Blitze + wundes Herz = Verderben ?

Jan beteuerte: "Auch wenn sich das jetzt abgedroschen anhört, aber ich liebe dich wirklich über alles. Ja, ich wollte von dir gehen, weil ich überzeugt war, die OP sei mein Ende oder bringe die totale Lähmung. Du wärst nur noch für meine Pflege dagewesen, was ich nie ertragen hätte. Dir die Zukunft nehmen, undenkbar. Als ich mich wegen Lenis Erpressung zur OP entschied, hätte ich bei eintretender Lähmung in einem Heim nur selten Besuche von dir zugelassen. Du darfst die Zustimmung nicht so sehen, als ob Leni mir näher stehe als du. Aber auch Leni ist ein Mensch und trotz aller schlimmen Vorfälle hat sie ein Recht auf Leben. Ganz abgesehen von Hajo, den ihr Tod mitzerstört hätte. Deshalb meine überstürzte Zustimmung"
Benni schaute Jan erst seltsam an, bevor er meinte: "Die Erpressung war Mist Papa. Aber es ist ja nun mal dein Charakter, dass du bis zum letzten Atemzug nur an das Wohl von Anderen denkst, auch wenn sie dir noch so wehgetan wie es Leni ja nun wirklich tat. Deswegen fühle ich mich auch nicht zurückgesetzt oder weniger geliebt von dir. Bloß gut, dass die OP erfolgreich war, bald bist du wieder gesund. Nur das zählt und damit jetzt Schluss mit den trübseligen Themen"
Jan glaubte, ihm fiele ein Stein vom Herzen bei Bennis herzlicher Reaktion. Da blieb aber immer noch die Verstrickung der Gefühle was Leni betraf.

In Jan kochten die Emotionen über, ein ständiges Auf unf Ab belastete ihn unaufhörlich, marterten ihn furchtbar.
Es war so verstrickt und trotz der langen Zweifel fand er keinen Ausweg
Auch Oma kam oft, wollte helfen, was ja nicht nötig war. Dafür waren ihre Besuche aber so lustig das viel gelacht wurde
Auch sonst machte Jan gute Fortschritte, waren alle Behandelnden sehr zufrieden mit ihm. Sie wussten ja nicht, dass Jan sich, innerlich so zerrissen, deswegen so hart trainierte, dass er oft erschöpft ins Bett fiel, sofort einschlief. Es war die einzige Möglichkeit um von seinen tobenden Gefühlen nicht erdrückt zu werden.
Jan wollte seine gequälte Psyche natürlich vor Benni verbergen, dachte sich gut im Griff zu haben. Bemerkte dabei gar nicht, dass er oft abwesend wirkte, sein Blick einfach nur ins Leere ging, die Augen glanzlos, traurig schauten. Jans Gesicht sprach Bände, seine ganze Gestalt wirkte betrübt.
Als Jan wieder mal so grübelnd da saß, legte Benni die Arme um seine Schultern und meinte: "Papa willst du mir nicht endlich sagen was dich belastet?"
Jan erschrak, flüsterte dann: "Geht wieder vorbei Großer, kein Grund zur Sorge"
Benni meinte: "Da du ja sonst immer ehrlich zu mir bist, vermute ich, dass es wegen Leni ist"

Jan brauchte einen Moment, entgegnete dann leise: "Ich müsste wissen, dass ich nichts vor dir verbergen kann. Aber darüber zu reden hat keinen Zweck"
Benni blickte Jan lange an, meinte dann leise: "Du denkst doch nicht an eine gemeinsame Zukunft Papa?"
Nach einigem Durchringen flüsterte Jan: "Selbst wenn, da ich dich aber auf keinen Fall verlieren will, brauchen wir nicht darüber zu sprechen"
Benni ereiferte sich: "Nicht ablenken Papa und lasse mich jetzt mal aus dem Spiel. Schlimmer sind alle Vorfälle, was Leni dir alles angetan und wie sehr sie dich verletzte. Da musst du mir schon erklären, wieso du noch was für sie empfindest?"
Langsam, unsicher begann Jan: "Die Vorfälle werde ich bestimmt nicht vergessen, Benni und wie ich darunter gelitten, was es aus mir gemacht hat. Aber es ist jetzt ruhiger in mir, alles etwas eingekapselt. Tja und jetzt erinnere ich mich wieder an die schönen Jahre. Positives schiebt sich langsam, aber sicher wieder in den Vordergrund, Gefühle melden sich, die ich nicht abschalten kann. Leni hat eine Menge nicht mehr wiedergutzumachendes getan, was nicht beschönigt werden darf. Das Baby wird nicht wieder lebendig, sagte ja auch nicht wiedergutzumachen. Aber die folgende Neurose ist nun mal eine Krankheit, die jeden treffen kann"

