Ich habs mir übrigens überlegt.
Benni: Was?

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 23:02

Jan: Die Geschichte mit dem Zelten. Du darfst natürlich fahren, wenn du möchtest. Bist wirklich alt genug dafür.
Benni: Danke, das ist lieb. Aber, ich bleibe hier.
Jan: Was, warum das denn? Du musst dich doch amüsieren, mit deinen Leuten Spaß haben!
Benni: Nein Papa, ich kann dich jetzt nicht im Stich lassen, wo es dir schlecht geht.
Jan: Mir geht’s doch schon wieder ganz gut.
Benni: Nichts da. Ich bleibe. Leider muss ich jetzt. Schon dich, hörst du? Ich komme bald wieder, versprochen!
( Er drückt seinem Vater noch einen Kuss auf die Wange, dann zischt er ab )
Leni: Jan, wie geht’s dir?
Jan: Hallo Schatz. Diese Frage höre ich in letzter Zeit ständig. ( Er zwingt sich zu einem Lächeln ) Wie geht’s DIR?
Leni: Geht so. Ich mach mir Sorgen.
Jan: Aber Liebling. Genau das wollte ich doch vermeiden.
Leni: Gibt es denn schon was Neues?
Jan: Nein, noch nicht. Ich komme mir vor wie ein Alien. Sämtliche Tests werden gemacht.
Leni: Oh mein Armer. Was machen wir denn da?
Jan: Kannst du mich nicht heilen? Dann komme ich ganz schnell wieder zu dir und Benni.
Leni: Wenn ich es könnte, ich würde es sofort tun.
Jan: Weiß ich doch!!

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Beitrag  Moritz1 So 25 Jul 2010, 23:02

Vince und Ina haben sich Stefan Geißler geschnappt. Nochmals wollen sie ihn verhören und heute wollen sie Ergebnisse. Wie immer schweigt Geißler zu den Vorwürfen.

Ina: Wir haben Informationen aus erster Hand. Sie haben Drogen verkauft, Herr Geißler. Unter anderem an Harald Wepper. Ein Freund von ihm teilte uns mit, dass man jederzeit zu Ihnen kommen könnte, wenn man Drogen bräuchte.
Geißler: (Schweigen)
Vince: Gut. Dann helfe ich Ihnen mal ein bisschen auf die Sprünge. Ihr Kunde Wepper wollte Drogen von Ihnen. Er war abhängig, er brauchte das Zeug. Sie waren bereit es ihm zu geben, gegen entsprechende Bezahlung. Doch das Geld hatte Wepper nicht. Und als er Ihnen drohte zur Polizei zu gehen, wenn er keinen Stoff bekäme, haben Sie ihn in das Grab gestoßen!
Geißler: Ich habe mir absolut nichts vorzuwerfen.
Vince: Leider sind meine Kollegen und ich vom Gegenteil überzeugt!
Geißler: Ihr Problem. Kann ich jetzt gehen?
Vince: Ne!

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Beitrag  Moritz1 Mo 26 Jul 2010, 13:32

Vince und Ina treffen sich im Beobachtungsraum mit Hajo, der alles genau verfolgt hat.

Hajo: Das gibt’s doch nicht. So harte Mauern kann der doch gar nicht haben.
Ina: Du vergisst, er ist Profi. Seit Jahren hat er die Polizei an der Nase herumgeführt. Der versteht sein Handwerk.
Hajo: Ich konnte seine U-Haft um achtundvierzig Stunden verlängern. Dann müssen wir ihn laufen lassen, haben keine Beweise. Und die Infos über den Namen könnte der Hein auch aus der Zeitung haben. Das beweist gar nichts.
Ina: Ich weiß. Aber ich wette mit euch, dass er was damit zu tun hat.

Wieder im Krankenhaus. Eine Schwester kontrolliert Jans Werte. Schnell verständigt sie den Arzt.

Schwester: Dr., kommen Sie schnell. Seine Werte haben sich verschlechtert.

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Beitrag  Moritz1 Mo 26 Jul 2010, 13:33

Der Arzt kommt sofort. Er findet Jan, beinahe regungslos auf seinem Bett liegend vor. Schnell ruft er einige Kollegen zusammen und dann wird Jan auch schon in den Untersuchungsraum geführt.
Nach einer Spritze mit hoher Dosis, ist Jan wieder da. Besorgt schüttelt der Arzt den Kopf.

