226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
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226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
Und schon kommt der dritte 90-Minüter und mit ihm eine neue Kommissarin, die Hajo unterstützen wird. Weil es ja noch nicht genug Leute sind. Aber gut, bei so einem schwierigen Fall, wie einem entlassenen Sexualstraftäter, der sofort wieder unter Verdacht gerät, kann man wohl jede Hilfe brauchen. Lassen wir uns also überraschen, wie die SOKO den wahren Täter finden wird. Wünsche Euch spannende Unterhaltung.
Re: 226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
Das einzig Gute an dem Film waren die Darstellung des Triebtäters Jaspersen, die der Eltern und des Bruders von dem damaligen Opfer, dem kleinen Sandro
Aber Sicherungsverwahrung ist ein heikles, eigentlich ungelöstes Problem und Triebtäter, bzw. ihre Verbrechen zu traurig, grausam, unfassbar, um es zu verfilmen
Realistisch waren die Hetzjagd, die Rundumbewachung und das das Team nicht vorverurteilte
Auch verständlich, das Hajo sich mit allen Emotionen in seinen alten Fall reinkniete
Ich fand aber seine „stummen Reaktionen“ zu sehr in die Länge gezogen
Das Gleiche gilt für viele Szenen mit Jaspersen. Wenn er nur sitzt oder umhergeht kann ein Zuschauer doch nicht beurteilen wie der Trieb ihn quält
Unmöglich: Kommissarin Schnee!!!! Die Rasierklinge sollte Wärterin im Knast sein, aber keine Polizistin
Den sonstigen, überaus geballten Ablauf, bezweifle ich sehr: Gleich beim 1. Spaziergang begegnet Jaspersen den Eltern…?
Der Vater entführt ein Kind, wird dadurch zum (ungewollten) Mörder…?.
H. Erdmann schießt aus Rache im Präsidium herum…?
Sandros Bruder soll der Täter sein, weil er ein „Schattenkind“ ist…?
Jaspersen Sohn, dieser Flimm, natürlich Journalist, schreibt eine Reportage über das „Monster“ seinen Vater…?
Finde ich alles zu erfunden, diese Themen nicht zu verfilmen, wäre pietätvoller gewesen
Aber Sicherungsverwahrung ist ein heikles, eigentlich ungelöstes Problem und Triebtäter, bzw. ihre Verbrechen zu traurig, grausam, unfassbar, um es zu verfilmen
Realistisch waren die Hetzjagd, die Rundumbewachung und das das Team nicht vorverurteilte
Auch verständlich, das Hajo sich mit allen Emotionen in seinen alten Fall reinkniete
Ich fand aber seine „stummen Reaktionen“ zu sehr in die Länge gezogen
Das Gleiche gilt für viele Szenen mit Jaspersen. Wenn er nur sitzt oder umhergeht kann ein Zuschauer doch nicht beurteilen wie der Trieb ihn quält
Unmöglich: Kommissarin Schnee!!!! Die Rasierklinge sollte Wärterin im Knast sein, aber keine Polizistin
Den sonstigen, überaus geballten Ablauf, bezweifle ich sehr: Gleich beim 1. Spaziergang begegnet Jaspersen den Eltern…?
Der Vater entführt ein Kind, wird dadurch zum (ungewollten) Mörder…?.
H. Erdmann schießt aus Rache im Präsidium herum…?
Sandros Bruder soll der Täter sein, weil er ein „Schattenkind“ ist…?
Jaspersen Sohn, dieser Flimm, natürlich Journalist, schreibt eine Reportage über das „Monster“ seinen Vater…?
Finde ich alles zu erfunden, diese Themen nicht zu verfilmen, wäre pietätvoller gewesen
walli- Anzahl der Beiträge : 6459
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Re: 226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
Genauso zurecht gestrickt, dass gerade diesmal Paul ins Präsidium kommt und Ina auch noch zu der Zeit immer via Handy auf der Suche nach ihm
Nervend die unzähligen Rufe: „Das Labor „hat“, fand sich“, „stellten wir fest“……..
Ina spielte sich ja auch gleich 2 x wieder als Pathologin auf. Von einer Mutter hätte ich gerade bei der Kinderleiche mehr Betroffenheit (Zurückhaltung) erwartet
Aber die wirklich wichtigen Untersuchungsergebnisse konnte natürlich nur Sabine liefern
Über den angeschossenen Rettig ist jedes Wort zuviel, "aufgesetzter" ging es wirklich nicht mehr
Doch dann wurde es oberpeinlich: Durch Super-Inas Geistesblitz wird plötzlich der Mörder gefunden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei so viel Quatsch hätte ich am liebsten geheult. Wegen Gummistiefel!!!!....Ich betone:...Gummistiefel?!?!?!?!..... die nur für einen Sekundenbruchteil zu sehen waren
Ermittlungen bis zum Abwinken, aber warum der Mörder den Jungen tötete, müssen wir uns denken
Am Schluss fehlten dem Autor wohl die Worte, also beendet Jaspersen sein getriebenes Dasein und die Hetzjagd schnell unter einem LKW
Nervend die unzähligen Rufe: „Das Labor „hat“, fand sich“, „stellten wir fest“……..
