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Jan hinter Gitter

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 21:14

Jan erklärte: "Nur bei mir war es keine Sturheit und das hast du auch gewusst. Bitter, dass ich erst von 3. erfahren musste, dass du mich doch nicht 100%ig für den eiskalten Killer hieltest"
Hajo rechtfertigte sich: "Von mir konnte es doch nicht kommen. Wollte doch, dass du endlich das Maul aufmachst. Was hast du erwartet?"
Jan entgegnete: "Bestimmt nicht das, was du abgezogen hast. Vor allem nicht, dass du mich mit stählerner Härte beugen willst. Du hättest Kruse alles überlassen können. Der hat ohnehin alles bis zum Anschlag durchgezogen, über alle Maßen seine Pflicht erfüllt. Damit musste ich rechnen. Aber das du, der mich solange kennt, mein Chef, zukünftiger Schwiegervater, sich als Ankläger gibt, nein Hajo, dass war doch zu hart"
Hajo fuhr auf: "Mensch Jan, wann kapierst du endlich das Sturheit nur mit Härte zu brechen ist und du bist besonders stur"
Jan entgegnete: "Ne Hajo, umgekehrt wird ein Schuh draus, du bist nämlich der größte Sturbock den ich kenne. Du versuchst erst gar nicht dich zu ändern und wenn du 100x daneben liegst. Leider eine sehr negative Eingenschaft, aber deine Sache wenn du daran festhälst. Aber ich bin nicht stur Hajo, ich bin verschlossen, fresse alles in mich hinein, leider. Nur kenne ich es nicht anders. Ich konnte mich nie öffnen. Mein Vater hätte ich mich geschlagen, wenn ich mal mit Sorgen gekommen wäre und meine Mutter...........Wo war denn der Mensch mit dem ich reden konnte, als Anja süchtig wurde, ich allein mit meiner Angst um Benni dastand. Eine Partnerin suchte ich wegen ihm erst gar nicht. Also weiter alles mit mir allein ausmachen. Jetzt bin ich über 40, weiß selbst, dass mein Verhalten nicht richtig ist, fühle mich so oft nicht wohl dabei. Woher nimmst du das Recht gerade jetzt
Vorschlaghammermethoden bei mir anzusetzen?"

walli

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 21:44

Hajo antwortete: "Dene Erklärung ist einleuchtend, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Ich bin da, dem du dich öffnen kannst und Leni hat auch sehr viel Verständnis"
Jan entgegnete: "Wenn ich es bei dir auch nur versuche geraten wir schon aneinander. Gefühle sind nun mal nicht dein Ding, darüber spricht man nicht. Und Leni, sorry Hajo. aber eine große Trösterin ist sie nicht gerade, weil sie sehr viel von dir hat. Da wir schon dabei sind, ich wollte dich zudem noch bitten, dass du dich aus unserer Beziehung raushältst"
Hajo erregte sich: "Leni ist meine Tochter, ich will, dass es ihr gut geht"
Jan entgegnete: "Leni, uns beiden, ginge es noch sehr viel besser wenn du sie nicht immer mit Mißtrauen über mich impfen würdest. Hajo verdammt noch mal, ich,wir beide,sind alt genug alleine klar zu kommen. Leni muss lernen, dass eine Beziehung auch ohne Vaters Einmischung funktioniert. Ich bin es so leid, dass sie sich ständig bei dir ausheult, obwohl sie zu mir kommen könnte. Ich könnte durchdrehen, dass du Zweifel, die du an mir hast auf Leni überträgst und ständig Sprachrohr bist, was mich und den Dienst betrifft. Was bei mir als Polizist abgeht, darüber schulde ich Leni keine Rechenschaft. Frage ja auch nicht nach, wie sie im Verlag drauf ist.
Hajo murmelte: "Jetzt kochst du zu hoch Jan, weil du verärgerst bist, dass ich so hart zu dir war"
Jan entgegnete: "Bin ich, ja. Aber was Leni angeht meine ich es verdammt ernst. Das wühlt schon lange in mir, doch jetzt ist dem Fass der Boden ausgeschlagen. Es war zuviel deine Härte zu mir und dann noch Leni anstiften"
Hajo meinte: "Jan du musst doch zugeben, dass deine Argumente dich als Täter stempeln zu lassen, ziemlich schwer zu verstehen sind"

walli

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 22:10

Jan entgegnete: "Da hast du recht. Aber ich halte es jetzt noch für richtig und ich weiß, wenn sich eine ähnliche Situation ergibt,handele ich wieder so. Ist aber keine Rechtfertigung für deine Härte. Du kannst dir nicht die mindeste Vorstellung machen wie weh das tut, wenn ein Mann wie du, der einem solange kennt, gnadenlos auf einem einhaut. Das Kruse alles für möglich hielt bei mir war voraussehbar. Aber die Anklagen aus deinem Mund zu hören, Mordkomplize, Mörder, Süchtiger, beim Seitensprung erwischt, Benni was anhängen zu wollen, ne Hajo, dass war unerträglich für mich"
"Jan ich sagte dir doch, dass du mein Verhalten im Umkehrschub sehen musst" beschwichtigte Hajo
Jan entgegnete: "Das ist keine Entschuldigung da ich nicht hellsehen kann"
Bedrückt meinte Hajo: "Damit verliere ich wohl den Freund Jan, du verzeihst mir nicht"
Jan meinte: "Wir können da und wie bisher weitermachen. Ich bestehe aber darauf, dass du micht ernst nimmst, dich aus unserer Beziehung raushältst und wenn du deine Sturheit schon nicht ablegst im Gegenzug akzeptierst, dass keine Härte hilft meine Verschlossenheit zu beugen"
Hajo war es unangenehm, doch er entgegnete sofort: "Ich gehe in mich Jan und probiere der verständnisvolle Chef und der beste Schwiegervater zu sein. Frieden?" streckte er Jan die Hand hin
Jan schlug sofort ein, meinte schwach lächelnd: "Frieden und jetzt ab mit dir sonst platzt Vince noch vor Neugier"
"Ich werde den Teufel tun und über unser Gespräch erzählen" verabschiedete sich Hajo
Jan sank erschöpft zurück, dachte: "Puh, das war schweißtreibend, musste aber sein. Habe es viel zulange hingenommen, dass Hajo in unserer Liebe rumstachelt. Dann noch seine Härter zu mir als Tatverdächtiger, dass war einfach zuviel. Hat so unvorstellbar wehgetan. Jetzt musste es einfach raus"

walli

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 22:53

Sensibel wie er nun mal war, fragte sich Jan aber auch bald, ob er nicht doch zu schroff gewesen sei. Wieder Gedanken mit denen Jan sich rumschlug