Arzt: Herr Maybach, Herr Maybach. Ihr Zustand gefällt mir ja gar nicht.
Jan: Was... was ist, ist denn los? Wo bin ich?
Arzt: Sie hatten wieder einen Zusammenbruch. Gut das die Schwester gerade bei Ihnen war und das sie lagen. Hätten Sie gestanden, wären Sie vielleicht wieder hingefallen und hätten sich noch größere Verletzungen zugezogen!
Jan: Was? Aber, aber mir geht’s doch gut.
Arzt: Ja, jetzt. Weil ich Ihnen was gespritzt habe. Sagen Sie mal, hatten Sie in letzter Zeit einen Unfall zum Beispiel? Oder sind Sie von irgendwo herabgestürzt?
Jan: ( Überlegt einen Augenblick ) Nein nicht wirklich. Vor ein paar Tagen musste ich auf der vereisten Straße mal stark bremsen weil irgend so ein Idiot vergessen hatte zu blinken, aber sonst...
Arzt: Stark bremsen sagten Sie? Das kann es sein.
Jan: Bitte? Hören Sie Dr. ich hatte in letzter Zeit einfach ein bisschen viel um die Ohren. Wie soll das denn auch bitte mit meinen Kopfschmerzen zusammenhängen? Und dann diese grässliche Heizungsluft. Das ist schon nichts Ernstes.
Arzt: Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Durch das heftige, ruckartige Bremsen haben Sie sich einen Nerv im Nackenbereich eingeklemmt.
Jan: Blödsinn, das hätte doch dann weh getan.
Arzt: Muss nicht. Wenn Sie es verdrängt haben, weil Sie es eilig hatten zum Beispiel, dann spüren Sie unter Umständen nicht viel. Durch die Schmerzen, die Sie im Unterbewusstsein wahrgenommen haben, ist eine Verengung der Hirngefäße entstanden. Direkt dahinter aber blieben Ihre Gefäße wie immer, also viel weiter als das, dass verstopft ist. Das führt dann zu Schmerzen. Es kann heftiger Druck oder aber nur ein Pochen in Ihrer Schläfe verursachen. Durch die mangelnde Sauerstoffzufuhr, wurde ihnen schwindelig. Allerdings, wenn Ihnen so schwindelig wurde, dass Sie umkippten, dann müssen mehrere Gefäße verengt sein.
Jan: Aber, das, dass kann doch nicht sein, hätte ich doch mitbekommen.
Arzt: Wie gesagt. Unsere Psyche ist mächtig, manchmal sogar viel mächtiger, als unser Körper, wie Sie sehen. Sollte sich mein Verdacht bestätigen, wird es allerhöchste Zeit zu operieren!
Jan: Das kommt sehr plötzlich und sehr überraschend. Werde ich danach denn wieder der Alte sein?
Arzt: Nicht gleich nach der Operation. Sie müssen sich erst den Nerv wieder ausrenken lassen.
Jan: Oh mein Gott. Ist diese OP gefährlich? Ich meine, es liegt doch direkt im Kopf!
Arzt: Ihre Ängste sind berechtigt. Aber glauben Sie mir, das geht heut zu Tage ganz einfach und recht schnell.
Jan: Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.

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Beitrag  Moritz1 Mo 26 Jul 2010, 13:33

Bei den SOKOs wird hart gearbeitet. Diesmal geht Hajo alleine ins Verhör. Vince und Ina warten hinter dem Spiegel und verfolgen von dort aus alles mit.

Hajo: Also Herr Geißler. Ich habe wirklich keine Lust mehr auf Sie. Sie schweigen uns permanent an, oder geben dämliche Antworten von sich. Wollen Sie nicht auch, dass alles endlich vorbei ist?
Geißler: Wieso? Ich habe nichts getan, muss mich nicht wie einen Verbrecher behandeln lassen.
Hajo: Warum haben Sie Harald Wepper getötet?
Geißler: Ich habe ihn nicht getötet! ( Er wird langsam wütend )
Hajo: Sicher haben Sie. Warum sonst schweigen Sie? Wegen Drogen sitzen Sie nicht so lagen wie bei Mord, überlegen Sie es sich.
Geißler: ( Er überlegt, dann brüllt er es fast heraus ) Also schön. Sie haben gewonnen. Ich gebe es zu
Hajo: Was? Das Sie gemordet haben?
Geißler: NEIN! ( Er springt auf )

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Beitrag  Moritz1 Mo 26 Jul 2010, 13:33

Hajo: Setzten!
Geißler: Die Sache mit den Drogen, da hatten Sie Recht. Aber nur dieses eine Mal. Davor nicht und danach auch nicht.
Hajo: Sicher Herr Geißler, sicher. Sie geben also zu, mit Drogen gedealt zu haben und dabei auch in Kontakt mit Herrn Wepper getreten zu sein!
Geißler: ( Ein kaum spürbares Nicken ) Ja. Aber mit dem Mord, da schwöre ich Ihnen habe ich nichts zu tun!
Hajo: ( Zu einem Kollegen ) Abführen!

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