Der Wahrheit auf der Spur
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Es ist mittlerweile halb acht, als Jan nach Hause kommt.
Julia weint. sie liegt im Bettchen. keine Spur von Leni.
Jan: Leni ? Leni, wo bist du ?
ER geht zum Bettchen und nimmt Julia heraus.
Jan: Schsch. ist ja gut. Papa ist ja hier. (Julia beruhigt sich wieder) Leni ?
Leni: (sie kommt aus dem Schlafzimmer) Hallo.
Jan: Hast du Julia nicht weinen gehört ?
Leni: Doch, aber ich kann nicht jedes Mal alles stehen und liegen lassen. (sie ist etwas wütend)
Jan: Ist ja gut.
Leni: Du bist spät. Wenn man bedenkt, dass du schon seit fast zwei Stunden Feierabend hast. (er schaut sie fragend an) papa war hier.
Er legt Julia wieder ins Bettchen, streicht ihr über das Gesicht. Sie ist ruhig.
Leni: Was ist los ?
Jan: Nichts. Dein Vater und ich.... wir...haben im Moment ein paar Meinungsverschiedenheiten.
Leni: DAs übliche, ja ?
Jan: Wenn du es so willst.
Leni: Du hattest heute einen Termin bei Caronline ?
Jan: Woher weißt du davon ?
Leni: Papa hat mir von einem Telefonat erzählt, dass du mit ihr geführt hast.
Jan: Ich glaub es nicht. ER bespitzelt mich.
Leni: So ein Unsinn.
Jan: Natürlich. Ist ja klar, dass du ihn in Schutz nimmst.
Leni: WArum wusste ich nichts von diesem Termin ?
Jan: Weil es eine Sache zwischen mir und Caroline war.
Leni: Und davon darf ich nichts wissen ?
Jan: Nein.
Leni: Das ist ja hoch interessant. Zeigt mir doch gleich wieder, wie groß dein Vertrauen in mich ist.
Jan: Jetzt reg dich bitte nicht so auf. Julia wird sonst wieder wach.
Leni: Julia ist taub. Sie hört uns nicht. Sie hört überhaupt nichts. Du musst ihr also nicht immer irgendwelche Geschichten erzählen.
Jan: Sag mal, was ist eigentlich mit dir los ?
Leni: Nichts.
Jan: Kann es sein, dass du mit Julia nicht klar kommst ?
Leni: Lass Julia aus dem Spiel.
Jan: Glaubst du, ich merke das nicht ? Ja, ich erzähle ihr Geschichten auch wenn sie nichts hört. Aber du.. du redest ja so gut wie gar nicht mit ihr.
Leni: Wozu ? Sie versteht doch sowieso nichts.
Jan: Leni, sie sieht deine Lippen, die sich bewegen. Sie spürt, dass du mit ihr kommunizierst. Hast du vergessen, was Caroline uns erzählt hat ?
Leni: Ach Caroline. du scheinst ja einen Narren an ihr gefressen zu haben. Gefällt sie dir ?
Jan: Weißt du was ? Ich hab keine Lust auf Streit. Davon hatte ich heute schon genug.
Er geht an ihr vorbei in die Küche. Sie schaut ihm nach.
In der Küche hört Jan, wie die Haustür ins Schloss fällt. Leni ist weg.
In diesem Moment weint Julia wieder. Jan bleibt eine ganze Weile stehen, bis er zu ihr geht und sie aus dem Bettchen holt. Er nimmt sie ganz fest an sich, redet mit ihr.
Er schaut sie an, wird traurig. Aber als Julia ihn anlächelt, verschwindet für kurze zeit seine Traurigkeit. Es ist einfach nur Glück pur, sie zu haben.
Julia weint. sie liegt im Bettchen. keine Spur von Leni.
Jan: Leni ? Leni, wo bist du ?
ER geht zum Bettchen und nimmt Julia heraus.
Jan: Schsch. ist ja gut. Papa ist ja hier. (Julia beruhigt sich wieder) Leni ?
Leni: (sie kommt aus dem Schlafzimmer) Hallo.
Jan: Hast du Julia nicht weinen gehört ?
Leni: Doch, aber ich kann nicht jedes Mal alles stehen und liegen lassen. (sie ist etwas wütend)
Jan: Ist ja gut.
Leni: Du bist spät. Wenn man bedenkt, dass du schon seit fast zwei Stunden Feierabend hast. (er schaut sie fragend an) papa war hier.
Er legt Julia wieder ins Bettchen, streicht ihr über das Gesicht. Sie ist ruhig.
Leni: Was ist los ?
Jan: Nichts. Dein Vater und ich.... wir...haben im Moment ein paar Meinungsverschiedenheiten.
Leni: DAs übliche, ja ?
Jan: Wenn du es so willst.
Leni: Du hattest heute einen Termin bei Caronline ?
Jan: Woher weißt du davon ?
Leni: Papa hat mir von einem Telefonat erzählt, dass du mit ihr geführt hast.
Jan: Ich glaub es nicht. ER bespitzelt mich.
Leni: So ein Unsinn.
Jan: Natürlich. Ist ja klar, dass du ihn in Schutz nimmst.
Leni: WArum wusste ich nichts von diesem Termin ?
Jan: Weil es eine Sache zwischen mir und Caroline war.
Leni: Und davon darf ich nichts wissen ?
Jan: Nein.
Leni: Das ist ja hoch interessant. Zeigt mir doch gleich wieder, wie groß dein Vertrauen in mich ist.
Jan: Jetzt reg dich bitte nicht so auf. Julia wird sonst wieder wach.
Leni: Julia ist taub. Sie hört uns nicht. Sie hört überhaupt nichts. Du musst ihr also nicht immer irgendwelche Geschichten erzählen.
Jan: Sag mal, was ist eigentlich mit dir los ?
Leni: Nichts.
Jan: Kann es sein, dass du mit Julia nicht klar kommst ?
Leni: Lass Julia aus dem Spiel.
Jan: Glaubst du, ich merke das nicht ? Ja, ich erzähle ihr Geschichten auch wenn sie nichts hört. Aber du.. du redest ja so gut wie gar nicht mit ihr.
Leni: Wozu ? Sie versteht doch sowieso nichts.
Jan: Leni, sie sieht deine Lippen, die sich bewegen. Sie spürt, dass du mit ihr kommunizierst. Hast du vergessen, was Caroline uns erzählt hat ?
Leni: Ach Caroline. du scheinst ja einen Narren an ihr gefressen zu haben. Gefällt sie dir ?
Jan: Weißt du was ? Ich hab keine Lust auf Streit. Davon hatte ich heute schon genug.
Er geht an ihr vorbei in die Küche. Sie schaut ihm nach.
In der Küche hört Jan, wie die Haustür ins Schloss fällt. Leni ist weg.
In diesem Moment weint Julia wieder. Jan bleibt eine ganze Weile stehen, bis er zu ihr geht und sie aus dem Bettchen holt. Er nimmt sie ganz fest an sich, redet mit ihr.
Er schaut sie an, wird traurig. Aber als Julia ihn anlächelt, verschwindet für kurze zeit seine Traurigkeit. Es ist einfach nur Glück pur, sie zu haben.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Leni kommt sehr spät nach Hause. Jan liegt im Bett, hört sie zwar, aber er tut so, als ob er schlafen würde. Leni zieht sich um und legt sich leise ins Bett.
Am nächsten Morgen hat Leni das Frühstück schon fertig, als Jan in die Küche kommt.
Jan: Morgen. (er geht zur ihr, will ihr einen Kuss geben, sie weicht ihm aus) Du bist spät nach Hause gekommen.
Leni: Und ?
Jan: Verrätst du mir, wo du warst ?
Leni: Hab mit ein paar Kollegen was getrunken.
Jan: Schön. Vermissen sie dich ?
Leni: Möglich.
Jan: Leni, wenn du wieder arbeiten gehen willst, dann sag es.
Leni: Wie soll das funktionieren ? Julia braucht mich.
Jan: Julia braucht uns. Vergiss nicht, ich bin auch noch da. Ich kann mit Hajo reden. Beginne ich die Elternteilzeit eben früher.
Leni: Vergiss es.
Jan: leni, ich merke doch, dass du nicht glücklich bist.
Leni: Ach ja ? Was du so alles merkst.
Jan: Ich meine das Ernst. Deine Unzufriedenheit ist für Julias Krankheit nicht gerade förderlich.
Leni: Willst du mir jetzt unterstellen, ich wäre eine schlechte Mutter ? Na klar, du bist hmir, was das angeht, natürlich um Weiten voraus. Hast schließlich Benni alleine großgezogen. Hast keine Frau gebraucht.
Jan: Hör auf so einen Unsinn zu reden. Ich hätte sehr wohl eine Frau an meiner Seite brauchen können. Und Benni eine Mutter.
Leni: Jan, ich schaff das. Und jezt möchte ich nicht mehr darüber reden.
Jan: Na gut. Wenn du meinst.
Leni: Erzähl mir nur noch eins Was wolltest du mit Caroline besprechen ? Geht es dabei um mich ?
Jan: Nein, es geht nicht um dich. Und ich möchte auch nicht mit dir darüber reden.
Leni: Dann lass es, Jan Maybach.
Sie geht aus der Küche hinaus. Jan schaut ihr nur hinterher.
Am nächsten Morgen hat Leni das Frühstück schon fertig, als Jan in die Küche kommt.
Jan: Morgen. (er geht zur ihr, will ihr einen Kuss geben, sie weicht ihm aus) Du bist spät nach Hause gekommen.
Leni: Und ?
Jan: Verrätst du mir, wo du warst ?
Leni: Hab mit ein paar Kollegen was getrunken.
Jan: Schön. Vermissen sie dich ?
Leni: Möglich.
Jan: Leni, wenn du wieder arbeiten gehen willst, dann sag es.
Leni: Wie soll das funktionieren ? Julia braucht mich.
Jan: Julia braucht uns. Vergiss nicht, ich bin auch noch da. Ich kann mit Hajo reden. Beginne ich die Elternteilzeit eben früher.
Leni: Vergiss es.
Jan: leni, ich merke doch, dass du nicht glücklich bist.
Leni: Ach ja ? Was du so alles merkst.
Jan: Ich meine das Ernst. Deine Unzufriedenheit ist für Julias Krankheit nicht gerade förderlich.
Leni: Willst du mir jetzt unterstellen, ich wäre eine schlechte Mutter ? Na klar, du bist hmir, was das angeht, natürlich um Weiten voraus. Hast schließlich Benni alleine großgezogen. Hast keine Frau gebraucht.
Jan: Hör auf so einen Unsinn zu reden. Ich hätte sehr wohl eine Frau an meiner Seite brauchen können. Und Benni eine Mutter.
Leni: Jan, ich schaff das. Und jezt möchte ich nicht mehr darüber reden.
Jan: Na gut. Wenn du meinst.
Leni: Erzähl mir nur noch eins Was wolltest du mit Caroline besprechen ? Geht es dabei um mich ?
Jan: Nein, es geht nicht um dich. Und ich möchte auch nicht mit dir darüber reden.
Leni: Dann lass es, Jan Maybach.
Sie geht aus der Küche hinaus. Jan schaut ihr nur hinterher.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Als Jan ins Büro kommt, ist noch niemand da. Er macht sich an die Arbeit. Er muss irgendwie an ein Foto von Frau Borchert kommen. Nach und nach trudeln Vince und Ina ein. Geredet wird dabei nicht viel.
Vince: (geht ganz dicht zu Jan) Was ist ? Willst du mit der Wegener mal reden ?
Jan: Sie ist nicht hier.
Vince: Das weißt du schon wieder ?
Jan: Nachdem Frau Schwarz die Frau wiedererkannt hat, hab ich versucht sie telefonisch zu erreichen. Auf ihrem AB teilt sie nur mit, dass sie geschäftlich unterwegs ist. Aber du könntest in der Firma anrufen, ob das stimmt. Da müssstest du jetzt jemanden erreichen.
Vince: OK.
Ina beobachtet die beiden. Sie merkt, dass sie etwas im Schilde führen.
Jan versucht unterdessen, Frau Schwarz anzurufen.
In diesem Moment geht die Tür auf. hajo und Springer kommen herein. Als Springer und Jan sich anschauen, legt dieser den Hörer auf. Er ahnt nichts Gutes.
Springer: Morgen. (er geht sofort auf Jan zu)
Jan: Morgen.
Springer: Sie wissen sicher, warum ich hier bin ? (zuckt mit den Schultern) Ihr Besuch gestern Abend bei meinem Schwager, schon vergessen ? (Jan schweigt) Was ist? Hat es ihnen die Sprache verschlagen ? Ich würde diese alte Dame gerne mal kennen lernen.
Jan: Welche alte Dame ?
Springer: Na die Nachbarin der Borcherts, die meint, im Nachbarhaus gehen unheimliche Dinge vor sich.
Jan: Woher .... (er schaut Hajo an, weiß Bescheid) Haben sie ihrem Schwager von Frau Schwarz erzählt ? Dass wir die Informationen von ihr haben ?
Springer: Natürlich. ER muss ja schließlich wissen, vor wem er sich schützen muss.
Jan: Scheiße.
Hajo: Was ist ?
Jan: Ich versuche schon die ganze zeit, Frau Schwarz zu erreichen, aber sie geht nicht ans Telefon.
Hajo: Und ?
Vince: Borchert. Er hat sie sich geschnappt.
Springer: Herr Becker, bitte. Hat sie Herr Maybach jetzt schon mit dieser Geschichte angesteckt ?
Jan: Vince hat Recht. Wir müssen zu ihr.
Er schnappt sich seine Jacke und läuft zum Ausgang.
hajo: Moment Jan. Du bleibst hier.
Aber Jan ist schon verschwunden. Vince möchte hinterher, aber Hajo hält ihn fest.
Hajo: Du bleibst schön hier.
Springer: Herr Trautzschke, wenn das so weitergeht, werde ich Herrn Maybach ein Disziplinarverfahren an den Hals hängen.
Hajo: Ich rede mit ihm.
Springer: DAs sagten sie schon einmal und er macht trotzdem weiter.
Hajo: dieses Mal wird er auf mich hören, glauben sie mir.
Vince: (geht ganz dicht zu Jan) Was ist ? Willst du mit der Wegener mal reden ?
Jan: Sie ist nicht hier.
Vince: Das weißt du schon wieder ?
Jan: Nachdem Frau Schwarz die Frau wiedererkannt hat, hab ich versucht sie telefonisch zu erreichen. Auf ihrem AB teilt sie nur mit, dass sie geschäftlich unterwegs ist. Aber du könntest in der Firma anrufen, ob das stimmt. Da müssstest du jetzt jemanden erreichen.
Vince: OK.
Ina beobachtet die beiden. Sie merkt, dass sie etwas im Schilde führen.
Jan versucht unterdessen, Frau Schwarz anzurufen.
