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Eifersucht?

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Beitrag  Moritz1 Mo 18 Jan 2010, 22:09

In dieser Geschichte geht es weniger um einen Fall. ( Eigentlich gar nicht) Sondern mehr um Jan und Lenis Beziehung.


Eifersucht?



Hajo ruft seinen Kollegen Jan Maybach zu sich ins Büro.
Hajo: Jan, kommst du mal!
Jan: Klar, was gibt’s denn?
Hajo: Du wolltest doch gerade Feierabend machen, oder?
Jan: Wenn du nichts dagegen hast?
Hajo: Ach Quatsch, hab ich nicht. Ich wollte nur fragen, also hast du eigentlich heute Abend schon was vor?
Jan: Nö, eigentlich nicht. Leni ist auf einer Fortbildung.
Hajo: Wollen wir beide nicht mal wieder ein Bierchen trinken gehen?
Jan: Ja, warum nicht. Wann?
Hajo: Was hältst du davon, wenn wir uns um Acht im Borghini treffen?
Jan: Ok. Bis dann.

Jan fährt nach Hause. Er öffnet die Wohnungstür. Da kommt ihm plötzlich ein duftender Kaffeegeruch entgegen.

Jan: Leni? Lennnii? Bist du etwa schon von deiner Fortbildung wieder zurück?? ( Geht in die Küche, da sitzt seine Freundin und schlürft aus einer Tasse dampfendem Kaffee.
Leni: Jan, schön das du schon da bist. Ich hatte noch gar nicht mit dir gerechnet.
Jan: Ich mit dir ehrlich gesagt auch nicht. ( Begrüßen sich)
Jan: Wieso bist du denn schon zurück? Ich dachte du wolltest erst Morgen wiederkommen?
Leni: Schon, aber da gab es einen Zwischenfall. Wir wurden aus Sicherheitsgründen alle nach Hause geschickt.
Jan: ( macht sich jetzt doch Sorgen) Wieso, was ist denn passiert?
Leni: Ach, nichts besonderes. Der Professor, der uns über die neusten Studien informieren wollte ist plötzlich erkrankt. Irgend was hoch ansteckendes.
Jan: und ihr konntet den Vortrag nicht auf Morgen verschieben?
Leni: Na hör mal, das klingt ja gerade so, als ob du mich gleich wieder los werden wolltest.
Jan: Quatsch, komm her. ( Küssen sich )

Nach ein paar Minuten
Leni: ( Möchte Jan gerade auch eine Tasse Kaffee einschenken)
Jan: Oh, ähh mir bitte nicht.
Leni: Wieso?
Jan: Na weißt du, ich bin gleich mit Hajo verabredet. Zu einem Bierchen, im Borghini.
Leni: Ach so, ich dachte wir machen uns einen gemütlichen Abend.
Jan: Leni, sei jetzt bitte nicht enttäuscht. Du kannst ja mitkommen. Hajo hat bestimmt nichts dagegen.
Leni: Ach was, ich mach mir hier einen schönen Abend mit einem Glas Rotwein.
Jan: Alleine?
Leni: Ist schon Ok. Geh du mal ruhig. Papa hat sich da bestimmt auch schon drauf gefreut.
Jan: Na gut, bis nachher. Warte nicht auf mich.
Leni: Viel Spaß

Jan verlässt die Wohnung mit einem schlechten Gewissen. Leni hat sich bestimmt schon auf ihn gefreut. Und jetzt ist er schon verabredet.
Später im Borghini.

Jan: ( Trinkt einen Schluck aus seinem Glas) Wusstest du das Leni schon wieder da ist?
Hajo: Wieso, ich dachte sie wollte erst Morgen zurück?
Jan: Schon, aber da ist wohl irgend ein Prof. erkrankt, darum fällt der Vortrag ins Wasser.
Hajo: Oje, jetzt vermiese ich euch den Abend.
Jan: Ich glaube sie war zwar enttäuscht, aber sie wollte das ich unbedingt komme.
Hajo: Mhh, na ja. Erzählt sie sonst was neues?
Jan: Eigentlich nicht. Aber sag doch mal, wegen unserem Fall, glaubst du, der Brenk hängt mit drin?
Hajo: Jan, ich wollte mich mit dir eigentlich mal treffen, ohne über unsere Arbeit zu sprechen.
Jan: Na gut.

