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Aus der Lebensbahn geworfen

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli So 11 März 2012, 03:28

Peter Maybach keifte: „Trautschke, dieses Theater hat Konsequenzen für Sie.
Mich wegen Jan her kommandieren, Leni und Benni sind aber ahnungslos.
Hat mein Sohn sich das Spiel ausgedacht weil ihn die Sehnsucht nach uns plagt?“
„Ich will sofort wissen wo und was mit Jan ist“ stampfte Leni mit dem Fuß auf
Hajo brüllte: „Ruuuuuuhe……………jetzt mal der Reihe nach
Frau und Herr Maybach, für Spiele sind wir viel zu fassungslos und das ist Ihr Verschulden.
Die gleich folgende Überraschung ist alles andere als angenehm für Sie“
„Rätselraten, das ist mir zu blöd“ wollte Peter wieder gehen
Tom versperrte ihm den Weg: „Kneifen ist nicht“
Hajo nutzte den Moment. Flitzte in sein Büro, gab Anweisung Kai ins Verhörzimmer zu bringen
Wieder zurück stammelte er: „Leni, Benni, dürft mir glauben…..fühle mich verdammt unwohl in meiner Haut
Im Moment kann ich euch aber leider nicht mehr sagen, als das Jan frei und in der Klinik ist“
Benni rief: „Keine Brocken Hajo…..Liegt Papa im Sterben…..will er sich von seinen Eltern verabschieden
…..aber warum dann nicht von uns…..Nein….Papa hat uns nicht vergessen….
Rede Klartext Hajo…..aber sofort“
„Ihr habt Dana doch wohl nicht alleine zu Hause gelassen?“ fragte Hajo unvermittelt
Leni rief: „Quatsch, Dana ist bei Karin, der Nachbarin
Schluss mit Ausreden Papa, du sagst uns jetzt ganz genau was mit Jan ist“

walli

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli So 11 März 2012, 03:34

Hajo setzte an, brach wieder ab, versuchte es nochmal, krächzte endlich:
„Versteht doch…..die unfassbaren Umstände…..ich kann nicht mehr sagen, noch nicht.
Nur so viel, Jan ist wirklich frei…..es geht ihm aber nicht sehr gut“
„Es reicht mir. Komm Benni wir fahren in die Klinik“ wollte Leni ihn hinausziehen
Hajo stellte sich vor sie: „In Kürze werdet ihr mich verstehen. Es geht leider nicht anders
Ina, Tom….mache euch persönlich verantwortlich, dass die 2 das Büro nicht verlassen
Aber Sie kommen jetzt mit“ zog er H. Maybach hinaus
Margot Maybach hatte noch keinen Ton von sich gegeben, wirkte total verwirrt
Sie folgte den Männern automatisch
Peter protestierte lautstark: „Ich lasse mich nicht länger vorführen. Sie sind doch nicht mehr bei Sinnen“
Sie folgten Hajo aber doch bis zur Scheibe, der dort keifte: „Schauen Sie hindurch und dann will ich Antworten hören"
Nach wenigen Sekunden hauchte Margot fassungslos: „Kaiiiiiiiiii“
Hajo krächzte: „Natürlich, eine Mutter erkennt den Sohn sofort.
Dann ist er auch am 10.02.1970 geboren und wirklich Jans Zwillingsbruder“
Margot nickte nur
Aber Peter regte sich auf: „Ich fasse es nicht…..Sie lassen uns aus Köln kommen um uns Kai vorzuführen
Warum sitzt mein Sohn wie ein Verbrecher im Verhörraum….Leni hat recht….
Sie sind durch geknallt….Aber das Maß ist voll….Reichen Sie schon mal Ihre Kündigung ein“

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli So 11 März 2012, 03:43

„Schluss jetzt“ fetzte Hajo „Sie klären jetzt sofort das Geheimnis um die Zwillingsbrüder.
Warum ist Kai nicht im Elternhaus aufgewachsen……???
Getrennte Zwillinge,.......... dass begreife ich nicht, dass begreift Niemand“
„Privatsache….........geht Keinen was an“ schnauzte Peter
Hajo schnappte nach Luft, hauchte dann: „Erklären Sie es mir Fr. Maybach“
„Ich….ich…kann doch nicht…..mein Mann“ weinte Margot
Hajo krächzte: „Verstehe….Ihr Mann erlaubt nicht das Sie darüber sprechen
Aber nach den Ereignissen müssen Sie jetzt Ihr Schweigen brechen, H. Maybach“
Peter keifte: „Ich muss gar nichts. Privatsache, wie ich schon sagte und das bleibt auch so.
Lächerlich, Kai deswegen festzuhalten.
Er kommt mit mir und dann vergessen wir die Sache ganz schnell“
Hajo hielt sich nicht mehr mit langen Vorreden ab, erklärte sofort: „Kai bleibt hier.
Es wird verdächtigt an einem Bankraub beteiligt zu sein“
Peter winkte ab: „Das höre ich mir nicht länger an. Ich nehme Kai mit und damit basta“
Hajo schrie: „Schluss jetzt. Sie hören mir jetzt zu……..und wagen Sie es ja nicht mich zu unterbrechen
Es spricht viel dafür, dass Kai an dem Raub beteiligt war, mit der Beute flüchtete.
Die Bande wollte natürlich ihren Anteil, schnappte sich aber irrtümlicherweise Jan.
Seit dem……bis heute versuchten die Kerle mit roher Gewalt aus Jan das Geldversteck zu erpressen.
Zufällig wurde Kai mit dem Boss heute um ….Uhr in der Stadt entdeckt"