Da war Lenis späterer Besuch, die von der Redaktion berichtete, gute Ablenkung. Sie sprach nicht über Hajo, was für Jan bedeutete, dass er die Unterredung für sich behielt. Wäre ein gutes Zeichen, dass er ihn ernst nahm. Lenis Verhalten war wie die ganze Zeit schon behutsam und auch ängstlich zu Jan. Sie war sich ihrer Fehler bewusst. Es kam aber kein böses Wort, kein Vorwurf von ihm. Lenis Ängstlichkeit blieb, es konnte sich alles ändern wenn Jan wieder bei Kräften war

Mühsam langsam, sich mit allem erbärmlich abschaffen, machte Jan weitere Fortschritte. Durch die tägliche Krankengymnastik vollzogen sich immer wieder kleine Erfolge. Jan bekam Kraft in seine Glieder, in seinen Körper überhaupt. Damit wurden auch die Bewegungen besser. Konnte er wieder etwas halten, war er fähig, wenn auch nur kurz, sich aufzurichten
Leider stand aber auch noch eine OP an. Ein Schlag für Jan, denn damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet
Aber es war nötig, da das CT wieder kleine Blutungen anzeigte. Auch so mancher Knochen oder Rippe wuchsen nicht so zusammen, wie es sein sollte. An einem Organ begann die Naht zu platzen. Leider war auch ein Eingriff am Auge nötig, denn ein Hämatom daran wollte nicht heilen, zeigte, dass die Verletzung tiefer lag. Man musste eingreifen, bevor Jan ein Augenlicht verlor
Keiner sprach es aus, doch alle hatten Angst, weil Jan nach der letzten OP solange bewusstlos war. Auch wenn Jan nichts sagte, aber davor hatte auch er große Angst. Aber es half ja nichts.

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 23:15

Wollte Jan vollends genesen waren die Eingriffe gezwungenermaßen leider nötig

Diese OP dauerte aber nicht so endlos wie die 1. und zu aller Freude erwachte Jan auch diesmal in normaler Zeitspanne
Der ihn bewachende Arzt meinte; "Oh Herr Maybach, dass ist aber schön wie schnell sie diesmal zu sich kommen"
Noch erschöpft entgegnete Jan mit leiser Stimme: "Diesmal konnte mir mein Unterbewusstsein nichts von Gefängnis, wieder eingesperrt werden, vorgaukeln"
Die lockere Antwort zeigte, wie erleichtert Jan war alles gut überstanden zu haben. Am glücklichsten war er, dass die Sehkraft auf beiden Augen erhalten blieb. Wenn die OP ihn auch wieder zurückwarf. Der gute Ausgang gab ihm Antrieb an seiner weiteren Genesung zu arbeiten. Mit Hilfe und noch mehr Schmerzen und Mühe waren täglich kleine Erfolge sichtbar. Es war kein Wunschdenken mehr, dass Jan die Klinik einigermaßen wiederhergestellt verlassen würde

Dafür wurde es Jan aber ganz anders, als Wärter Weber plötzlich im Zimmer stand. Angst hatte Jan keine, der konnte ihm nichts mehr tun. Aber die Frage: "Was soll der Auftritt?" löste ein ungutes Gefühl bei ihm aus. Absurd auch der Riesenblumenstrauß den er in der Hand hielt
Weber stotterte: "Darf ich näher kommen, Herr Maybach?"
"Ja, wenn Sie mir erklären, was Ihr Besuch soll Herr Weber" kam es hart von Jan
Weber stammelte: "Rolf, Sie nannten mich doch immer Rolf"
Jan konterte: "Um Ihr Gedächtnis aufzufrischen. Für mich den Verbrecher, das Stück Dreck, nur Herr Weber"

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Beitrag  walli Di 17 Aug 2010, 23:41

Weber murmelte: "Ich weiß und deshalb bin ich hier. Es soll keine Entschuldigung sein, denn leider lässt sich nichts rückgängig oder ungeschehen machen. Aber ich muss loswerden, wie unsagbar leid mir alles tut. Sofern Sie mich nicht rauswerfen"
"Ich dachte zuvor wir kommen so gut miteinander aus, habe Sie für einen guten Kerl gehalten, Warum das alles, warum nur" peitschte Jans Stimme
"Sagen Sie doch wieder du und Rolf, dass macht das Erklären einfacher" kam es kleinlaut von Weber
"Ach und ich bin jetzt wieder der Jan oder wie. Na wegen mir, ist jetzt auch egal" meinte Jan resigniert
Weber begann stockend: "Tja warum das alles Jan. Es ist kein Argument, dass mich plötzlich der Teufel ritt als sie dich brachten. Du, der bisher saubere Polizist, der grundehrliche Kerl für den ich dich immer hielt, war plötzlich ein U-Häftling. Ein Schock, der mich rasend machte. Wenn selbst ein anständiger Polizist genauso fies wie die Typen war die ihr uns bringt, die uns das Leben schwer machen, dann musste er auch die ganze Brutalität vom Gefängnisalltag und diesem Abschaum darin zu spüren bekommen"
Jan knurrte: "Erinnere mich noch, für dich war es Rache, weil wir, weil ich, dir die ganzen Typen bringe die euch so zu schaffen machen. Aber das ist ein Witz. Sollen wir die Verbrecher laufen lassen, weil sie euch, weil sie dir das Leben schwer machen. Gerade bei dir fehlt mir das Verständnis. Du wurdest vor langer Zeit freiwillig Wärter. Wenn das von einem kommt, der wegen Arbeitslosigkeit in die Stelle gezwungen wird, o.k., wäre vielleicht verständlich. Aber nicht bei dir. Mein Erscheinen macht dich plötzlich zum Teufel. Das zieht bei mir nicht"
Rolf stotterte: "Du als U-Häftling gabst den Ausschlag. Die Fassungslosigkeit, dass auch der anständigste Polizist zum Verbrecher wurde, rief alle Erinnerungen hoch"

