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"Letzter Wille"

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Beitrag  walli Mo 30 Dez 2013, 00:38

Die Folge war wohl mehr eine Fortsetzung von „Messezeiten“, der kranke Hajo musste ja in der Klinik gezeigt werden
Natürlich war die außergewöhnliche Geiselnahme ein neuer Fall

Die Folge hatte teilweise ein rasantes Tempo, war abwechslungsreich, obwohl sich fast alles nur in der Klinik abspielte. Der Inhalt zeigte etwas völlig Neues, ein sehr brisantes Thema, bzw. Fall, wenn der Mann seine hirntote Frau durch eine erpresste OP retten will

Toms und Olivias Arbeit verliefen fast so wie in der Folge zuvor, sie ermittelten eben wieder auf ihre eigene
Weise

Schon lange her, dass Ina mit Jan so gut harmonierte, es geht also noch

Das Müller Jan zum Einsatzleiter machte wirkte wie ein „Warmlauf“ auf seine zukünftige Arbeit in NY

Lenis Auftritt hingegen zu hektisch, aufgeregt, fast schon hysterisch. Kein Wunder, dass Müller sie hinauswarf.
Aber Jan gleich mit dazu, war sehr ungerecht, denn er hatte doch wohl alles unter Kontrolle
Marquardt als „Beruhiger“ zu schicken, richtig oder falsch, darüber kann man geteilter Meinung sein
Keiner konnte ahnen, dass der Freund Unsinn redet, über das Affäre-Geständnis war ich auch sehr erstaunt
Da Marquardts „Tochtergeplapper“ aber eine positive Wende brachte, erwies sich die Entscheidung ihn zu schicken doch als richtig

Alle rieben sich auf, gaben ihr Bestes, ich fieberte richtig mit……. aber dann kam Hajo
Der „Schwerkranke“ muss also Jan beweisen, dass nur er der Chef ist und alle nach seiner Pfeife tanzen
Kein Polizist verhält sich so unprofessionell, erst recht kein HK
Aber Mr. Oberwichtig dachte wohl im weißen Kittel darf er sich alles erlauben
Ab dem Moment wo Hajo das Krankenzimmer betrat fand ich alles nur noch unglaubwürdig
Zuerst die Tränenstory von seiner Frau, wenn auch wahr, aber vorhersehbar, dass der engstirnige Söhngen sich nicht umstimmen lässt
Dann wurde Hajo wohl „erleuchtet“ als er von seiner Familie schwärmte und reuevoll bekannte wie sehr er Jan verletzt hatte
Das Schmalz triefte so sehr, dass gar Jan mit den Tränen kämpfte
Trotz aller Emotionen funktionierten zum Glück seine „Fühler“ noch und er fand die Tochter
Mehr Loyalität konnte Jan nicht beweisen als sich Söhngen auszuliefern, um den „ach so lieben Schwiegerpapi“ zu retten
Ohne die Tochter hätte der Geiselnehmer wohl auf ihn geschossen und Müller sein Angebot zurückgezogen
Der „Herzlose“ kennt ja keine Skrupel, wohl cool erklärt: „Nur Idioten werden verwundet und Idioten haben bei der UN nichts zu suchen“
Aber es floss ja kein Blut und Müller augenscheinlich von Jans Handeln begeistert

Hajos Herzprobleme kommen also „nur“ von falscher Ernährung, aber er hat trotzdem gewonnen
Jan bleibt und lässt sich weiter herumkommandieren
Das Jan auch ein Familienmensch ist und hochsensibel noch dazu wissen wir ja
Aber ausgerechnet der intelligente, begabte Jan, entscheidet sich gegen ein wohlmöglich einmaliges Angebot, weil Leipzig „besser“ für die Familie ist
Kein normaler Mensch verzichtet auf so einen Posten um Hauptkommissar zu werden
Damit machte man Jan zum absoluten Weichei und stempelt ihn als Hampelmann ab
Von wegen Beförderung, Hajo widerfährt eine Blitzheilung, bleibt ewig auf seinem Chefthron
Trautzschke braucht nur mit dem Finger zu schnippen und Maybach kuscht noch mehr
Märchenstunde ala Soko Leipzig
Natürlich wollte ich, dass Marco weiter zur Serie gehört
Es gefiel mir auch, dass durch das Angebot endlich mal KOK Maybachs Fähigkeiten im Focus standen
Aber der zu sehr „verbogene“ Jan und die utopische Handlung drum herum, wirkten zu unrealistisch
Schauspielerisch hat Marco mich zwar überzeugt, aber vom Drehbuch bin ich sehr enttäuscht

walli

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Beitrag  traudel Di 31 Dez 2013, 01:00