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli So 11 März 2012, 03:52

"Wir folgten ihnen und dann…….ja dann zweifelten wir Alle an unserem Verstand…..
Doch nachvollziehbar, da wir plötzlich 2 x Jan vor uns hatten.
Laut Ausweis ist Kai Jans Zwillingsbruder, aber sein dummes Gerede brachte keine Klarheit.
Er wusste allerdings, dass er einen Bruder hat.
Aber Jan…..stammelte gerade noch er sei im Jenseits und dann erstarrte er schockiert.
Jan wusste also nichts von Kai, verständlich, dass er einen Schock erlitt.
Aber für diesen Zustand tragen allein Sie die Verantwortung“
Peter regte sich auf: „Klar, Weichei Jan baut natürlich gleich ab.
Meine Güte er ist Polizist, muss sowas wegstecken können.
Jan erholt sich schon wieder von dem Schock, doch kein Grund solche Panik zu machen.
Händchenhalten werde ich jedenfalls nicht,sondern mit dem nächsten Zug nach Köln zurückfahren“
Hajo schrie: „Es reicht H. Maybach, Sie verkennen den Ernst der Lage.
Jan hat einen schweren, sehr schweren Schock, er könnte für immer so erstarrt im Wachkoma bleiben.
Wir zittern Alle das er wieder ins Leben findet.
Bevor Sie ihn weiter lächerlich machen, überzeugen Sie sich von seinem grauenhaften Zustand.
Ist also nichts mit schneller Rückfahrt. Wir zerren Sie mit vereinten Kräften zu Jan wenn Sie sich ihn nicht freiwillig ansehen"
Peter brummte: „Sie geben ja doch keine Ruhe. O.k. schaue ich mir Jan halt mal an
Kai hat trotzdem nichts mit dem Bankraub zu tun. Ich rede jetzt mit ihm.
Bin mir sicher nach seinen Erklärungen verdächtigen Sie ihn bestimmt nicht mehr"

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Beitrag  walli So 11 März 2012, 04:21

Jetzt mit Margot allein, fragte Hajo: "Fr. Maybach, wollen Sie mir nicht doch ein bisschen was sagen"
Margot schluchzte: "H. Trautschke.....ich habe diese irrsinnige Trennung doch selbst nicht verkraftet
Aber mein Mann.....Sie kennen ihn ja......er bringt alles fertig
Ich weiß nicht viel von Kai, er stieß mich von sich weil....weil ich..."
"Wegen Ihrer Alkoholkrankheit?" fragte Hajo vorsichtig
Margot nickte: "Er ist so ganz...aber ganz anders als Jan, viel härter
Sensibel sein....dazu ist Kai kaum fähig
Ich hörte mal was von einer Gerichtsverhandlung...nicht mehr und nicht weniger
Kai ist mein Sohn. Doch so wie ich ihn erlebte traue ich ihm schon zu, dass er linke Geschäfte macht
Sagen Sie das aber um alles in der Welt nicht meinem Mann"
Hajo beteuerte: "Keine Silbe kommt über meine Lippen, versprochen
Vielleicht jetzt unpassend....aber Jan und Kai....Zwillingsbrüder deren Vornamen nur 3 Buchstaben hat
Irgendwie kurios....aber wohl Zufall"
Margot erklärte: "Bei meinem Mann ist nichts Zufall
Er wollte Vornamen die nicht abgekürzt bzw. in "Spitznamen" verwandelt werden können
Bei 3 Buchstaben geht das schlecht. Auf J folgt K. Jan ist der sogenannte Erstgeborene
Also sollte der Ältere Jan heißen, K= Kai ist dann naheliegend"
Hajo krächzte: "Jan der Ältere, schon ein Hohn, hart, sehr hart, dass ausgerechnet er nichts von seinem Bruder erfährt"
Margot erklärte: "Unwissend erleichterte Jan meinem Mann die Vertuschung als er nach Leipzig zog"

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Beitrag  walli So 11 März 2012, 04:44