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 00:22

Rolf weiter: "Da sah ich alle deine Kollegen vor mir, die uns höhnisch grinsend die Typen abliefern, lästern: "Jetzt könnt ihr euch mit dem Dreck abgeben, eure Hände werden sowieso nie sauber" So bist du nicht Jan, ich weiß. Aber ich erinnerte mich auch an andere Kollegen die schon eingebuchtet waren. Die machten ihr Bullengehabe weiter, kommandierten uns herum, führten sich furchtbar auf, obwohl sie eine Menge auf dem Kerbholz hatten. Trifft auf dich auch nicht zu Jan. Aber ich konnte doch nicht ahnen, dass du unschuldig bist. Du hattest für mich kein Gesicht. Auf dich konnte ich nur endlich abladen, was sich wegen fieser Kollegen vorher aufgestaut hat"
Jan krächzte: "Viele Ladungen waren lebensbedrohlich. Hättet ihr mich einfach verscharrt oder was, wenn ich gestorben wäre?"
Rolf erklärte: "Unglücklicher Sturz, Zellenkoller, erklären kann man alles Jan. Die wahren Gründe interessieren bei einem Knacki doch Keinen"
Jan flüsterte mehr zu sich selbst: "Kann ich ja froh sein, vorher rausgekommen zu sein"
Bedrückt murmelte Rolf: "Jan ich weiß doch auch, dass du durch die Hölle bist. Nur du hast es hingenommen, einfach so, alles was kam. Das heizte ja geradezu an immer noch weiter, immer noch brutaler zu machen"
Jan erregte sich: "Jetzt bin ich noch selbst schuld es so dicke abbekommen zu haben. Vielen Dank auch. Wärst du mal heimlich in die Zelle gekommen, hättest du gesehen wie ich mir die Faust in den Mund presste um vor Schmerzen nicht zu schreien"
Rolf entgegnete: "Ich glaube es dir auch so Jan, sagte ja, dass sich nichts entschuldigen lässt. Ich irgendwie erklären wollte, was man nicht erklären kann"

walli

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 00:43

Jan krächzte: "Nein wirklich nicht, denn ich kapiere dich, den Satan, immer noch nicht. Ich am Pranger, für alle Anderen, dass ist so, so........Lassen wir das. Du hast gesagt, was du für nötig hielst. Wenn ich wieder auf dem Damm bin, überlege ich mal, was für eine Psychostörung auf dich zutrifft. Rache will ich bestimmt keine. Von mir hast du nichts zu befürchten. Aber so, wie es mal zwischen uns war, wird es nie wieder sein. Ich hoffe sehr, dass mit dem Austoben an mir Schluss ist und nicht noch ein Kollege, sollte er mal an gleiche Stelle wie ich kommen, zerpflückt wird"
Rolf beruhigte: "Von mir bestimmt nicht. Aus diesem Bau bin ich entlassen, Versetzung wollte ich keine. Mache in Zukunft was ganz anderes"
Bitter meinte Jan: "Hoffe, du hinterläßt im Gefängnis keinen Nachfolger, der gleiches abzieht wie du"
Rolf meinte: "Verstehe deine Bitterkeit Jan, hast allen Grund dazu. Weiß nicht was ich noch sagen soll. Würdest du mir glauben, wenn ich dir alles erdenklich Gute für die Zukunft wünsche?"
"Irgendwie schon" presste Jan hervor
"Also dannn Jan, hoffe, dass du bald hier rauskommst. Machs gut" verschwand Rolf
Jan war total durcheinander, seine Gedanken auch, in ihm pochte es nur: "Also, dass ist, das war, kann man doch nicht verstehen, erst recht nicht begreifen. Sind doch alles keine Argumente um mich zu quälen. Bin doch schließlich ein Mensch, der es nicht mehr aushielt. Nein, nicht nachdenken, bloß jetzt nicht grübeln, sonst drehst du noch durch"
Vergessen wollte Jan. Nur noch schlafen, nichts als schlafen. So aufgepeitscht wie er war, dauerte es aber leider sehr lange bis er einschlief

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 01:05

Dr. Kraft war schockiert, als er feststellte, dass Jan knapp vor einem Nervenzusammenbruch stand. Konnte sich due Ursache nicht erklären
Als Ina kam, Jans Zustand sah, fragte sie nach Besuchern. Dr. Kraft bejahte, wusste aber keinen Namen. Ina ließ sich den Mann beschreiben
Entsetzt stieß sie hervor: "Oh nein, dass war der Sklaventreiber von Wärter. Wieso besucht der Jan?"
Dr. Kraft meinte: "Ich weiß es doch nicht, erklärt aber Herrn Maybachs Zustand. Oh je, jetzt müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen"
Jan schlief weiter, aber überaus unruhig. Er wälzte sich schweißgebadet ohne Unterlass hin und her, stieß Unverständliches dabei hervor. Mit entsprechenden Mitteln kämpfte man dagegen an, wollte ihn zur Ruhe bringen, die Schlafphase verlängern, aber in erholsamer Form

Ina informierte die Anderen und bald erschien das Team bei Weber
Hajo schrie sofort: "Was haben Sie mit KOK Maybach gemacht, weshalb waren Sie bei ihm?"
Total erschrocken stammelte Weber: "Aber wieso, warum, habe doch nur, wollte doch......."
"Was, was du von Jan wolltest, spucks aus" packte ihn Vince am Kragen
Die stammelnde Antwort war: "Kann ich auch nicht genau sagen. Erklären eben. Erklären warum ich das alles tat"
Vince griff noch fester zu: "Das kaufe ich dir nicht ab, dann hätte Jan jetzt keinen Zusammenbruch"
Weber beteuerte: "War aber so. Jan hat verständlicherweise sehr bissig reagiert, will mich auch nicht mehr sehen. Aber angetan habe ich ihm wirklich nichts"
"Du lügst" verpasste Vince Weber einen Stoss

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 01:29

Hajo zog Vince zurück: "O.k. lassen wir es dabei. Hören wir was Jan sagt und wenn doch was war, müssen Sie sich warm anziehen"
"Was soll das, warum der Rückzieher?" regte sich Vince draußen auf
Hajo erklärte: "Vielleicht machte er wirklich nichts mit Jan. Überlege doch mal in welche Panik er fallen musste, den Mann vor sich zu haben, der ihn so quälte. Folge: Zusammenbruch"
So ganz gefiel Vince das nicht, er hätte Weber gerne in die Visage gehauen, blieb aber ruhig

