88 – Anonym – (ES 21.04.2006)

Heute kommt wieder eine Folge, die mich persönlich sehr nachdenklich machte. Und man erkennt wieder einmal mehr, was für eine Teufelsdroge Alkohol ist!
Trotzdem viel Vergnügen beim schauen...

Ich werde danach noch Fußball genießen.

Hallo Bine,
ich kenne die ganzen Wiederholungsfolgen ja noch nicht. Bin schon gespannt wie die wird.
Weiß zufällig Jemand wann dann die neuen Folgen ausgestrahlt werden?
LG
Moritz

Hallo zusammen,
auch ich kannte diese Folge noch nicht und muß sagen das sie mir ganz schön unter die Haut ging, auch wenn Hajo den alkoholsüchtigen Dieter uns doch ziemlich "lustig" präsentiert hat. Schlimm zu sehen wie ein Alkoholiker sogar auf Parfüm zurückgreift nur um seinen "Durst" zu stillen. Aber am meisten hat mich Jan gestern wieder berührt. Diese Szene als er seinen Kollegen erzählt hat das seine Mutter Alkoholikerin ist ging mir bis unter die Haut. Überhaupt konnte Jan/Marco gestern wieder so richtig zeigen wieviel Gefühl und Emotionen in ihm stecken, alleine mit seinen Gesten und Blicken. Einfach wunderbar. Eine gelungene Folge mit einem bitteren Thema. Bis zum nächsten Freitag liebe Grüße Kathy

Was Jan/Marco betrifft schließe ich mich Kathy vollkommen an. Bei der Erstsendung fragte ich mich lange, warum Jan so bedrückt, traurig, in sich gekehrt war, bis dann zu der Aussage über seine Mutter
In der Folge: "Der große Augenblick" fand ich es ziemlich gedankenlos, dass Hajo auf Lenis Schwangerschaft kommt, weil es keinen Schwarzwaldbecher "mit viel Alkohol" gibt. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass eine trockene Alkoholikerin nie wieder mit dem "Gift" in Berührung kommen bzw. es noch nicht mal schmecken darf. Mit dem Wissen über die Alkoholkrankheit von Jans Muter war Hajos Folgerung auf ein Baby vollkommen daneben.
LG Walli

Da geb ich Dir recht, Walli. Ich dachte damals genau das Gleiche. Normal hätte Hajo gleich an Jans Mutter und nicht an ein Baby denken müssen. Jedenfalls wäre das für mich logischer gewesen. Daß abends dann die Oma auf den Gedanken mit dem Baby kam, war realistischer.