Peter kam zurück, erklärte: "Kai versicherte mir keine Bank überfallen zu haben
Sagte ich Ihnen doch gleich. Also können Sie ihn freilassen"
Hajo meinte: "Machen Sie sich nicht lächerlich, Sie sind Anwalt
Wir brauchen ein einwandfreies Alibi
Also müssen wir noch sehr, sehr viel ermitteln"
Peter knurrte: "Ich dulde es nicht, dass mein Sohn eingesperrt wird, Ihre Mühlen mahlen mir zu langsam
Zu Befragungen können Sie Kai auch ins Präsidium bestellen
Falls Ihnen das nicht ausreicht hinterlege ich eine Kaution"
Hajo knirschte mit den Zähnen, überlegte lange. Widerwillig erklärte er dann:
"Ich bestehe darauf, dass Sie sich für Kai verbürgen
Wir behalten seinen Ausweis ein und er verlässt vorerst die Stadt nicht
Morgen um 10.00 Uhr will ich Antworten von ihm hören
Außerdem wird Kai sich bis der Fall geklärt ist jeden Tag auf dem Präsidium melden
Erscheint er auch nur 1 Tag nicht, fahnden wir sofort nach ihm und er landet in der Zelle"
Peter knurrte: "Ja o.k., o.k. Sie müssen den großen Chef raushängen lassen
Kais Unschuld wird sich garantiert herausstellen und dann entschuldigen Sie sich schriftlich bei ihm"
Hajo ließen diese Sprüche kalt. Notgedrungen ging er zu Kai, erklärte ihm alles.
Nur kurz danach eilte Kai schnell aus dem Präsidium

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:07

„So…und jetzt zu Leni und Benni…
Mit „Privatsache“ lassen die sich bestimmt nicht abspeisen“ setzte Hajo sich in Bewegung
Ihre Schreie hörte man bis auf den Flur
Bei ihrem Eintreten schrie Leni: „Will jetzt sofort wissen was ihr für ein böses Spiel mit uns treibt“
Hajo drückte sie auf einen Stuhl, Tom machte es mit Benni genauso
Dann krächzte Hajo: „Wir treiben kein böses Spiel mit euch, wirklich nicht
Ich erstatte jetzt auch ausführlich Bericht.
Versucht bitte stark zu sein, denn es ist……ist….“
„Jan….Jan…..hat diesmal keine Überlebenschance.
Das willst du sagen….uns schonend beibringen“ weinte Leni
„Nein….. das will ich nicht“ flüsterte Hajo
„Die nachfolgende These ist noch nicht bewiesen, aber die wahrscheinlichste.
Wir gehen davon aus, dass Jan entführt wurde, weil eine Bande ihn mit einem Typ verwechselte.
Mit diesem Typ hatten sie einige Zeit zuvor einen Bankraub verübt, bei dem der, also der Typ, wohl mit der Beute abhaute.
Überzeugt, dass sie den Typ gefangen hatten, versuchten sie mit Gewalt von Jan das Geldversteck zu erfahren“
Benni rief: „Was sollen die Hirngespinste Hajo….......
Papa kann nicht mit Verbrechern verwechselt werden, weil er sie verhaftet, aber keine Bank mit ihnen ausraubt“
Leni schrie: „Höre endlich auf mit der Märchenstunde,….Jan….sein Zustand ist wichtig und sonst gar nichts“

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:13

Hajo krächzte: „Es kam aber wirklich zur Verwechslung, uns hält das Entsetzen ja immer noch gepackt.
Jedenfalls fanden wir heute endlich das Versteck wo Jan gefangen gehalten wurde und plötzlich…..plötzlich…“
Hajo ergriff jetzt Lenis Hände, Tom legte Benni die Hände auf die Schultern
Hajo hauchte: „Im Versteck hatten wir plötzlich 2 Jans vor uns“
Leni starrte Hajo an
Bennis Blick verhieß nicht gutes, er fauchte: „Bist du besoffen“
Hajo murmelte: „Ja im Suff ließe sich das vielleicht besser ertragen…..aber 2 x Jan bedeutet…..
Ich meine…..kommt daher…..Vor uns stand Jans Zwillingsbruder,………. Kai Maybach“
„Jans Zwi…..Zwil……….lings…..bruder“ stotterte Leni
„Ich muss hier raus“ schoss Benni hoch
Ina hielt jetzt schnell Kais Ausweis hin
Leni wurde kalkweiß
Bennis Mund stand weit offen
Minute um Minute verstrich in unheimlicher Stille
Toms Telefon schrillte
„Falsch verbunden“ brüllte er in den Hörer
Langsam schüttelte Leni jetzt den Kopf, hauchte: „Zwilling…..Nein kann Jan nicht…..
Nicht unterschlagen……Nein, Jan kann doch gar nicht lügen“
„Damals In Köln…….war noch klein…..Aber würde mich doch erinnern……“stammelte Benni

