102 – Glaubenskrieger – (ES 15.12.2006)
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102 – Glaubenskrieger – (ES 15.12.2006)
In der heutigen Folge gesteht Jan Hajo endlich, daß er mit Leni zusammen ist. Ehrlich gesagt, ich ärgere mich bis heute über diese Szene und hätte es mir anders gewünscht. Und an Hajos Reaktion merkt man wieder, wie die Figur verbogen wurde. Denn auch wenn er erstaunt war, so eine Reaktion hätte ich nicht erwartet. Bringt nicht nur sich, sondern auch Jan und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Über die "Streifenhörnchen" konnte ich da auch nicht mehr lachen, obwohl ich viel Humor habe. Was mich aber noch viel mehr wunderte war, wie Hajo zum Schluß reagierte, als Jan alles zu einem "guten" Ende bringen wollte, wie er es schon so oft getan hat. Doch anstatt Jan ruhig mit der Pistole zu decken, poltert Hajo rum und brachte ihn erst recht in Gefahr. Der Hammer aber ist, am Ende droht er Jan sogar noch mit Disziplinarverfahren beim nächsten Mal. Nein, so was hätte ich von einem so erfahrenen und besonnenen Hauptkommissar, der im Grunde schon fast ein väterliches Verhältnis zu Jan hatte, nicht erwartet. Aber gut, wie schon gesagt, hier zeigte es sich wieder, wie die Figuren immer verbogen werden, immer so, wie man sie gerade braucht.
So, nun hab ich Euch zu dem Thema meine ganz persönliche Meinung geschildert und hoffentlich nicht zu sehr gelangweilt. Doch schaut heute abend selbst und habt viel Spaß und Spannung!
So, nun hab ich Euch zu dem Thema meine ganz persönliche Meinung geschildert und hoffentlich nicht zu sehr gelangweilt. Doch schaut heute abend selbst und habt viel Spaß und Spannung!
Glaubenskrieger
Oh wie recht Du doch hast Sabine. Die Szene war wirklich das Allerletzte
Dabei war es eine klasse Folge. Glaube stand im Focus, bzw. wer, wie damit umgeht, hier gar bis zur Mordbestrafung. Auch sehr überzeugende Schauspieler der zerrissenen Familie. Logische Ermittlungen vom Team, in viele Richtungen gelenkter Verdacht, die Klärung musste mühevoll zusammengepuzzelt werden
Aber dann Jans "Beichte", über die ich mich bei der Erstausstrahlung ebenso aufregte wie Sabine. Allein das "Miniszenchen", im "vorbeirauschen" trifft ja zu, weil während der Fahrt. Hajo brettert über rote Ampel, total bekloppt. Sollte das seine Wut ausdrücken oder war es Flucht vor Weiterem was Jan noch "gestehen" würde? Hajos Beschimpfungen am Schluss, Drohungen, Disziplinarverfahren, war sowas von unnatürlich!!!!!! Wenn damit gezeigt werden sollte, wie nahe Jan Hajo nach "der Beichte" stand, oder wie sehr er sich schon um Leni sorgte ihr Schlimmes von Jan zu übermitteln, hätte das aber weitaus galanter "verpackt" gehört. Jemanden, trotz gezogener Waffe, zu beruhigen versuchen, war eine schon oft gesehene Handlung. Glaube Ina und Patrick verhielten sich auch zurückhaltend, warteten was Jan erreichte und waren erleichtert nicht schießen zu müssen. Seit wann wird denn ein humaner Einsatz mit einem Verfahren bestraft. Quatsch von Hajo Jan vorzuwerfen, er wolle den Helden spielen. Der flippte nicht aus über das was Jan machte, sondern weil er nicht auf ihn hörte, nicht parierte wie ein kleines Hündchen. Wunderte mich die ganze Zeit warum Jan so "feige" war, sich wie ein kleiner Junge immer davor drückte Hajo von seinem Verhältnis mit Leni zu berichten. Spätestens nach dieser Folge wusste ich es.