In diesem Moment geht die Tür auf. hajo und Springer kommen herein. Als Springer und Jan sich anschauen, legt dieser den Hörer auf. Er ahnt nichts Gutes.
Springer: Morgen. (er geht sofort auf Jan zu)
Jan: Morgen.
Springer: Sie wissen sicher, warum ich hier bin ? (zuckt mit den Schultern) Ihr Besuch gestern Abend bei meinem Schwager, schon vergessen ? (Jan schweigt) Was ist? Hat es ihnen die Sprache verschlagen ? Ich würde diese alte Dame gerne mal kennen lernen.
Jan: Welche alte Dame ?
Springer: Na die Nachbarin der Borcherts, die meint, im Nachbarhaus gehen unheimliche Dinge vor sich.
Jan: Woher .... (er schaut Hajo an, weiß Bescheid) Haben sie ihrem Schwager von Frau Schwarz erzählt ? Dass wir die Informationen von ihr haben ?
Springer: Natürlich. ER muss ja schließlich wissen, vor wem er sich schützen muss.
Jan: Scheiße.
Hajo: Was ist ?
Jan: Ich versuche schon die ganze zeit, Frau Schwarz zu erreichen, aber sie geht nicht ans Telefon.
Hajo: Und ?
Vince: Borchert. Er hat sie sich geschnappt.
Springer: Herr Becker, bitte. Hat sie Herr Maybach jetzt schon mit dieser Geschichte angesteckt ?
Jan: Vince hat Recht. Wir müssen zu ihr.
Er schnappt sich seine Jacke und läuft zum Ausgang.
hajo: Moment Jan. Du bleibst hier.
Aber Jan ist schon verschwunden. Vince möchte hinterher, aber Hajo hält ihn fest.
Hajo: Du bleibst schön hier.
Springer: Herr Trautzschke, wenn das so weitergeht, werde ich Herrn Maybach ein Disziplinarverfahren an den Hals hängen.
Hajo: Ich rede mit ihm.
Springer: DAs sagten sie schon einmal und er macht trotzdem weiter.
Hajo: dieses Mal wird er auf mich hören, glauben sie mir.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan fährt zur Wohnung von Frau Schwarz. Aber sie öffnet nicht. Er lauscht an der Tür, hört nichts. Es ist noch viel zu früh für sie, unterwegs zu sein.
Er nimmt sich seine Kreditkarte und öffent die Tür.
Dort erkennt er sofort, was passiert sein muss. Ein Tischchen ist umgefallen, eine Vase entzwei und auch sonst sieht es ziemlich wüst aus.
Er nimmt sein Telefon und ruft im Präsidium an.
Vince: Becker.
Jan: Jan hier. Vince, Frau Schwarz ist verschwunden. Ich brauch die Spurensicherung.
Vince: Ist gut Jan, ich kümmere mich darum.
Er legt auf , Hajo steht neben ihm.
Hajo: Worum willst du dich kümmern ?
Vince: Das war Jan. Frau Schwarz ist verschwunden. Und alles deutet darauf hin, dass sie nicht freiwillig ihre Wohnung verlasen hat. Er braucht die Spurensicherung.
jetzt ist es Hajo, der still ist. Er dreht sich zu Ina, die nun auch erkennen muss, dass an der Sache möglicherweise doch etwas dran sein könnte.
Sie fahren alle in die Wohnung von Frau Schwarz.
Er nimmt sich seine Kreditkarte und öffent die Tür.
Dort erkennt er sofort, was passiert sein muss. Ein Tischchen ist umgefallen, eine Vase entzwei und auch sonst sieht es ziemlich wüst aus.
Er nimmt sein Telefon und ruft im Präsidium an.
Vince: Becker.
Jan: Jan hier. Vince, Frau Schwarz ist verschwunden. Ich brauch die Spurensicherung.
Vince: Ist gut Jan, ich kümmere mich darum.
Er legt auf , Hajo steht neben ihm.
Hajo: Worum willst du dich kümmern ?
Vince: Das war Jan. Frau Schwarz ist verschwunden. Und alles deutet darauf hin, dass sie nicht freiwillig ihre Wohnung verlasen hat. Er braucht die Spurensicherung.
jetzt ist es Hajo, der still ist. Er dreht sich zu Ina, die nun auch erkennen muss, dass an der Sache möglicherweise doch etwas dran sein könnte.
Sie fahren alle in die Wohnung von Frau Schwarz.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Dort ist die Spurensicherung schon zugange. Jan ist nicht da.
Als Hajo und die anderen das Chaos in der Wohnung sehen, können sie nur ahnen, was hier vorgefallen ist.
Jan kommt wieder zu ihnen.
jan: Ich hab mit einer Nachbarin gesprochen, die gestern Abend so gegen 22 Uhr noch mit ihrem Hund draußen war. Sie hat einen Mann gesehen, der ins Haus ging. Ein für sie fremder MAnn.
Vince: Konnte sie ihn beschreiben ? (er nickt) Und ?
Jan: Wenn du mich fragst, war es Borchert.
Benni: (steht nun an der Tür) Papa ?
Jan: (dreht sich, wie die anderen auch, um) Benni.
Benni: Was.. was ist denn los ? Wo ist.... Frau Schwarz ?
Jan: Benni, sie....sie ist verschwunden.
Benni: Wie verschwunden ?
Hajo: WAs hat Benni mit Frau Schwarz zu tun ?
Jan: Er....
Benni: Ich kümmere mich um die alte Dame. Kaufe ein, helfe ihr hier und da. War das Borchert ?
Hajo: DArf ich fragen, wie viel du von dieser Geschichte weißt ?
Benni: Alles ?
Hajo. Das ist ja großartig.
Jan: hajo, du wolltest von der ganzen Sache nie wirklich was wissen. Schon vergessen ?
jetzt kommt Springer in den Raum.
Springer: WAs ist hier los ? Ich hab gehört, die alte Frau ist verschwunden ?
Jan: ja. Und das nur, weil sie ihrem Schwager unbedingt sagen mussten, von wem wir die Informationen haben. (er ist wütend)
Hajo: Jan, beruhige dich.
Jan: Ich soll mich beruhigen ? Der Typ bringt seine Frau um und jetzt auch noch eine wehrlose Alte.
Springer: Das ist nicht bewiesen, dass Herr Borchert etwas mit dem Verschwinden zu tun hat.
Jan: Nein, noch nicht. Aber die Spurensicherung wird seine fingerabdrücke schon noch finden.
Er geht nach draußen. Benni schaut die anderen an und folgt seinem Vater.
Als Hajo und die anderen das Chaos in der Wohnung sehen, können sie nur ahnen, was hier vorgefallen ist.
Jan kommt wieder zu ihnen.
jan: Ich hab mit einer Nachbarin gesprochen, die gestern Abend so gegen 22 Uhr noch mit ihrem Hund draußen war. Sie hat einen Mann gesehen, der ins Haus ging. Ein für sie fremder MAnn.
Vince: Konnte sie ihn beschreiben ? (er nickt) Und ?
Jan: Wenn du mich fragst, war es Borchert.
Benni: (steht nun an der Tür) Papa ?
Jan: (dreht sich, wie die anderen auch, um) Benni.
Benni: Was.. was ist denn los ? Wo ist.... Frau Schwarz ?
Jan: Benni, sie....sie ist verschwunden.
Benni: Wie verschwunden ?
Hajo: WAs hat Benni mit Frau Schwarz zu tun ?
Jan: Er....
Benni: Ich kümmere mich um die alte Dame. Kaufe ein, helfe ihr hier und da. War das Borchert ?
Hajo: DArf ich fragen, wie viel du von dieser Geschichte weißt ?
Benni: Alles ?
Hajo. Das ist ja großartig.
Jan: hajo, du wolltest von der ganzen Sache nie wirklich was wissen. Schon vergessen ?
jetzt kommt Springer in den Raum.
Springer: WAs ist hier los ? Ich hab gehört, die alte Frau ist verschwunden ?
Jan: ja. Und das nur, weil sie ihrem Schwager unbedingt sagen mussten, von wem wir die Informationen haben. (er ist wütend)
Hajo: Jan, beruhige dich.
Jan: Ich soll mich beruhigen ? Der Typ bringt seine Frau um und jetzt auch noch eine wehrlose Alte.
Springer: Das ist nicht bewiesen, dass Herr Borchert etwas mit dem Verschwinden zu tun hat.
Jan: Nein, noch nicht. Aber die Spurensicherung wird seine fingerabdrücke schon noch finden.
Er geht nach draußen. Benni schaut die anderen an und folgt seinem Vater.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Benni: papa ?
Jan: Was ist ?
Benni: Ich... (sie schauen sich an) Nichts.
Er will gehen, Jan hält ihn fest.
Jan: Benni warte. Du musst dir keine vorwürfe machen. du hättest das ganze nicht verhindern können. Wenn, dann bin ich derjenige, der hätte besser auf sie aufpassen müssen.
Benni: Redest du jetzt mit Borchert ?
Jan: Nein. Ich denke, das sollte hajo machen. Ich würde mich nur vergessen. Aber ein Gutes hat ihr Verschwinden. Man glaubt uns jetzt wenigstens.
Benni nickt und geht dann wieder. jan schaut seinem Sohn nach.
Hajo und Springer kommen die Treppe hinunter.
Hajo: Wir werden mit Borchert reden.
Jan: gut.
Er will gehen.
Hajo: Was ist ? Willst du nicht mitkommen ?
Jan: Danke Hajo, aber ich... ich denke, das wäre keine so gute Idee.
Er geht, bleibt noch einmal stehen.
jan: Eins noch, Herr Springer. Sie haben doch sicher eine Foto ihrer Schwägerin ? Ein Aktuelles ?
Springer: Ja, warum ?
Jan: Ich hab ihren Schwager gestern Abend darum gebeten, aber er hat sich geweigert.
Springer: Ich sage meiner Frau Bescheid. Sie möchte es ihnen so schnell wie möglich übermitteln.
Jan: Danke.
Springer: Ach und Herr Maybach.... sollte an dieser Sache wirklich etwas dran sein, dann... tut es mir Leid, dass ich.....
Jan schaut Hajo an, den Staatsanwalt und geht dann wortlos aus dem Haus.
Springer: Dann wollen wir mal.
Jan: Was ist ?
Benni: Ich... (sie schauen sich an) Nichts.
Er will gehen, Jan hält ihn fest.
Jan: Benni warte. Du musst dir keine vorwürfe machen. du hättest das ganze nicht verhindern können. Wenn, dann bin ich derjenige, der hätte besser auf sie aufpassen müssen.
Benni: Redest du jetzt mit Borchert ?
Jan: Nein. Ich denke, das sollte hajo machen. Ich würde mich nur vergessen. Aber ein Gutes hat ihr Verschwinden. Man glaubt uns jetzt wenigstens.
Benni nickt und geht dann wieder. jan schaut seinem Sohn nach.
Hajo und Springer kommen die Treppe hinunter.
Hajo: Wir werden mit Borchert reden.
Jan: gut.
Er will gehen.
Hajo: Was ist ? Willst du nicht mitkommen ?
Jan: Danke Hajo, aber ich... ich denke, das wäre keine so gute Idee.
Er geht, bleibt noch einmal stehen.
jan: Eins noch, Herr Springer. Sie haben doch sicher eine Foto ihrer Schwägerin ? Ein Aktuelles ?
Springer: Ja, warum ?
Jan: Ich hab ihren Schwager gestern Abend darum gebeten, aber er hat sich geweigert.
Springer: Ich sage meiner Frau Bescheid. Sie möchte es ihnen so schnell wie möglich übermitteln.
Jan: Danke.
Springer: Ach und Herr Maybach.... sollte an dieser Sache wirklich etwas dran sein, dann... tut es mir Leid, dass ich.....
Jan schaut Hajo an, den Staatsanwalt und geht dann wortlos aus dem Haus.
Springer: Dann wollen wir mal.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Sie gehen ins Nachbarhaus und klingeln bei Borchert. Der macht nach ein paar Minuten auf.
Borchert: Frank.
Springer: Hallo Klaus. Dürfen wir ?
Borchert: Klar. (er lässt sie herein)
Springer: Das ist Hauptkommissar Trautzschke. Kripo Leipzig.
Borchert: Schon wieder Kripo ? Sind sie der Vorgesetzte dieses Verrückten ?
Springer: Klaus, lass gut sein. Wir möchten von dir wissen, wo du gestern Abend so gegen 22 Uhr warst.
Borchert: Warum ?
Hajo: Beantworten sie einfach die Frage.
Borchert: Ich war zu Hause.
Springer: Kann das jemand bezeugen ?
Borchert: Nein...... oder ... vielleicht doch ? Die alte Dame, die nichts Besseres zu tun hat, mich und Klara zu beobachten.
Springer: Deshalb sind wir hier. Sie...sie ist verschwunden. Und so wie es in der Wohnung aussieht, ist sie nicht freiwillig mitgegangen.
Borchert: Ach und jetzt meinst du, ich hätte sie aus dem Weg geräumt ? Das wird ja immer schöner. Erst soll ich Klara getötet haben und jetzt noch eine alte Frau. Für wen hältst du mich eigentlich ?
Springer: Klaus, eine Nachbarin hat dich zum Tatzeitpunkt im Treppenhaus gesehen.
Hajo: Wir können gerne eine gegenüberstellung machen.
Jetzt ist es ruhig. Borchert geht von den beiden weg. Er überlegt.
Es dauert eine ganze Weile, bis das Schweigen unterbrochen wird.
Borchert: Also gut. Ja... ja, ich war gestern Abend noch bei ihr. Aber ich hab nur mit ihr geredet.
Hajo: Worüber ?
Borchert: Ich wollte ihr klar machen, dass sie nicht weiter solche Lügenmärchen über mich erzählen soll.
Hajo: Und das sollen wir ihnen glauben ?
Borchert: Frank, das ist die Wahrheit. Als ich ging, war die Frau noch am Leben.
Springer: Wer sagt denn, dass sie tot ist ?
Borchert: Ich... ach verdammt. Ich hab mit dem Verschwinden der alten Frau nichts zu tun. (er besteht jetzt vehement auf diese Tatsache)
Springer: Hast du ihr gedroht ?
Borchert: Gedroht ? Was heißt gedroht....
Hajo: Die Frau ist herzkrank.
Borchert: So herzkrank kam sie mir aber gar nicht vor.
Springer: Du bleibst also bei der Aussage, dass du mit ihrem Verschwinden nichts zu tun hast ?
Borchert: Ja.
Springer: Wann hast du mit Klara das letzte Mal gesprochen ?
Borchert: Gestern Nachmittag. Seitdem ... krieg ich sie nicht ans Telefon.
Springer: Gut. Ich möchte, dass du die Stadt nicht verlässt. Und wenn du klara am Telefon hast, sag ihr, dass ich unbedingt mit ihr reden muss.
Borchert: Klar, mach ich.
Sie verlassen die Wohnung.
Draußen schauen sich Hajo und Springer an.