Jan war schlafend weiterhin unruhig, stieß angstvolle Sätze hervor, blieb weiter in Schweiß gebadet. Da half nur Schlaf um das Tief zu überwinden
Erst nach 3 Tagen wurden die starken Mittel abgesetzt. Jan erwachte nach Stunden, sah sich irritiert um, dachte: "Da war doch was..........Weber" fiel es ihm dann schlagartig ein. Qualvolle Panik stieg in ihm auf.
"Nein, nein und nochmals nein. Ich lasse mich von den Erinnerungen nicht kaputtmachen. Es ist vorbei. Ich werde wieder gesund. Also Aus, Schluss, Ende mit Gefängnis usw." fasste Jan den eisernen Entschluss
Mit der Zeit merkte man, wie ernst Jan sein Vorhaben war. Zusehends wurde er psysisch stabiler. Die Ärzte waren wieder zufrieden mit ihm
Auch sonst setzte Jan alles dran um wieder Kraft zu bekommen. Manchmal zu schmerzvoll für ihn, manchmal ging er so über seine Grenzen, dass man ihn ermahnen musste. Ja, Jan hatte noch Schmerzen, musste sich sehr abmühen, spürte selbst, dass er noch nicht der Alte war. Aber er wollte endlich wieder ins normale Leben zurück. Empfand nach der Zelle die Klinik langsam auch als eine Art Gefängnis. Immer nur an einem Ort, immer nur auf einem Fleck. Vielleicht setzte Jan deshalb alles daran, dass auch seine so wichtige Motorik sich normalisierte.

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 19:18

Natürlich war es auch Jans Bestreben die Arme wieder richtig anheben, mit den Händen wieder zupacken zu können. In die Beine versuchte er soviel Kraft zu bekommen, bis er endlich tapsend und mit Unterstützung die 1. Schritte tat. Die Genesung machte Riesenfortschritte. Jan wusste, dass noch viel Zeit verging, bis restlos alles geheilt, die Schmerzen aufhören würden. Aber die Psyche.............................? Lieber nicht darüber nachdenken
Dr. Kraft war sehr angetan über Jans Fortschritte, stellte ihm frei die Klinik zu verlassen, wenn er sich in der Lage dazu fühlte
Es dauerte natürlich nicht lange, dann standen Benni und Leni bereit um ihn abzuholen
Die Wohnung war für Jan wie eine weit entfernt liegende Insel, die er lange vergeblich versuchte zu erreichen. In seinen 4 Wänden konnte er die Genesungszeit genießen

Leni kam irgendwann ganz vorsichtig an, meinte: "Jan, ich möchte mit dir reden"
Jan sah sie fragend an
Langsam begann Leni: "Du sagtest ja schon, dass du mir nichts nachträgst. Nicht, dass ich Zweifel wegen der Tat an dir hatte und nicht, dass ich auf Anja eifersüchtig war. Ich weiß, dass du es ehrlich meinst. Deine Nachsicht verdiene ich aber gar nicht und fage dich jetzt frei heraus, warum du dich so verhältst?"
Jan nahm sie in den Arm, meinte: "Die Erklärung ist ganz einfach. Ich liebe dich aus vollem Herzen, tief und innig. Aber, tut mir leid das jetzt sagen zu müssen. Eines Tages könnte ich dich auch verlassen, wenn deine Eifersucht und dein Misstrauen nicht aufhört. So sehr ich dich auch liebe Leni, ewig halte auch ich nicht alles aus"
Leni beteuerte: "Ich bessere mich Jan, ganz bestimmt, gebe dir keinen Grund zum Weglaufen mehr"

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 19:52

"Dann wollen wir es dabei belassen" küsste Jan sie. Damit war das Thema für ihn beendet
Benni aber bekam das mit. Später alleine mit Leni zischte er: "Hast du ein Glück, dass Papa so gutmütig ist. Andere hätten dich in hohem Bogen rausgeworfen, so wie du dich aufgeführt hast"
Leni meinte: "Du hast recht Benni, du hast ja so recht. Dein Vater hat Grund genug, dass ihm der Kragen platzt, er mich rauswirft. Aber hat man nicht immer eine 2. Chance verdient. Jan gibt sie mir, kannst du das nicht auch?"
Benni grummelte: "Papa, dem Schaf ist ja doch nicht zu helfen. Macht doch was ihr wollt" lief er aus dem Zimmer

Jan setzte alles daran schnell wieder der Alte zu werden. Er hielt sich aber genau an die Anweisungen. Körperliche Anstrengungen nur solange bis er Entkräftung spürte, Sport und Gymnastik auf seinen Zustand abgestimmt und vor allem viele Ruhephasen. Jan mühte sich aber nicht so ab, weil er schnell wieder ins Büro wollte. Im Gegenteil, er scheute sich davor den Dienst anzutreten. Bei den Kollegen würde bestimmt nur Unverständnis über sein Handeln herrschen. Sie würden von nun an das Schlechte in ihm suchen und das wollte Jan sich nicht antun. Er dachte gar, wenn er entlassen würde, sei das besser. Er wollte dort arbeiten, wo man ihm schon lange ein Angebot gemacht hatte. Leider war der entscheidende Mann für länger in Urlaub. Jan saß auf heißen Kohlen

"Herr Kruse" stieß Jan erstaunt hervor als dieser vor der Tür stand
Kruse räusperte sich: "Ja ich KOK Maybach, darf ich reinkommen?"
Drinnen stotterte er: "In der Klinik bin ich umgedreht, Sie waren so furchtbar zugerichtet. Aber es sind eine Menge Erklärungen und Entschuldigungen fällig was mein Verhalten zu Ihnen als Verdächtigen betrifft"
Jan entgegnete: "Finde ich nicht. Sie haben nur Ihre Pflicht getan"