Die beiden haben noch einen netten Abend und verlassen das Restaurant nach ungefähr zwei Stunden. Draußen ist es natürlich bereits dunkel. Jan schaut auf die Uhr. Es ist kurz nach elf. Er parkt den Wagen ein, und schließt die haustür auf. Im Wohnzimmer brennt noch Licht. Nachdem er seine Jacke ausgezogen hat, ist er auf dem Weg ins Wohnzimmer. Da hört er ein plötzlich ein kichern.
Jan: Mhh, ist bestimmt das Fernsehen. ( Öffnet die Tür)

Doch der Fernseher ist aus. Überall brennen Kerzen. Auf dem Sofa sitzt Leni mit einem jungen Mann. Beide scheinen bereits ein paar Gläser Sekt hinter sich gebracht zu haben. Sie kichern dauernd.

Leni: Jan, schön das du kommst. Setzt dich doch. Das ist Torsten, ein Kollege.
Jan: ( Etwas irritiert) Aha. Guten Abend.
Torsten: Hallo ( Kichert) Also Leni das was du gesagt hast stimmt wirklich. ( Lacht wieder)
Jan: ( Zu Leni) Ähh, ja ( Weiß nicht, was er sagen soll.)
Leni: Jetzt komm, setzt dich doch. Torsten ist total lustig.
Jan: Sehe ich danke. Aber ich bin wirklich müde. War ein langer Tag heute.
Torsten: Ja dann, will ich auch nicht länger stören. Tschüß Leni.
Leni: Warte, ich bringe dich noch zur Tür.

Leni und Torsten verlassen das Wohnzimmer. Jan weiß nicht was er denken soll.
Er beginnt die Kerzen auszupusten. Da kommt Leni wieder ins Wohnzimmer.
Leni: Und, wie war's bei dir?
Jan: War ganz gut.
Leni: Ist was? Du hast so miese Laune?
Jan: ( Zögert, er überlegt ob er sagen soll, dass er es nicht so gut findet, dass Leni sich Fremde einlädt und das er vielleicht auch ein ganz kleines bisschen eifersüchtig ist, aber schließlich war er ja auch weg. Warum sollte Leni sich nicht auch einen schönen Abend machen?)
Jan: Ach weißt du, ich bin einfach nur ein bisschen müde. Gute Nacht. ( Verschwindet im Flur.)
Leni räumt noch etwas auf und geht dann auch ins Bett. Im Schlafzimmer liegt Jan, abgewandt von Leni. Sie denkt das er bereits schläft und verhält sich leise.
Aber in wirklichkeit tut Jan nur so als ob. Er hat jetzt keine Lust über diesen Torsten zu reden. Viele Dinge gehen ihm durch den Kopf.


Am nächsten Morgen am Frühstückstisch fragt Leni.
Leni: Du bist so schnell eingeschlafen gestern.
Jan: ja, ich, ich war halt müde.
Leni: Aha. Hast du was schlechtes geträumt?
Jan: Wieso?
Leni: Du noch immer miese Laune.
Jan: Nein hab ich nicht. Ich bin einfach im Stress, ok? Ich muss dann auch los.
Leni: ( Bevor er das Haus verlässt) Kommst du heute Abend wieder etwas später?
Jan: ( Etwas aggressiv) Wieso? Damit du dir wieder diesen Torsten einladen kannst? ( Knallt die Tür zu)

Im Büro lässt Jan keine Situation vergehen, seine schlechte Laune zu zeigen. Schließlich bittet Hajo seinen besten Mann in sein Büro.
Hajo: Sag mal hast du irgendwas?
Jan: Deswegen rufst du mich in dein Büro?
Hajo: Du bist mir halt wichtig. Genauso wie Ina und Vince.
Jan: Ich bin heute Morgen halt mit dem falschen Fuß aufgestanden, ok?
Hajo: Nichts ist Ok. Du bist doch mit deinen Gedanken ganz woanders. Und ich brauch dich hier. Bei vollster Konzentration.
Jan: Hajo, es ist alles in ordnung. Kann ich jetzt meiner Arbeit weitergehen?
Hajo: Du willst nicht darüber reden. Na gut, aber wenn du vielöleicht doch mal jemanden zum Reden brauchst,
Jan: Dann bist du für mich da, ich weiß. ( Geht wieder rüber)