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:22

Diesmal herrschte nicht lange Schweigen, dann rief Leni:
„Moment…..hier stimmt was nicht…..Margot,…… Peter ihr musstet her rasen, …warum?
Zwillingsbruder….allein schon ein Hammer……ist aber nicht das ganze Geheimnis
Los Papa, nur keine Hemmungen….was passierte nach der Erscheinung von 2 x Jan“
Hajos Augen flehten Peter an
Der sah weiter stur geradeaus
Langsam erklärte Tom jetzt: „So unfassbar das auch ist,....................
....aber Jan wusste bis jetzt nichts von seinem Zwillingsbruder.
Seine Eltern sind hier um das Rätsel zu lösen“
„Ich höre!!!!!“ brüllte Leni
„Leni…….wir…….Benni……ich….“schluchzte Margot
Leni rief: „Lass mal Margot, du kannst doch vor weinen gar nicht mehr sprechen.
Margots Tränen gehen anscheinend wieder auf deine Rechnung Peter.
Jetzt kannst du bei mir/uns austeilen
Wurde Kai von der Entbindungsstation entführt oder warum wusste bisher Keiner das es ihn gibt?“
Hajo krächzte: „Nein Leni, Benni….kein Verbrechen….kein Schicksalsschlag….
Die Brüder wuchsen nur nicht gemeinsam im Elternhaus auf…..was H. Maybach völlig normal findet
Er meint die Trennung sei Privatsache, geht Keinen was an“
Leni schrie: „Benni und ich sind privat, Jans Sohn und Frau. Es ist deine Pflicht uns aufzuklären“

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:32

Peter bellte: „Euer Verhältnis zu Jan ist mir völlig schnuppe und zum reden lasse ich mich schon gar nicht zwingen“.
Benni ging zu Magot, flehte: „Oma….sage du doch etwas“
Margot schluchzte: „Ach Benni….Junge“ nahm sie ihn in die Arme und weinte und weinte
„Papa“ krächzte Leni
Hajo stammelte: „Leni ich kann ihn nicht zum reden zwingen.
Ich hoffe so sehr, er bricht sein Schweigen wenn er sieht in welchem Zustand Jan ist“
Leni rief: „Zustand, was meinst du? Wie hat Jan überhaupt auf Kai reagiert.
Solange gefangen…..meine Güte er muss doch schwer verwundet sein.
Rede, so rede du doch. Sage mir endlich wie es um Jan steht“
Endlich konnte Ina wieder sprechen: „Positiv ist, dass Jan keine Schuss- oder Stichverletzung hat.
Die verprügelten ihn anscheinend oft, dementsprechend gezeichnet ist Jans Körper
Dazu die verheerenden Umstände,....... sind auch nicht spurlos an Jan vorbeigegangen
Eine Menge Frakturen, wird dauern bis die Knochen geheilt sind.
Innere Blutungen, die man zu unterbinden versucht, sind da eine größere Gefahr
Nur Jan…..er….Kai stand plötzlich wie ein Spiegel vor Jan
Zum 1. x Leni, verstehst du, Jan hatte doch keine Ahnung……und dann
Er ist…..schockierte ihn zu sehr……..Jan fiel……, er fiel……“

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:40

Hajo ergänzte: „Jan fiel in einen Schock….einen schweren Schock
Mit allem…..sein Körper….Glieder…..Augen….Mund
Ist….ist als sei….sei….sei Jans zu Stein erstarrt, auch seine Funktionen
Dr. Boll versucht alles um den Schock zu bekämpfen
Doch als wir um….Uhr dort waren lag Jan noch immer so erstarrt da wie in der Halle“
„Bedeutet ein…..ein schwerer, ein lebensbedrohlicher Schock…..richtig?“ wisperte Leni
„Ich muss sofort zu ihm“ sprang sie auf
Hajo krächzte: „Leni, bitte sei vernünftig…….........
Jans Anblick….den verkraftet ihr nicht.........
Selbst wir haben zu kämpfen…..können kaum hinsehen.....
Er sieht wirklich sehr,... sehr schlimm aus in diesem Zustand“
„Umso schneller müssen wir zu Jan, er braucht uns jetzt ganz dringend“ stand Leni schon an der Tür, Benni neben ihr
Hajo wisperte: „So glaubt mir doch….Jan sieht wirklich….leider…entsetzlich aus.
Sein Anblick belastet euch ewig.
Außerdem liegt Jan auf der Schock-Station, Dr. Boll gewährt euch keinen Zutritt“
„Das werden wir ja sehen“ fauchte Leni und schon verschwanden die 2
Hajo seufzte.
Ina sackte auf den Stuhl.
Tom wusste gar nicht mehr wo er hinsehen sollte

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 00:45

Peter knurrte: „Nach der ausführlichen Schilderung über Jans Zustand erübrigt sich ja wohl der Besuch bei ihm“
Hajo keifte: „Kein noch so ausführliche Bericht kann die Realität schildern
Selbst 1000 Worte verdeutlichen nicht in welch entsetzlicher Verfassung Jan wirklich ist.
Wir fahren jetzt in die Klinik, ist das klar?“
Peter brummte nur
Margot stand schon an der Tür
Hajo meinte: „Ihnen, Fr. Maybach, möchte ich den Besuch gerne ersparen“
Margot schüttelte heftig den Kopf, lief schon hinaus







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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 01:22