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 22:16

Kruse stammelte: "Mehr haben Sie dazu nicht zu sagen, z.B. zu meiner Heftigkeit, immer neuen Motiven und mein Benehmen war auch unterste Schublade"
Jan meinte: "Als Polizist konnte ich keine Sonderbehandlung erwarten. Vielleicht waren Sie gerade deshalb so hart um mir gleich die Hoffnung zu nehmen als Polizist komme ich ungeschoren davon. Die Staatsanwaltschaft hat nun mal die Schuld zu belegen. Von mir kam kaum was, also fuhren Sie hartes Geschütz auf. Allerdings habe ich Ihnen doch etwas verübelt, dass Sie meinen Sohn mithineinzogen. Erstaunt war ich auch über Ihren vielen Motive. Alter Hass auf Bode, Rache für die Ex-Frau, oder für Benni. Vielleicht aber auch für all die, die Bode noch mit Stoff versorgte. Dann sollte ich selbst süchtig sein, wollte an Bodes Drogen. Nicht zu vergessen, dass ich getötet haben soll, weil ich bei einer Affäre erwischt wurde. Zusammengenommen bin ich doch ein Riesenschwein für Sie"
Kruse wehrte heftig ab: "Nein, Herr Maybach nein, gerade das habe ich nicht von Ihnen gedacht. Ich fiel ins uferlose, dass gerade Sie in ein Tötungsdelikt verwickelt sind. Sie waren für mich der Letzte dem ich ein Verbrechen zutraute. Dann war es doch so weit. Hinter die Wahrheit kamen wir nicht und je beharrlicher Sie schwiegen, desto mehr habe ich mir ausgemalt. Ich musste doch mit irgendwas Druck machen. Ihre Motive waren emotional, da möchte ich nichts zu sagen. Sie waren unschuldig eingesperrt. Was man Ihnen im Gefängnis antat, haben Sie eigentlich mir zu verdanken"
Jan meinte: "Sie sehen ja, dass ich fast wieder der Alte bin. Also wozu noch darauf rumreiten"
Verlegen meinte Kruse: "Ich musste mich Ihnen einfach erklären. Es wäre mir peinlich gewesen wieder als KOK mit Ihnen zu tun zu haben und dann habe ich in Ihnen einen Feind vor mir"

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 22:49

Jan entgegnete: "Mir als KOK zu begegnen nimmt Ihnen schon meine Entlassung ab"
Kruse verkündete: "Ich weiß 100%ig das es nicht zur Entlassung kommt. Komisch, dass man Sie nicht informierte"
("So ein Mist, wäre mir so gelegen gekommen") dachte Jan, schwenkte aber um: "Also egal wo wir uns auch immer begegnen, ich verhalte mich zu Ihnen wie immer"
Kruse seufzte: "Sie glauben ja nicht wie sehr Sie mein schlechtes Gewissen erleichtern. Verzeihen Sie mir trotzdem noch eine Frage. Wollen Sie bei dem Prozess gegen die, die Sie misshandelten nicht doch aussagen?"
Jans Stimme wurde hart: "Ich sagte nein, und meinte auch nein. Wenn Sie jetzt versuchen mich umzustimmen....."
Kruse fiel ein: "Nein Herr Maybach, dass werde ich auf keinen Fall. Sie allein entscheiden darüber. Verarbeitet haben Sie das wohl noch lange nicht"
Jans Gesicht versteinerte sich, er senkte den Blick, blieb stumm
"Tja dann Herr Maybach, wünsche ich Ihnen schnelle Genesung. Ich freue mich auf die baldige Zusammenarbeit wieder mit Ihnen" verabschiedete sich Kruse schnell
Jan dachte noch: "Zusammenarbeit?...........Zu der es hoffentlich nicht mehr kommen wird"

Kruse berichtete dem Team von seinem Besuch bei Jan: "Jetzt nach dem ich KOK Maybach gesprochen habe, glaube ich, dass sich keiner eine Vorstellung machen kann, was durch das Gefängnis entsetzliches in ihm zerbrochen ist"
"Das wundert Sie doch hoffentlich nicht?" fragte Ina
Kruse wehrte ab: "Nein, nein, es war zu erwarten. Heißt ja, nach dem Gefängis sei man ein gebrochener Mann und wenn man dann noch unschuldig eingesperrt war wie Herr Maybach.

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 23:21

"Beim Prozess aussagen will Herr Maybach auch nicht" erklärte Kruse noch
Ina erregte sich: "Haben Sie Jan etwa dazu gedrängt. Mensch Herr Kruse, Jan braucht Zeit, Ruhe um alles zu überwinden. Wir wissen ja selbst nicht wie wir ihm helfen können. Wodurch auch, nur er allein hat alles durchgemacht. Wir hoffen, dass er irgendwann mal der Alte sein wird. Aber jetzt wo alles noch so frisch ist, verlangen Sie auch noch eine Aussage"
Kruse wehrte ab: "Das mache ich doch gar nicht. Herr Maybach hat nein gesagt und ich akzeptiere es"
Hajo fragte: "Meinen Sie denn wirklich alle kommen ungeschoren davon wenn Jan nicht aussagt?"
Kruse entgegnete: "Oh nein, denn selbst dieser sadistische Wärter sagt aus. Dazu Alex, Ben und Chris, nicht zu vergessen der alte Otto. Sie alle tragen die Misshandlungen an Herrn Maybach bis ins kleinste Detail vor. Von Dr. Kraft liegt ein langer Bericht über die unzähligen Verletzungen vor. Er ist auch als Zeuge geladen. Nein, nein, das Urteil wird auf viele Jahre zusätzlicher Haft lauten. Nur ein Richter entscheidet am härtesten, wenn er alles aus dem Mund des Opfers hört, sich auch ein Bild machen kann wie viel es geschädigt ist. Aber da Herr Maybach keine Rache will, ist eine harte Verurteilung auch ein Erfolg"

"Mama, Papa, ihr hier" Jan konnte es nicht fassen seine Eltern in der Tür zu erblicken
Er zog seine Mutter zuerst hinein, umarmte sie lange, dann seinen Vater, schob sie zu Sesseln. meinte aufgeregt:
"So plötzlich, warum habt ihr nicht Bescheid gesagt. Kein Zimmer ist gerichtet, einkaufen muss ich auch. Aber Kaffee, erst koche ich euch Kaffee" wollte er in die Küche eilen
"Jan, Jan bitte komm zur Ruhe" hielt sein Vater ihn am Arm fest "Es ist nur ein ganz kurzer Besuch, aber wir müssen mit dir reden"

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Beitrag  walli Mi 18 Aug 2010, 23:51

