"Messezeiten"
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"Messezeiten"
So viele Leichenteile gab es wohl noch nie bei der Soko, aber passend für Spusifrau Ina, sie lief ja zur Höchstform auf
Die fixe Olivia nicht zu vergessen, die beim Gebiss, Vermissten- und Kontaktanzeigen auch sofort Treffer landete
Insgesamt fand ich die Recherchen aber sehr abwechslungsreich zwischen Lehrerin Dietze, Schreinerei, bzw. Familie Pankratsch und dem Lackaffen Dr. Deuser
Doch erst Prof. Rossi´s Feststellung über die fehlende Niere lenkte auf die richtige Fährte
Die geheimnisvollen Familien-, Jana-Deuser-Verlobten und medizinischen Verhältnisse hielten den Spannungslevel sehr hoch
Für den Mord habe ich kein Verständnis, aber machte die Tat nicht deutlich, dass man aus Verzweiflung zu allem fähig ist.
Auf mich wirkte selbst das Team sehr betroffen, als der Vater gestand was er für seine geliebte, schwerkranke Stieftochter verbrochen hatte. Da legte auch der kluge Arzt mal seine Überheblichkeit ab, wurde menschlich, bzw. zeigte Gefühle. Aber das er die Transplantation alleine durchgeführt hat dahinter setzte ich ein riesiges ?
Außerdem war die Narbe vom Vater viel zu weit oben, verglichen mit der Folge „Ein fragwürdiger Deal“ wo es auch um Nierenspende ging
Tom, wie immer supersalopp, mit kleinen Tricks und lockerem Mundwerk
„Laborgenie“ Rettig jetzt immer häufiger als „Bildergucker“….es wird immer verrückter
Von Ina ganz zu schweigen, die vom Spurensuchen, über Analyse, Spusi-Kommando, Medizin, bis zum Blutgruppenvergleich alles kann und weiß.
Es wunderte mich auch nicht, dass sie auf Jans NY-Pläne so heftig und kratzbürstig reagierte
Ganz anders dann allerdings als sie Jan sagte, sie würde ihn sehr vermissen, weil sie sich schon solange kennen
Ina ganz „weich“, da kam endlich mal wieder das einstige freundschaftliche Verhältnisse zum Vorschein, was ich schon sehr lange in der Soko und besonders bei den Kollegen vermisse
Es schien manchmal, als zweifele Jan an sich selbst, wenn seine Vermutungen nicht zutrafen
Er verzog so fassungslos, kritisch das Gesicht als wolle er sich selbst zermürben
Das Jan sehr, sehr rücksichtsvoll ist wissen wir ja….bloß Keinem „wehtun“ nur Niemanden „verletzen“ (sprich Hajo) gerade wenn es um Emotionen geht
Aber seine NY-Pläne als Kaugummistory auszudehnen und ihn wie einen „Deppen“ hinzustellen, das fand ich total überzogen
Passend zur Situation mixt man dann noch kräftig Hajos Herzprobleme, gemeinsames Frühstück und „Familienschwärmerei“ dazu
Aber kaum „verplappert“ sich Sabine, schon ist Jan der „Feind“ für Hajo, behandelt ihn wie einen Aussätzigen, der die Krätze hat
O.k., Jan hätte nicht solange schweigen dürfen und es ist nicht schön allein in Leipzig zu bleiben
Trotzdem halte ich Hajos Reaktion für völlig unakzeptabel. Er hat nicht das Recht Jan die Karriere zu verbauen und Leni……
Seine Tochter schwärmte doch sofort von der Zukunft in NY
Hajo ist für mich 1. Ein großer Egoist
….2. ein Heuchler, weil von Familiensinn bei ihm sonst nicht viel zu sehen ist
3. Ein Chef-Diktator, der alle Anderen für führungsunfähig hält
Hajo regte sich nicht über Jans Schweigen auf, sondern weil sich zeigte, dass man auch die „Jungen“ für fähig hält…..so fähig, dass er Angst hat, bald in Pension gehen zu müssen
Ich urteile sehr hart über Hajo , vielleicht denkt ihr ganz anders
Aber sorry, das ist meine ehrliche Meinung zu Trautzschkes Skandalverhalten
Hajos Zusammenbruch passte dann ja auch wunderbar um Jan ein schlechtes Gewissen einzuhämmern
Die fixe Olivia nicht zu vergessen, die beim Gebiss, Vermissten- und Kontaktanzeigen auch sofort Treffer landete
Insgesamt fand ich die Recherchen aber sehr abwechslungsreich zwischen Lehrerin Dietze, Schreinerei, bzw. Familie Pankratsch und dem Lackaffen Dr. Deuser
Doch erst Prof. Rossi´s Feststellung über die fehlende Niere lenkte auf die richtige Fährte
Die geheimnisvollen Familien-, Jana-Deuser-Verlobten und medizinischen Verhältnisse hielten den Spannungslevel sehr hoch
Für den Mord habe ich kein Verständnis, aber machte die Tat nicht deutlich, dass man aus Verzweiflung zu allem fähig ist.
