113 – Die Notenwenderin – (ES 11.01.2008)
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113 – Die Notenwenderin – (ES 11.01.2008)
Eine für mich bedrückende Folge, mit einem Thema, wie wir es eigentlich überall um uns herum finden könnten. Aber seht selbst...wünsche einen spannenden Abend.
Die Notenwenderin
Wie Sabine schon sagt, ein Thema wie es überall um uns geschieht. Leider, leider ist seit der ES 2008 schon alltäglich. Sehr ernster Fall, entsprechend war es auch das Team, die Aufgaben untereinander waren auch gut verteilt. Die Darsteller überzeugten mich. Sehr schlecht, einige, gerade langweiligen Szenen, sehr in die Länge gezogen
So empfand ich jedenfalls Hajos Konzertbesuch, das viele Geklimpere des Täters und einige Gespäche zwischen Notenwenderin und Lebenspartner waren auch überflüssig. Hajo verdächtigte ja kurzweilig gerade den. Schön, dass sich der Chef auch mal irrt
Patrick lieferte reichlich Standszenen ab. War Einer aufgeregt gab Jan den "Festhalter", Patrick schaute nur wie ein Felsblock zu. Die große Klappe funktionierte da besser, wenn er bei den Jungs oder Verhören den "Coolen" raushängen lässt. Insgesamt schlechte Darstellung, sollte den Beruf an den Nagel hängen
Hajo war o.k. Sein böser Blick und Seufzer störte mich, als Jan zum Essen mit Leni wollte. Passt ihm die Beziehung der 2 immer noch nicht?
Aber klar, die halbe Sendezeit gehörte wieder Ina-Privat. Verflixt, man kann es auch übertreiben. Wen interessieren Inas "Sex-Träume", aber gerade die sieht man schön lang und ausführlich. Paulchens "Miniszene" darf nicht fehlen. Muss Melanies Sohn schon mitverdienen, damit Mama ihn ernähren kann? Frau KOK macht also pünktlich Feierabend, muss bei der 1. Tat nicht zum Dienst, keine Verhöre führen. Kann auch wegen Problemen später kommen, erst mal den Kopf vergraben. Muss ja auch Jeder gut sehen wie "schlecht" es ihr geht. Jetzt erlebt Ina den Stress bei Wolf, den sie bisher machte. Wolf brachte viel Geduld auf, aber Ina wird natürlich schnell grantig. Wolfs späteres Fremdgehen geradezu verständlich. Mit der Zicke Ina hält es doch Keiner aus. Überhaupt Arzt und KOK, Scheitern vorhersehbar. Ein Kind, völlig fehl am Platz. Kann doch einen Arzt nicht wegen Kindererziehung für Jahre von seinem Beruf abhalten
So empfand ich jedenfalls Hajos Konzertbesuch, das viele Geklimpere des Täters und einige Gespäche zwischen Notenwenderin und Lebenspartner waren auch überflüssig. Hajo verdächtigte ja kurzweilig gerade den. Schön, dass sich der Chef auch mal irrt
Patrick lieferte reichlich Standszenen ab. War Einer aufgeregt gab Jan den "Festhalter", Patrick schaute nur wie ein Felsblock zu. Die große Klappe funktionierte da besser, wenn er bei den Jungs oder Verhören den "Coolen" raushängen lässt. Insgesamt schlechte Darstellung, sollte den Beruf an den Nagel hängen
Hajo war o.k. Sein böser Blick und Seufzer störte mich, als Jan zum Essen mit Leni wollte. Passt ihm die Beziehung der 2 immer noch nicht?
