Staffelstart - Der Klotz
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Staffelstart - Der Klotz
Leider hat noch niemand etwas zum Soko-Start geschrieben. Ich wage es trotzdem mal, auch wenn es völliges Neuland für mich ist
Das Jubiläum vom Denkmal in einer Soko-Folge zu behandeln fand ich gut. Allerdings auch ein Thema was nachdenklich stimmt. Der Titel: „Der Klotz“ gefällt mir weniger
Ein Symbol der Geschichte, Politik, gemischt mit Graffiti und zerstrittenem Vater-Tochter-Verhältnis, alles wieder gut verstrickte Verdächtigungen, wie von der Soko gewohnt
Es hieß doch am Anfang Tom sei Jans neuer Partner
Aber hier, gab er, wie so oft schon, mit Ina das Super-Duo
Toms lockeres Mundwerk ist man ja gewohnt
Aber bei der Politikerin hat er sich mit seiner großen Klappe eindeutig daneben genommen
Na ja, so hatte Binz gleich in der 1. Folge schon 2 Auftritte und Ina versuchte „ihren Alex“ wieder zu besänftigen
Es gefiel mir auch nicht, wie sehr Ina wieder auf den Sockel gehoben wurde
Ina trumpfte bei der Politikerin auf, bekam Blumenpräsente, durfte sich vom „Diener“ Schacht verwöhnen lassen, mal eben schnell in 160 Seiten auf die Lösung stoßen und auch noch den Täter jagen
Nun wurde Ina ja schon wiederholt bei ihrem Kraftauftritt überwältigt
Normalerweise ruft man Verstärkung sobald die Verfolgung beginnt
Hajo erinnerte sich aber komischerweise erst in den Katakomben, dass er außer Ina noch mehr Kollegen hat
Aber logisch, dass ihn gerade bei diesem „Denkmal“-Fall die gruseligen Kindheitserlebnisse wieder quälten
Die „Erinnerungen“ wurde ja einige Male eingespielt, aber endlich die knappe Erklärung an Jan war doch sehr dürftig
Verständlich, dass man über so etwas schauriges nicht gerne spricht, aber demnach darf Hajo Jan nicht nachsagen, er mache alles mit sich allein aus
Jan bemühte sich sensibel um Hajos „Problem“, aber der gab doch lieber den „großen Schweiger“
Ungewöhnlich fand ich auch, dass Bilder aus der Überwachungskamera im Labor landen..?
Filme ablaufen zu lassen ist eine Sache, den Trocknungsgrad von Graffiti festzustellen bedarf doch einer ganz anderen Überprüfung…?
Schacht legt sein Table-PC einfach so auf den Tisch des Lokals und Ina kann dann ganz schnell alles kopieren…..schwer vorstellbar…?
Olivia, die sonst ganz fix alles auswertet, untersucht die Festplatte des Druckers erst nach der „schlauen“ Belehrung des Technikers..?
Jan beschäftigte sich ja überwiegend mit Recherchen und Befragungen
Ein großer Redner ist er ja nie, er bleibt lieber dabei mehr mit seiner Mimik „auszudrücken“
Es gefiel mir gut, wie humorvoll er sein Wissen über die Geheimnisse vom Denkmal erklärte
Bis auf Inas „überwältigende“ Schlauheit fand ich die Folge ganz gut gemacht
Das Chef und Schwiegersohn sich am Ende verständnisvoll zulächeln, rundete doch den Schluss gelungen ab
Nun bin ich sehr gespannt, wie euch die Folge gefallen hat
Liebe Grüße
Traudel
Das Jubiläum vom Denkmal in einer Soko-Folge zu behandeln fand ich gut. Allerdings auch ein Thema was nachdenklich stimmt. Der Titel: „Der Klotz“ gefällt mir weniger
Ein Symbol der Geschichte, Politik, gemischt mit Graffiti und zerstrittenem Vater-Tochter-Verhältnis, alles wieder gut verstrickte Verdächtigungen, wie von der Soko gewohnt
Es hieß doch am Anfang Tom sei Jans neuer Partner
Aber hier, gab er, wie so oft schon, mit Ina das Super-Duo
Toms lockeres Mundwerk ist man ja gewohnt
Aber bei der Politikerin hat er sich mit seiner großen Klappe eindeutig daneben genommen
Na ja, so hatte Binz gleich in der 1. Folge schon 2 Auftritte und Ina versuchte „ihren Alex“ wieder zu besänftigen
Es gefiel mir auch nicht, wie sehr Ina wieder auf den Sockel gehoben wurde
Ina trumpfte bei der Politikerin auf, bekam Blumenpräsente, durfte sich vom „Diener“ Schacht verwöhnen lassen, mal eben schnell in 160 Seiten auf die Lösung stoßen und auch noch den Täter jagen
Nun wurde Ina ja schon wiederholt bei ihrem Kraftauftritt überwältigt
Normalerweise ruft man Verstärkung sobald die Verfolgung beginnt
Hajo erinnerte sich aber komischerweise erst in den Katakomben, dass er außer Ina noch mehr Kollegen hat
Aber logisch, dass ihn gerade bei diesem „Denkmal“-Fall die gruseligen Kindheitserlebnisse wieder quälten
Die „Erinnerungen“ wurde ja einige Male eingespielt, aber endlich die knappe Erklärung an Jan war doch sehr dürftig
Verständlich, dass man über so etwas schauriges nicht gerne spricht, aber demnach darf Hajo Jan nicht nachsagen, er mache alles mit sich allein aus
Jan bemühte sich sensibel um Hajos „Problem“, aber der gab doch lieber den „großen Schweiger“
Ungewöhnlich fand ich auch, dass Bilder aus der Überwachungskamera im Labor landen..?