Später kommt Ina in Hajos Büro.
Hajo: Ina, ist was?
Ina: Was ist denn mit Jan los?
Hajo: Keine Ahnung, der will nicht darüber reden. Vielleicht kannst du ihm ja helfen. Ich mache mir wirklich sorgen. So schlecht gelaunt war er ja schon lange nicht mehr.
Ina: Ich schau mal, was ich machen kann.
Hajo: Gut.
Ina: ( Verlässt das Büro ihres Chefs) Jan, hast du Lust ne Runde spatzieren zu ghen?
Jan: Ich weiß nicht.
Ina: Na komm schon, frische Luft tut gut.
Jan: OK. ( Greift nach seiner Jacke)

Jan und Ina gehen in den Johannapark.
Ina: Ist alles in Ordnung?
Jan: ( Rollt mit den Augen) Hat Hajo dich beauftragt?
Ina: Quatsch. Aber du bist so schlecht gelaunt.
Jan: Entschuldige, wenn ich euch damit auf die Nerven gehe. Sag mir einfach bescheid, wenns unerträglich wird.
Ina: Jan, ich meine das ernst.
Jan: Ina, ich hab einfach mal schlechte Laune. Und ich hab jetzt auch keine Lust mich mit dir darüber zu streiten.
Ina: ( Merkt, dass Jan auch mit ihr nicht darüber reden kann, lenkt ab) Na komm, wir gehen mal da drüben zum See.

Feierabend. Jan ist noch im Büro. Ina hat Hajo von Jan erzählt. Der macht sich wirklich sorgen um Jan. Ina und Vince sind bereits weg.

Hajo: Na komm Jan. Wir machen auch Schluß für heute, ja?
Jan: Lass mal, ich arbeite mich noch mal durch die Akten durch.
Hajo: Das kannst du doch morgen machen!
Jan: Nee, ich mach das jetzt.
Hajo: Sag mal, ist wirklich alles ok?
Jan: ( Schaut Hajo jetzt an) nein.
Hajo: ( Ist verwundert über diese Antwort. Er hätte gedacht, dass Jan noch immer nicht drüber reden will) Nein?
Jan: Als ich gestern Abend nach Hause gekommen bin da, da saß mit irgend einem Typen auf dem Sofa. Ich glaube die waren beide schon ziemlich besoffen. Überall brannten Kerzen. Ich glaube Leni wäre gerne noch mit ihm sitzen geblieben.
Hajo: Und jetzt bist du eifersüchtig.
Jan: Quatsch.
Hajo: Was hast du dann?
Jan: Ich weiß nicht. Irgendwie war die Situation schon blöd.
Hajo: Ich kann dich irgendwie gut verstehen. Aber du brauchst dich jetzt nicht mit Arbeit abzulenken.
Jan: Hilft aber.
Hajo: Fahr lieber nach Hause.
Jan: Glaubst du, dieser Torsten ist wieder da?
Hajo: ( Schulter zucken) Glaub nicht. Na komm.
Jan: ( Löscht das Licht) Na gut.
Hajo: Lad Leni doch einfach mal wieder zum essen ein.
Jan: Ich denk drüber nach. Gute Nacht.
Hajo: Nacht


Jan kommt wieder zu Hause an.
Jan: Leni? Leni!
Leni: Jan, wo warst du denn?
Jan: Entschu8ldige, aber wir haben noch einen Fall reingekriegt. Und wegen heute Morgen, dass, das war doof von mir. Vergiss es einfach.
Leni: ( Grinst) Bist du eifersüchtig?
Jan: Nein. Wer hat dir denn diesen Blödsinn erzählt.
Leni: Ich hab übrigens schon gegessen. Dein Essen steht in der Mikrowelle.
Jan: Ich dachte wir gehen heute mal wieder essen.
Leni: Heute muss ich noch Arbeiten.
Jan: Schade, vielleicht Morgen?
Leni: Ich weiß noch nicht. Mal sehen.
Jan: ( Geht in die Küche, spricht mehr zu sich selber) Die Arbeit. Die ist ja auch unheimlich wichtig!
Leni: ( Aus dem Wohnzimmer) Hast du was gesagt?
Jan: Nein, hab nur mit mir selber gesprochen.
Leni: Ach so.