Aus Dr. Bolls Zimmer hörte man Lenis und Bennis Stimmen
Hajo flüsterte mit einer Schwester auf dem Flur
Die Schwester betätigte gleich darauf ihren Piepser
Nach einigen Minuten kam Dr. Boll aus dem Zimmer, meinte:
„Ihre Tochter und Benni verstehen natürlich nicht, dass ich auch für die Angehörigen verantwortlich bin.
Schon hart Besuchsverbote zu verhängen“
„Dann können wir ja wieder gehen“ knurrte Peter
Hajo wehrte ab: „Nichts da, die Eltern haben Sonderrecht
Stimmt doch Herr Doktor?“
Dr. Boll nickte nur, ging schon voraus bis zur Scheibe
„Jan………nein Jaaaaaaaan“ wimmerte Margot
Hajo konnte sie gerade noch auffangen, sonst wäre sie zusammengeklappt
Margot klammerte sich an Hajo, weinte hemmungslos
Er wusste nicht was er tun sollte, fühlte sich peinlich berührt
Von sich stoßen wollte Hajo Margot aber auch nicht
Hilflos hielt er still, ließ Margots Tränen freien Lauf
Trotzdem ließ Hajo Peter nicht aus den Augen
Aber gerade sein Auftreten entsetzte ihn furchtbar

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Beitrag  walli Mo 12 März 2012, 01:25

Steif stand Peter vor der Scheibe, kein Muskel regte sich in seinem Gesicht
Jans Anblick schien ihn kalt zu lassen
Hajo dachte: „Armer Jan, dein Vater hat scheinbar wirklich keine Gefühle
Erst recht keine Vatergefühle…..Junge, ich begreife deine verschlossene Art immer mehr“
Langsam löste sich Margot aus seinen Armen
Zögernd trat sie an die Scheibe
In dicken Bächen rannen Margot die Tränen immer noch über die Backen
Tonlos formten ihre Lippen: „Jan….mein Junge….Komme zurück…..Deine Familie erwartet dich“
Diese wenigen Worte flüsterte Margot unzählige Male vor sich hin
Abrupt drehte sich Peter herum
Kalt meinte er: „Sie haben Ihren Dickkopf durchgesetzt….
Was soll der Quatsch…..ob ich diese Statute jetzt gesehen habe oder nicht
Jans Motor ist dadurch jedenfalls nicht angesprungen
Mein Sohn ist genauso stur wie sein Chef…..aber egal
Sie haben bekommen was Sie wollten, jetzt kann ich wohl endlich abreisen“
Hajo hatte ja viel erwartet, aber das….das haute ihn fast aus den Schuhen
Dr. Boll starrte Peter auch völlig fassungslos an

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Beitrag  Kathy Mo 12 März 2012, 20:37

Hallo Walli, ich bin noch da Smile und ich bin jeden Tag gespannt was du mit dem armen Jan noch vor hast. Ne tolle Idee mit dem Doppelgänger bzw. Zwillingsbruder auch wenn es mir bissel schwer fällt mir Jan zweimal vorzustellen. Ist jetzt nicht negativ gemeint. Ich meine einfach nur ich hoffe ganz sehr das der "richtige" Jan wieder gesund wird. Du wirst ihn doch ihn doch nicht etwa Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad ???? Na ich werde ja sehen was du mit den "beiden" noch vor hast Question L.G. Kathy

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Di 13 März 2012, 00:36

Hallo Kathy,
freue mich, dass du noch "da" bist. Gebe zu, plötzlich Zwillinge...schon seltsam. Aber ich wollte mal etwas ausgefallenes schreiben.
Ich hoffe, es langweilt dich nicht Liebe Grüße Walli

„Es …es ist…ist doch wohl so….“fasste sich Dr. Boll als 1. wieder …….“dass H. Maybach den Schock erlitt, weil ihm plötzlich sein Zwillingsbruder gegenüberstand, von dem er nicht mal etwas ahnte“
Peter keifte: „Doch typisch für das Weichei Jan.
Aber der erholt sich auch wieder.
Jan muss endlich beweisen, dass er ein richtiger Kerl und keine Memme ist.
Ihm dabei jetzt aber noch das Händchen zu halten ist mir wirklich zu blöd.
Gesehen habe ich Jan ja jetzt, was steht meiner Abreise dann noch im Weg?“
Dr. Boll schüttelte den Kopf: „Nun gut, in Ihre Familienprobleme darf ich mich leider nicht einmischen.
Viel wichtiger ist, das sich H. Maybach von diesem Schock erholt……oder ist Ihnen das auch egal“
„Das Drahtgeflecht in dem Jans Kopf steckt , sieht ganz danach, dass Sie ihn schon gehörig „bearbeiten“ um den Schock zu vertreiben.
Warum sollte ich mich also auch noch daneben stellen“ bellte Peter