Inas dauernde Sticheleien waren auch vollkommen daneben. Jan wurde bei den vielen vergeblichen "Geständnis-Anläufen" richtig zum "Deppen" gemacht
Bei Ina lästerte auch Keiner, als sie plötzlich Wolf als den Vater des Kindes, das sie erwartete,präsentierte. Von der sehr alten Folge "Geheimnis der Braut" war bekannt, dass Wolf zu DDR-Zeiten Ina nahe stand, sie ihm Stich ließ und nach Jahren ziemlich mysteriös auftrat. Die Soko-Männer schluckten das und Punkt. Aber in Jans Privatleben darf sich Jeder einmischen
Dabei war es eine klasse Folge. Glaube stand im Focus, bzw. wer, wie damit umgeht, hier gar bis zur Mordbestrafung. Auch sehr überzeugende Schauspieler der zerrissenen Familie. Logische Ermittlungen vom Team, in viele Richtungen gelenkter Verdacht, die Klärung musste mühevoll zusammengepuzzelt werden
Aber dann Jans "Beichte", über die ich mich bei der Erstausstrahlung ebenso aufregte wie Sabine. Allein das "Miniszenchen", im "vorbeirauschen" trifft ja zu, weil während der Fahrt. Hajo brettert über rote Ampel, total bekloppt. Sollte das seine Wut ausdrücken oder war es Flucht vor Weiterem was Jan noch "gestehen" würde? Hajos Beschimpfungen am Schluss, Drohungen, Disziplinarverfahren, war sowas von unnatürlich!!!!!! Wenn damit gezeigt werden sollte, wie nahe Jan Hajo nach "der Beichte" stand, oder wie sehr er sich schon um Leni sorgte ihr Schlimmes von Jan zu übermitteln, hätte das aber weitaus galanter "verpackt" gehört. Jemanden, trotz gezogener Waffe, zu beruhigen versuchen, war eine schon oft gesehene Handlung. Glaube Ina und Patrick verhielten sich auch zurückhaltend, warteten was Jan erreichte und waren erleichtert nicht schießen zu müssen. Seit wann wird denn ein humaner Einsatz mit einem Verfahren bestraft. Quatsch von Hajo Jan vorzuwerfen, er wolle den Helden spielen. Der flippte nicht aus über das was Jan machte, sondern weil er nicht auf ihn hörte, nicht parierte wie ein kleines Hündchen. Wunderte mich die ganze Zeit warum Jan so "feige" war, sich wie ein kleiner Junge immer davor drückte Hajo von seinem Verhältnis mit Leni zu berichten. Spätestens nach dieser Folge wusste ich es.
Inas dauernde Sticheleien waren auch vollkommen daneben. Jan wurde bei den vielen vergeblichen "Geständnis-Anläufen" richtig zum "Deppen" gemacht
Bei Ina lästerte auch Keiner, als sie plötzlich Wolf als den Vater des Kindes, das sie erwartete,präsentierte. Von der sehr alten Folge "Geheimnis der Braut" war bekannt, dass Wolf zu DDR-Zeiten Ina nahe stand, sie ihm Stich ließ und nach Jahren ziemlich mysteriös auftrat. Die Soko-Männer schluckten das und Punkt. Aber in Jans Privatleben darf sich Jeder einmischen
walli- Anzahl der Beiträge : 6459
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Glaubenskrieger
Doch diese "Beichtszene" macht mich auch nach der 20. Wiederholung noch wütend. Ein so wichtiger Ausschnitt bekommt nur ein paar Sekunden Sendezeit, unfassbar. Hajo war schon informiert, dass Jan etwas mit ihm besprechen will. Besprechen!!!!!.....Dafür nimmt er sich sonst im Büro die Zeit. Aber nein, Hajo erledigt es jetzt mal wie nebenbei im Auto. Als ginge es um die Wetterkarte, fragt er auch noch im Stenogrammstil, "wer, weiß was, wielange". Jeder andere Vater bzw. Freund wäre wenigstens gnädigerweise an den Straßenrand gefahren. Doch kaum hört Hajo "Leni" wird er paradoxerweise vom Freund zum Feind, plötzlich war Jan anscheinend nicht gut genug für seine "feine" Tochter. Anlass für sein Mißtrauen gab es nicht. Obwohl ungebunden hatte Jan in all den Jahren keine Affären, lebte mehr für seinen Benni