Am nächsten Morgen hat Jan wenigstens etwas bessere Laune.
Jan: Morgen.
Ina: Morgen
Hajo: Morgen Jan. Und, wart ihr gestern essen?
Jan: Ne, keine Zeit. Gibt’s was neues?
Hajo: Nein noch nicht.
Jan: Ich mach mich dann mal wieder an die Akten.
Ina: Ach Jan?
Jan: Ja?
Ina: Strahl meinte, wir sollen alles was wir bisher haben an die Presse weitergeben.
Jan: Und?
Ina: Ich glaube Leni ist dafür zuständig.
Jan: Ja, schön.
Ina: Ich wollte eigentlich fragen, ob du ihr die Pressemitteilung machen möchtest, oder ob ich das machen soll.
Jan: Ach so, ist egal.
Ina: Ich müsste nämlich dringend weg. Wegen Paulchen.
Jan: Was ernstes?
Ina: Nein, nur eine Voruntersuchung.
Jan: Dann ist ja gut.
Ina: Übernimmst du nun die Pressemitteilung?
Jan: Von mir aus.

Ina verschwindet. Jan macht sich auf den Weg. In der Redaktion, auf dem Weg zu Lenis Büro, trifft er auf Torsten.
Torsten: Hallo Jan!
Jan: ( Möchte von diesem Torsten lieber gesiezt werden) Guten Tag, Herr?
Torsten: Ich bin Torsten. Kannst mich ruhig duzen.
Jan: Aha. Mein Name ist Maybach.
Torsten: Na schön, Herr Maybach! ( Er betont Jans Namen besonders, wendet sich dann wütend ab.)

Jan klopft schließlich an Lenis Bürotür.
Leni: Ja?
Jan: Hallo. ( Sieht das gerade der Pressechef da ist) Oh, ich komme später nochmal wieder.
Pressechef: Warten Sie, Herr Maybach. Wir sind sowieso gerade fertig. ( Verabschiedet sich von Leni)
Leni: Was gibt’s denn?
Jan: Ich soll euch die Ermittlungsergebnisse bringen.
Leni: Sehr gut. Dann fange ich am besten gleich mit meinem Artikel an.
Jan: Heute noch? Ich dachte wir wollten heute essen fahren?
Leni: Tut mir leid, Jan. Aber der Artikel muss Morgen in der Ausgabe erscheinen.
Jan: Aha. Und was ist mit Morgen?
Leni: Ich weiß es wirklich noch nicht. Verabrede dich doch einfach mal?
Jan: Ich weiß nicht. Darauf habe ich eigentlich keine Lust.
Leni: Das tut mir wirklich leid, aber ich muss dann leider auch weiterarbeiten.
Jan: Verstehe. Bis nachher.
Leni: Tschüß!

Jan verlässt etwas enttäuscht das Büro seiner Freundin. Da kommt ihm Lenis Kollegin Katja entgegen.
Katja: Jan? Was ist denn los?
Jan: Nichts. Leni und ich waren heute Abend zum essen verabredet, aber sie kann nicht. Muss Arbeiten.
Katja: Oje. Das ist bestimmt doof. Ich kann ja nochmal mit ihr reden?
Jan: Danke Katja, lass gut sein. Tschüß.
Katja: Tschüß.

Wieder in Lenis Büro. Katja kommt rein.
Katja: Was hast du denn mit Jan gemacht?
Leni: Wieso?
Katja: Der ist ja total niedergeschlagen.
Leni: Wir waren zum essen verabredet. Ich kann aber nicht.
Katja: Trotzdem!
Leni: Ich muss jetzt weitermachen.
Katja: ( Nun etwas gereizt) Klar. Die Arbeit ist ja auch das wichtigste im Leben.
Leni: ( Schaut wieder auf) Er muss auch oft weg.
Katja: Tolles Argument.
Leni: Ich muss jetzt wirklich weiterarbeiten. ( Konzentriert sich wieder auf ihre Arbeit)


Im SOKO Büro ist Jan bereits wieder eingetroffen.
Vince: Und? Alles klar?
Jan: Ja, Leni hat die Infos.
Hajo: Vince, Jan, kommt ihr mal.
Vince: Was gibt’s?
Hajo: Ich muss heute schon eher gehen. Ihr könnt dann ja auch bald Schluss machen.
Vince: Ok. Tschüß hajo.
Hajo: Tschüß.

Auch Jan verabsciedet sich von seinem Chef. Kurz darauf entschließen sich jan und Vince ebenfalls Feierabend zu machen.

Vince: Tschüß Jan, bis Morgen!
Jan: Ja, bis Morgen.