"Wie? kurzer Besuch" fragte Jan irritiert
Vater Peter erklärte: "Um ehrlich zu sein, brechen wir in wenigen Stunden von Hamburg zu einer Weltreise auf den Meeren auf. Aber vorher mussten wir dich sehen, mit dir sprechen"
Jan freute sich: "Weltreise, klasse, endlich. Habt ihr doch schon solange geplant. Freue mich für euch. Aber dieser Umweg zu mir, ich verstehe nicht?"
Mutter Karin meinte: "Jan du warst im Gefängnis, weißt ja sicher, dass uns Benni informiert hat. Lange hat man um dich danach gebangt. Wir können nicht reisen, wenn es dir noch schlecht geht. Zumal wir die Reise schon mal storniert haben"
Jan meinte: "Ihr braucht doch eure Pläne nicht durchkreuzen weil euer Sohn hinter Gitter sitzt"
"Jan bitte, wollen wir nicht vernünftig miteinander reden oder kannst, kannst du das mit mir immer noch nicht, gehst auf Distanz bei meinen Worten?" fragte Peter verlegen
Ganz ruhig erklärte Jan: "Nein Papa, ich spüre keine Distanz mehr zwischen uns, seit wir uns damals, wenn auch sehr spät, eine vernünftige Vater-Sohn-Basis schafften. Wenn du ebenso empfindest, dann können wir frei über alles reden"
Peter war gerührt: "Danke Junge, dass du mir beständig zugeneigst bleibst nach all den schweren Jahrzehnten"
Jan meinte: "Papa, bitte nicht wieder die Vergangenheit aufkochen"
Karin erklärte: "Das will Papa auch nicht Jan. Aber bitte höre ihn an. Es liegt ihm, es liegt uns sehr am Herzen uns zu erklären"
"Ich höre" flüsterte Jan,, mit der Angst, jetzt komme etwas emotionales, dem er noch nicht gewachsen war

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 00:47

Langsam begann Peter: "Wir hatten die Weltreise gerade gebucht, als der schockierende Anruf von Benni kam, du im Gefängnis, in einen Mord verwickelt, der Junge ist fast durchgedreht am Telefon. Und wir auch, also Weltreise storniert und ich bin ganz fix hierher"
Mit großen Augen sah Jan seinen Vater erstaunt an
Peter erklärte: "Ja Jan, ich war wirklich hier. Benni hat zwar alles berichtet, aber der Junge war so verzweifelt, dass ich mir bei jeder Person und Stelle wo es nur ging noch mehr Klarheit erfahren wollte. Unter dem Strich blieb aber nur das Wenige von dir Gesagte, am Tatort gewesen, aber zu spät gekommen zu sein um den Schuss zu verhindern. Nur aus dem Wenigen war schon ein dicker Strick für dich gedreht, den sie dir immer enger um den Hals zogen, Junge. Ich wollte zu dir ins Gefängnis. Ina warnte mich, mir das zu ersparen, aber ich wollte nicht auf sie hören. Leider war sie und Vince die einzigen mit denen ich vernünftig über dich reden konnte. Für Hajo warst du ein Sturkopf, er ließ kein gutes Haar an dir und dieser Kruse. Hatte das Gefühl, der hatte sich schon auf lebenslänglich eingeschossen. Na ja und Leni, dass weißt du am besten. Ich war trotzdem im Gefängnis"
"Du, du warst wirklich im Bau" haucht Jan fassungslos
Peter nickte: "Ja Jan war ich. Aber bitte, bitte nimm jetzt nichts falsches an. Du musst mir glauben Jan, dass ich nicht kam um höhnisch über dich zu triumphieren, von wegen "es musste ja so kommen, dass du mit der Schnauze im Dreck landest". Ich wollte dich nicht erniedrigen, dass du jetzt als das Letzte, als hilfloser, gefangener Häftling, eingesperrt hinter Gitter, vor mir sitzt. Das wollte ich wirklich nicht Jan, bitte, bitte denke das nicht von mir"
Jan raunte: "Das denke ich nicht von dir Papa, wirklich nicht. Vor einiger Zeit noch ja. Aber jetzt nicht mehr. Seit unserer damaligen, na ja nennen wir es mal Versöhnung, glaube ich sind wir auf einer guten Basis"

walli

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 01:21

Jan fuhr fort: "Seit da, hatte ich nicht mehr das Gefühl bedeutungslos für dich zu sein, dass du mich in allem und mit allem mit aller Härte fertig machen willst, wie all die vielen Jahre zuvor. Es hat einen bitteren Beigeschmack, dass ich erst so alt werden musste, bis du mir dein wahres Gesicht zeigst, Vatergefühle von dir spürbar sind. Leider sind die traurigen verloren Jahre nicht aufzuholen. Aber ich hatte seitdem positive Gefühle für dich und habe die ganze Zeit, wenn auch über die Entfernung, gehofft, dass das auch bei dir Bestand hat"
Peter entgegnete: "Es hatte Bestand Jan ganz bestimmt. Denn als wir damals endlich zueinander fanden, da spürte ich, dass du keine Show abziehst, alles aus tiefem Herzen bei dir kam. Umso mehr hat es sich auch bei mir verankert. Deshalb kam ich auch ins Gefängnis, um zu helfen, dir irgendwie zu helfen. Bitte glaube mir Jan. Das must du mir bitte glauben"
Jan beschwichtigte: "Ich glaube dir Papa, ich glaube dir wirklich. Wenn das geschehen wäre, bevor wir ein vernünftiges Verhältnis hatten, oh ja, da wäre ich wohl ausgeflippt. Hätte angenommen du erscheinst um mich auf den Knieen kriechend vor dir zu sehen, wärend du mir hohntriefend entgegenschreist: "Wusste immer, dass es ein schlimmes Ende mit dir nimmt. Tiefer als du gesunken bist kann man nicht sinken. Du steckst bis zum Hals in der Scheiße und wirst nie wieder herauskommen. So einem Halunken wie dir gehört es nicht besser" Dann hätte ich mir nur noch die Ohren zugehalten, wäre aus dem Besucherraum geflüchtet. Wie gesagt, so wäre es damals gewesen. Aber ich habe dich doch gar nicht im Gefängnis gesehen"
Peter wisperte: "Ich bin vor meiner eigenen Feigheit davon gerannt Jan. Leider, leider. Alle, die dir zugetan waren vermuteten, dass du dich wegen etwas sehr rätselhaften, emotionales zum Schuldigen stempeln lässt. Das war auch für mich eine Möglichkeit. Doch ich dachte wenn ich ganz vernünftig mit dir rede, öffnest du dich vielleicht"