Endlich eine Frau an Jans Seite zu sehen, wäre ja schön gewesen. Aber das gerade er für Leni herhalten muss, gefiel mir nie. Überhaupt ein Rätsel wieso es schlagartig nach sovielen Jahren bei den 2 "funkte", zumal es vorher 0 Anzeichen dafür gab. Plötzlich ist Jan schüchtern, unsicher gehemmt, "bloß kein Wort zuviel sagen", nur keinen Schritt zu weit gehen. Die alberne Idee beim Würfeln auszulosen, wer Hajo von der Liebe berichtet, kann nur von Leni stammen. Für solchen Quatsch ist Jan viel zu ernst. Dann immer dieser krasse Schnitt, bis hier intelligenter KOK, aber mit Leni wieder kleiner Junge, mit dem sie umspringen kann wie sie will. Nee, nee diese Leni-Jan Liebe ist der schlimmste Einfall den die Autoren je hatten. Diesmal sahen wir Hajos unfassbaren Auftritt, aber es gab schon soviel Unmögliches von Jan-Privat im Zusammenhang mit Leni, dass ich mir immer wieder wünsche die 2 hätten nie zusammengefunden. Wir wissen ja noch immer nicht in welche Richtung diese Liebe führt, ob wir jemals eine offizielle Hochzeit zu sehen bekommen.
Aber für die Macher ist es wichtig einen Jan zu haben, den sie immer so hinbiegen können wie es ihrer verrückten Fantasie einfällt
Endlich eine Frau an Jans Seite zu sehen, wäre ja schön gewesen. Aber das gerade er für Leni herhalten muss, gefiel mir nie. Überhaupt ein Rätsel wieso es schlagartig nach sovielen Jahren bei den 2 "funkte", zumal es vorher 0 Anzeichen dafür gab. Plötzlich ist Jan schüchtern, unsicher gehemmt, "bloß kein Wort zuviel sagen", nur keinen Schritt zu weit gehen. Die alberne Idee beim Würfeln auszulosen, wer Hajo von der Liebe berichtet, kann nur von Leni stammen. Für solchen Quatsch ist Jan viel zu ernst. Dann immer dieser krasse Schnitt, bis hier intelligenter KOK, aber mit Leni wieder kleiner Junge, mit dem sie umspringen kann wie sie will. Nee, nee diese Leni-Jan Liebe ist der schlimmste Einfall den die Autoren je hatten. Diesmal sahen wir Hajos unfassbaren Auftritt, aber es gab schon soviel Unmögliches von Jan-Privat im Zusammenhang mit Leni, dass ich mir immer wieder wünsche die 2 hätten nie zusammengefunden. Wir wissen ja noch immer nicht in welche Richtung diese Liebe führt, ob wir jemals eine offizielle Hochzeit zu sehen bekommen.
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walli- Anzahl der Beiträge : 6459
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Re: 102 – Glaubenskrieger – (ES 15.12.2006)
Da ich diese Folge das erste Mal gesehen habe (vorher war ich wohl noch zu klein , war ich um so entrüsteter, wie auch schon walli und Sabine, wegen der Auto-Szene. Das passte weder zu Hajo noch zu Jan. Da hatte ich mich umsonst auf eine schöne passende und lustige Szene gefreut. Inas Andeutungen fand ich jedoch lustig. Ich finde, dass Ina da viel symphatischer rüberkommt, als in den aktuellen Folgen. Und was die Folge an sich angeht, da würde ich nur wederholen, was schon walli und Sabine gesagt haben.
Smarthi- Anzahl der Beiträge : 92
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