Aber klar, die halbe Sendezeit gehörte wieder Ina-Privat. Verflixt, man kann es auch übertreiben. Wen interessieren Inas "Sex-Träume", aber gerade die sieht man schön lang und ausführlich. Paulchens "Miniszene" darf nicht fehlen. Muss Melanies Sohn schon mitverdienen, damit Mama ihn ernähren kann? Frau KOK macht also pünktlich Feierabend, muss bei der 1. Tat nicht zum Dienst, keine Verhöre führen. Kann auch wegen Problemen später kommen, erst mal den Kopf vergraben. Muss ja auch Jeder gut sehen wie "schlecht" es ihr geht. Jetzt erlebt Ina den Stress bei Wolf, den sie bisher machte. Wolf brachte viel Geduld auf, aber Ina wird natürlich schnell grantig. Wolfs späteres Fremdgehen geradezu verständlich. Mit der Zicke Ina hält es doch Keiner aus. Überhaupt Arzt und KOK, Scheitern vorhersehbar. Ein Kind, völlig fehl am Platz. Kann doch einen Arzt nicht wegen Kindererziehung für Jahre von seinem Beruf abhalten
walli- Anzahl der Beiträge : 6459
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Die Notenwenderin
Mir ein Rätsel was die Autoren an Melanie so gut finden, der Ina-Rolle immer wieder solange Szenen zu schreiben. Frage mich, wer oder warum Melanie für die KOK mal für den Bambi nomminiert war. Für micht bleibt sie die kühle Blonde mit der großen Schnauze, unsympathisch als Kolleginn und auch als Polizistin. Ein Horror sie jetzt schon länger als allwissende Super-Frau zu erleben, überall die 1., zaubert alle Infos sofort aus dem Ärmel. Der Gipfel im weißen Kittel, Frau Prof. Ina, mit eigenem Labor. So läuft der Beruf einer richtigen Kriminalkommissarin bestimmt nicht ab
So ernst wie der Fall war auch Jan die ganze Folge. Marco bringt, im Gegensatz zu Anderen, die Ernsthaftigkeit in seiner Darstellung wenigstens glaubhaft rüber. Bei soviel überlaufener Coolheit wenn es um ein Menschenleben geht, wird auch ein Jan mal heftig. Aber kaum sagt er ein paar offene, ehrliche Sätze, droht ihm die Mutter Beschwerde an. Die Ernsthaftigkeit blieb ja bei Verhören, Besprechungen und Ermittlungen. Ein Lachen oder Scherz wäre bei diesem Fall auch total daneben gewesen. So schön, dass Jan immer mal wieder (als Einziger) an Miguel erinnert. Zeigt, wie sehr er ihm fehlt, wie sehr er in vermißt. Gerade der komische Patrick kann nie einen Miguel ersetzen. Hier bezog sich die Erinnerung auf 1 Satz. Aber Jan nennt wenigstens noch Miguels Namen, erinnert sich an ihn.
Zum Ernst kam noch Fassungslosigkeit. Wie in der Garage stand Jan das Ensetzen im Gesicht wie der Junge zugerichtet war. Auch in der Endszene, schien Jan fassungslos zu denken beim Täter habe er einen Bekloppten vor sich. Hier auch viel Geklimper, aber das untermalte das Geständnis passend
So ernst wie der Fall war auch Jan die ganze Folge. Marco bringt, im Gegensatz zu Anderen, die Ernsthaftigkeit in seiner Darstellung wenigstens glaubhaft rüber. Bei soviel überlaufener Coolheit wenn es um ein Menschenleben geht, wird auch ein Jan mal heftig. Aber kaum sagt er ein paar offene, ehrliche Sätze, droht ihm die Mutter Beschwerde an. Die Ernsthaftigkeit blieb ja bei Verhören, Besprechungen und Ermittlungen. Ein Lachen oder Scherz wäre bei diesem Fall auch total daneben gewesen. So schön, dass Jan immer mal wieder (als Einziger) an Miguel erinnert. Zeigt, wie sehr er ihm fehlt, wie sehr er in vermißt. Gerade der komische Patrick kann nie einen Miguel ersetzen. Hier bezog sich die Erinnerung auf 1 Satz. Aber Jan nennt wenigstens noch Miguels Namen, erinnert sich an ihn.