Springer: Ich glaube meinem Schwager.
Hajo: Ich weiß nicht, was ich glauben soll.
Springer: Herr Trautzschke, ziehen sie beim Verschwinden von Frau Schwarz, bitte auch noch andere Möglichkeiten in Betracht.
Hajo: sicher.
Springer: Und halten sie mich auf dem Laufenden.
Er lässt Hajo stehen, der fährt zurück ins Präsidium.
Borchert: Frank.
Springer: Hallo Klaus. Dürfen wir ?
Borchert: Klar. (er lässt sie herein)
Springer: Das ist Hauptkommissar Trautzschke. Kripo Leipzig.
Borchert: Schon wieder Kripo ? Sind sie der Vorgesetzte dieses Verrückten ?
Springer: Klaus, lass gut sein. Wir möchten von dir wissen, wo du gestern Abend so gegen 22 Uhr warst.
Borchert: Warum ?
Hajo: Beantworten sie einfach die Frage.
Borchert: Ich war zu Hause.
Springer: Kann das jemand bezeugen ?
Borchert: Nein...... oder ... vielleicht doch ? Die alte Dame, die nichts Besseres zu tun hat, mich und Klara zu beobachten.
Springer: Deshalb sind wir hier. Sie...sie ist verschwunden. Und so wie es in der Wohnung aussieht, ist sie nicht freiwillig mitgegangen.
Borchert: Ach und jetzt meinst du, ich hätte sie aus dem Weg geräumt ? Das wird ja immer schöner. Erst soll ich Klara getötet haben und jetzt noch eine alte Frau. Für wen hältst du mich eigentlich ?
Springer: Klaus, eine Nachbarin hat dich zum Tatzeitpunkt im Treppenhaus gesehen.
Hajo: Wir können gerne eine gegenüberstellung machen.
Jetzt ist es ruhig. Borchert geht von den beiden weg. Er überlegt.
Es dauert eine ganze Weile, bis das Schweigen unterbrochen wird.
Borchert: Also gut. Ja... ja, ich war gestern Abend noch bei ihr. Aber ich hab nur mit ihr geredet.
Hajo: Worüber ?
Borchert: Ich wollte ihr klar machen, dass sie nicht weiter solche Lügenmärchen über mich erzählen soll.
Hajo: Und das sollen wir ihnen glauben ?
Borchert: Frank, das ist die Wahrheit. Als ich ging, war die Frau noch am Leben.
Springer: Wer sagt denn, dass sie tot ist ?
Borchert: Ich... ach verdammt. Ich hab mit dem Verschwinden der alten Frau nichts zu tun. (er besteht jetzt vehement auf diese Tatsache)
Springer: Hast du ihr gedroht ?
Borchert: Gedroht ? Was heißt gedroht....
Hajo: Die Frau ist herzkrank.
Borchert: So herzkrank kam sie mir aber gar nicht vor.
Springer: Du bleibst also bei der Aussage, dass du mit ihrem Verschwinden nichts zu tun hast ?
Borchert: Ja.
Springer: Wann hast du mit Klara das letzte Mal gesprochen ?
Borchert: Gestern Nachmittag. Seitdem ... krieg ich sie nicht ans Telefon.
Springer: Gut. Ich möchte, dass du die Stadt nicht verlässt. Und wenn du klara am Telefon hast, sag ihr, dass ich unbedingt mit ihr reden muss.
Borchert: Klar, mach ich.
Sie verlassen die Wohnung.
Draußen schauen sich Hajo und Springer an.
Springer: Ich glaube meinem Schwager.
Hajo: Ich weiß nicht, was ich glauben soll.
Springer: Herr Trautzschke, ziehen sie beim Verschwinden von Frau Schwarz, bitte auch noch andere Möglichkeiten in Betracht.
Hajo: sicher.
Springer: Und halten sie mich auf dem Laufenden.
Er lässt Hajo stehen, der fährt zurück ins Präsidium.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Dort herrscht reges Treiben. Alles ermittelt. Jan wartet auf das Foto von Frau Borchert, dass ihm Springers Ehefrau vorbei bringen möchte.
Jan: Und ?
Hajo: Nichts, Jan. Er gibt zu, bei ihr in der Wohnung gewesen zu sein. Aber das war's auch schon. Er hat mit ihr geredet und ist dann wieder gegangen.
Jan: Das glaub ich nicht.
Hajo: Jan, wir können ihm nichts Gegenteiliges beweisen.
Vince: Habt ihr seine Wohnung durchsucht ?
Jan: Vince, wenn er Frau Schwarz entführt hat, wird er wohl kaum so blöd sein und sie bei sich in der Wohnung versteckt halten.
Vince: Warum nicht ? Er fühlt sich sicher.
Sie schauen sich an
Hajo: Wir müssen leider in Betracht ziehen, dass Frau Schwarz auf andere Art und Weise verschwunden ist. Auch wenn es dir nicht in den Kram passt, Jan. (er ist sauer)
Er geht in sein Büro, schließt die Tür.
Dann werden sie von einer Frau gestört.
Springer: Herr maybach ? (er dreht sich um)
Jan: Ja ?
Springer: Springer. Mein Mann hat mich gebeten, ihnen ein Foto meiner Schwägerin zu bringen.
Jan: Ja, super. (sie gibt ihm das Foto, er schaut es sich kurz an) Darf ich sie etwas fragen ?
Springer: Sicher.
Jan: Wie... wie war ihre Schwägerin ?
Springer: WAr ? Ist sie... etwa tot ?
Jan: Wir gehen davon aus, ja.
Springer: Oh mein Gott. Davon hat mir Frank gar nichts gesagt. Na ja... Klara, sie ist.... war.... eine lebenslustige Frau. Trotz ihrer Krankheit. Oder vielleicht gerade deshalb. Sie hat schweres Asthma.
Jan: Davon wissen wir.
Vince: Ist sie fremdgegangen ?
Springer: Klara ? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Jan: Und ihr Mann ?
Springer: Klaus. Na ja, bei.... dem könnte ich mir das schon eher vorstellen. Er war schon als Kind ein Wilder. Und .... er ist ein Spieler. Lebt vom Geld seiner Frau.
Ina: Er leitet immerhin die Firma.
Springer: Stimmt. Aber sie hatte ihn immer im Auge. Vor drei Jahren hätte er die Frima beinahe mal in den Ruin getrieben. Sie konnte das alles noch mal gerade bügeln. Auch mit Hilfe meines Mannes.
Jan: Verstehe. Danke für ihre Offenheit.
Springer: Nichts zu danken. Auf Wiedersehen.
Jan schaut sich das Foto an.
Ina: Was hast du jetzt vor ?
Jan: Ich werde erst mal das Foto an die Kollegen der portugiesischen Polizei schicken.
Ina: WArum ?
Jan: Sie sollen das Foto im Hotel vorzeigen. Ich möchte wissen, ob es sich bei Frau Borchert wirklich um diese Frau Borchert handelt.
Vince: Du glaubst, es war die Wegener, die dort abgestiegen ist, oder ?
Jan: Hier. (er gibt ihm die beiden Fotos. Klara Borchert und Silvia Wegener)
vince: hat was.
Ina: Auf den ersten Blick haben die beiden wirklich etwas Ähnlichkeit.
Jan: Genau.
ER macht sich an die Arbeit und nimmt Kontakt zu den Kollegen auf. Er faxt ihnen das Foto durch und hofft, bald Nachricht von ihnen zu bekommen.
Jan: Und ?
Hajo: Nichts, Jan. Er gibt zu, bei ihr in der Wohnung gewesen zu sein. Aber das war's auch schon. Er hat mit ihr geredet und ist dann wieder gegangen.
Jan: Das glaub ich nicht.
Hajo: Jan, wir können ihm nichts Gegenteiliges beweisen.
Vince: Habt ihr seine Wohnung durchsucht ?
Jan: Vince, wenn er Frau Schwarz entführt hat, wird er wohl kaum so blöd sein und sie bei sich in der Wohnung versteckt halten.
Vince: Warum nicht ? Er fühlt sich sicher.
Sie schauen sich an
Hajo: Wir müssen leider in Betracht ziehen, dass Frau Schwarz auf andere Art und Weise verschwunden ist. Auch wenn es dir nicht in den Kram passt, Jan. (er ist sauer)
Er geht in sein Büro, schließt die Tür.
Dann werden sie von einer Frau gestört.
Springer: Herr maybach ? (er dreht sich um)
Jan: Ja ?
Springer: Springer. Mein Mann hat mich gebeten, ihnen ein Foto meiner Schwägerin zu bringen.
Jan: Ja, super. (sie gibt ihm das Foto, er schaut es sich kurz an) Darf ich sie etwas fragen ?
Springer: Sicher.
Jan: Wie... wie war ihre Schwägerin ?
Springer: WAr ? Ist sie... etwa tot ?
Jan: Wir gehen davon aus, ja.
Springer: Oh mein Gott. Davon hat mir Frank gar nichts gesagt. Na ja... Klara, sie ist.... war.... eine lebenslustige Frau. Trotz ihrer Krankheit. Oder vielleicht gerade deshalb. Sie hat schweres Asthma.
Jan: Davon wissen wir.
Vince: Ist sie fremdgegangen ?
Springer: Klara ? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Jan: Und ihr Mann ?
Springer: Klaus. Na ja, bei.... dem könnte ich mir das schon eher vorstellen. Er war schon als Kind ein Wilder. Und .... er ist ein Spieler. Lebt vom Geld seiner Frau.
Ina: Er leitet immerhin die Firma.
Springer: Stimmt. Aber sie hatte ihn immer im Auge. Vor drei Jahren hätte er die Frima beinahe mal in den Ruin getrieben. Sie konnte das alles noch mal gerade bügeln. Auch mit Hilfe meines Mannes.
Jan: Verstehe. Danke für ihre Offenheit.
Springer: Nichts zu danken. Auf Wiedersehen.
Jan schaut sich das Foto an.
Ina: Was hast du jetzt vor ?
Jan: Ich werde erst mal das Foto an die Kollegen der portugiesischen Polizei schicken.
Ina: WArum ?
Jan: Sie sollen das Foto im Hotel vorzeigen. Ich möchte wissen, ob es sich bei Frau Borchert wirklich um diese Frau Borchert handelt.
Vince: Du glaubst, es war die Wegener, die dort abgestiegen ist, oder ?
Jan: Hier. (er gibt ihm die beiden Fotos. Klara Borchert und Silvia Wegener)
vince: hat was.
Ina: Auf den ersten Blick haben die beiden wirklich etwas Ähnlichkeit.
Jan: Genau.
ER macht sich an die Arbeit und nimmt Kontakt zu den Kollegen auf. Er faxt ihnen das Foto durch und hofft, bald Nachricht von ihnen zu bekommen.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Das Telefon kingelt.
Jan: Maybach.
Schmidt: Herr Maybach, Schmidt hier.
Jan: Dr. Schmidt, was gibt's ?
Schmidt: Ich habe schon versucht, ihre frau anzurufen. Aber sie geht nicht ran.
Jan: Worum geht es ?
Schmidt: Wir wollen nächste Woche den Eingriff an ihrer Tochter vornehmen.
Jan: Das hat sie mir erzählt. Und ?
Schmidt: Sie sollte heute mit Julia zu einer Voruntersuchung erscheinen. Aber sie ist nicht gekommen.
Jan: Verstehe. Ich.. ich kümmere mich darum.
Schmidt: Tun sie das. Die Untersuchungen sind wichtig für den erfolgreichen Eingriff.
Jan: Ich melde mich wieder.
Er legt auf, sieht nachdenklich aus.
Vince: Schlechte Nachrichten ?
Jan: Was ? (er schaut ihn an) Hör zu, Vince. Ich.. ich muss mal kurz weg.
Vince: Wann kommst du wieder ?
Jan: So schnell ich kann.
Er schnappt sich die Jacke und ist weg.
Ina und Vince schauen sich ratlos an, wüssten sie zu gerne, was das nun zu bedeuten hat.
Jan: Maybach.
Schmidt: Herr Maybach, Schmidt hier.
Jan: Dr. Schmidt, was gibt's ?
Schmidt: Ich habe schon versucht, ihre frau anzurufen. Aber sie geht nicht ran.
Jan: Worum geht es ?
Schmidt: Wir wollen nächste Woche den Eingriff an ihrer Tochter vornehmen.
Jan: Das hat sie mir erzählt. Und ?
Schmidt: Sie sollte heute mit Julia zu einer Voruntersuchung erscheinen. Aber sie ist nicht gekommen.
Jan: Verstehe. Ich.. ich kümmere mich darum.
Schmidt: Tun sie das. Die Untersuchungen sind wichtig für den erfolgreichen Eingriff.
Jan: Ich melde mich wieder.
Er legt auf, sieht nachdenklich aus.
Vince: Schlechte Nachrichten ?
Jan: Was ? (er schaut ihn an) Hör zu, Vince. Ich.. ich muss mal kurz weg.
Vince: Wann kommst du wieder ?
Jan: So schnell ich kann.
Er schnappt sich die Jacke und ist weg.
Ina und Vince schauen sich ratlos an, wüssten sie zu gerne, was das nun zu bedeuten hat.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan fährt auf direktem Wege nach Hause. Dort ist Leni in der Küche und liest in einem Buch. Er kommt in die Wohnung, sieht Julia in ihrem Bettchen liegen, sie schläft. Dann geht er in die Küche.
Jan: Leni ?
Leni: Hey, was machst du denn hier ? Doch nicht etwa schon Feierabend ?
Jan: Nein, ich.. ich muss auch gleich wieder los. Dr. Schmidt hat mich angerufen.
Leni: Ach ja ?
Jan: Du hättest heute einen Termin mit Julia gehabt ?
Leni: Stimmt.
Jan: Und warum bist du dann nicht hingegangen ?
Leni: Ich wollte noch anrufen, hab aber nicht mehr daran gedacht. Ich war mit Julia im Park spazieren und hab die Zeit vergessen.
jan: Leni, die Untersuchung ist wichtig für die OP nächste Woche. So einen Termin kannst du doch nicht einfach so vergessen.
Leni: Oh, entschuldige. Das wäre dir natürlich nicht passiert.
Jan: Nein. Mir ist Julias Gesundheit nämlich sehr wichtig.
Leni: Ach und mir nicht ?
Jan: Ich weiß nicht.
Leni: Es reichzt jetzt. ich hab den Termin vergessen, aus.
Jan: Dann ruf bitte Dr. Schmidt an und vereinbare einen neuen.
Leni: Warum machst du das nicht ?
Jan: Hör zu Leni, ich.. ich hab im Moment eine Menge um die Ohren.
Leni: Verstehe. Dein Job ist dir wichtiger.
Jan: Leni !
Leni: Na los, verschwinde. Ich möchte nicht Schuld daran sein, wenn dir ein Verbrecher durch die Lappen geht.
Jan: Du denkst an Dr. Schmidt ?
Er bekommt keine Antwort und geht wieder.