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Di 13 März 2012, 00:45

Dr. Boll erregte sich: „Weil Ihr Sohn Hilfe braucht, wenn, ich betone, wenn!!!... er sich von diesem Schock erholen soll.
Von einem sehr schweren Schock…falls Ihnen das nicht klar ist.
Momentan herrscht nämlich Chaos in seinem Gehirn.
Chaos und eine ganz schwere Blockade.
Auch wenn wir anhand der Gehirnströme nur vermuten können, für uns steht fest, dass H. Maybach blockiert, weil er sich im Unterbewusstsein gegen diese doppelte Ausführung, sprich Zwilling, wehrt
Wenn er wieder aufnahmefähig ist, kann er sich nur mit entsprechenden Erklärungen wieder aufbauen.
Verstehen Sie jetzt warum Sie nicht schon wieder abreisen können?“
„Es wird keine Erklärungen geben“ fauchte Peter
„Wie bitte…..was….?“ starrte Dr. Boll Hajo an
Hajo krächzte: „H. Maybach ist der Meinung, der Trennungsgrund der Zwillinge sei Privatsache, geht Keinen was an“
Dr. Boll wurde laut: „So nicht H. Oberjurist!!!!!!!...Die Medizin hat ihre eigenen Gesetze und Regeln...Vergessen Sie schnell Ihre ganzen Zivil- und Strafrecht-§
In der Medizin steht die Lebensrettung, Wiederherstellung und das Wohl des Patienten immer an 1. Stelle
Dazu muss Jeder, nicht nur wir Ärzte,….. Jeder…, seinen Beitrag leisten, der dem Kranken mittel- oder auch nur unmittelbar helfen kann.
Ansonsten ist es unterlassene Hilfeleistung und die ist strafbar, wie Sie sicher wissen.
Ich fasse es nicht, dass ich so schweres Geschütz auffahren muss vor der Scheibe hinter der Ihr Sohn im Schock erstarrt liegt.
Verstehen Sie doch....ich will nicht mehr, als das Sie H. Maybach erklären, warum es ihn in doppelter Ausfertigung gibt und er bis jetzt nichts davon wusste.
Ergreifen Sie zu gegebener Zeit seine Hand, führen Sie H. Maybach in sein altes Leben zurück.
Helfen Sie ihm behutsam zu akzeptieren, dass sein Zwillingsbruder jetzt zu seiner Zukunft gehört“

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Di 13 März 2012, 00:50

Peter keifte: „Sie reden wirres Zeug. Jans Schock wurde wegen Kai ausgelöst.
Er hat ihn doch gesehen, weiß, dass es ihn gibt.
Warum soll ich ihm das nochmal erklären“
Energisch meinte Dr. Boll: „Entschuldigung…aber stellen Sie sich nicht dümmer als Sie sind.
Nach 42 Jahren plötzlich seinem Zwillingsbruder gegenüberzustehen,……. steckt Keiner mit einem Lächeln weg.
Die ganze Sache,….. die Trennung ist so prekär,…. unheimlich…….fast schon ein Verbrechen.
Das Risiko ist groß, dass H. Maybach verwirrt bleibt, unzurechnungsfähig, seinen Verstand verliert, ……begreifen Sie das.
Um das zu verhindern muss alles, aber wirklich alles getan werden.
Also leisten Sie Ihren Beitrag, helfen Sie Ihrem Sohn, knacken Sie den Safe in dem er gefangen ist.
Reden Sie mit ihm, bringen Sie verdammt nochmal Licht in dieses mysteriöse Zwillingsrätsel.
Diese Hilfe müsste für Sie als Vater eigentlich selbstverständlich sein.
Ich kann die Erklärung nicht von Ihnen erzwingen
Verflixt……, aber Ihrem Sohn,……Ihrem Sohn sind Sie das schuldig.
Ich werde mit allen Mitteln versuchen aus H. Maybach wieder den Mann zu machen, den ich bisher kannte
Hoffe,…. Sie sind einsichtig und unterstützen mich entsprechend dabei
Ich würde es sehr bedauern mit entsprechenden Maßnahmen Sie zu der Erklärung zwingen zu müssen
Ihr Juristen-Gehabe imponiert mir dabei überhaupt nicht, diesmal gehen Sie als Verlierer vom Platz
Meinem Patienten, Ihrem Sohn will….muss ich helfen.
Das werde ich unter allen Umständen tun……ausnahmsweise auch mal mit harten Mitteln“

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Di 13 März 2012, 00:56

Peters Blick hätte Dr. Boll töten können
Wütend schnaubte er: „Sie…Sie…Sie sollten sich nicht so aufblasen“
„Fr. Maybach….wir sollten Sie, die Mutter, anhören“ drehte sich Dr. Boll herum
Margot zuckte zusammen: „Ich…..?????.....Aber Jan…..Mein Mann hat doch........“
„Schweig“ schnauzte sie Peter an
„Deine Schuld…….Jan liegt wegen dir jetzt so da…….Mein armer Junge….kann doch nichts dafür“ brachte Margot schluchzend hervor
„Wir gehen“ befahl Peter
„Aber Jan…..wir können ihn doch nicht allein lassen…..müssen ihm helfen“ blickte Margot wieder hilflos zu Jan
„Jetzt komm schon“ zerrte sie Peter am Arm
Vor Tränen blind stolperte Magot neben ihm her
Dr. Boll und Hajo schwiegen lange
„Bei mir leuchtet jetzt ein riesiger Kronleuchter……kapiere warum H. Maybach nicht über seinen Vater sprechen wollte.
So einen Mann kann man nur hassen“ seufzte Dr. Boll
Hajo krächzte: „Mit der Erzwingung……meinten Sie ernst, nicht wahr?“
Dr. Boll erklärte: „Ja ich meinte das ernst und Sie wissen, dass dieser Weg auch möglich ist.
Aber….ich weiß auch, dass er die Aussage trotzdem verweigern kann…..und dann.......
Nein….will ich jetzt nicht an die schlimmen Folgen denken“