"Aber jetzt ist das alles vorbei, Leni ist wieder die Alte. Vielleicht kann ich gerade deshalb die Liebe zu ihr nicht aus mir reißen. Wenn ich liebe, muss ich doch auch verzeihen können" endete Jan
Benni blieb stumm
Nach einer Weile fragte Jan: "Jetzt habe ich dich wohl sehr geschockt Großer?"
Benni sprudelte hervor: "Geschockt ja Papa, aber ins Nachdenkliche. Also wenn ich mal ein so gefühlvoller und verständnisvoller Mann werde wie du, wird meine Frau die glücklichste der Welt sein. Es wird Zeit, dass du das Leni auch alles sagst und zeigst"
Jan wehrte ab: "Benni du kannst doch nicht einverstanden sein, wenn der alte Zustand wieder eintritt?"
Benni entgegnete: "Es gibt ja keinen alten Zustand wenn Leni wieder die Alte ist. Ehrlich Papa, ich habe nicht damit gerechnet, dass du ihr verzeihst. Ist komisch, ja gewöhnungsbedürftig. Doch mir hat Leni nichts getan. Es geht um dich, deine Gefühle, dein Herz, dein Glück. Ich will dich wieder glücklich sehen. Also hole Leni schnell wieder hierher"
Jan entgegnete: "Das geht nicht" und erzählte Benni was er von Hajo wusste"
Benni entgegnete: "Na ich weiß nicht, bisher bist du mit deiner Feinfühligkeit immer erfolgreich gewesen"

Jan musste lächeln wie einfach das für Benni alles war. Im Gegensatz zu ihm glaubte er, dass lange alles verloren sei. Das Gespräch hatte ihn sehr aufgewühlt, wie er überhaupt oft aufgeregt war in seiner Emotionsflut. Jan verfluchte sich dafür, wollte das alles nicht, wollte Ruhe in sich. Trainierte noch heftiger, brauchte Bewegung, Ablenkung aus seinem inneren Jammertal. Ein Plus, dass er jetzt nur noch eine Krücke brauchte. Auch darüber brach Jan nicht in Jubel aus. Zum Glück besuchten ihn oft Freunde, Kollegen, Oma, luden ihn auch ein oder nahmen ihn zu Veranstaltungen mit
Aber wenn Jan allein war, nicht trainierte und nichts zu tun hatte, dann tobte mit aller Härte der "Lenisturm" in ihm. Da lenkte kein Buch, Film oder Musik ab
Die ständige Frage: "Was soll ich bloß tun? Denke, empfinde ich überhaupt richtig, ist das normal?" bildeten die zerreißende Allmacht in Jan. Auch wenn er Ewigkeiten grübelte, sich damit auseinander setzte, es ihm den Schlaf raubte, er fand keine Antwort

Bei Hajo klingelte es, er öffnete, rief erfreut: "Jan du hier, dass ist aber schön" zog ihn hinein, meinte: "Was kann ich dir denn Gutes tun?"
Verlegen entgegnete Jan: "Entschuldige bitte Hajo, aber mein Besuch gilt, gilt eher, eher......"

"Du willst zu Leni, dann gehe mal. Aber Jan, denke daran, dass du dich nicht aufregen darfst" bat Hajo
Jan nickte und bald vor Lenis Tür stehend klopfte er, trat langsam nach ihrem "Herein" ein
Leni rief erschrocken: "Jan du hier" und flüchtete in die hinterste Ecke
Leise meinte Jan: "Ja ich, aber wenn du Angst vor mir hast gehe ich sofort wieder"
Leni hauchte: "Nein keine Angst. Ich bin erschrocken und überrascht, dass du zu mir kommst. Dazu hast du doch keinen Grund mehr"
Vorsichtig meinte Jan: "Doch Leni den habe ich, weil ich meine, dass wir noch mal ganz ruhig, ganz ausführlich reden sollten"
Bitter meinte Leni: "Ach Jan wozu noch. Mein angerichteter Scherbenhaufen lässt sich nicht mehr aus der Welt schaffen. Es ist zuviel passiert"
Jan entgegnete: "Aber es ist vorbei, Ruhe ist eingekehrt. Wir könnten vernünftig miteinander umgehen, brauchen uns nicht wie Fremde zu behandeln"
Traurig entgegnete Leni: "Wozu noch Jan. Ich habe alles Schöne zerstört. Ein Wiederaufbau ist da unmöglich"
Leise flüsterte Jan: "Wenigstens darüber nachdenken sollten wir"