Ina spielte sich ja auch gleich 2 x wieder als Pathologin auf. Von einer Mutter hätte ich gerade bei der Kinderleiche mehr Betroffenheit (Zurückhaltung) erwartet
Aber die wirklich wichtigen Untersuchungsergebnisse konnte natürlich nur Sabine liefern
Über den angeschossenen Rettig ist jedes Wort zuviel, "aufgesetzter" ging es wirklich nicht mehr
Doch dann wurde es oberpeinlich: Durch Super-Inas Geistesblitz wird plötzlich der Mörder gefunden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei so viel Quatsch hätte ich am liebsten geheult. Wegen Gummistiefel!!!!....Ich betone:...Gummistiefel?!?!?!?!..... die nur für einen Sekundenbruchteil zu sehen waren
Ermittlungen bis zum Abwinken, aber warum der Mörder den Jungen tötete, müssen wir uns denken
Am Schluss fehlten dem Autor wohl die Worte, also beendet Jaspersen sein getriebenes Dasein und die Hetzjagd schnell unter einem LKW
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Re: 226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
Im Großen und Ganzen spielte das Team den traurigen Geschehnissen angepasst
Dennoch hätte Tom sich einige Sprüche verkneifen und nicht ein paar Mal wie die Axt im Walde aufführen müssen
Wie schon gesagt Ina, auch ihr als Mutter hätte es bei diesem Fall besser gestanden, nicht mit „Labor-Spuren-Labor-Spuren“-Gehabe so einen Wirbel zu machen
Jan musste sich nicht mit irgendetwas „aufspielen“. Seine tiefe Betroffenheit spürte man selbst wenn er schwieg sehr deutlich
Einzig Hajo und Jan waren durchweg besonders bedrückt und sehr, sehr ernst, was bei einem solchen Drama ja auch nachvollziehbar ist
Ich meine eine solche Tragödie hätte man nicht mit so vielen „Action-Szenen“ vollspicken sollen
Das „Monster“ gar nicht erst zu verfilmen wäre für die Öffentlichkeit weitaus rücksichtsvoller gewesen
Dennoch hätte Tom sich einige Sprüche verkneifen und nicht ein paar Mal wie die Axt im Walde aufführen müssen
Wie schon gesagt Ina, auch ihr als Mutter hätte es bei diesem Fall besser gestanden, nicht mit „Labor-Spuren-Labor-Spuren“-Gehabe so einen Wirbel zu machen
Jan musste sich nicht mit irgendetwas „aufspielen“. Seine tiefe Betroffenheit spürte man selbst wenn er schwieg sehr deutlich
Einzig Hajo und Jan waren durchweg besonders bedrückt und sehr, sehr ernst, was bei einem solchen Drama ja auch nachvollziehbar ist
Ich meine eine solche Tragödie hätte man nicht mit so vielen „Action-Szenen“ vollspicken sollen
Das „Monster“ gar nicht erst zu verfilmen wäre für die Öffentlichkeit weitaus rücksichtsvoller gewesen
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Re: 226 – Das Monster – 90 Min – 04.01.2013
Hallo Walli, Du hast es wie immer perfekt analisiert!
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Was mich am meisten geärgert hat, war, daß am Ende der Fall im Grunde doch gar nicht richtig aufgeklärt worden ist. Wo war das Motiv, warum nach dem alten Fallmuster usw.? Und warum kam Ina nicht schon der geniale Geistesblitz, als sie sich über die Größe der Gummistiefel unterhalten haben? Warum mußte sie erst das Bild sehen? Irgendwie ging der Film an mir vorbei. Klar, es war ein schwieriges Thema und wie Du schon sagst, am besten man hätte es ganz gelassen. Teilweise erschien es mir fast langweilig, vor allem, weil ja schon irgendwie von vorne herein klar war, daß der Jaspersen nicht der Täter war. Ich fand es eh etwas übertrieben, wie sich alle nur an ihm festgebissen haben. Normal ermittelt man doch immer in verschiedene Richtungen und Zeit genug war ja diesmal da. Naja, die Folge ist rum und ich glaube kaum, daß ich sie mir noch mal ansehen werde.
Schau mer mal, was die nächsten Doppelfolgen bringen werden...
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Was mich am meisten geärgert hat, war, daß am Ende der Fall im Grunde doch gar nicht richtig aufgeklärt worden ist. Wo war das Motiv, warum nach dem alten Fallmuster usw.? Und warum kam Ina nicht schon der geniale Geistesblitz, als sie sich über die Größe der Gummistiefel unterhalten haben? Warum mußte sie erst das Bild sehen? Irgendwie ging der Film an mir vorbei. Klar, es war ein schwieriges Thema und wie Du schon sagst, am besten man hätte es ganz gelassen. Teilweise erschien es mir fast langweilig, vor allem, weil ja schon irgendwie von vorne herein klar war, daß der Jaspersen nicht der Täter war. Ich fand es eh etwas übertrieben, wie sich alle nur an ihm festgebissen haben. Normal ermittelt man doch immer in verschiedene Richtungen und Zeit genug war ja diesmal da. Naja, die Folge ist rum und ich glaube kaum, daß ich sie mir noch mal ansehen werde.
Schau mer mal, was die nächsten Doppelfolgen bringen werden...
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