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Beitrag  walli Di 13 März 2012, 01:03

Geschafft verließ Hajo schnell die Station, so geschafft, dass er regungslos hinter dem Steuer saß
Leni und Benni kamen jetzt aufgelöst aus der Klinik
Hajo wartete noch eine Weile, dann fuhr er zur Wohnung

Schweigend ließ Benni ihn herein
Hajo stammelte: „Leni…Benni….bitte versteht doch……“
„Schon gut Hajo…..Dr.Boll schilderte uns sehr ausführlich Papas Zustand“ murmelte Benni
„Glaubt mir….ihr würdet….“ setzte Hajo an
Leni flüsterte: „Es stimmt also wirklich, dass Jan nicht….nicht…wiederzuerkennen ist, total er…er…starrt“
Hajo krächzte: „Zu glauben er habe seinen eigenen Geist vor sich….das konnte Jan einfach nicht verkraften.
Ja…..er ist leider total erstarrt….sieht unheimlich, entsetzlich…… wie ein fremdes Wesen aus
Jans Anblick würde euch immer im Gedächtnis haften
Wir müssen fest hoffen, dass er den Schock schnell überwindet….und euch wieder mit sehnsüchtigem Lächeln erwartet“
„Hat Papa wirklich einen Zwillingsbruder?“ fragte Benni
Hajo nickte nur
Leni wisperte: „Ist inzwischen mehr bekannt….meine über die Trennung und….und überhaupt“
Hajo meinte: „Bis jetzt stellt sich der Fels Peter leider selbst hier quer
Aber ich verspreche euch, dass wir bei ihm und auch bei Kai bis ins Mark bohren“

walli

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Di 13 März 2012, 01:10

„So kann Jan doch nicht……an diesem Geheimnis zerbricht er….
Ist gut Papa……lässt du uns bitte allein….muss sich alles noch setzen bei uns“ bat Leni
Hajo erging es ja genauso
Aber ob bei den 2 oder allein, dieses Geheimnis löste auch der beste Krimiloge nicht

Am nächsten Morgen erschien Margot schon um 7.00 Uhr bei Dr. Boll
Erstaunt fragte er: „Fr. Maybach….Sie schon hier?
Höre ich jetzt doch von Ihnen die Erklärung, die so dringend benötigt wird?“
Margot stammelte: „Nein ich…….Jan…ich hatte immer Angst, dass er irgendwann….
Entsetzlich für Jan……Aber mein Mann…..er muss jetzt seinen Kopf aus der Schlinge ziehen“
„Sie sind aber alleine hier“ stellte Dr. Boll fest
Margot erklärte: „Mein Mann ist aber nicht abgereist. Wir wohnen im …Hotel
Aber sollte er wirklich schweigen…..dann…..dann…..erfährt Jan von mir alles…
Lasse nicht zu das er sich weiter quält……auch wenn er mich danach hasst“
Dr. Boll meinte: „Hass…glaube kaum das Ihr Sohn Sie hassen wird.
Das bringt H. Maybach nicht fertig, nein bestimmt nicht. Sie erzogen ihn zu einem hilfsbereiten, netten Menschen, den Alle mögen“
Margot flüsterte: „Ich musste Jan nicht erziehen……….
Seltsam……...doch Jan hatte schon immer dieses liebenswerte Wesen, den aufrichtigen Charakter
Darf ich jetzt zu ihm“

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Beitrag  walli Di 13 März 2012, 01:23

Dr. Boll stammelte: „Fr. Maybach, es tut mir leid….aber Ihr Sohn liegt noch so erstarrt da wie gestern
Sie sollten sich mit seinem Anblick nicht so quälen, denn helfen…..helfen können Sie ihm leider nicht“
Margot meinte: „Ich muss Jan beistehen, muss einfach
Er bekommt nichts davon mit…..aber ich überließ ihn schon zu oft seinem Schicksal
Viel zu oft…..irgendwann musste sich das rächen.....Jetzt ist es soweit“
Dr. Boll verwirrten ihre Sätze sehr, schweigend führte er Margot vor die Scheibe
Langsam ließ sie sich auf den Stuhl sinken den Dr. Boll ihr hinstellte
Margot bekam nicht mit, dass der Arzt sich entfernte
Jans Anblick schnitt ihr ins Herz, aber ihre Augen blieben auf ihm haften
Alles um sich herum vergessen, formten Margots Lippen stumm immer wieder neue Sätze
Ihr Mut zusprechen, Zwiesprache, ihre Versprechen, die sie Jan gab, ließen Stunde um Stunde verstreichen