Jan steigt ins Auto und fährt los. Er fährt erstmal irgendwohin. Nach Hause möchte er noch nicht. Da ist sowieso niemand. Plötzlich hält Jan vor Inas Wohnung.
Er steigt aus und klingelt. Paul öffnet.
Paul: Hallo Jan. Warte, ich hole Mama.
Jan: Ist gut.
Ina: Jan? Was machst du denn hier?
Jan: Hast du vielleicht Lust mit mir essen zu gehen?
Ina: Das ist ja jetzt eine Überraschung. Klar. Warte, ich hole schnell das Kindermädchen.

Später. Ina und Jan sitzen in einem kleinen Restaurant.
Ina: Wie komme ich zu dieser Ehre?
Jan: Ich war eigentlich mit Leni verabredet. Aber die Arbeitet noch.
Ina: Ach so. Willst du mir vielleicht erzählen was gestern los war?
Jan: Na ja. Ich muss ehrlich gestehen, ich war ein bisschen eifersüchtig.
Ina: Auf Leni?
Jan: Ich weiß nicht. Als ich gestern nach hause kam saß so ein fremder Typ auf meinem Sofa. Irgendein Kollege.
Ina: Mensch Jan. Leni würde dich doch nie betrügen.
Jan: Ist ja auch egal. Was hat die Untersuchung mit Paul gebracht?
Ina: Nichts. Er ist Kerngesund.
Jan: Schön. Das hört man doch gerne.

Nach ein paar Stunden fährt Jan seine Kollegin wieder nach Hause. Ina bedankt sich nochmals für die Einladung. Dann fährt auch Jan endlich nach Hause.

Jan: Leni?
Doch von ihr ist nichts zu sehen. Der Oberkommissar zieht seine Jacke aus. Dann schaut er im Wohnzimmer nach. Auch in der Küche und den anderen Räumen. Aber Leni scheint noch immer in der Redaktion zu sein.
Er ruft sie an.
Leni: Jan?
Jan: Ja ich bin es. Wo bist du denn, noch immer im Büro?
Leni: Ja, warte nicht auf mich. Ich fürchte das dauert noch ein wenig.
Jan: Aha. Gute Nacht.
Leni: Nacht. Ich liebe dich.
Jan: Ich dich auch.

Am nächsten Tag liegt nur ein zettel auf dem Frühstückstisch.
Jan: ( Liest) Hallo Jan, ich war heute Nacht kurz da. Aber in der Frühe musste ich gleich wieder los. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Lieb dich. Leni
Jan: Na toll. Jetzt sehen wir uns nicht mal mehr zum Frühstück. ( Wirft den Zettel achtlos auf die Erde.)

Im Büro versucht Jan sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er hilft bei der Lösung des Falles so gut er kann. Natürlich fällt das auch Hajo auf. In der Mittagspause gehen beide an einen Würstchenstand, um zu essen.

Hajo: Alles wieder in Ordung?
Jan: Was meinst du?
Hajo: Leni?!
Jan: Ach so. Na ja, ich weiß nicht. Ich glaube nicht.
Hajo: ( Legt seine Bratwurst auf den Teller zurück) Wieso?
Jan: Gestern Abend habe ich sie nicht mehr gesehen und heute Morgen lag bloß ein Zettel auf dem Küchentisch.
Hajo: Soll ich vielleicht mal mit ihr reden?
Jan: Das bringt doch nichts. Du kennst sie ja. Wenn sie sich an einer Story festgebissen hat, dann ist sie auch dahinter.
Hajo: Schon.
Jan: Mich wundert nur, gestern meinte sie, dass der Artikel heute in der Zeitung stehen muss. Was schreibt sie dann heute? Einen neuen Artikel?
Hajo: Jan, ich verstehe dich. Aber du musst mit ihr reden. So kann es doch nicht weitergehen.
Jan: Ja ich weiß. Aber wann? Sie zeigt mir ja deutlich das sie mit mir nicht reden möchte. Flüchtet in ihre Arbeit.
Hajo: Ja oder sie hat wirklich viel zu tun.
Jan. Glaubst du dran?
Hajo: Ne, eigentlich nicht. Und deshalb fährst du jetzt zu ihr.
Jan: Jetzt?
Hajo: Am besten sofort. Ich bezahle.
Jan: Meinst nicht, ich könnte noch schnell aufessen?
Hajo: fahr am besten jetzt gleich los. Das fette Zeug ist eh ungesund.
Jan: ( Legt seine Bratwurst auf den Pappteller, lächelt Hajo zu und steigt in den BMW)