Auf mich wirkte selbst das Team sehr betroffen, als der Vater gestand was er für seine geliebte, schwerkranke Stieftochter verbrochen hatte. Da legte auch der kluge Arzt mal seine Überheblichkeit ab, wurde menschlich, bzw. zeigte Gefühle. Aber das er die Transplantation alleine durchgeführt hat dahinter setzte ich ein riesiges ?
Außerdem war die Narbe vom Vater viel zu weit oben, verglichen mit der Folge „Ein fragwürdiger Deal“ wo es auch um Nierenspende ging
Tom, wie immer supersalopp, mit kleinen Tricks und lockerem Mundwerk
„Laborgenie“ Rettig jetzt immer häufiger als „Bildergucker“….es wird immer verrückter
Von Ina ganz zu schweigen, die vom Spurensuchen, über Analyse, Spusi-Kommando, Medizin, bis zum Blutgruppenvergleich alles kann und weiß.
Es wunderte mich auch nicht, dass sie auf Jans NY-Pläne so heftig und kratzbürstig reagierte
Ganz anders dann allerdings als sie Jan sagte, sie würde ihn sehr vermissen, weil sie sich schon solange kennen
Ina ganz „weich“, da kam endlich mal wieder das einstige freundschaftliche Verhältnisse zum Vorschein, was ich schon sehr lange in der Soko und besonders bei den Kollegen vermisse
Es schien manchmal, als zweifele Jan an sich selbst, wenn seine Vermutungen nicht zutrafen
Er verzog so fassungslos, kritisch das Gesicht als wolle er sich selbst zermürben
Das Jan sehr, sehr rücksichtsvoll ist wissen wir ja….bloß Keinem „wehtun“ nur Niemanden „verletzen“ (sprich Hajo) gerade wenn es um Emotionen geht
Aber seine NY-Pläne als Kaugummistory auszudehnen und ihn wie einen „Deppen“ hinzustellen, das fand ich total überzogen
Passend zur Situation mixt man dann noch kräftig Hajos Herzprobleme, gemeinsames Frühstück und „Familienschwärmerei“ dazu
Aber kaum „verplappert“ sich Sabine, schon ist Jan der „Feind“ für Hajo, behandelt ihn wie einen Aussätzigen, der die Krätze hat
O.k., Jan hätte nicht solange schweigen dürfen und es ist nicht schön allein in Leipzig zu bleiben
Trotzdem halte ich Hajos Reaktion für völlig unakzeptabel. Er hat nicht das Recht Jan die Karriere zu verbauen und Leni……
Seine Tochter schwärmte doch sofort von der Zukunft in NY
Hajo ist für mich 1. Ein großer Egoist
….2. ein Heuchler, weil von Familiensinn bei ihm sonst nicht viel zu sehen ist
3. Ein Chef-Diktator, der alle Anderen für führungsunfähig hält
Hajo regte sich nicht über Jans Schweigen auf, sondern weil sich zeigte, dass man auch die „Jungen“ für fähig hält…..so fähig, dass er Angst hat, bald in Pension gehen zu müssen
Ich urteile sehr hart über Hajo , vielleicht denkt ihr ganz anders
Aber sorry, das ist meine ehrliche Meinung zu Trautzschkes Skandalverhalten
Hajos Zusammenbruch passte dann ja auch wunderbar um Jan ein schlechtes Gewissen einzuhämmern
walli- Anzahl der Beiträge : 6459
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Re: "Messezeiten"
Beide Folgen waren so gut und aufregend, dass ich gar nicht recht weiß was ich schreiben soll
Olivias Internet-Zauberei, der flapsige Tom, Prof. Ina superklug und Labor –Einstein-Rettig, alle zusammen fix wie immer. Zu denen erübrigt sich jede Zeile
Aber Ina…vom bissigen Hund zum schnurrenden Kätzchen…erstaunte mich sehr
Die Szene wo sie Jan erklärt, dass sie ihn vermissen wird, hatte irgendwas Besonderes
Prof. Rossi finde ich so gut, würde gerne mehr von ihr sehen
Aber das ausgerechnet sie Hajo die „Hiobsbotschaft“ mitteilt….?
Ich dachte zwischendurch Jan hält sich für unfähig.