Filme ablaufen zu lassen ist eine Sache, den Trocknungsgrad von Graffiti festzustellen bedarf doch einer ganz anderen Überprüfung…?
Schacht legt sein Table-PC einfach so auf den Tisch des Lokals und Ina kann dann ganz schnell alles kopieren…..schwer vorstellbar…?
Olivia, die sonst ganz fix alles auswertet, untersucht die Festplatte des Druckers erst nach der „schlauen“ Belehrung des Technikers..?
Jan beschäftigte sich ja überwiegend mit Recherchen und Befragungen
Ein großer Redner ist er ja nie, er bleibt lieber dabei mehr mit seiner Mimik „auszudrücken“
Es gefiel mir gut, wie humorvoll er sein Wissen über die Geheimnisse vom Denkmal erklärte
Bis auf Inas „überwältigende“ Schlauheit fand ich die Folge ganz gut gemacht
Das Chef und Schwiegersohn sich am Ende verständnisvoll zulächeln, rundete doch den Schluss gelungen ab
Nun bin ich sehr gespannt, wie euch die Folge gefallen hat
Liebe Grüße
Traudel
traudel- Anzahl der Beiträge : 30
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Re: Staffelstart - Der Klotz
Was heißt hier „Neuland“ Traudel, ist doch klasse, dass du deine Meinung hier reinschreibst
Meine Ansichten decken sich mit deinen fast 100%ig
Finde auch, dass das „Jubiläum vom Denkmal“ sehr sensibel in Szene gesetzt wurde
Das aber gerade „Der Klotz“ (eine unschöne Bezeichnung), ein Mahnmal von vielen Kampfopfern Schauplatz eines Mordes ist, darüber kann man geteilter Meinung sein
Aber durch Graffiti, Liebschaften, Wahlkampf, zerstrittenen Familienverhältnissen, etc. wurde von der Tragik des Tatortes gut abgelenkt
Doch wenn ein historisches Denkmal für den Architekten nur ein „Klotz“ ist, der zur Freizeitstätte umge-wandelt werden muss, beweist gut, dass die geschichtliche Bedeutung zur Nebensache wird
Die 1. Folge empfand ich als Mischung zwischen guten und weniger guten, um nicht zu sagen haarsträu-benden Szenen
Für mich stand Ina viel zu sehr im Mittelpunkt, nicht zu fassen, was die Oberschlaue wieder alles herausbekam
Besonders den Schluss, Ina als „Einzelkämpferin“, der dann doch noch das große Zittern gelehrt wird, fand ich unmöglich
Mit Großmaul Tom gibt die Superfrau wirklich ein tolles Gespann ab
Nichts gegen freie Meinungsäußerung, aber der Wohnmobil-Sherif schießt weit über das Ziel hinaus
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben wie ein so ungehobeltes Schandmaul es zum KOK schaffte
Ich kann mir Tom und Jan immer weniger als Duo-Partner vorstellen. Die beiden Charaktere liegen doch Welten auseinander
Binz ist in der 1. Folge schon erschienen. Wenn ich das schon höre: „Ina, wann sind D E I N E Untersuchungen abgeschlossen?“
Wenn das bedeutet, dass Ina mit ihrem unpassenden „Partner Alex“ wieder Kripo und Staatsanwaltschaft zusammenmixt….na dann gute Nacht
Nachvollziehbar, dass Hajo die Horror-Kindheitserlebnisse zusetzen. Oft genug wurde die Vergangenheit ja eingespielt und der HK war im Dienst total abwesend
Bei jedem Anderen hätte Hajo sich „Träumereien“ während der Arbeit schreiend verboten
Aber der Chef hat halt Sonderrechte
Trotz Nachfragen vom Team, dann nur Jan eine kurze Erklärung zu geben und dann sofort wieder zu schweigen, empfand ich aber übertrieben stur
Hajo ist nun mal der Einzige mit realem Wissen über die Vergangenheit. Es ist doch keine Schande über ein solches Erlebnis zu sprechen. Für die „jungen“ Kollegen wäre es ein kurzer Geschichtsunterricht gewesen
Ich bin mal gespannt, ob Hajo und Jan auch weiterhin gemeinsam ermittteln
Das Jan auf so lockere Art etwas erklärt erlebt man ja selten. Die Szenen gefielen mir gut
So viele Auftritte hatte Jan ja nicht, dafür Ina umso mehr
Seiner Art ist er aber treu geblieben, auch stumm drückt er mit seinen Gesichtszügen eine Menge aus
Ich fand auch viele Handlungen so unglaubhaft wie du Traudel