Der Fall, die Handlung gefiel mir. Verzweifelte Geiselnahme in der Klinik wurde wohl noch nicht oft verfilmt.
Passend Olivias und Toms Hilfe vom Büro aus
Das Ina Jan so gut unterstützte gefiel mir gut
Endlich bekam man mal die SEK-Vorbereitungen mit, nicht so andeutungsweise wie sonst
Am besten gefiel mir, dass Jan den Einsatz leitete
Die Anspannung stand ihm im Gesicht geschrieben und trotzdem blieb er besonnen, wie wir das von ihm kennen
Hier noch eine Änderung…Arztaustausch…da noch eine Idee….Freund Marquardt rein schicken, lief nicht alles nach Plan…..aber Jan überlegte unermüdlich weiter, als sei es sein täglich Brot Geiseln zu befreien, bzw. SEK-Einsätze zu leiten
Das waren alles sehr gute, glaubhafte Szenen, wo ich gerne hinschaute
Wäre alles so schön gewesen, aber leider musste „Patient“ Hajo seine Kriegsspiele mit Jan fortsetzen

Am Anfang schneidet er Jan das Wort ab, dreht ihm den Rücken zu: „Ich brauche Ruhe“
Durch Toms Anruf schnell gesund, kommandiert Hajo sofort herum: „Noch bin ich dein Chef“
Skandalös, dass er das dann im Arztkittel auch zeigen oder besser gesagt Jans Unfähigkeit beweisen wollte
Wie sehr er Jan, die Geiseln, alle Unternehmungen gefährdete ließ Hajo kalt
Hajo ist so von sich selbst überzeugt, von sich Super-Polizist, dass einem übel wird
Das melodramatische Gesülze was er dann bei Söhngen abspulte kaufte ich ihm nicht ab
Was für ein Quatsch, blitzartig verwandelt sich Hajo, bringt Verständnis für Jan auf, bereut sogar seine Beschimpfungen
Noch schlimmer, dass er Jan mit der schmalzigen Gefühlsduselei fast zum Weinen bringt
Nun hält das Sensibelchen nichts mehr, jetzt muss er den herzensguten Schwiegervater retten
Auch wenn sich die Waffe auf ihn richtet, weiß Jan ja wie man Jemanden zur Aufgabe überredet
Ob es ohne die Tochter auch so glimpflich ausgegangen wäre
Ende gut….alles gut….Selbst Hajos Herzprobleme sind gar nicht so schlimm
Alle haben sich wieder lieb….Alle fallen sich in die Arme und Jan klebt weiter an Hajos Armen, lässt sich weiter kommandieren, bleibt der ewige Stellvertreter, der Chef-Sklave
Kein vernünftiger Mensch glaubt diesen Unsinn, wer hat sich das nur einfallen lassen?
Jetzt ist sicher, dass Marco weiter den KOK Maybach spielt. Ich nehme an alle seine Fans freuen sich mit mir
Auch in den 2 Folgen fand ich Marcos Darbietung gut und überzeugend wie immer
Er muss ja den vorgeschriebenen Text sprechen, den ich mal gelinde ausgedrückt als Kauderwelsch bezeichne
Jan begründet sein Bleiben mit der lapidaren, einfältigen, belanglosen Erklärung, weil es besser für die Familie sei
Mit diesem hohlen Geschwätz stellt man ihn wie einen dummen Jungen hin oder soll ich sagen Pantoffelheld, der den armen Schwiegervater nicht leiden sehen kann
Total unrealistisch, dass ein kluger Polizist, denn man für so gut hält bei der UN zu arbeiten, ausgerechnet das SUPERANGEBOT abschlägt, was er wohl nur 1 x im Leben bekommt

traudel

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