Entgeistert stieß Leni hervor: "Aber Jan"
Vorsichtig erklärte Jan: "Leni ich will dich nicht bedrängen, zu nichts zwingen. Vielleicht arbeitest du bald im Ausland. Vielleicht ist auch vor lauter Recherchen dein Kopf für nichts anderes frei. Möglich, dass du dich gerade jetzt richtig wohl fühlst, wo du frei und ungebunden bist. Kann ja auch sein, dass ein anderer Mann, eine neue Liebe auf dich wartet. Sollte etwas zutreffen gehe ich sofort. Doch wenn nicht, dann nimm dir bitte ein wenig Zeit für ein Gespräch"
Leni meinte: "Nichts von dem Genannten trifft zu. Aber wozu reden Jan. Unsere Beziehung ist beendet weil ich sie zerstört habe. Das werde ich mir nie verzeihen. Aber ungeschehen machen kann ich es leider nicht mehr"
Leise meinte Jan: "Ist es sehr idiotisch zu fragen, ob du dir einen Neuanfang vorstellen kannst?"
Leni sah ihn entgeistert an, krächzte: "Neuanfang? Jan hast du vergessen, dass ich schuld am Tod unseres Babys bin. Dir danach die Hölle bereitet, unendlich lange, mit übelsten Schikanen, Zerstörungen, Verletzungen, Beschimpfungen, die dich bis ins Mark trafen. Du wegen all dem von einer Kugel durchbohrt wurdest, zwischen Tod oder Lähmung gebangt hast. Ich dich mit Suizid erpresst habe, was dich doppelt an den Abgrund stürzte. Jan die Schrecklichkeiten sind dir doch jetzt noch anzusehen, du machst mir nichts vor. Wie kannst du da von Neuanfang sprechen?"

Beherrscht entgegnete Jan: "Ich sagte nicht, dass ich vergessen habe Leni. Unser Baby nicht, deine schreckliche Phase nicht, keine Beleidigung, überhaupt rein gar nichts. Es hat mich alles tief getroffen, kein Kind haben zu dürfen, aus der liebenden Frau wurde eine Tobende, die mich zutiefst hasste. Ich dachte in der Zeit es würde mir das Herz zerreißen. Flehte innerlich, dass alles wieder gut werde. War aber doch so verzweifelt, dass es mich fast auffraß. Ungeschehen wird nichts. Die Erinnerungen sind noch da, bleiben wohl auch. Werden immer schmerzen. Es ist ein Teil von mir, den ich in mir verschlossen habe, mit dem ich aber leben muss. Aber schlimme Erlebnisse sollten Partner gemeinsam tragen. Deine Schuld wird auch nicht ungeschehen, wenn du jetzt nur noch als Büßerin lebst. Schuld muss man sich stellen und das Schicksal dankbar annehmen. Du kannst dankbar sein, weil du weiter Kinder kriegen kannst, von der Neurose geheilt bist. Ich bin dankbar, dass ich überlebte, heute so vor dir stehen kann. Aber da ist auch eine innere Stimme, die ich nicht abstellen kann. Diese Stimme hat mir, als du bei mir in der Klinik warst, gesagt, aber vor allem mich fühlen lassen, dass wir noch miteinander verbunden sind. Noch Gefühle da sind. Sage mir, dass ich mich täusche und ich trete sofort aus deinem Leben"
Leni druckste herum, doch Jan sah sie so eindringlich an, dass sie antworten musste: "Du hast ja recht Jan. Ich war lange verwirrt, doch als das vorbei war, spürte ich die innige Liebe zu dir immer noch. Trotzdem gibt es keine gemeinsame Zukunft, weil ich zuviel getan habe, als das man es verzeihen könnte"

"Und wenn doch" hauchte Jan
Leni erregte sich: "Was ist das denn für eine Liebe, wenn du mich ewig spüren lässt was ich für eine Sünderin bin"
"Glaubst du das wirklich von mir?" fragte an traurig
Leni wehrte schnell ab: "Nein Jan, nein, natürlich nicht. Bitte entschuldige, verzeih. Du bist gekommen und mit jedem Wort spüre ich wie ehrlich du es meinst. Ich habe dich für deine Großherzigkeit sehr geliebt. Jetzt hast du den stärksten Beweis dafür erbracht. Aber Jan es kann nicht funktionieren. Du stellst dir das zu einfach vor, ich schaffe das nicht"
Ruhig entgegnete Jan: "Ich will keine Blitzentscheidung. Du musst mit deinen Emotionen ebenso ins Reine kommen wie ich. Aber du solltest vor allem auf dein Herz hören. Lasse dir Zeit. Wie immer deine Entscheidung ausfällt, es wäre schön, wenn ich es zu gegebener Zeit erfahre"
So leise wie er gekommen,verschwand Jan, eine aufgeregte Leni zurücklassend, die von nun an ebenso aufgewühlt war wie er seit langem
Zu Jans grenzenloser Zerrissenheit kam jetzt auch die zeitliche Ungewissheit. Die Frage ob und wann Leni sich melden würde und wenn ja was sie ihm zu sagen hatte. Zu dem Gespräch mit ihr hatte es ihn getrieben. Es musste sein