z.B. das Rettigs Können gebraucht wird um Filme auszuwerten
Schachts Blumen und Einladungen als sei Ina eine Schönheitskönigin
Das Olivia erst Nachhilfeunterricht von dem Witzbold braucht um auf Touren zu kommen
Ausgerechnet Hajo erst dann Verstärkung ruft, wenn die Angst ihn übermannt
Die „Unmöglichkeitsliste“ könnte man beliebig fortsetzen
Es gefiel mir am Ende zu sehen, wie gut sich die beiden „Schweiger“ Hajo und Jan verstehen
Auch ohne Worte harmonieren sie mit verständnisvollem Lächeln miteinander
LG Walli
Meine Ansichten decken sich mit deinen fast 100%ig
Finde auch, dass das „Jubiläum vom Denkmal“ sehr sensibel in Szene gesetzt wurde
Das aber gerade „Der Klotz“ (eine unschöne Bezeichnung), ein Mahnmal von vielen Kampfopfern Schauplatz eines Mordes ist, darüber kann man geteilter Meinung sein
Aber durch Graffiti, Liebschaften, Wahlkampf, zerstrittenen Familienverhältnissen, etc. wurde von der Tragik des Tatortes gut abgelenkt
Doch wenn ein historisches Denkmal für den Architekten nur ein „Klotz“ ist, der zur Freizeitstätte umge-wandelt werden muss, beweist gut, dass die geschichtliche Bedeutung zur Nebensache wird
Die 1. Folge empfand ich als Mischung zwischen guten und weniger guten, um nicht zu sagen haarsträu-benden Szenen
Für mich stand Ina viel zu sehr im Mittelpunkt, nicht zu fassen, was die Oberschlaue wieder alles herausbekam
Besonders den Schluss, Ina als „Einzelkämpferin“, der dann doch noch das große Zittern gelehrt wird, fand ich unmöglich
Mit Großmaul Tom gibt die Superfrau wirklich ein tolles Gespann ab
Nichts gegen freie Meinungsäußerung, aber der Wohnmobil-Sherif schießt weit über das Ziel hinaus
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben wie ein so ungehobeltes Schandmaul es zum KOK schaffte
Ich kann mir Tom und Jan immer weniger als Duo-Partner vorstellen. Die beiden Charaktere liegen doch Welten auseinander
Binz ist in der 1. Folge schon erschienen. Wenn ich das schon höre: „Ina, wann sind D E I N E Untersuchungen abgeschlossen?“
Wenn das bedeutet, dass Ina mit ihrem unpassenden „Partner Alex“ wieder Kripo und Staatsanwaltschaft zusammenmixt….na dann gute Nacht
Nachvollziehbar, dass Hajo die Horror-Kindheitserlebnisse zusetzen. Oft genug wurde die Vergangenheit ja eingespielt und der HK war im Dienst total abwesend
Bei jedem Anderen hätte Hajo sich „Träumereien“ während der Arbeit schreiend verboten
Aber der Chef hat halt Sonderrechte
Trotz Nachfragen vom Team, dann nur Jan eine kurze Erklärung zu geben und dann sofort wieder zu schweigen, empfand ich aber übertrieben stur
Hajo ist nun mal der Einzige mit realem Wissen über die Vergangenheit. Es ist doch keine Schande über ein solches Erlebnis zu sprechen. Für die „jungen“ Kollegen wäre es ein kurzer Geschichtsunterricht gewesen
Ich bin mal gespannt, ob Hajo und Jan auch weiterhin gemeinsam ermittteln
Das Jan auf so lockere Art etwas erklärt erlebt man ja selten. Die Szenen gefielen mir gut
So viele Auftritte hatte Jan ja nicht, dafür Ina umso mehr
Seiner Art ist er aber treu geblieben, auch stumm drückt er mit seinen Gesichtszügen eine Menge aus
Ich fand auch viele Handlungen so unglaubhaft wie du Traudel
z.B. das Rettigs Können gebraucht wird um Filme auszuwerten
Schachts Blumen und Einladungen als sei Ina eine Schönheitskönigin
Das Olivia erst Nachhilfeunterricht von dem Witzbold braucht um auf Touren zu kommen
Ausgerechnet Hajo erst dann Verstärkung ruft, wenn die Angst ihn übermannt
Die „Unmöglichkeitsliste“ könnte man beliebig fortsetzen
Es gefiel mir am Ende zu sehen, wie gut sich die beiden „Schweiger“ Hajo und Jan verstehen
Auch ohne Worte harmonieren sie mit verständnisvollem Lächeln miteinander
LG Walli
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