Im Auto bleibt er eine Weile sitzen und schaut auf das Haus. Er versteht Leni nicht. Sein Handy kingelt.
Jan: Vince, was gibt's ?
Vince: Du solltest schnellstens ins Büro kommen.
Jan: Warum ?
Vince: Frag jetzt nicht. Komm einfach.
ER fährt los.
Im Büro erwarten sie ihn schon. Ina, Vince und Hajo.
Jan: Leni ?
Leni: Hey, was machst du denn hier ? Doch nicht etwa schon Feierabend ?
Jan: Nein, ich.. ich muss auch gleich wieder los. Dr. Schmidt hat mich angerufen.
Leni: Ach ja ?
Jan: Du hättest heute einen Termin mit Julia gehabt ?
Leni: Stimmt.
Jan: Und warum bist du dann nicht hingegangen ?
Leni: Ich wollte noch anrufen, hab aber nicht mehr daran gedacht. Ich war mit Julia im Park spazieren und hab die Zeit vergessen.
jan: Leni, die Untersuchung ist wichtig für die OP nächste Woche. So einen Termin kannst du doch nicht einfach so vergessen.
Leni: Oh, entschuldige. Das wäre dir natürlich nicht passiert.
Jan: Nein. Mir ist Julias Gesundheit nämlich sehr wichtig.
Leni: Ach und mir nicht ?
Jan: Ich weiß nicht.
Leni: Es reichzt jetzt. ich hab den Termin vergessen, aus.
Jan: Dann ruf bitte Dr. Schmidt an und vereinbare einen neuen.
Leni: Warum machst du das nicht ?
Jan: Hör zu Leni, ich.. ich hab im Moment eine Menge um die Ohren.
Leni: Verstehe. Dein Job ist dir wichtiger.
Jan: Leni !
Leni: Na los, verschwinde. Ich möchte nicht Schuld daran sein, wenn dir ein Verbrecher durch die Lappen geht.
Jan: Du denkst an Dr. Schmidt ?
Er bekommt keine Antwort und geht wieder.
Im Auto bleibt er eine Weile sitzen und schaut auf das Haus. Er versteht Leni nicht. Sein Handy kingelt.
Jan: Vince, was gibt's ?
Vince: Du solltest schnellstens ins Büro kommen.
Jan: Warum ?
Vince: Frag jetzt nicht. Komm einfach.
ER fährt los.
Im Büro erwarten sie ihn schon. Ina, Vince und Hajo.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Nachdem hier so fleißig geschrieben wird, muss ich heute unbedingt ein bisschen weiter machen.
Jan: Was gibt's denn so Dringendes ?
Hajo. Wir haben eine Meldung aus Portugal. Genauer gesagt aus Porto. In einem kleinen Vorort hat die Polizei eine zerstückelte Frauenleiche gefunden.
Jan: Und ?
Ina: Man hat bei der toten einen Ausweis gefunden. (sie gibt ihm ein Stück Papier)
Jan: (schaut es sich genau an) Klara Borchert. Dann hatte Frau Schwarz Recht.
hajo. Vorsicht Jan. So wie es aussieht, ist Frau Borchert Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Jan: Ja klar. Borchert hat sie umgebracht.
Hajo: Nein. In und um Porto gibt es seit geraumer Zeit immer wieder solche Vorfälle. Frauen werden getötet und danach zerstückelt irgendwo abgelegt. Und laut Autopsie war der Todeszeitpunkt vor gut einem Tag.
Ina: Und Frau Borchert ist vor drei Tagen im Hotel angekommen.
Jan: (schüttelt den Kopf) Das.... das glaub ich alles nicht.
Hajo: Jan. WAs immer Frau Schwarz beobachtet hat, es war nicht der gewaltsame Tod seiner Frau.
Jan geht von ihnen weg, schaut aus dem Fenster, ist in Gedanken.
Jan: jetzt warten wir erst mal noch die Nachricht der Kollegen ab, was das Foto angeht.
Hajo: Welches Foto ?
Jan: Ich hab ein Foto von Frau borchert an die Kollegen nach Portugal geschickt. Ich glaube nämlich nicht, dass sie es war, die sich im Hotel eingecheckt hat.
Hajo: Sondern ?
Jan: Silvia Wegener. Die Geliebte von Borchert.
Hajo: Jan....
Jan: Hör zu. Warte einfach das Ergebnis dieser Befragung ab. Dann kannst du mir immer noch sagen, was du von mir hältst.
Hajo: Also gut.
Jan schaut auf die Uhr, Hajo merkt das natürlich.
Hajo: Hast du noch einen Termin ?
Jan: (schaut ihn an) Ich ? Nein. (er geht an ihm vorbei nach draußen)
Jan: Was gibt's denn so Dringendes ?
Hajo. Wir haben eine Meldung aus Portugal. Genauer gesagt aus Porto. In einem kleinen Vorort hat die Polizei eine zerstückelte Frauenleiche gefunden.
Jan: Und ?
Ina: Man hat bei der toten einen Ausweis gefunden. (sie gibt ihm ein Stück Papier)
Jan: (schaut es sich genau an) Klara Borchert. Dann hatte Frau Schwarz Recht.
hajo. Vorsicht Jan. So wie es aussieht, ist Frau Borchert Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Jan: Ja klar. Borchert hat sie umgebracht.
Hajo: Nein. In und um Porto gibt es seit geraumer Zeit immer wieder solche Vorfälle. Frauen werden getötet und danach zerstückelt irgendwo abgelegt. Und laut Autopsie war der Todeszeitpunkt vor gut einem Tag.
Ina: Und Frau Borchert ist vor drei Tagen im Hotel angekommen.
Jan: (schüttelt den Kopf) Das.... das glaub ich alles nicht.
Hajo: Jan. WAs immer Frau Schwarz beobachtet hat, es war nicht der gewaltsame Tod seiner Frau.
Jan geht von ihnen weg, schaut aus dem Fenster, ist in Gedanken.
Jan: jetzt warten wir erst mal noch die Nachricht der Kollegen ab, was das Foto angeht.
Hajo: Welches Foto ?
Jan: Ich hab ein Foto von Frau borchert an die Kollegen nach Portugal geschickt. Ich glaube nämlich nicht, dass sie es war, die sich im Hotel eingecheckt hat.
Hajo: Sondern ?
Jan: Silvia Wegener. Die Geliebte von Borchert.
Hajo: Jan....
Jan: Hör zu. Warte einfach das Ergebnis dieser Befragung ab. Dann kannst du mir immer noch sagen, was du von mir hältst.
Hajo: Also gut.
Jan schaut auf die Uhr, Hajo merkt das natürlich.
Hajo: Hast du noch einen Termin ?
Jan: (schaut ihn an) Ich ? Nein. (er geht an ihm vorbei nach draußen)
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Sie bekommen an diesem Tag keine Mitteilung mehr aus Portugal.
Springer ist mittlerweile auch wieder im Büro. Man hat ihm vom gewaltsamen Tod seiner Schwägerin berichtet.
Hajo: Wir müssen Herrn Borchert noch Bescheid geben.
Springer: Ja, wenn sie nichts dagegen haben, würde ich das gerne übernehmen.
Hajo: Sicher.
Jan: (kommt jetzt dazu) Ich möchte einen Durchsuchungsbeschluss für Borcherts Wohnung.
Springer: Wie bitte ?
Jan: Ja. Wenn er seine Frau zu Hause getötet hat, dann geht das nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Da kann er noch so gründlich putzen.
Springer: Herr Maybach, meine Schwägerin ist ein Opfer dieses Verrückten geworden, der seit Wochen sein Unwesen in dieser Gegend Portugals treibt.
Jan: Ganz praktisch, so eine Mordserie. man hängt sich einfach dran.
Hajo: Jan, es reicht jetzt. Die Fakten sprechen eine andere Sprache und ich denke, es ist besser, wenn du jetzt nach Hause gehst.
Jan: Er war es. Geben sie mir den Beschluss und ich beweise ihnen, dass ihre Schwägerin in ihren eigenen vier Wänden getötet wurde.
Springer: Herr Maybach, ihre ..... Manie, was diesen Fall betrifft, das... das ist ja schon krankhaft. Ihr Chef hat Recht. Gehen sie nach Hause und am besten machen sie sich ein paar schöne Tage. ich denke, sie haben bestimmt noch Urlaubsanspruch.
Jan: Sie... sie wollen einfach nicht sehen, dass ihr Schwager sie und uns alle an der Nase herumführt. Aber bitte. Ich werde es ihnen auch ohne Beschluss beweisen.
Er verlässt sauer das Büro.
Springer und Hajo schauen sich an.
Springer ist mittlerweile auch wieder im Büro. Man hat ihm vom gewaltsamen Tod seiner Schwägerin berichtet.
Hajo: Wir müssen Herrn Borchert noch Bescheid geben.
Springer: Ja, wenn sie nichts dagegen haben, würde ich das gerne übernehmen.
Hajo: Sicher.
Jan: (kommt jetzt dazu) Ich möchte einen Durchsuchungsbeschluss für Borcherts Wohnung.
Springer: Wie bitte ?
Jan: Ja. Wenn er seine Frau zu Hause getötet hat, dann geht das nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Da kann er noch so gründlich putzen.
Springer: Herr Maybach, meine Schwägerin ist ein Opfer dieses Verrückten geworden, der seit Wochen sein Unwesen in dieser Gegend Portugals treibt.
Jan: Ganz praktisch, so eine Mordserie. man hängt sich einfach dran.
Hajo: Jan, es reicht jetzt. Die Fakten sprechen eine andere Sprache und ich denke, es ist besser, wenn du jetzt nach Hause gehst.
Jan: Er war es. Geben sie mir den Beschluss und ich beweise ihnen, dass ihre Schwägerin in ihren eigenen vier Wänden getötet wurde.
Springer: Herr Maybach, ihre ..... Manie, was diesen Fall betrifft, das... das ist ja schon krankhaft. Ihr Chef hat Recht. Gehen sie nach Hause und am besten machen sie sich ein paar schöne Tage. ich denke, sie haben bestimmt noch Urlaubsanspruch.
Jan: Sie... sie wollen einfach nicht sehen, dass ihr Schwager sie und uns alle an der Nase herumführt. Aber bitte. Ich werde es ihnen auch ohne Beschluss beweisen.
Er verlässt sauer das Büro.
Springer und Hajo schauen sich an.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan fährt nach Hause. Dort ist Leni gerade dabei, eine Kleinigkeit zu kochen. Er geht zu ihr, fasst ihr um die Hüfte und gibt ihr einen Kuss in den Nacken.
Jan: Hallo.
Leni: ESsen ist gleich soweit.
Jan: Gut. Ich hab tierischen Hunger. Was macht Julia ?
Leni: Schläft.
Jan. hast du an den Termin im Krankenhaus gedacht ?
Leni: (schaut ihn jetzt an) Natürlich.
Jan: Hey, so hab ich das jetzt nicht gemeint.
Leni: Hat sich aber so angehört.
Jan: Tut mir Leid. Wann müsst ihr da sein ?
Leni: Morgen früh, 9 Uhr.
Jan:Gut, dann versuch ich, mitzukommen.
Leni: Willst du mich kontrollieren ?
Jan: Was ? Nein, wie... wie kommst du denn darauf ?
Leni: Na ja. Zuzutrauen wäre es dir. Schließlich bist du Polizist und immer misstrauisch.
Jan: Aber doch nicht dir gegenüber.
Sie schaut ihn jetzt an und geht aus der Küche. Jan schaut ihr zwar nach, lässt sie aber in Ruhe.
Beim Abendessen reden sie nicht viel miteinander.
Jan merkt, dass Leni nicht gut drauf ist.
Jan: Ich könnte Vince anrufen.
Leni: Wozu ?
Jan: ER könnte für zwei drei Stunden auf Julia aufpassen.
Leni: Und dann ?
Jan: Weiß nicht. Wie wär's mit Kino ? Oder wir könnten tanzen gehen.
Leni: Jan, lass gut sein.
Jan: Warum ? Lass uns was unternehmen, hm ?
Leni: Nein, ich hab keine Lust.
Jan: Ach was, wenn du erst mal....
Leni: Ich sagte nein, kapiert ?
Ihr Ton ist jetzt forsch. Jan legt sein Besteck auf den Teller und steht auf. Ihm ist der Appetit vergangen.
Jan: Hallo.
Leni: ESsen ist gleich soweit.
Jan: Gut. Ich hab tierischen Hunger. Was macht Julia ?
Leni: Schläft.
Jan. hast du an den Termin im Krankenhaus gedacht ?
Leni: (schaut ihn jetzt an) Natürlich.
Jan: Hey, so hab ich das jetzt nicht gemeint.
Leni: Hat sich aber so angehört.
Jan: Tut mir Leid. Wann müsst ihr da sein ?
Leni: Morgen früh, 9 Uhr.
Jan:Gut, dann versuch ich, mitzukommen.
Leni: Willst du mich kontrollieren ?
Jan: Was ? Nein, wie... wie kommst du denn darauf ?
Leni: Na ja. Zuzutrauen wäre es dir. Schließlich bist du Polizist und immer misstrauisch.
Jan: Aber doch nicht dir gegenüber.
Sie schaut ihn jetzt an und geht aus der Küche. Jan schaut ihr zwar nach, lässt sie aber in Ruhe.
Beim Abendessen reden sie nicht viel miteinander.
Jan merkt, dass Leni nicht gut drauf ist.
Jan: Ich könnte Vince anrufen.
Leni: Wozu ?
Jan: ER könnte für zwei drei Stunden auf Julia aufpassen.
Leni: Und dann ?
Jan: Weiß nicht. Wie wär's mit Kino ? Oder wir könnten tanzen gehen.
Leni: Jan, lass gut sein.
Jan: Warum ? Lass uns was unternehmen, hm ?
Leni: Nein, ich hab keine Lust.
Jan: Ach was, wenn du erst mal....
Leni: Ich sagte nein, kapiert ?
Ihr Ton ist jetzt forsch. Jan legt sein Besteck auf den Teller und steht auf. Ihm ist der Appetit vergangen.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Er schnappt sich später ein Buch und liest.
Erst als Julia sich meldet, schaut er auf. Er geht zu ihr, holt sie raus.
Jan: Na Prinzessin ? Hast Hunger, hm ?
Leni kommt zu ihm.
Jan: Nimmst du sie ? Dann mach ich ihr Fläschchen.
Leni: Bleib du bei ihr, ich bring dir die Flasche.
Sie geht in die Küche und bereitet das Fläschchen vor. Nach zehn Minuten kommt sie wieder. jan hat es sich mit Julia auf dem Sofa bequem gemacht. Sie gbit ihm das Fläschchen und er beginnt sie zu füttern.
Julia hat mächtigen Durst.
Leni beobachtet die beiden.
jan: Was denkst du ?
Leni: Jan, glaubst du, es ist richtig, Julia operieren zu lassen ?