Aber die Stimme in Jan verstummte nicht, sich zu fragen ob es richtig war. Seine Gefühle waren noch immer stark für Leni. Er sehnte sich nach ihr. Aber empfand sie das Gleiche. War eine gemeinsame Zukunft richtig, würde sie wirklich glücklich verlaufen. Jans Psyche blieb Zermürbung pur
Zum Glück war er inzwischen vollends genesen, konnte wieder Dienst tun. Wenn auch sehr widerwillig, doch auch die Ehrung hatte Jan über sich ergehen lassen. Wenigstens bei der Arbeit grübelte er nicht
Von Leni wusste Hajo, dass Jan an einen Neuanfang glaubte. Er hoffte für Jan so sehr auf eine schnelle Entscheidung von Leni, denn ihm konnte Jan nicht verbergen wie zerrissen er war. Doch Hajo mischte sich nicht ein.
Ebenso war Benni in Sorge um seinen Vater, auch wenn Jan sich humorvoll gab, es zu überspielen versuchte. Benni konnte förmlich spüren, wie Jan einer Entscheidung entgegenzitterte. Manchmal war Benni davor Leni anzurufen, ihr zu sagen "Jetzt mach aber mal Tempo bevor Papa den Verstand verliert". Aber natürlich war er vernünftig genug sich zurück zu halten.
Die Tage verrannen. Jans innere Marter wurde unermeslich, vor allem, weil er sich jetzt vorwarf doch den falschen Weg eingeschlagen zu haben. Glaubte sich von seinen Gefühlen getäuscht. Es gab doch nicht mehr das starke Band zwischen Leni und ihm

Tage später, schon lange hatte Jan Dienstschluss, klingelte es. Er ärgerte sich darüber ein wenig, weil er sich sehr auf einen ruhigen Feierabend gefreut hatte
Als er öffnete, konnte er nur hauchen: "Leni" und starrte sie an wie eine Lichtgestalt
Schüchtern meinte Leni: "Ja ich bin es wirklich" und als Jan sich immer noch nicht rührte, fragte sie: "Darf ich kurz reinkommen?"
"Ja, ja, natürlich, entschuldige bitte" trat Jan zur Seite
Leni schluckte und schluckte, dann fragte sie leise: "Jan, bist du immer noch überzeugt das wir neu anfangen sollten, unsere Liebe noch Zukunft hat?"
Fest entgegnete Jan: "Ja das bin ich. Geht aber nur, wenn du auch davon überzeugt bist"
Da nickte Leni, nickte wieder und wieder
Halb lachend, halb weinend fragte Jan: "Heißt das wirklich wir kommen wieder zusammen, setzen unser Glück fort"
Leni flüsterte: "Ich habe solche Sehnsucht nach dir Jan. Aber ich kann mir so schlecht vorstellen, dass du es mit mir Scheusal überhaupt noch aushälst"
"Pst, Pst" legte Jan ihr den Finger auf die Lippen "Das Scheusal ist tot und wird nicht wieder auferstehen"

Leni meinte: "Jan ich begreife es trotzdem nicht. Warum liebst du so eine wie mich immer noch. Ich habe das doch gar nicht verdient. Bist du dir auch ganz sicher es wieder mit mir auszuhalten"
Jan beteuerte: "Ganz, ganz, aber ganz sicher. Erklärungen darfst du jetzt keine verlangen. Ich richte mich danach was meine Gefühle mir signalisieren" schlang er seine Arme um sie und küsste sie innig
Danach fragte Leni: "Aber Benni. Er wird doch eine Mordswut auf mich haben. Nicht mit mir unter einem Dach leben, mich rausschmeißen wollen. Was sagt er denn zu allem"
Benni hatte alles von seiner Zimmertür beobachtet, meldete sich jetzt laut: "Benni ist froh, dass jetzt wieder eine Frau den Haushalt macht. Was das Rausschmeißen angeht. Ich schaue mir an was du mit Papa machst. Solltest du ihn nur einmal wieder beschimpfen oder ihm irgendetwas antun, dann schmeiße ich dich wirklich eigenhändig raus"
Leni beteuerte: "Keine Angst Benni. Eine Neurose reicht mir und dieses Goldstück, deinen Vater, lasse ich bestimmt nicht noch einmal los"
Benni entgegnete: "Warten wir es ab. Meine Androhung solltest du jedenfalls ernst nehmen"
Jan schlang nun auch einen Arm um Benni, meinte: "Ach komm mein Großer, den harten Kerl kauft dir doch keiner ab"