Zum Ernst kam noch Fassungslosigkeit. Wie in der Garage stand Jan das Ensetzen im Gesicht wie der Junge zugerichtet war. Auch in der Endszene, schien Jan fassungslos zu denken beim Täter habe er einen Bekloppten vor sich. Hier auch viel Geklimper, aber das untermalte das Geständnis passend
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Die Notenwenderin
Der Pianist, ein Künstler, schien da wirklich lange abgehoben, durchgeknallt zu sein. Andererseits war es eiskalter Mord, aus reiner Besitzgier mit der Mutter auf Tournee die geliebte "Einheit" zu bilden. Dafür kaltblütig den Sohn umzubringen, muss man erst mal begreifen. Nur, gerade wenn nach psychischen Gründen geforscht wird, fällt die Strafe umso niedriger aus. Doch so ein besessener Kerl gehört wirklich lebenslang weggesperrt. Mehr fällt mir zu Jans-Rolle nicht ein als Ernst und Fassungslosigkeit. Auch da schaut man gerne hin, denn von Marco kommt alles als leide er persönlich mit
Gesamt ein brisanter Fall, eine gute Folge. Hätte allerdings gern auf die langweiligen Szenen und den ausführlichen Ina-Privat-Report verzichtet. Aber Marco spielte mit, gut wie immer, dass allein macht es sehenswert
Gesamt ein brisanter Fall, eine gute Folge. Hätte allerdings gern auf die langweiligen Szenen und den ausführlichen Ina-Privat-Report verzichtet. Aber Marco spielte mit, gut wie immer, dass allein macht es sehenswert
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Re: 113 – Die Notenwenderin – (ES 11.01.2008)
Die "Ina-Wiederholungen" gucke ich jetzt zum ersten Mal und dieses laufende Zwischenschalten zu "Ina in Privat" fand ich auch völlig bescheuert, zumal es das Bild von Ina ja nicht gerade verbessert. (Langsam kann ich verstehen, warum ihr in aktuellen Folgen so allergisch auf "Super-Ina-Szenen" reagiert.) Und in Sachen Patrick stimme ich dir vollkommen zu. (Da sind Miguel und auch Vince viel besser) Noch zu Paulchen: Der ist ja nicht Melanies Sohn, ne?
Liebe Grüße, Smarthi
Liebe Grüße, Smarthi
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Die Notenwenderin
Hallo Smarthi,
ich habe in den Soko-Jahren schon oft gelesen, dass Paul (Justin heißt er glaube ich) Melanies Sohn ist. Dann wäre ich aber schon vielen
"Enten" aufgelegen. Melanie erzählte vor Monaten in einem TV-Interwiev über seine "schauspielerischen Fähigkeiten" und das er zuhause oft eine "Vorstellung" gibt, "sein Theater" spielt, also immer "Bühne" braucht. Tja, wenn ich bisher etwas Falsches annahm, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Wir Marco-Fans, haben doch Katja und ihn immer bewundert, weil sie ihren Sohn Niklas von allem Rummel fernhalten. Niklas und Melanies Sohn sind ja ziemlich gleichaltrig
LG Walli
ich habe in den Soko-Jahren schon oft gelesen, dass Paul (Justin heißt er glaube ich) Melanies Sohn ist. Dann wäre ich aber schon vielen
"Enten" aufgelegen. Melanie erzählte vor Monaten in einem TV-Interwiev über seine "schauspielerischen Fähigkeiten" und das er zuhause oft eine "Vorstellung" gibt, "sein Theater" spielt, also immer "Bühne" braucht. Tja, wenn ich bisher etwas Falsches annahm, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Wir Marco-Fans, haben doch Katja und ihn immer bewundert, weil sie ihren Sohn Niklas von allem Rummel fernhalten. Niklas und Melanies Sohn sind ja ziemlich gleichaltrig
LG Walli
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Re: 113 – Die Notenwenderin – (ES 11.01.2008)
Also ich hab das mal gelesen:
"teleschau: In der Serie sind sie Mutter eines kleinen Sohnes, ganz wie im richtigen Leben. Um erst mal auf Ihren Filmsohn Paul zu kommen: Wie geht es ihm?
Melanie Marschke: Paul, der ja in Wirklichkeit Lucian heißt und fünf ist, wächst mit mir mit. Er ist ein richtig talentiertes Filmkind. Inzwischen hat er die Scheu am Set völlig abgelegt, auch dank seiner tollen Eltern. Er ist mir schon richtig ans Herz gewachsen.
teleschau: Und Ihr eigener Sohn, Finn-Oscar: Zeigt er auch schon viel Talent? Sie sagten ja mal, dass Sie nichts dagegen hätten, falls er gerne Schauspieler werden wolle.
Melanie Marschke: Ich hätte auch nichts dagegen, wenn er Pilot werden wollte oder Arzt. Aber es stimmt, er hat schon Entertainer-Qualitäten.
teleschau: Entertainer-Qualitäten?
Melanie Marschke: Naja, er baut sich schon mal eine Bühne und gibt eine Vorstellung im Familienkreis und macht sich selber Licht. Er ist halt auch oft am Set, geht mit mir und meinem Mann (Eventmanager Harmut Beyer, d. Red.) häufig ins Kindertheater oder in die Kinderoper, er hat viel Freude daran.
teleschau: Bringen Sie Ihre gleichaltrigen Söhne, Filmsohn Paul und Finn-Oscar nicht gelegentlich durcheinander?