Jan: Ich weiß es nicht, Leni. (schweigen) Das... das war eigentlich auch der Grund, warum ich mit... Caroline reden wollte. (sie schauen sich an) Ja. ich.. ich weiß, dass du genauso deine Probleme damit hast. Und ich dachte, ich muss meine Ängste und Zweifel nicht auch noch an dich herantragen.
Leni: Ist lieb von dir. Jan... ich.. .ich muss dir was gestehen.
Jan: Ja ?
Leni: ich hab den Termin heute nicht vergessen.
Jan: Weiß ich doch.
Sie schaut ihn jetzt fragend an.
Jan: Leni, ich kenn dich ziemlich gut. Und ich wusste gleich, dass du diesen Termin absichtlich nicht wahrgenommen hast. Nur... warum hast du mir von diesem Termin nichts gesagt ? Ich wäre doch mitgekommen.
Leni: Jan, meinst du wirklich, ich merke nicht, dass du im Moment beruflich ziemlich gestresst bist ? Ist doch so, oder ?
Jan: Ich geb zu, der Fall ist...
Leni: Es ist nicht nur der Fall. Es ist auch Papa, stimmts ?
Jan: Ja. Wir... sind mal wieder nicht der gleichen Meinung.
Leni: Dass das bei euch niet aufhört.
Jan: Wird es nicht, Schatz. Solange wir zusammenarbeiten, wird das immer wieder der Fall sein. Geht nicht anders.
Leni: Ihr braucht das wohl. Sonst würde euch etwas fehlen, hm ?
Jan: Ja. Vielleicht. Es tut mir Leid, wenn sich der Ärger im Büro auf zu Hause überträgt. Das wollte ich eigentlich immer vermeiden. Ich hasse es, wenn wir uns streiten.
Leni: Ich weiß. Geht mir ja nicht anders. Aber ich provoziere es auch immer wieder, hm ?
Jan: Was ist ? Soll ich Vince nicht doch noch anrufen ?
Julia hat das Fläschchen leer getrunken. leni erkennt das als erste. Sie nimmt Jan das Fläschchen ab und Julia. Sie legt sie an ihre Schulter.
Jan lässt sie nicht aus den Augen.
Leni: nein, ich hab ne bessere Idee.
Jan: Und die wäre ?
Leni: Lass dich überraschen. ich.. ich bring nur Julia wieder ins Bett, ja ?
Sie schauen sich an. Jan ahnt, was sie meint.
Und er kann es kaum abwarten, Leni für sich zu haben.
Er beugt sich über Julia, gibt ihr einen Kuss.
Jan: Schlaf schön Prinzessin. (dann schaut er Leni an) Beeil dich ja ?
Leni: Klar. (sie gibt ihm einen Kuss und steht auf)
Erst als Julia sich meldet, schaut er auf. Er geht zu ihr, holt sie raus.
Jan: Na Prinzessin ? Hast Hunger, hm ?
Leni kommt zu ihm.
Jan: Nimmst du sie ? Dann mach ich ihr Fläschchen.
Leni: Bleib du bei ihr, ich bring dir die Flasche.
Sie geht in die Küche und bereitet das Fläschchen vor. Nach zehn Minuten kommt sie wieder. jan hat es sich mit Julia auf dem Sofa bequem gemacht. Sie gbit ihm das Fläschchen und er beginnt sie zu füttern.
Julia hat mächtigen Durst.
Leni beobachtet die beiden.
jan: Was denkst du ?
Leni: Jan, glaubst du, es ist richtig, Julia operieren zu lassen ?
Jan: Ich weiß es nicht, Leni. (schweigen) Das... das war eigentlich auch der Grund, warum ich mit... Caroline reden wollte. (sie schauen sich an) Ja. ich.. ich weiß, dass du genauso deine Probleme damit hast. Und ich dachte, ich muss meine Ängste und Zweifel nicht auch noch an dich herantragen.
Leni: Ist lieb von dir. Jan... ich.. .ich muss dir was gestehen.
Jan: Ja ?
Leni: ich hab den Termin heute nicht vergessen.
Jan: Weiß ich doch.
Sie schaut ihn jetzt fragend an.
Jan: Leni, ich kenn dich ziemlich gut. Und ich wusste gleich, dass du diesen Termin absichtlich nicht wahrgenommen hast. Nur... warum hast du mir von diesem Termin nichts gesagt ? Ich wäre doch mitgekommen.
Leni: Jan, meinst du wirklich, ich merke nicht, dass du im Moment beruflich ziemlich gestresst bist ? Ist doch so, oder ?
Jan: Ich geb zu, der Fall ist...
Leni: Es ist nicht nur der Fall. Es ist auch Papa, stimmts ?
Jan: Ja. Wir... sind mal wieder nicht der gleichen Meinung.
Leni: Dass das bei euch niet aufhört.
Jan: Wird es nicht, Schatz. Solange wir zusammenarbeiten, wird das immer wieder der Fall sein. Geht nicht anders.
Leni: Ihr braucht das wohl. Sonst würde euch etwas fehlen, hm ?
Jan: Ja. Vielleicht. Es tut mir Leid, wenn sich der Ärger im Büro auf zu Hause überträgt. Das wollte ich eigentlich immer vermeiden. Ich hasse es, wenn wir uns streiten.
Leni: Ich weiß. Geht mir ja nicht anders. Aber ich provoziere es auch immer wieder, hm ?
Jan: Was ist ? Soll ich Vince nicht doch noch anrufen ?
Julia hat das Fläschchen leer getrunken. leni erkennt das als erste. Sie nimmt Jan das Fläschchen ab und Julia. Sie legt sie an ihre Schulter.
Jan lässt sie nicht aus den Augen.
Leni: nein, ich hab ne bessere Idee.
Jan: Und die wäre ?
Leni: Lass dich überraschen. ich.. ich bring nur Julia wieder ins Bett, ja ?
Sie schauen sich an. Jan ahnt, was sie meint.
Und er kann es kaum abwarten, Leni für sich zu haben.
Er beugt sich über Julia, gibt ihr einen Kuss.
Jan: Schlaf schön Prinzessin. (dann schaut er Leni an) Beeil dich ja ?
Leni: Klar. (sie gibt ihm einen Kuss und steht auf)
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Am nächsten Morgen ist Jan schon früh auf und macht das Frühstück. Er möchte Leni heute verwöhnen.
Julia lässt auch noch auf sich warten und so hat er genug Zeit, alles schön herzurichten.
Danach ruft er im Büro an.
jan: vince ? Ich bin's. Hör zu, ich .. ich komm heute später ins Büro. --- Nein. Julia hat einen Termin in der Klinik. Um 9. --- Nein, Routine. --- Ist klar. --- Ach Vince ? Haben sich die Kollegen aus Porto schon gemeldet ? --- Scheiße, warum dauert das so lange ? --- Ja, vielleicht. Also bis später.
Er legt auf, bemerkt nicht, dass Leni an der Tür steht.
Leni: Ärger ?
Jan: (dreht sich um) Hey, guten Morgen. (er geht auf sie zu, gibt ihr einen langen und zärtlichen Kuss) Gut geschlafen ?
Leni: Absolut. Meinst du, das Büro kommt heute morgen ohne dich aus ?
Jan: Ja. Darf ich bitten ?
Er führt Leni zum Tisch und reicht ihr den Stuhl. Sie setzt sich und lässt sich von Jan verwöhnen. Er schenkt ihr eine Tasse Kaffee ein, bringt ihr frisch gepressten Orangensaft
Leni: Womit hab ich das verdient ?
Jan: Das sollte ich viel öfter machen.
Leni: Nichts dagegen einzuwenden. (er will wieder gehen, sie hält ihn am Arm fest, sie schauen sich an) Ich liebe dich.
Jan: (schaut sie mit einem spitzbübischen Lächeln an) Gut.
Sie genießen das Frühstück auch als sich Julia meldet. Alles geht ohne Hektik vonstatten. Bis sie sich später fertig machen, um mit Julia in die Klinik zu fahren.
Julia lässt auch noch auf sich warten und so hat er genug Zeit, alles schön herzurichten.
Danach ruft er im Büro an.
jan: vince ? Ich bin's. Hör zu, ich .. ich komm heute später ins Büro. --- Nein. Julia hat einen Termin in der Klinik. Um 9. --- Nein, Routine. --- Ist klar. --- Ach Vince ? Haben sich die Kollegen aus Porto schon gemeldet ? --- Scheiße, warum dauert das so lange ? --- Ja, vielleicht. Also bis später.
Er legt auf, bemerkt nicht, dass Leni an der Tür steht.
Leni: Ärger ?
Jan: (dreht sich um) Hey, guten Morgen. (er geht auf sie zu, gibt ihr einen langen und zärtlichen Kuss) Gut geschlafen ?
Leni: Absolut. Meinst du, das Büro kommt heute morgen ohne dich aus ?
Jan: Ja. Darf ich bitten ?
Er führt Leni zum Tisch und reicht ihr den Stuhl. Sie setzt sich und lässt sich von Jan verwöhnen. Er schenkt ihr eine Tasse Kaffee ein, bringt ihr frisch gepressten Orangensaft
Leni: Womit hab ich das verdient ?
Jan: Das sollte ich viel öfter machen.
Leni: Nichts dagegen einzuwenden. (er will wieder gehen, sie hält ihn am Arm fest, sie schauen sich an) Ich liebe dich.
Jan: (schaut sie mit einem spitzbübischen Lächeln an) Gut.
Sie genießen das Frühstück auch als sich Julia meldet. Alles geht ohne Hektik vonstatten. Bis sie sich später fertig machen, um mit Julia in die Klinik zu fahren.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Im Büro sind inzwischen alle da und Hajo kommt mit einem Bericht der Kollegen aus Porto ins Zimmer.
Hajo: DAs kam gerade per Fax.
Ina. Aus Porto ?
Hajo: Ja. Die Kollegen haben das Foto, dass sie von Jan bekommen haben, an der Hotelrezeption vorgelegt.
vince: Und ?
Hajo: Leider nichts. Sie konnten nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie es war, die als Frau Borchert eingecheckt hat.
Vince: Die sehen sich auf den ersten Blick ja auch ziemlich ähnlich.
Hajo: Vince, ich hab schon mitbekommen, dass du auf Jans Seite stehst. Aber auch du solltest endlich einsehen, dass diese Mordtheorie ein Hirngespinnst einer alten Dame war.
Ina: Apropos alte Dame. gibt es schon was Neues, was das Verschwinden von Frau Schwarz angeht ?
Vince: Nichts. Ich hab sämtliche Krankenhäuser angerufen. Aber niemand hat sie aufgenommen.
Ina: Meinst du, sie ist tot ?
Hajo: Ich weiß es nicht. vielleicht wollte sie auch einfach nur noch einen Spaziergang machen und befindet sich in jetzt in einer Notlage.
Vince: Aber dann hätte sich doch jemand gemeldet.
Ina: Vielleicht sollten wir eine Vermisstenmeldung rausgeben. presse informieren. DAs Übliche eben.
Hajo: Damit warten wir noch. Hat Jan gesagt, warum es später wird ?
Vince: Leni und er müssen mit Julia ins Krankenhaus. Routineuntersuchung oder so.
Hajo schaut seine Kollegen an, wird etwas nachdenklich. Er hat den beiden nichts von Julias Krankheit erzählt. Er geht wortlos in sein Büro.
Hajo: DAs kam gerade per Fax.
Ina. Aus Porto ?
Hajo: Ja. Die Kollegen haben das Foto, dass sie von Jan bekommen haben, an der Hotelrezeption vorgelegt.
vince: Und ?
Hajo: Leider nichts. Sie konnten nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie es war, die als Frau Borchert eingecheckt hat.
Vince: Die sehen sich auf den ersten Blick ja auch ziemlich ähnlich.
Hajo: Vince, ich hab schon mitbekommen, dass du auf Jans Seite stehst. Aber auch du solltest endlich einsehen, dass diese Mordtheorie ein Hirngespinnst einer alten Dame war.
Ina: Apropos alte Dame. gibt es schon was Neues, was das Verschwinden von Frau Schwarz angeht ?
Vince: Nichts. Ich hab sämtliche Krankenhäuser angerufen. Aber niemand hat sie aufgenommen.
Ina: Meinst du, sie ist tot ?
Hajo: Ich weiß es nicht. vielleicht wollte sie auch einfach nur noch einen Spaziergang machen und befindet sich in jetzt in einer Notlage.
Vince: Aber dann hätte sich doch jemand gemeldet.
Ina: Vielleicht sollten wir eine Vermisstenmeldung rausgeben. presse informieren. DAs Übliche eben.
Hajo: Damit warten wir noch. Hat Jan gesagt, warum es später wird ?
Vince: Leni und er müssen mit Julia ins Krankenhaus. Routineuntersuchung oder so.
Hajo schaut seine Kollegen an, wird etwas nachdenklich. Er hat den beiden nichts von Julias Krankheit erzählt. Er geht wortlos in sein Büro.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Julia wird im Auto verstaut und Jan will einsteigen, als Benni um die Ecke gefahren kommt. Er bleibt stehen und wartet, bis Benni zu ihm kommt.
Benni: Hallo Papa. Morgen Leni.
Leni: Morgen
Jan: Was ist ?
Benni: Papa, ich.. ich muss mit dir reden. Es...es ist wichtig.
Jan: Hör zu, ich hab jetzt keine Zeit. Wir haben um 9 einen Termin in der Klinik.
Benni: Mit Julia ? (er nickt) Ist doch nichts Schlimmes ?
Jan: Nein. Routineuntersuchung.
Benni: Es ist aber wirklich wichtig.
Jan: Benni...
Benni: OK, dann..... kannst du nach der Untersuchung bei mir zu Hause vorbei kommen ?
Jan: Musst du nicht arbeiten ?
Benni: Frau Schwarz ist verschwunden, schon vergessen ?
Jan: Gott, Frau Schwarz. An.. an die hab ich ja überhaupt nicht mehr gedacht.
Benni: Also, kommst du später ?
Jan: Ja. Ja, ich komme bei dir vorbei.
Benni: Gut, dann..... dann bis später.
Jan steigt ins Auto und fährt los.
In der Klinik müssen sie eine Weile warten, dann wird ihnen Julia abgenommen.
Sie weint, als sie in den Untersuchungsraum muss.
Benni: Hallo Papa. Morgen Leni.
Leni: Morgen
Jan: Was ist ?
Benni: Papa, ich.. ich muss mit dir reden. Es...es ist wichtig.
Jan: Hör zu, ich hab jetzt keine Zeit. Wir haben um 9 einen Termin in der Klinik.
Benni: Mit Julia ? (er nickt) Ist doch nichts Schlimmes ?
Jan: Nein. Routineuntersuchung.
Benni: Es ist aber wirklich wichtig.
Jan: Benni...
Benni: OK, dann..... kannst du nach der Untersuchung bei mir zu Hause vorbei kommen ?