Benni protestierte: "Papa du solltest mich ernst nehmen. kannst doch nicht vergessen haben wie schrecklich alles war"
Besonnen meinte Jan: "Ich nehme dich ernst Benni und das weißt du auch. Hast ja recht in allem was du sagst,
die zurückliegenden Schrecklichkeiten sind nicht zu beschreiben"
Leni senkte schuldbewusst die Lider, flüsterte: "Dann verschwinde ich wohl besser"

Ruhig meinte Jan: "Nein Leni das brauchst du nicht. Nur wirst du dir vorstellen können, dass Benni viel durchmachen musste, was ihn sehr vernünftig, ja fast schon erwachsen macht. Gerade weil das aber so ist, wir alle 3 vernünftige Menschen sind, glaube ich um so mehr, dass wir in Zukunft friedlich miteinander leben können"
E N D E

Nachwort: Vielleicht wundert ihr euch über das Happy End. Habe ich doch Eingangs über Leni geschimpft und sie hier als "Teufelin" beschrieben. Ich lasse Leni und Jan wieder ein Paar sein, weil das ja nunmal in der Serie auch noch so ist und ich nicht dazwischen funken will. Aber spielt Jan bei der Soko auch nicht immer das gutmütige Schaf, mit dem Leni alles machen kann ohne das er sich wehrt. Persönlich bin ich und war ich schon immer gegen die Verbindung Leni/Jan, es passt einfach nicht und Lenis Zickereien noch weniger. Als Zuschauer muss ich es so nehmen wie es ist. In meinen Geschichten ist der Fantasie ja keine Grenze gesetzt
LG Walli

Hallo walli !
Also ich hab mit viel Herzkopfen und Herzblut deine Geschichte bis zum Ende verfolgt. Ich war und bin begeistert.
Ich glaube ja auch, dass die Macher Leni und Jan eine gemeinsame Zukunft geben werden. Aber so richtig überzeugt bin ich nicht von dieser
Beziehung. Dafür benimmt sich Leni in meinen Augen nicht wie eine Frau, die aufrichtig lieben kann. Zumindest nicht Jan.
Und ihre Kinderlosigkeit wird sicher noch eine große Rolle spielen und von beiden eine Menge abverlangen. Also lassen wir uns überraschen und wie du es so schön formuliert hast. Wir haben ja immer noch unsere Fantasie, der wir freien Lauf lassen können. Und das ist doch was herrliches. Freu mich auf neue Geschichten von dir und bei mir wird es auch wieder weitergehen.
Danke für die spannenden Momente.

Hallo Cat,
freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat und vor allem mit dem Ende einverstanden bist. Hatte schon Angst mit meinem Leni-Auf-und-Ab missverstanden, für bekloppt gehalten zu werden.
Dir wünsche ich alles Gute fürs Abi und rufe dir zu "Hau rein in die Tasten"
LG Walli

Hallo Walli,

nun will ich mich aber auch nochmal zu deiner Geschichte melden die ich ja mit viel Herzklopfen verfolgt habe. Auch ich kann mich mit dem Ende der Geschichte arrangieren. Wir wissen alle das Leni Jan nicht vedient hat, aber die beiden sind nun mal zusammen in der Serie und auch wenn es oft nicht leicht fällt Lenis Verhalten Jan gegenüber nachzuvollziehen so werden die beiden wohl doch eine gemeinsame Zukunft haben und so ist es nur allzugut nachzuvollziehen wenn du die beiden auch in deiner Geschichte zusammenläßt. Hoffen wir nur das Leni sich nun wirklich geändert hat . In diesem Sinne einen schönen Abend heute mit Marco in Liebe, London Taubenschlag und bis zu deiner hoffentlich bald nächsten Geschichte liebe Grüße Kathy

Hey Walli,
auch ich möchte mich noch einmal melden, denn wie auch die Anderen hab ich deine Geschichte mit genauso viel "Herzklopfen" gelesen. Ich hoffe wir können bald wieder eine neue Geschichte von dir gebannt verfolgen. In dem Sinne, LG