Melanie Marschke: Natürlich nicht! Aber manchmal ähneln sich die Serie und das wahre Leben. Gerade wurde die SOKO-Folge 'Masernparty' gezeigt. Da ging es darum, ob und wie häufig man Kinder impfen soll. Ein Arzt im Film ist Gegner jeglicher Impfungen und behauptet, Kinder müssten Krankheiten durchleben, um hinterher immun zu werden.
teleschau: Halten Sie sich mit Fin-Oscar im wahren Leben daran?
Melanie Marschke: Es stimmt, es wird heute sehr viel geimpft. Aber wir sind trotzdem den klassischen Weg gegangen, so wie es uns die Ärzte geraten haben. Finn-Oscar ist also gut geimpft."
Bei nem Interview mit Melanie namens "Jung sein alleine reicht nicht" hab ich das gefunden. Ich hab mich das nämlich auch immer gefragt. Aber trotzdem bekommt Finn-Oscar wohl einiges vom Medienrummel mit und Melanie scheint auch noch stolz darauf zu sein...
LG
"teleschau: In der Serie sind sie Mutter eines kleinen Sohnes, ganz wie im richtigen Leben. Um erst mal auf Ihren Filmsohn Paul zu kommen: Wie geht es ihm?
Melanie Marschke: Paul, der ja in Wirklichkeit Lucian heißt und fünf ist, wächst mit mir mit. Er ist ein richtig talentiertes Filmkind. Inzwischen hat er die Scheu am Set völlig abgelegt, auch dank seiner tollen Eltern. Er ist mir schon richtig ans Herz gewachsen.
teleschau: Und Ihr eigener Sohn, Finn-Oscar: Zeigt er auch schon viel Talent? Sie sagten ja mal, dass Sie nichts dagegen hätten, falls er gerne Schauspieler werden wolle.
Melanie Marschke: Ich hätte auch nichts dagegen, wenn er Pilot werden wollte oder Arzt. Aber es stimmt, er hat schon Entertainer-Qualitäten.
teleschau: Entertainer-Qualitäten?
Melanie Marschke: Naja, er baut sich schon mal eine Bühne und gibt eine Vorstellung im Familienkreis und macht sich selber Licht. Er ist halt auch oft am Set, geht mit mir und meinem Mann (Eventmanager Harmut Beyer, d. Red.) häufig ins Kindertheater oder in die Kinderoper, er hat viel Freude daran.
teleschau: Bringen Sie Ihre gleichaltrigen Söhne, Filmsohn Paul und Finn-Oscar nicht gelegentlich durcheinander?
Melanie Marschke: Natürlich nicht! Aber manchmal ähneln sich die Serie und das wahre Leben. Gerade wurde die SOKO-Folge 'Masernparty' gezeigt. Da ging es darum, ob und wie häufig man Kinder impfen soll. Ein Arzt im Film ist Gegner jeglicher Impfungen und behauptet, Kinder müssten Krankheiten durchleben, um hinterher immun zu werden.
teleschau: Halten Sie sich mit Fin-Oscar im wahren Leben daran?
Melanie Marschke: Es stimmt, es wird heute sehr viel geimpft. Aber wir sind trotzdem den klassischen Weg gegangen, so wie es uns die Ärzte geraten haben. Finn-Oscar ist also gut geimpft."
Bei nem Interview mit Melanie namens "Jung sein alleine reicht nicht" hab ich das gefunden. Ich hab mich das nämlich auch immer gefragt. Aber trotzdem bekommt Finn-Oscar wohl einiges vom Medienrummel mit und Melanie scheint auch noch stolz darauf zu sein...
LG
Smarthi- Anzahl der Beiträge : 92
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Die Notenwenderin
Hallo Smarthi,
dein Artikel ist ja der Hammer. Bin total geschlagen. Da habe ich Melanie ja jahrelang Unrecht getan. Also nie wieder ein Wort über Paulchen
Danke Dir für die Aufklärung
Liebe Grüße
Walli
dein Artikel ist ja der Hammer. Bin total geschlagen. Da habe ich Melanie ja jahrelang Unrecht getan. Also nie wieder ein Wort über Paulchen
Danke Dir für die Aufklärung
Liebe Grüße
Walli
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