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 01:31

Peter fuhr fort: "Dann traf ich aber auf den Wärter Otto und der meinte auch, selbst wenn ich dein Vater sei. Du würdest mit etwas kämpfen, für das du dich lieber umbringen lassen würdest, als zu reden. So wund, so verletzlich, aber auch so verschlossen, habe er dich noch nie erlebt. Diese Beschreibung glaubte ich ihm, wollte aber trotzdem mit dir reden. Doch dann sah ich dich, bist gerade über den Gang. Nicht nur, dass ich dich kaum erkannte, so zugerichtet wie du warst. Schlimmer noch dein total hoffnungsloser Gesichtsausdruck. Du hattest aufgegeben Jan. Aber in deinen Augen stand noch etwas anderes, schockierendes. Auch wenn ich es dir nie zeigte, ich wusste immer was dein Gesicht, deine Augen ausdrückten"

walli

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 19:33

Nach einer kleinen Pause redete Peter weiter: "Deine Augen Jan drückten so eine eisenharte Entschlossenheit aus, stählerner Wille. Als wolltest du damit ausdrücken: "Lieber lasse ich mich umbringen als das ein Geständnis über meine Lippen kommt" Verzeih den Vergleich Jan, aber genauso habe ich deinen Blick empfunden und bin davongelaufen, überzeugt, dass du mir nicht eine Silbe anvertraust. Bis jetzt mache ich mir Vorwürfe mich getäuscht, zu schnell aufgegeben zu haben. Vielleicht hättest du ja doch mit mir gesprochen"
Jan schüttelte langsam den Kopf, dann begann er leise: "Nein Papa, du hast meinen Gesichtsausdruck richtig gedeutet, ich hätte nichts Aufklärendes gesagt. Natürlich wäre ich erstaunt über dein Erscheinen gewesen, aber geredet, geredet hätte ich mit dir. Aber auf die Wahrheit hättest du umsonst gewartet. Jetzt musst du mir aber glauben, dass ich Vertrauen zu dir habe, du bist ein klasse Anwalt und da jetzt endlich nichts mehr zwischen uns steht, bin ich überzeugt, dass du alle Hilfknöpfe gedrückt hättest. Gerade das war der entscheidende Punkt, selbst wenn ich auf Knien gerutscht, dich angefleht hätte, über die Wahrheit zu schweigen, nichts zu unternehmen, gerade weil ich dein Sohn bin. Nur das Papa, dass wollte ich unter allen Umständen verhindern"
Karin regte sich auf: "Jan, wenn Anja kein Geständnis abgelegt hätte, du bist doch so gequält worden, du wärst fast gestorben. Das bist doch nicht du Jan, du riskiert doch sonst dein Leben, deine Zukunft nicht leichtfertig"
Peter antwortete für Jan: "Du hättest geschwiegen bis zum bitteren Ende Jan, gegenüber mir und jedem Anderen"
Leise entgegnete Jan: "Ich weiß, dass mein Verhalten unverständlich war, ich mich wie ein Idiot aufgeführt habe. Zum einen bin ich aber noch nie wortbrüchig geworden und Anja hatte mein Versprechen nicht ins Gefängnis zu müssen. Aber noch größer war die Angst um Benni, welche negative Auswirkung die Tat auf ihn hat. Doch Bennis Zukunft zu verbauen (Jan schüttelte den Kopf) Nein niemals, ich habe schon leben dürfen, er noch nicht lange"

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 20:05

Zu Karin gewandt meinte Peter: "Mutter, wir wollen nicht tiefer in Jan eindringen, wir wissen doch inzwischen über alles Bescheid. Aber gestatte mir noch die Frage Jan: Hat Anja dir nicht viel zu weh getan, als das du ein solches Martyrium auf dich nimmst?"
Jan entgegnete: "Anja hat schon lange ein neues Leben. Aber ob so oder so, sie bleibt Bennis Mutter"
Peter meinte: "Benni ahnt nicht im mindesten was er für einen ihn liebenden Vater hat. Frage mich nur wo deine Herzenswärme herkommt Jan, wo du von mir ja nie welche bekommen hast"
Jan raunte: "Bitte Papa, lass die Vergangenheit ruhen."
Karin lenkte ab: "Aber Leni Jan, diese Zweifel in dich, bist du wirklich noch glücklich mit ihr"
Jan gestand: "Sicher haben Lenis Zweifel wehgetan. Aber ich machte ja auch nichts um sie auszuräumen. Wir haben manchmal unsere Probleme miteinander, wobei ich ja auch kein Unschuldslamm bin"
Peter winkte ab: "Jan du knabberst doch hoffentlich nicht mehr an deinem Emanuela-Seitensprung. Frage mal deine Mutter, wie oft das bei mir vorgekommen ist. Das gehört einfach zu einem Mann, dass er manchmal auch anderswo Spaß hat. Deine Mutter hat nie ein Drama daraus gemacht"
Jan meinte: "Weil Mama eben die Beste ist. Aber eigentlich halte ich ja darauf nur einer Frau treu zu sein. Ja Leni hat Macken, denke aber nicht daran mich deswegen von ihr zu trennen. Ich bin keine 20 mehr um in Discos rumzuziehen oder jeden Abend auf die Pirsch nach einer Frau zu geben. Wusste ja auf was ich mich bei Leni einlasse, schließlich hat sie sehr viel von Hajo"
Peter entgegnete: "Ach übrigens Hajos Verhalten war überhaupt nicht in Ordnung. Er hätte dich nie so niedermachen dürfen. Jan das kannst du dir nicht weiter bieten lassen"

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 22:35

Jan sinnierte: "Ja Hajos Verhaten war schon schockierend. Inzwischen habe ich ihm einiges klargemacht und bin optimistisch das es in Zukunft besser zwischen uns läuft"
Karin standen die Tränen in den Augen: "Ach Junge, ich, wir hatten solche Angst um dich. Du kannst doch noch nicht wieder richtig in Ordnung sein. Wir werden nicht verreisen"
Jan ging zu ihr, nahm sie liebevoll in den Arm, meinte gerührt: "Ach Mama, mein geliebter Angsthase, du hast doch vor Augen, dass du dir keine Sorgen mehr machen musste, es ist vorbei"
Karin schluchzte: "Oh nein Jan, mir machst du nichts vor. Ich kenne dich besser als du denkst. Also heraus damit, wie steht es wirklich um dich. Du kannst das doch noch nicht alles verarbeitet haben"
Auch Peter bat: "Jan ich finde auch du solltest ehrlich zu uns sein. Vor allem auch wie dir innerlich zumute ist"
Ernst erklärte Jan jetzt: "Also ehrlich, ich bin fast ganz wieder hergestellt, nicht mehr lange und ich bin wieder arbeitsfähig. Natürlich wird es noch etwas dauern bis die letzte Narbe verheilt ist und Schmerzen, na ja, daas weiß man nie wielange die anhalten. Aber sie sind so aushaltbar, dass ich damit leben kann. Gebe ja zu, dass alles noch in mir schafft, meine Gedanken, ja auch meinen Schlaf, weil das alles so, so, unvorstellbar war. Anjas Schuss und mein Versprechen sie zu decken. Ich rechnete ja damit, dass es gerade für einen Polizisten sehr hart im Gefängnis wird. Aber was dann wirklich ablief, dass war so.........................dass war so unmenschlich, geht mir heute noch nicht in den Kopf. Aber in Freiheit erfreue ich mich wieder an den alltäglichen Dingen und darum würde ich mich als normal bezeichnen. Es war grausam ohne Frage. Aber da ich hoffe, niemals einem Menschen Böses anzutun und es so eine Anja-Situation nur 1 x gibt, werde ich wohl niemals mehr ins Gefängnis müssen.
Eine Wiederhöung gibt es nicht, darum bin ich überzeugt, dass alles bald nur noch unschöne Vergangenheit ist"