Kai erschien bei Hajo
"Ich weiß zwar nicht was ich hier soll.....aber bitte..
Sie pfeifen und ich komme gesprungen
Machen Sie das mit Jan eigentlich auch so" grinste er frech
"Was meinen Sie?" fragte Hajo verwirrt
Keck erklärte Kai: "Na interessiert mich halt ob Sie Ihren Stellvertreter auch immer herpfeifen
Ein höfliches "Bitte" wäre beim 2. Chef da schon angebracht"

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Beitrag  walli Di 13 März 2012, 01:36

Hajo keifte: "Ich will nicht über Umgangstöne mit Ihnen diskutieren.....
Aber seltsam.....Sie wissen anscheinend alles über Jan
Nie in seiner Nähe.....aber über den Stellvertreter sind Sie genauestens informiert"
"Der beste Beweis wie sehr mir mein Bruder am Herzen liegt" tönte Kai
Hajo knurrte: "So eine dicke Lüge tischte mir noch Keiner auf"
"Das verletzt mich jetzt sehr
Wieso zweifeln Sie meine Bruderliebe an" jammerte Kai
Hajo donnerte: "Schluss jetzt mit diesem Theater
Sie sagen mir sofort wo Sie am....um....Uhr waren"
"Ist das jetzt ein Verhör?" fragte Kai
Hajo keifte: "Sie wissen ganz genau, dass das ein Verhör ist
Um es auf den Punkt zu bringen.....ich will Ihr Alibi für die besagte Zeit wissen"
"Aaaliiiibiiii....Sie verdächtigen mich doch wohl nicht ein Verbrechen begangen zu haben?" fragte Kai unschuldig

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Beitrag  walli Mi 14 März 2012, 00:18

Hajo brüllte: „Mir reicht´s ………Ja, ich verdächtige Sie eines Verbrechen und ja….
Sie wissen genau, dass es um den besagten Bankraub geht“
Also….Ihr Alibi“
„Liegt ja schon eine Weile zurück….bei meinen vielen Terminen…“ holte Kai seinen Planer heraus
Er blätterte und blätterte – Hajo wurde zorniger und zorniger
Endlich rief Kai: „Ah ja…da verhandelte ich im Hotel…. in Dresden mit sehr, sehr wichtigen Geschäftspartnern"
„Warum gerade in Dresden?“ bellte Hajo
Kai fragte: „Warum nicht Dresden…..?
Außerdem wünschten mein Geschäftspartner das so….
Wiederaufbau der Frauenkirche, usw.…
Sie verstehen?“
Hajo forderte: „Namen und Adressen der Partner“
Kai lachte auf: „Die Namen kann ich nicht mal aussprechen, geschweige mir dann merken
Das waren Öl-Scheichs, sagt ja wohl alles…..oder?
Die kamen in ihren Gewändern und mit Schleier auf dem Kopf irgendwo aus der Wüste wo sie in Riesenpalästen residieren
Dumm wie Stroh, aber durch ihr Öl Milliardenschwer“
„Aha…Milliardenschwer….und dann treffen die sich ausgerechnet mit einem kleinen Finanzberater wie Ihnen.
Üben sie den Beruf eigentlich noch aus?“ fragte Hajo

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Aus der Lebensbahn geworfen  - Seite 8 Empty Re: Aus der Lebensbahn geworfen

Beitrag  walli Mi 14 März 2012, 00:25

Kai tönte: „Der beste Beruf überhaupt…ich hab´s drauf
Habe den richtigen Riecher…kann überzeugen….auch Öl-Scheichs
Diese Analphabeten lassen sich einen Gartenschlauch andrehen und halten es für die modernste Piperline“
„Sie halten sich wohl für den Größten?“ spottete Hajo
Kai grinste überlegen
Hajo keifte: „Ob Scheich oder Graf Bimba…
Treffen, ohne Namen der Geschäftspartner, sowas gibt es gar nicht“
Kai beteuerte: „In der Finanzwelt läuft das anders.
Die Reichen tauchen auf, schließen schnell Geschäfte ab…oder auch nicht… und schon sind sie wieder weg.
Da laufen keine stundenlange Telefonate, gibt es keine Berge von Korrespondenz
Die fallen durch ihre Gewänder auf, aber nicht wegen Aktenkoffer“
Hajo grollte: „Machen Sie mich nicht zum Idioten
Von diesen „großartigen Geschäften“ muss es ja Verträge, Unterlagen o.ä. geben“
Kai erklärte: „Leider brauchen die Scheichs Bedenkzeit.
Die sind so spontan, beißen sie wirklich an, kann es passieren, dass sie schon hier gelandet sind und ich muss dann hin flitzen“
Hajo donnerte: „Ich glaube Ihnen kein Wort…..gebe Ihnen noch eine letzte Chance…
Nennen Sie mir den Ort oder Personen, die Ihr Scheich-Treffen bezeugen können“
Kai erregte sich: „Das Treffen fand in dem riesigen Kongressraum des Hotels statt. Es gibt dort extra Nischen wo man in Ruhe verhandeln kann
Unzählige Geschäfte mit unzähligen Leuten laufen da ab. Keiner hat da Zeit auf Andere zu achten….Diskretion ist dort oberstes Gebot“

walli

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