Jan: Musst du nicht arbeiten ?
Benni: Frau Schwarz ist verschwunden, schon vergessen ?
Jan: Gott, Frau Schwarz. An.. an die hab ich ja überhaupt nicht mehr gedacht.
Benni: Also, kommst du später ?
Jan: Ja. Ja, ich komme bei dir vorbei.
Benni: Gut, dann..... dann bis später.
Jan steigt ins Auto und fährt los.
In der Klinik müssen sie eine Weile warten, dann wird ihnen Julia abgenommen.
Sie weint, als sie in den Untersuchungsraum muss.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Hallo Cat,
inzwischen lese ich mich ja nun durch drei Geschichten und wie bei den anderen beiden bin ich ganz gespannt wie es bei dir weitergeht und was du noch vorhast. Also bis morgen?? L.G. Kathy
inzwischen lese ich mich ja nun durch drei Geschichten und wie bei den anderen beiden bin ich ganz gespannt wie es bei dir weitergeht und was du noch vorhast. Also bis morgen?? L.G. Kathy
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Hallo Kathy, musst nicht bis morgen warten.
Schreibe jetzt noch ein bisschen weiter, weil ich morgen nicht zu Hause bin.
Jan und Leni schauen sich an und folgen der Schwester.
Der Untersuchungsraum ist voll mit Gerätschaften und es dauert auch nicht lange, bis Dr. Schmidt sich meldet.
Er begrüßt zuerst Julia, dann die Eltern.
Schmidt: Und ? Wie klappt es so mit Julia ?
Leni: Ganz gut, oder ? (sie schaut Jan an)
Jan: Ja.
Schmidt: Wir müssen jetzt mit Julia ein paar Tests durchführen, die wir für den Eingriff nächste Woche benötigen. Das ganze wird etwa eine Stunde dauern. Wenn sie solange in die Cafeteria gehen möchten ?
JAn: Gut.
Sie verabschieden sich von Julia und gehen nach draußen.
In der Cafeteria dauert die Stunde wie eine Ewigkeit und sie sind froh, als sie von einer Schwester geholt werden.
Sie sitzen nun im Büro von Dr. Schmidt.
Julia ist auch bei ihnen. Sie sitzt bei Leni auf dem Schoß, schaut sich im Raum um.
Schmidt: Also aus medizinischer Sicht, steht dem Eingriff nichts mehr im Wege. Die Werte sind alle hervorragend. (er sieht in die Gesichter der beiden, die sagen nichts, schweigen) Sie.... sie haben Bedenken, hab ich Recht ?
Jan: (schaut Leni an) Wir machen uns unsere Gedanken, Doktor. Und ich für mich muss ihnen sagen, dass .... dass ich Angst habe. Und ich denke, nein, ich ... ich weiß, meiner Frau geht es genauso.
Schmidt: Das ist ganz natürlich. Julia ist erst knapp 9 Monate.
Jan: DAs ist es nicht.
Schmidt: Herr Maybach, dieser Eingriff, wenn er denn erfolgen soll, kann auch erst später durchgeführt werden. Wir nehmen solche Operationen auch an Kindern vor, die 8, 9 oder älter sind. Aber diese Kinder haben es um einiges schwerer, das Sprechen zu erlernen.
Je länger sie mit der Taubheit leben, desto schwieriger ist der Einstieg.
Leni: Das wissen wir. Und Frau Schweiger hat das auch alles mit uns durchgesprochen. Und trotzdem wissen wir nicht, ob...
Schmidt:... Julia jetzt schon behandelt werden soll.
Jan: Es ist die Tatsache, dass sie durch diesen Eingriff die nächsten Jahre eine Menge Zeit in der Klinik verbringen muss.
Schmidt: DAs stimmt. Und diese Zeit wird nicht leicht werden. Für sie alle drei nicht.
Leni: Und das ist es. Können wir das alles Julia wirklich zumuten ?
Schmidt: Es bleibt letztlich ihnen überlassen, ob und wann der Eingriff durchgeführt wird. Sie wissen über alles Bescheid, kennen die Konsequenzen, bei einem späteren Eingriff und kennen die Konsequenzen, wenn sie sich überhaupt nicht dafür entscheiden.
Jan: Sie halten uns sicher für Rabeneltern.
Schmidt: Herr Maybach, das Wort möchte ich hier überhaupt nicht hören. Sie sind in meinen Augen sehr verantwortungsvolle Eltern, die ihr Kind über alles lieben. Die sich mit dieser Thematik gründlich auseinandersetzen, sich Gedanken machen. Und ich sagte ja schon ganz zu Beginn unserer Begegnung. Taubheit ist keine lebensbedrohliche Krankheit. Sie schränkt das Leben des Betroffenen ein. Aber es gibt auch eine Menge Menschen, die trotz dieser Behinderung ein sehr ausgefülltes Leben führen. Und wenn sie den Eingriff für Julia jetzt nicht wollen, dann respektiere ich das. Ich schlage vor, sie überdenken die ganze Situatioin noch einmal. Überstürzen sie nichts. Und ich möchte auch, dass sie wissen, dass ich sie zu nichts zwingen möchte.
Jan: Danke Doktor.
Schmidt: Also ich hab Julia jetzt gesehen. Ich habe das Gefühl, dass sie sehr sehr glücklich ist. Auch wenn sie nichts hört.
Leni: Sie ist nicht die einzige, die glücklich ist.
Jan schaut sie jetzt an, lächelt . Er nimmt ihre Hand.
Schmidt: Lassen sie sich mit der Entscheidung Zeit. und rufen sie mich an, wenn sie Fragen haben.
Jan: DAs werden wir.
Leni: Danke.
Sie verabschieden sich von Dr. Schmidt und gehen nach draußen.
Schreibe jetzt noch ein bisschen weiter, weil ich morgen nicht zu Hause bin.
Jan und Leni schauen sich an und folgen der Schwester.
Der Untersuchungsraum ist voll mit Gerätschaften und es dauert auch nicht lange, bis Dr. Schmidt sich meldet.
Er begrüßt zuerst Julia, dann die Eltern.
Schmidt: Und ? Wie klappt es so mit Julia ?
Leni: Ganz gut, oder ? (sie schaut Jan an)
Jan: Ja.
Schmidt: Wir müssen jetzt mit Julia ein paar Tests durchführen, die wir für den Eingriff nächste Woche benötigen. Das ganze wird etwa eine Stunde dauern. Wenn sie solange in die Cafeteria gehen möchten ?
JAn: Gut.
Sie verabschieden sich von Julia und gehen nach draußen.
In der Cafeteria dauert die Stunde wie eine Ewigkeit und sie sind froh, als sie von einer Schwester geholt werden.
Sie sitzen nun im Büro von Dr. Schmidt.
Julia ist auch bei ihnen. Sie sitzt bei Leni auf dem Schoß, schaut sich im Raum um.
Schmidt: Also aus medizinischer Sicht, steht dem Eingriff nichts mehr im Wege. Die Werte sind alle hervorragend. (er sieht in die Gesichter der beiden, die sagen nichts, schweigen) Sie.... sie haben Bedenken, hab ich Recht ?
Jan: (schaut Leni an) Wir machen uns unsere Gedanken, Doktor. Und ich für mich muss ihnen sagen, dass .... dass ich Angst habe. Und ich denke, nein, ich ... ich weiß, meiner Frau geht es genauso.
Schmidt: Das ist ganz natürlich. Julia ist erst knapp 9 Monate.
Jan: DAs ist es nicht.
Schmidt: Herr Maybach, dieser Eingriff, wenn er denn erfolgen soll, kann auch erst später durchgeführt werden. Wir nehmen solche Operationen auch an Kindern vor, die 8, 9 oder älter sind. Aber diese Kinder haben es um einiges schwerer, das Sprechen zu erlernen.
Je länger sie mit der Taubheit leben, desto schwieriger ist der Einstieg.
Leni: Das wissen wir. Und Frau Schweiger hat das auch alles mit uns durchgesprochen. Und trotzdem wissen wir nicht, ob...
Schmidt:... Julia jetzt schon behandelt werden soll.
Jan: Es ist die Tatsache, dass sie durch diesen Eingriff die nächsten Jahre eine Menge Zeit in der Klinik verbringen muss.
Schmidt: DAs stimmt. Und diese Zeit wird nicht leicht werden. Für sie alle drei nicht.
Leni: Und das ist es. Können wir das alles Julia wirklich zumuten ?
Schmidt: Es bleibt letztlich ihnen überlassen, ob und wann der Eingriff durchgeführt wird. Sie wissen über alles Bescheid, kennen die Konsequenzen, bei einem späteren Eingriff und kennen die Konsequenzen, wenn sie sich überhaupt nicht dafür entscheiden.
Jan: Sie halten uns sicher für Rabeneltern.
Schmidt: Herr Maybach, das Wort möchte ich hier überhaupt nicht hören. Sie sind in meinen Augen sehr verantwortungsvolle Eltern, die ihr Kind über alles lieben. Die sich mit dieser Thematik gründlich auseinandersetzen, sich Gedanken machen. Und ich sagte ja schon ganz zu Beginn unserer Begegnung. Taubheit ist keine lebensbedrohliche Krankheit. Sie schränkt das Leben des Betroffenen ein. Aber es gibt auch eine Menge Menschen, die trotz dieser Behinderung ein sehr ausgefülltes Leben führen. Und wenn sie den Eingriff für Julia jetzt nicht wollen, dann respektiere ich das. Ich schlage vor, sie überdenken die ganze Situatioin noch einmal. Überstürzen sie nichts. Und ich möchte auch, dass sie wissen, dass ich sie zu nichts zwingen möchte.
Jan: Danke Doktor.
Schmidt: Also ich hab Julia jetzt gesehen. Ich habe das Gefühl, dass sie sehr sehr glücklich ist. Auch wenn sie nichts hört.
Leni: Sie ist nicht die einzige, die glücklich ist.
Jan schaut sie jetzt an, lächelt . Er nimmt ihre Hand.
Schmidt: Lassen sie sich mit der Entscheidung Zeit. und rufen sie mich an, wenn sie Fragen haben.
Jan: DAs werden wir.
Leni: Danke.
Sie verabschieden sich von Dr. Schmidt und gehen nach draußen.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
JAn: Tja, jetzt sind wir so schlau wie vorher, oder ?
Leni: Nicht ganz. Es hat gut getan, zu erfahren, dass dieser Eingriff im Moment nicht zwingend notwendig ist. Und wer weiß, vielleicht fällt es Julia und uns ja leichter, wenn sie selbst entscheiden kann.
Jan: ich weiß, was du meinst. Lass uns heute Abend noch mal über alles reden, hm ?
Leni: Du willst ins Büro, oder ?
Jan: Auch. Aber zuerst will ich bei Benni vorbei. Kommst du noch mit ?
Leni: Warum nicht.
Sie fahren zu Benni. Der wohnt in einer 3er WG. DAs war sein ausdrücklicher Wunsch, als er seinen Zivi-Dienst begonnen hat. Und danach möchte er studieren.
Seine beiden Wohnungsgenossen sind im Moment nicht zu Hause. Sie sind auf einer Auslandsreise.
Sie gehen die Treppe nach oben und klingeln.
Benni öffnet schnell.
Benni: Papa, endlich.
Jan: Sag mal, was ist eigentlich los?
Benni: Jetzt kommt rein.
Alles soll schnell gehen. Benni ist sehr hektisch und nervös.
Leni: Nicht ganz. Es hat gut getan, zu erfahren, dass dieser Eingriff im Moment nicht zwingend notwendig ist. Und wer weiß, vielleicht fällt es Julia und uns ja leichter, wenn sie selbst entscheiden kann.
Jan: ich weiß, was du meinst. Lass uns heute Abend noch mal über alles reden, hm ?
Leni: Du willst ins Büro, oder ?
Jan: Auch. Aber zuerst will ich bei Benni vorbei. Kommst du noch mit ?
Leni: Warum nicht.
Sie fahren zu Benni. Der wohnt in einer 3er WG. DAs war sein ausdrücklicher Wunsch, als er seinen Zivi-Dienst begonnen hat. Und danach möchte er studieren.
Seine beiden Wohnungsgenossen sind im Moment nicht zu Hause. Sie sind auf einer Auslandsreise.
Sie gehen die Treppe nach oben und klingeln.
Benni öffnet schnell.
Benni: Papa, endlich.
Jan: Sag mal, was ist eigentlich los?
Benni: Jetzt kommt rein.
Alles soll schnell gehen. Benni ist sehr hektisch und nervös.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan: Benni, könntest du mir das bitte mal erklären ?
Benni. Was meinst du ?
Jan: Dein übernervöses Getue. Das bin ich von dir eigentlich überhaupt nicht gewohnt. Also ?
Benni: Es... es geht um Frau Schwarz.
Bevor Jan etwas sagen kann, hören sie eine Stimme.
Sie ist sehr leise und zittrig.
Schwarz: Benni ?
Jetzt schauen sich Vater und Sohn an. Dann geht Jans Blick auf Leni, die überhaupt nichts versteht.
Jan: Benni ? Das... das ist jetzt nicht Frau Schwarz, die nach dir ruft, oder ?
Benni: Doch Papa.
Jetzt geht er an ihm vorbei in das Zimmer, aus dem er die Stimme gehört hat. Er erkennt Frau Schwarz in einem Bett liegend.
Jan: Frau Schwarz. (er geht auf sie zu, schaut sie an) Was.... was um alles in der Welt hat das zu bedeuten ? (schweigen) Benni ?!
Schwarz: Schimpfen sie nicht. Ich.. ich bin an allem Schuld.
Jan: Frau Schwarz, wissen sie eigentlich, dass alle nach ihnen suchen ? Dass wir sogar vermutet haben, dass Borchert sie... dass er sie...
Schwarz: ...umgebracht hat ?
Sie schauen sich an, Jan verdreht die Augen.
Benni: Sie hat mich an diesem Abend angerufen. Borchert hätte sie entdeckt, als sie ihn mal wieder mit dem Fernglas beobachtete.
Jan: Und ?
Schwarz: Er kam... zu mir. (sie spricht sehr schwer) Ich wollte.... die Tür wieder zu machen, aber... da... da war er schon ... in der Wohnung. (sie bekommt jetzt einen ziemlichen Hustenanfall)
Leni stellt den BAbysitz auf den boden und geht zu ihr. Sie streicht ihr über die Stirn.
Leni: Sie hat Fieber.
Schwarz: Wer sind sie ?
Jan: DAs ist Leni.
Schwarz: Oh, hallo. Nett, dass wir uns kennen lernen. (sie hustet wieder, dieses Mal spuckt sie Blut)
Leni: Benni, seit wann hat sie diesen Husten ?
Benni: Seit letzter Nacht.
Leni: Sie muss sofort in ein Krankenhaus.
Benni: Das hab ich ihr auch gesagt, aber sie will nicht.
Jan: So ein Unsinn. Frau Schwarz, ich werde jetzt den Notarzt rufen.