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 22:51

"Ach Jan" waren Karins Seufzer Zweifel anzuhören
Auch Peter meinte skeptisch: "Also Jan, ich weiß nicht"
Jan entgegnete: "Ich habe euch jetzt ganz ehrlich gesagt wie es ist, es braucht alles noch seine Zeit, aber es geht. Ihr helft mir viel mehr wenn ihr meinen Optimismus teilt und vor allem wenn ihr wegen mir nicht auf die Reise verzichtet"
"Aber Jan" schluchzte Karin wieder
"Mama bitte" bat Jan eindringlich
Peter meinte: "Ich glaube es ist besser Mutter, wenn wir Jan nicht noch mehr zusetzen. Wir kennen doch seinen eisernen Willen auch mit dem schlimmsten fertig zu werden. Aber hier, für alle Fälle, sollte doch noch etwas mit dir sein Jan, die Adresse der Reederei. Die benachrichtigen uns und wir kommen auf dem schnellsten Weg zurück" drückte er Jan einen Zettel in die Hand
Jan legte ihn ans Telefon, meinte dann: "Jetzt koche ich aber endlich Kaffee"
"Du musst uns ein Taxi rufen Jan, es wird höchste Zeit" rief Peter aufgeregt
"Taxi, wo kommen wir dann dahin. Natürlich fahre ich euch zum Flughafen" erregte sich Jan
Als die Eltern abgereist waren, beschäftigte Jan noch lange ihr Besuch. Wenn auch nur kurz, aber ihre große Sorge um ihn war spürbar. Es machte Jan aber auch traurig, denn er dachte: "Warum konnten wir so ein Verhältnis nicht schon früher haben, besonders Vater und ich"

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 23:32

Wie täglich wollte Jan joggen, war erst ein paar Meter aus der Haustür raus, da traf er auf Alex, Ben und Chris,
die sich schnell in seiner Wohnung wiederfanden. Er war natürlich sehr erfreut, aber auch erstaunt, sie außerhalb des Gefängnis zu sehen. Die folgenden Erklärungen waren dann wieder positiv. Ben erzählte: "Nachdem wir gegen die Horde ausgesagt hatten, die dich so quälte Jan, war man anscheinend überzeugt, was für nette Kerle wir doch sind. Du hättest aber unbedingt dasein müssen Jan, alles selbst schildern. Warum bloß bist du nicht erschienen?"
"Ich wollte die Kerle nie wieder vor Augen haben, reicht das" erklärte Jan kurz
Die 3 hörten an Jans Ton, dass sie nicht weiter dringen durften
So meinte Chris: "Trotzdem sollst du wissen Jan, dass jeder von denen noch mal zusätzlich 10 Jahre Haft aufgebrummt bekam. Die waren ja wegen vieler Taten an dir angeklagt, aber wiederholter versuchter Totschlag hat wohl den größten Brocken ausgemacht"
Jan lenkte ab: "Dann erzält mal von euch"
Jetzt kam ein wahrer Redeschwall auf Jan nieder. Er bekam zu hören, dass sie vorzeitig entlassen wurden und sie konnten ihn gar nicht genug loben für all die Tipps die er ihnen für die Freiheit gab. So bekam Jan immer wieder zu hören, dass sie alle den einen besagten, aber besten Bewährungshelfer überhaupt hatten. Dort an den Adressen die Jan nannte Wohnungen und auch bei den von ihm empfohlen Stellen Arbeit gefunden hatten. Als sie ihren Dank immer wiederholten, meinte Jan plötzlich: "Jetzt aber Schluss damit, es waren nur Adressen. Ich freue mich mit euch, dass es so gut läuft. Aber anstatt hier rumzuhängen solltet ihr lieber die Stadt entdecken"
"Dürfen wir dich denn wieder mal besuchen" fragte Alex unsicher

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Beitrag  walli Do 19 Aug 2010, 23:59

"Blöde Frage, natürlich dürft ihr" beteuerte Jan und er meinte das ehrlich. Menschen die ihm halfen vergaß er nicht. Diese 3 gehörten dazu. So ganz einfach war es aber nicht für Jan. Beim Anblick der 3 stand sofort wieder die Hölle Gefängnis vor ihm und er hatte lange dran zu knabbern, bis er sich einigermaßen wieder beruhigte

An dem Morgen, wo Jan den Dienst antreten konnte, raste er wie ein Irrer durch die Wohnung. Bescheid von der neuen Stelle hatte er noch nicht. Aber ins Präsidium?........Alles in ihm widersetzte sich dagegen. Sich länger krank schreiben lassen, empfand Jan als feige. Nein, die Karten mussten auf den Tisch. Überlegte sich unentwegt Erklärungen, wie er diesen Schritt begründen konnte
Es klingelte. Zu Jans Erstaunen stand Ina in der Tür, die er irritiert fragte: "Was machst du denn hier?"
Ina meinte: "Irgendein Gefühl sagt mir, du könntest vor dem Dienst kneifen. Damit das nicht geschieht, geleite ich dich ins Präsidium
Jan schwieg
Ina stieß aus: "Oh nein, es trifft also zu, du willst nicht zurückkehren. Aber warum nicht Jan?"
Jan schwieg weiter
Ina forderte: "Warum nicht Jan?"
Endlich krächzte Jan: "Ich gehöre nicht mehr dahin. Ein Polizist, der sich unkorrekt verhält, im Bau war, ist das Letzte. Genau wie meine Gründe für alles Handeln. Dafür gibt es kein Verständnis bei den Kollegen. Die meinen doch sowieso ich habe sie nicht mehr alle, wollen nichts mehr mit mir zu tun haben. Vielleicht ist auch Hass spürbar. Von wegen, Jan kann sich alles leisten, an seinem Stuhl schraubt doch Keiner. Unter den Bedingungen kann ich nicht arbeiten, lasse es lieber gleich"

walli

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