Er tippte einige Male daneben und wirkte danach wie am Boden zerstört
Aber seine Vernehmungen, bzw. Verhöre waren wie immer super….einfühlsam, verständnisvoll, geradeheraus, ehrlich
Jans Vorschlag Jana zu befragen und die Anderen zuhören zu lassen, führte dann ja auch zum Erfolg
Passte Hajo zwar nicht, aber er sollte langsam einsehen, dass sein Schwiegersohn ein genauso fähiger Polizist ist wie er, vielleicht sogar besser
Das Jan Müller im Büro die Zusage macht, was sollte der Quatsch denn
Er hielt sich die ganze Zeit so bedeckt und dann greift er zum Handy wenn jede Sekunde Jemand reinkommen kann?
Jans langes Zögern und dann sein Schweigen zu dem NY-Angebot waren für mich zu unnatürlich
O.k., er fällt auch sonst nicht mit der Tür ins Haus und macht erst mal Dinge mit sich selbst oder mit Leni aus
Doch diesmal hat man Jan ja geradezu in einen Panzer von Rücksichtnahme gezwängt und zusätzlich dick gepolsterte Samthandschuhe verpasst
Sehr gut gespielt von Marco, trotzdem hatte es einen Hauch von Feigling
Gekränkt über Jans Heimlichkeiten hätte Hajo sein dürfen….aber was er abzog ging weit unter die Gürtellinie
Er kennt Jan lange genug, müsste wissen, dass es ihn viel Überwindung kostet, bis er so schwerwiegende Dinge ausspricht.
Das Hajo Jan stattdessen Vertrauensmangel vorwirft empfand ich sehr verletzend, geradezu als schwere Beleidigung, Kränkung hoch 10!
Wie Hajo sich aufführte war abscheulich, egoistisch, ungerecht, einfach widerlich
Das ist meine Meinung und ich hoffe, die nimmt mir Keiner übel
Eben brüllt Hajo wie ein Stier und dann bricht er wie auf Knopfdruck vor Jans Augen zusammen
Der Arme fühlte sich bestimmt wie ein „Todesengel“
Olivias Internet-Zauberei, der flapsige Tom, Prof. Ina superklug und Labor –Einstein-Rettig, alle zusammen fix wie immer. Zu denen erübrigt sich jede Zeile
Aber Ina…vom bissigen Hund zum schnurrenden Kätzchen…erstaunte mich sehr
Die Szene wo sie Jan erklärt, dass sie ihn vermissen wird, hatte irgendwas Besonderes
Prof. Rossi finde ich so gut, würde gerne mehr von ihr sehen
Aber das ausgerechnet sie Hajo die „Hiobsbotschaft“ mitteilt….?
Ich dachte zwischendurch Jan hält sich für unfähig.
Er tippte einige Male daneben und wirkte danach wie am Boden zerstört
Aber seine Vernehmungen, bzw. Verhöre waren wie immer super….einfühlsam, verständnisvoll, geradeheraus, ehrlich
Jans Vorschlag Jana zu befragen und die Anderen zuhören zu lassen, führte dann ja auch zum Erfolg
Passte Hajo zwar nicht, aber er sollte langsam einsehen, dass sein Schwiegersohn ein genauso fähiger Polizist ist wie er, vielleicht sogar besser
Das Jan Müller im Büro die Zusage macht, was sollte der Quatsch denn
Er hielt sich die ganze Zeit so bedeckt und dann greift er zum Handy wenn jede Sekunde Jemand reinkommen kann?
Jans langes Zögern und dann sein Schweigen zu dem NY-Angebot waren für mich zu unnatürlich
O.k., er fällt auch sonst nicht mit der Tür ins Haus und macht erst mal Dinge mit sich selbst oder mit Leni aus
Doch diesmal hat man Jan ja geradezu in einen Panzer von Rücksichtnahme gezwängt und zusätzlich dick gepolsterte Samthandschuhe verpasst
Sehr gut gespielt von Marco, trotzdem hatte es einen Hauch von Feigling
Gekränkt über Jans Heimlichkeiten hätte Hajo sein dürfen….aber was er abzog ging weit unter die Gürtellinie
Er kennt Jan lange genug, müsste wissen, dass es ihn viel Überwindung kostet, bis er so schwerwiegende Dinge ausspricht.
Das Hajo Jan stattdessen Vertrauensmangel vorwirft empfand ich sehr verletzend, geradezu als schwere Beleidigung, Kränkung hoch 10!
Wie Hajo sich aufführte war abscheulich, egoistisch, ungerecht, einfach widerlich
Das ist meine Meinung und ich hoffe, die nimmt mir Keiner übel
Eben brüllt Hajo wie ein Stier und dann bricht er wie auf Knopfdruck vor Jans Augen zusammen
Der Arme fühlte sich bestimmt wie ein „Todesengel“
traudel- Anzahl der Beiträge : 30
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