Schwarz: Ach was. Wegen mir braucht ihr kein Aufhebens machen. Ich bin doch sowieso eine alte Frau, die verrückt ist.
Jan: Alte Frau ja, verrückt ? Nein.
Schwarz: Sie haben Borchert schon überführt ?
Jan: Nein... noch nicht.
Sie bekommt wieder einen starken Hustenanfall und Jan schnappt sich sein Handy, ruft den Notarzt.
Der ist auch ziemlich schnell da und bringt sie ins Krankenhaus.
Benni, Jan und Leni schauen ihnen nach.
Benni: Ich komme sie so schnell wie möglich besuchen.
Als sie alleine sind, ist es ruhig in der Wohnung. Niemand sagt etwas. Benni meidet den Blick seines Vaters.
Jan: Warum Benni ? Kannst du dir eigentlich vorstellen, was das Verschwinden von Frau Schwarz ausgelöst hat ? Ich hab mich lächerlich gemacht. Vor allen. Hab behauptet, Borchert hätte was damit zu tun.
Benni: Es tut mir Leid.
Jan: Tut dir Leid, tut dir Leid. Verdammt Benni !
Benni: Ich wollte ihr helfen. Und sie wollte nicht, dass ich die Polizei informiere.
Jan: Ich bin nicht nur Polizist, sondern auch zufällig noch dein Vater.
Benni: Ich weiß. ABer du lässt den Polizisten doch nie zu Hause.
Jetzt schauen sie sich an. Jan weiß, dass er Recht hat.
Leni: Hey, lasst gut sein. Jetzt hoffen wir erst mal, dass Frau Schwarz nicht ernsthaft erkrankt ist. (kurzes Schweigen) Sag mal Benni, hast du etwas, in dem man das hier wärmen könnte ? Julia hat nämlich Hunger.
Benni: Klar, in der Küche. Komm.
Sie gehen in die Küche. Dort liegen ein paar Kompressen.
Leni: Bist du verletzt ?
Benni: Nein. die muss ich wieder in die Kühlbox stecken. Frau Schwarz hatte am linken Bein eine kleine Verstauchung.
Jan nimmt die Kompresse in die Hand, denkt nach.
Benni: Papa ? (keine Reaktion) Papa, was ist denn ?
Jan: Kühlbox.
Benni: Ja, und ?
Jan: Hört zu, ich.... (er sit plötzlich hellwach) Ich muss sofort ins Büro.
Leni: Jan !
Jan: Es ist wirklich wichtig, Leni. (er schaut sie an) Benni, könntest du Leni später nach Hause fahren ?
Benni: Klar.
Jan: Dank dir. (er geht zu ihr, gibt ihr einen Kuss) Ich mach es heute Abend wieder gut.
Leni: So so.
Jan: Versprochen. Tschüß. (er beugt sich nach unten und gibt seiner Tochter ebenfalls einen Kuss) Tschüß mein Schatz.
Kaum ausgesprochen, ist er auch schon weg.
Benni: So ist er.
Leni: Ja.
Benni: Gibst du mir das Gläschen ? Ich stell es in die Mikrowelle.
Leni: KLar.
Benni. Was meinst du ?
Jan: Dein übernervöses Getue. Das bin ich von dir eigentlich überhaupt nicht gewohnt. Also ?
Benni: Es... es geht um Frau Schwarz.
Bevor Jan etwas sagen kann, hören sie eine Stimme.
Sie ist sehr leise und zittrig.
Schwarz: Benni ?
Jetzt schauen sich Vater und Sohn an. Dann geht Jans Blick auf Leni, die überhaupt nichts versteht.
Jan: Benni ? Das... das ist jetzt nicht Frau Schwarz, die nach dir ruft, oder ?
Benni: Doch Papa.
Jetzt geht er an ihm vorbei in das Zimmer, aus dem er die Stimme gehört hat. Er erkennt Frau Schwarz in einem Bett liegend.
Jan: Frau Schwarz. (er geht auf sie zu, schaut sie an) Was.... was um alles in der Welt hat das zu bedeuten ? (schweigen) Benni ?!
Schwarz: Schimpfen sie nicht. Ich.. ich bin an allem Schuld.
Jan: Frau Schwarz, wissen sie eigentlich, dass alle nach ihnen suchen ? Dass wir sogar vermutet haben, dass Borchert sie... dass er sie...
Schwarz: ...umgebracht hat ?
Sie schauen sich an, Jan verdreht die Augen.
Benni: Sie hat mich an diesem Abend angerufen. Borchert hätte sie entdeckt, als sie ihn mal wieder mit dem Fernglas beobachtete.
Jan: Und ?
Schwarz: Er kam... zu mir. (sie spricht sehr schwer) Ich wollte.... die Tür wieder zu machen, aber... da... da war er schon ... in der Wohnung. (sie bekommt jetzt einen ziemlichen Hustenanfall)
Leni stellt den BAbysitz auf den boden und geht zu ihr. Sie streicht ihr über die Stirn.
Leni: Sie hat Fieber.
Schwarz: Wer sind sie ?
Jan: DAs ist Leni.
Schwarz: Oh, hallo. Nett, dass wir uns kennen lernen. (sie hustet wieder, dieses Mal spuckt sie Blut)
Leni: Benni, seit wann hat sie diesen Husten ?
Benni: Seit letzter Nacht.
Leni: Sie muss sofort in ein Krankenhaus.
Benni: Das hab ich ihr auch gesagt, aber sie will nicht.
Jan: So ein Unsinn. Frau Schwarz, ich werde jetzt den Notarzt rufen.
Schwarz: Ach was. Wegen mir braucht ihr kein Aufhebens machen. Ich bin doch sowieso eine alte Frau, die verrückt ist.
Jan: Alte Frau ja, verrückt ? Nein.
Schwarz: Sie haben Borchert schon überführt ?
Jan: Nein... noch nicht.
Sie bekommt wieder einen starken Hustenanfall und Jan schnappt sich sein Handy, ruft den Notarzt.
Der ist auch ziemlich schnell da und bringt sie ins Krankenhaus.
Benni, Jan und Leni schauen ihnen nach.
Benni: Ich komme sie so schnell wie möglich besuchen.
Als sie alleine sind, ist es ruhig in der Wohnung. Niemand sagt etwas. Benni meidet den Blick seines Vaters.
Jan: Warum Benni ? Kannst du dir eigentlich vorstellen, was das Verschwinden von Frau Schwarz ausgelöst hat ? Ich hab mich lächerlich gemacht. Vor allen. Hab behauptet, Borchert hätte was damit zu tun.
Benni: Es tut mir Leid.
Jan: Tut dir Leid, tut dir Leid. Verdammt Benni !
Benni: Ich wollte ihr helfen. Und sie wollte nicht, dass ich die Polizei informiere.
Jan: Ich bin nicht nur Polizist, sondern auch zufällig noch dein Vater.
Benni: Ich weiß. ABer du lässt den Polizisten doch nie zu Hause.
Jetzt schauen sie sich an. Jan weiß, dass er Recht hat.
Leni: Hey, lasst gut sein. Jetzt hoffen wir erst mal, dass Frau Schwarz nicht ernsthaft erkrankt ist. (kurzes Schweigen) Sag mal Benni, hast du etwas, in dem man das hier wärmen könnte ? Julia hat nämlich Hunger.
Benni: Klar, in der Küche. Komm.
Sie gehen in die Küche. Dort liegen ein paar Kompressen.
Leni: Bist du verletzt ?
Benni: Nein. die muss ich wieder in die Kühlbox stecken. Frau Schwarz hatte am linken Bein eine kleine Verstauchung.
Jan nimmt die Kompresse in die Hand, denkt nach.
Benni: Papa ? (keine Reaktion) Papa, was ist denn ?
Jan: Kühlbox.
Benni: Ja, und ?
Jan: Hört zu, ich.... (er sit plötzlich hellwach) Ich muss sofort ins Büro.
Leni: Jan !
Jan: Es ist wirklich wichtig, Leni. (er schaut sie an) Benni, könntest du Leni später nach Hause fahren ?
Benni: Klar.
Jan: Dank dir. (er geht zu ihr, gibt ihr einen Kuss) Ich mach es heute Abend wieder gut.
Leni: So so.
Jan: Versprochen. Tschüß. (er beugt sich nach unten und gibt seiner Tochter ebenfalls einen Kuss) Tschüß mein Schatz.
Kaum ausgesprochen, ist er auch schon weg.
Benni: So ist er.
Leni: Ja.
Benni: Gibst du mir das Gläschen ? Ich stell es in die Mikrowelle.
Leni: KLar.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan fährt sofort ins Präsidium.
Dort sind alle bei der Arbeit.
Jan: hallo.
Vince: Hey, da bist du ja. Und ? Mit Julia alles in Ordnung ?
Jan: Klar. Habt ihr den Bericht aus Porto schon ?
Hajo: (hat Jan durch seine Tür gesehen und steht jetzt am Türeingang) Haben wir.
Jan: (dreht sich zu ihm um) Und ?
Hajo: Fehlanzeige, Jan. die Bediensteten im Hotel sind sich nicht hundert Prozent sicher.
Jan: Scheiße.
Ina: Tja, das war's dann.
Jan: Nicht ganz.
Hajo: Was meinst du ?
Jan: silvia Wegener ist die rechte Hand von Krüger Fisch und Borcherts Geliebte.
Ina: Und ?
Jan: Krüger Fisch handelt mit was ?
Ina: Fisch. Was sonst.
Jan: Fisch. Exakt. Und sie beziehen ihren Fisch unter anderem aus Portugal. Hier. (er sucht an seinem Schreibtisch nach Unterlagen, die er nach einer Weile auch findet)
Hajo: Jan, könntest du auf den Punkt kommen ?
Jan: Von Portugal nach Leipzig ist es eine ziemlich lange Strecke. Und so ein Kühltransport ist da schon eine Weile unterwegs.
Hajo: Jan !
Jan: OK. Ich sag euch jetzt mal, wie es gewesen sein könnte. Borchert sitzt mit seiner Frau beim Abendessen. Er schüttet ihr was in den Kaffee, sie wird ohnmächtig. Danach bringt er sie ins Badezimmer und zerstückelt ihren Körper. (Ina verzieht bei dem Gedanken das Gesicht) Er steckt die Leichenteile in zwei Koffer und fährt damit davon.
Ina: Wohin ?
Jan: Auf das Gelände der Firma Krüger Fisch. Dort soll nämlich am frühen Morgen ein LKW leer nach Portugal fahren, um von dort frische WAre zu holen.
Vince: Du meinst, Borchert hat die Leiche seiner Frau im Kühlraum abgelegt ?
Jan: Ja. Und zwar damit die Leiche frisch bleibt.
Vince: Genial.
Hajo: Also ich verstehe immer noch nicht.
Jan: Hajo, er lässt die Leiche im Kühlraum verschwinden, um sie dann vor Ort wieder herauszuholen. Immer noch frisch. Die Wegener, die diesen Transport begleitet, sorgt dafür, dass die beiden Koffer ordnungsgemäß entsorgt werden.
Vince: In dem sie die Leiche so in einem Gebiet ablegt, dass die portugiesische Polizei davon ausgehen muss, es wieder mit dem Serienkiller zu tun zu haben.
Jan: Genau. Und um uns auf die falsche Fährte zu locken, hat sich Frau Wegener als Frau Borchert ausgegeben. Und ich hab an dem Abend, als mich Borchert in seiner Wohnung erwischte nicht mit Frau Borchert gesprochen, sondern mit der Wegener. Durch die Kühlung lässt sich der genaue Todeszeitpunkt nicht mehr korrekt bestimmen.
Hajo: Jan, das sind alles Spekulationen. Du hast für nichts, ich wiederhole, für nichts einen stichhaltigen Beweis.
Jan: Ich weiß. Noch nicht. Ich brauche diesen verdammten Gerichtsbeschluss für die Hausdurchsuchung von Borcherts Wohnung.
Springer: Bekommen sie.
Jetzt dreht sich alles zur Eingangstür. Sie haben überhaupt nicht mitbekommen, dass Oberstaatsanwalt Springer dieses Gespräch mit angehört hat.
Dort sind alle bei der Arbeit.
Jan: hallo.
Vince: Hey, da bist du ja. Und ? Mit Julia alles in Ordnung ?
Jan: Klar. Habt ihr den Bericht aus Porto schon ?
Hajo: (hat Jan durch seine Tür gesehen und steht jetzt am Türeingang) Haben wir.
Jan: (dreht sich zu ihm um) Und ?
Hajo: Fehlanzeige, Jan. die Bediensteten im Hotel sind sich nicht hundert Prozent sicher.
Jan: Scheiße.
Ina: Tja, das war's dann.
Jan: Nicht ganz.
Hajo: Was meinst du ?
Jan: silvia Wegener ist die rechte Hand von Krüger Fisch und Borcherts Geliebte.
Ina: Und ?
Jan: Krüger Fisch handelt mit was ?
Ina: Fisch. Was sonst.
Jan: Fisch. Exakt. Und sie beziehen ihren Fisch unter anderem aus Portugal. Hier. (er sucht an seinem Schreibtisch nach Unterlagen, die er nach einer Weile auch findet)
Hajo: Jan, könntest du auf den Punkt kommen ?
Jan: Von Portugal nach Leipzig ist es eine ziemlich lange Strecke. Und so ein Kühltransport ist da schon eine Weile unterwegs.
Hajo: Jan !
Jan: OK. Ich sag euch jetzt mal, wie es gewesen sein könnte. Borchert sitzt mit seiner Frau beim Abendessen. Er schüttet ihr was in den Kaffee, sie wird ohnmächtig. Danach bringt er sie ins Badezimmer und zerstückelt ihren Körper. (Ina verzieht bei dem Gedanken das Gesicht) Er steckt die Leichenteile in zwei Koffer und fährt damit davon.
Ina: Wohin ?
Jan: Auf das Gelände der Firma Krüger Fisch. Dort soll nämlich am frühen Morgen ein LKW leer nach Portugal fahren, um von dort frische WAre zu holen.
Vince: Du meinst, Borchert hat die Leiche seiner Frau im Kühlraum abgelegt ?
Jan: Ja. Und zwar damit die Leiche frisch bleibt.
Vince: Genial.
Hajo: Also ich verstehe immer noch nicht.
Jan: Hajo, er lässt die Leiche im Kühlraum verschwinden, um sie dann vor Ort wieder herauszuholen. Immer noch frisch. Die Wegener, die diesen Transport begleitet, sorgt dafür, dass die beiden Koffer ordnungsgemäß entsorgt werden.
Vince: In dem sie die Leiche so in einem Gebiet ablegt, dass die portugiesische Polizei davon ausgehen muss, es wieder mit dem Serienkiller zu tun zu haben.