Vor der Redaktion trifft der Oberkommissar auf Katja.
Katja: Jan, was machst du denn hier?
Jan: Morgen Katja, ich muss unbedingt mit Leni reden.
Katja: Aha, ich glaube das ist dann auch mal nötig.
Jan: Das denke ich nämlich auch.
Katja: Ach so, Torsten Krämer ist gerade bei ihr.
Jan: Torsten? ( Überlegt kurz) Egal. Danke für den Tipp.
Katja: Viel Glück!
Jan: Danke.

Jan klopft an Lenis Tür. Drinnen hört er Stimmen.
Leni: Herein!
Jan: Hallo ich bins. Störe ich?
Leni: na ja weißt du, ich bespreche mit Torsten gerade das neue Layout.
Torsten: ( Versucht witzig zu wirken) Und da störst du Jan. Oh, ich vergaß, Herr Maybach.
Jan: Leni bitte, es ist wirklich wichtig.
Leni: Ok, was ist denn?
Jan: Ich würde das gerne ( schaut zu Torsten) unter vier Augen mit dir besprechen.
Leni: ( Schaut auf ihre Uhr) Na gut. Torsten, du fängst am besten schon mal an. Ich komme gleich wieder.


Draußen vor der Tür wartet Leni nun auf Jans Erklärungen.
Leni: Und was gibt es so wichtiges?
Jan: Pass auf ich, ich muss mit dir reden.
Leni: ( Merkt jetzt das Jan dieses Gespräch nicht sehr leicht fällt) Jan was ist denn?
Jan: Also ich frag jetzt einfach mal ganz direkt, liebst du mich noch?
Leni: ( schaut ihn entgeistert an) Jan was soll das? Natürlich liebe ich dich. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Jan: ( Man sieht ihm an, dass da schon mal ein riesiger Brocken von seinem Herzen gefallen ist.) Ich, also ich frag nur weil ich, na ja, also, ich,ich, ähh
Leni: ( Hilft ihm) Sag doch einfach das du eifersüchtig warst.
Jan: Ja. Ähh Nein, also, irgendwie schon, ich
Leni: ( Legt ihren Finger auf seinen Mund) Jan, es ist schön, dass dir das nicht egal ist. Aber ich versichere dir, zwischen Torsten und mir läuft und lief nichts. Weil ich dich liebe. Nur dich, verstehst du!
Jan: ( Lächelt. Dann beginnen sie sich zu küssen.)

katja kommt vorbei und sieht die Beiden. Aber sie geht lächelnd nur an ihnen vorüber. Jan und Leni bemerken sie gar nicht. Da geht Lenis Bürotür auf. Torsten möchte gerade einen dummen Spruch los werden, da sieht er, wie Jan und Leni sich küssen. Traurig geht er ins Büro zurück. Jetzt weiß er, dass er bei Leni nicht mehr landen kann.

Nach zwanzig Minuten kommt Jan freudestrahlend ins Büro zurück.
Ina: Was ist denn mit dir los?
Jan: Ich hab gerade das Glück persönlich getroffen ( Scherzt er)
Ina: Aha! ( Weiß plötzlich, um was es geht)

Jan geht in hajos Büro.
Jan: Hajo?
Hajo: Und hat es was gebracht? Ach sag lieber nichts. Dein Gesicht spricht Bände.
Jan: Danke Hajo.
Hajo: Kein Problem. Dafür sind Chefs schließlich da. Eben auch für die kleinen Probleme. Und jetzt, ab an die Arbeit. Mit vollster Konzentration, wenn ich bitten darf.
Jan: Sehr gerne. ( Macht sich an die Arbeit)

Moritz1

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Eifersucht? Empty Re: Eifersucht?

Beitrag  Kathy Do 21 Jan 2010, 19:35

Hallo Moritz, schön das du auch schon wieder eine neue Geschichte geschrieben hast. Ich finde du machst das richtig gut und ich hoffe noch mehr von dir zu lesen. Liebe Grüße Kathy

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Eifersucht? Empty Re: Eifersucht?

Beitrag  Moritz1 Do 21 Jan 2010, 19:47

Hallo Kathy, danke für deine Antwort. Dann macht das Geschichten schreiben auch richtig Spaß.
LG
Moritz

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