Jan: Genau. Und um uns auf die falsche Fährte zu locken, hat sich Frau Wegener als Frau Borchert ausgegeben. Und ich hab an dem Abend, als mich Borchert in seiner Wohnung erwischte nicht mit Frau Borchert gesprochen, sondern mit der Wegener. Durch die Kühlung lässt sich der genaue Todeszeitpunkt nicht mehr korrekt bestimmen.
Hajo: Jan, das sind alles Spekulationen. Du hast für nichts, ich wiederhole, für nichts einen stichhaltigen Beweis.
Jan: Ich weiß. Noch nicht. Ich brauche diesen verdammten Gerichtsbeschluss für die Hausdurchsuchung von Borcherts Wohnung.
Springer: Bekommen sie.
Jetzt dreht sich alles zur Eingangstür. Sie haben überhaupt nicht mitbekommen, dass Oberstaatsanwalt Springer dieses Gespräch mit angehört hat.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Jan: Herr Springer.
Springer: Ihre Geschichte klingt so abenteuerlich, dass sie schon wieder wahr sein könnte.
Jan: Es war so. Es kann nur so gewesen sein.
Springer: Sie sind immer noch nicht davon abzuhalten ? Aber möglicherweise führt uns ihre Hartnäckigkeit zur Lösung dieses Falles. Ich unterschreibe ihnen diesen Beschluss und schicken sie die Spurensicherung sofort in Borcherts Wohnung. Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dann will ich das wissen.
Jan: Danke, Herr Springer.
Springer: Und ich werde mich bei der alten Dame höchstpersönlich entschuldigen.
Ina: Dazu müssten wir sie erst mal finden.
Jan: Ist sie schon.
Ina: WAs ?
Jan: Gefunden. Sie.. sie liegt in der Uniklinik.
vince: Woher weißt du das denn schon wieder ? Dort hab ich doch erst angerufen.
Jan: Sie war bei Benni in der Wohnung.
Hajo: Bei Benni ?
Jan: Ja, er... Sie hat ihn an dem Abend angerufen und ihm gesagt, dass sie Angst hätte. Und da hat er sie mit zu sich genommen.
Hajo: Wie der Vater so der Sohn. (die beiden sehen sich an, schmunzeln ein wenig)
Springer: Sagen sie Herr Maybach, hat ihr Sohn Ambitionen zur Polizei zu gehen ?
Jan: Nein, wohl eher nicht.
Springer: Zum Glück.
Er geht wieder aus dem Büro und hinterlässt drei grinsende Beamte.
Jan: Wie soll ich das denn jetzt verstehen ?
Vince:_ Ich würde sagen, als Kompliment.
Er schlägt ihm auf die Schulter. Ina, Vince und Hajo müssen lachen. Jan weniger.
Springer: Ihre Geschichte klingt so abenteuerlich, dass sie schon wieder wahr sein könnte.
Jan: Es war so. Es kann nur so gewesen sein.
Springer: Sie sind immer noch nicht davon abzuhalten ? Aber möglicherweise führt uns ihre Hartnäckigkeit zur Lösung dieses Falles. Ich unterschreibe ihnen diesen Beschluss und schicken sie die Spurensicherung sofort in Borcherts Wohnung. Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dann will ich das wissen.
Jan: Danke, Herr Springer.
Springer: Und ich werde mich bei der alten Dame höchstpersönlich entschuldigen.
Ina: Dazu müssten wir sie erst mal finden.
Jan: Ist sie schon.
Ina: WAs ?
Jan: Gefunden. Sie.. sie liegt in der Uniklinik.
vince: Woher weißt du das denn schon wieder ? Dort hab ich doch erst angerufen.
Jan: Sie war bei Benni in der Wohnung.
Hajo: Bei Benni ?
Jan: Ja, er... Sie hat ihn an dem Abend angerufen und ihm gesagt, dass sie Angst hätte. Und da hat er sie mit zu sich genommen.
Hajo: Wie der Vater so der Sohn. (die beiden sehen sich an, schmunzeln ein wenig)
Springer: Sagen sie Herr Maybach, hat ihr Sohn Ambitionen zur Polizei zu gehen ?
Jan: Nein, wohl eher nicht.
Springer: Zum Glück.
Er geht wieder aus dem Büro und hinterlässt drei grinsende Beamte.
Jan: Wie soll ich das denn jetzt verstehen ?
Vince:_ Ich würde sagen, als Kompliment.
Er schlägt ihm auf die Schulter. Ina, Vince und Hajo müssen lachen. Jan weniger.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Es dauert keine Stunde und die Spurensicherung ist bei der Arbeit. Mit Hilfe eines Spezialgerätes wird das BAd genauestens unter die Lupe genommen. Und die Beamten können eindeutig Unmengen von Blutspuren sicherstellen.
Borchert wird in die Mangel genommen und auch Frau Wegener.
Schließlich treibt man beide so in die Enge, dass sie nicht anders können, als die Tat zu gestehen.
Sie werden abgeführt. Jan steht am Fesnter und schaut in die Richtung, in der Frau Schwarz immer aus dem Fenster geschaut hat.
Er erkennt Benni, der dort ist, weil er ein paar Sachen für sie holen möchte. Sie muss jetzt erst mal eine Weile in der Klinik bleiben.
jan winkt seinem Sohn, der tut es ihm nach.
Hajo steht plötzlich hinter ihm.
Hajo: Dass das jetzt nicht zur Gewohnheit wird.
Jan: Was ?
Hajo: Alte Damen zu Hause zu besuchen.
Jan: Warum ? kann doch ganz amüsant sein.
Hajo: Verschone mich, Jan.
Jan: Übrigens, darf ich dich daran erinnern, dass du selbst mal behauptet hast, in der Nachbarswohnung gegenüber hätte ein Mord stattgefunden ?
Hajo: WAs heißt hier behauptet ? Es war tatsächlich so. Und du wolltest mir nicht glauben.
Jan: ja, weißt du, dass ist auch schwer zu glauben. Wenn man vor Langeweile und Unbeweglichkeit den ganzen TAg aus dem Fenster schaut.
Hajo: Vorsicht, mein Lieber. Werde jetzt nicht frech.
Jan: Warum ? Legst du mich sonst übers Knie ?
Hajo: Ja, sollte ich vielleicht manchmal in Betracht ziehen.
Sie schauen sich an, grinsen.
Hajo: Mit Julia alles in Ordnung ?
Jan: Ja.
Hajo: Und mit dir und Leni ?
Jan: SAg mal... hast du nicht Lust, heute Abend auf Julia aufzupassen ?
Hajo: Warum ?
Jan: Ich.. ich würde Leni gerne ganz schick ausführen.
Hajo: Schlechtes Gewissen ?
Jan: Muss man gegenüber seiner Frau ein schlechtes Gewissen haben ,wenn man ihr etwas Gutes tun möchte ?
Hajo: Eigentlich nicht. Aber meistens interpretieren sie das so.
Jan: Kein Angst, hajo. Deine Tochter nicht.
Hajo: Na gut. Wann soll ich da sein ?
Jan: So gegn 7 ?
Hajo: Abgemacht.
Jan: Danke. Bis später.
Borchert wird in die Mangel genommen und auch Frau Wegener.
Schließlich treibt man beide so in die Enge, dass sie nicht anders können, als die Tat zu gestehen.
Sie werden abgeführt. Jan steht am Fesnter und schaut in die Richtung, in der Frau Schwarz immer aus dem Fenster geschaut hat.
Er erkennt Benni, der dort ist, weil er ein paar Sachen für sie holen möchte. Sie muss jetzt erst mal eine Weile in der Klinik bleiben.
jan winkt seinem Sohn, der tut es ihm nach.
Hajo steht plötzlich hinter ihm.
Hajo: Dass das jetzt nicht zur Gewohnheit wird.
Jan: Was ?
Hajo: Alte Damen zu Hause zu besuchen.
Jan: Warum ? kann doch ganz amüsant sein.
Hajo: Verschone mich, Jan.
Jan: Übrigens, darf ich dich daran erinnern, dass du selbst mal behauptet hast, in der Nachbarswohnung gegenüber hätte ein Mord stattgefunden ?
Hajo: WAs heißt hier behauptet ? Es war tatsächlich so. Und du wolltest mir nicht glauben.
Jan: ja, weißt du, dass ist auch schwer zu glauben. Wenn man vor Langeweile und Unbeweglichkeit den ganzen TAg aus dem Fenster schaut.
Hajo: Vorsicht, mein Lieber. Werde jetzt nicht frech.
Jan: Warum ? Legst du mich sonst übers Knie ?
Hajo: Ja, sollte ich vielleicht manchmal in Betracht ziehen.
Sie schauen sich an, grinsen.
Hajo: Mit Julia alles in Ordnung ?
Jan: Ja.
Hajo: Und mit dir und Leni ?
Jan: SAg mal... hast du nicht Lust, heute Abend auf Julia aufzupassen ?
Hajo: Warum ?
Jan: Ich.. ich würde Leni gerne ganz schick ausführen.
Hajo: Schlechtes Gewissen ?
Jan: Muss man gegenüber seiner Frau ein schlechtes Gewissen haben ,wenn man ihr etwas Gutes tun möchte ?
Hajo: Eigentlich nicht. Aber meistens interpretieren sie das so.
Jan: Kein Angst, hajo. Deine Tochter nicht.
Hajo: Na gut. Wann soll ich da sein ?
Jan: So gegn 7 ?
Hajo: Abgemacht.
Jan: Danke. Bis später.
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Re: Der Wahrheit auf der Spur
Es ist kurz nach sieben. Hajo ist in der Küche, schenkt sich ein Glas Wasser ein. Jan kommt herein.
Er sieht schick aus in seinem dunklen Anzug, Hemd und Krawatte.
Hajo lässt ihn nicht aus den Augen.
Hajo: Wo wollt ihr hingehen ?
Jan: Zuerst mal ins...
Hajo: Oh. Kannst du dir das überhaupt leisten ?
Jan: Na ja. Wie wär's mit ner kleinen Gehaltserhöhung ?
Hajo: Ganz bestimmt nicht.
Jan: Klar. Hätte mich ja auch gewundert. (sie müssen beide schmunzeln) Wenn Julia wach wird, hier ist ihr Tee. Und Bennis Bett ist gerichtet.
Hajo: Jan... Jan ist gut. Ich komm schon zurecht.
Jan: Natürlich.
Jan dreht sich jetzt um und macht ein mehr als erstauntes Gesicht. Hajo merkt das und schaut in seine richtung. Jetzt weiß er, warum Jan so erstaunt schaut.
Jan: Wow.
Leni: WAs ist ?
Jan: Du... du siehst einfach traumhaft aus.
Leni: Danke.
Sie geht auf ihn zu, gibt ihm einen Kuss und dann wendet sie sich ihrem Vater zu.
Leni: Hör zu Papa, wenn Julia...
Jan: Er weiß Bescheid. (Jan unterbricht Leni sofort, schaut Hajo an, die beiden verstehen sich in diesem Moment)
Leni: Ist irgendwas ?
Hajo: Nein. ABer wenn ihr jetzt nicht gleich verschwindet, dann überlege ich mir das ganze noch mal
Jan: na dann... nichts wie weg.
Leni geht zu ihrem Vater und gibt ihm noch einen Kuss.
leni: Danke Papa.
Hajo: Raus jetzt.
Sie verschwinden und Jan führt Leni in eines der teuersten Restaurants der Stadt.
Sie sitzen an einem abgelegenen Tisch. Ein Kellner kommt zu ihnen.
Kellner: Was darf ich für sie tun ?
Jan: Also erst mal bringen sie uns eine Flasche Champagner. Und die Karte.
Kellner: Gerne.
Er geht wieder.
Leni: Champagner ? Gibt's was zu feiern ?
Jan: Nein, eigentlich nicht.
Leni: Du trinkst doch sonst nicht so gerne Champagner.
Jan: Ich weiß. Ich.. ich muss mir vielleicht ein bisschen Mut antrinken.
Leni: Warum ? Was willst du mir denn beichten ? (er sagt nichts, sie lässt ihn nicht aus den Augen) Du hast mich betrogen. (sie wird jetzt ganz ernst)
Jan: Was ?! Quatsch, wie.. wie kommst du denn jetzt darauf? (ist total entsetzt darüber, dass sie ihm so etwas unterstellt)
Leni: War ein Scherz. Also, was ist ?
Er sieht schick aus in seinem dunklen Anzug, Hemd und Krawatte.
Hajo lässt ihn nicht aus den Augen.
Hajo: Wo wollt ihr hingehen ?
Jan: Zuerst mal ins...
Hajo: Oh. Kannst du dir das überhaupt leisten ?
Jan: Na ja. Wie wär's mit ner kleinen Gehaltserhöhung ?
Hajo: Ganz bestimmt nicht.
Jan: Klar. Hätte mich ja auch gewundert. (sie müssen beide schmunzeln) Wenn Julia wach wird, hier ist ihr Tee. Und Bennis Bett ist gerichtet.
Hajo: Jan... Jan ist gut. Ich komm schon zurecht.
Jan: Natürlich.
Jan dreht sich jetzt um und macht ein mehr als erstauntes Gesicht. Hajo merkt das und schaut in seine richtung. Jetzt weiß er, warum Jan so erstaunt schaut.
Jan: Wow.
Leni: WAs ist ?
Jan: Du... du siehst einfach traumhaft aus.
Leni: Danke.
Sie geht auf ihn zu, gibt ihm einen Kuss und dann wendet sie sich ihrem Vater zu.
Leni: Hör zu Papa, wenn Julia...
Jan: Er weiß Bescheid. (Jan unterbricht Leni sofort, schaut Hajo an, die beiden verstehen sich in diesem Moment)
Leni: Ist irgendwas ?
Hajo: Nein. ABer wenn ihr jetzt nicht gleich verschwindet, dann überlege ich mir das ganze noch mal
Jan: na dann... nichts wie weg.
Leni geht zu ihrem Vater und gibt ihm noch einen Kuss.
leni: Danke Papa.
Hajo: Raus jetzt.
Sie verschwinden und Jan führt Leni in eines der teuersten Restaurants der Stadt.
Sie sitzen an einem abgelegenen Tisch. Ein Kellner kommt zu ihnen.
Kellner: Was darf ich für sie tun ?
Jan: Also erst mal bringen sie uns eine Flasche Champagner. Und die Karte.
Kellner: Gerne.
Er geht wieder.
Leni: Champagner ? Gibt's was zu feiern ?
Jan: Nein, eigentlich nicht.
Leni: Du trinkst doch sonst nicht so gerne Champagner.
Jan: Ich weiß. Ich.. ich muss mir vielleicht ein bisschen Mut antrinken.
Leni: Warum ? Was willst du mir denn beichten ? (er sagt nichts, sie lässt ihn nicht aus den Augen) Du hast mich betrogen. (sie wird jetzt ganz ernst)
Jan: Was ?! Quatsch, wie.. wie kommst du denn jetzt darauf? (ist total entsetzt darüber, dass sie ihm so etwas unterstellt)
Leni: War ein Scherz. Also, was ist ?
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